VISION
2010 - NEWS-Archiv ab 01.01.2002 -
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Der VfL Bochum zu Gast im C-B-S
07.03.02*********Wenn
man sich nur an der Statistik orientiert,
dann hat der SVW gegen Groenemeyers Lieblingsclub nicht
viel
zu befürchten. In den letzten 10 Begegnungen in
Mannheim ging
sechs Mal der SVW als Sieger vom Platz, nur vier Mal
konnten
sich die Bochumer je ein Pünktchen sichern.
Fehlen werden morgen auf
SVW-Seite neben den Langzeit-Verletzten
Erdogan, Beisel und Cisse der Südamerikaner Urdaneta,
Ivanov und
der erkrankte Vucotic. Verzichten muss man außerdem
wohl auf
Maximow, den Adduktoren-Probleme plagen.
Für Unruhe sorgt der
suspendierte Hollerieth, der in der Sport-Bild
äußerte, er werde wie ein Aussätziger
behandelt. Egli empfindet es
Provokation, dass Hollerieth sich trotz seiner Suspendierung
während
der Trainigseinheiten in Mannschaftskreisen aufhält.
Der Schwabe
pocht auf seinen laufenden Vertrag, endgültig feuern
kann ihn der
SVW aufgrund der angespannten finanziellen Situation
nicht.
Finanzielle Zukunft ungewiss
Dass die Sportwelt noch immer die Mehrheit der Anteile
an der
Marketing GmbH hat missfällt dem DFB. Nach der Partie
in Haching
traf sich Geschäftsführer Dollmann mit Koelmel.
Der Sportwelteigner
ist offensichtlich bestrebt, eine Lösung zu finden.
Wie die aussehen wird,
weiß jedoch momentan noch keiner.
"Was wir bräuchten,
ist ein Hauptsponsor, der uns einmal über die branchenübliche
Zeit von drei, vier Jahren unterstützt", so Dollmann.
VISION 2010 meint dazu: Na dann mal an die Arbeit, Herr
Dollmann &
Kollegen! Man macht es sich sehr einfach, immer
nur alles darauf
abzuschieben, dass potentielle regionale Sponsoren angeblich
erst nach
einer Fusion mit dem VfR einspringen würden. Außerdem
endet die
Region ganz sicher nicht an der Stadtgrenze Mannheims.
Das Einzugs-
gebiet ist weit größer.
Fakt ist: In den letzten
2 Jahren hat sich in Sachen Sponsoring kaum
etwas bewegt. Sicherlich finden einige Zweitliga-Konkurrenten
in
ihrer Region eine bessere Situation vor. Unsere Markting-Herren
sollten allerdings das Licht des Vereins SV Waldhof Mannheim
nicht so einfach unter den Scheffel stellen. Jammern
hilft nichts.
Sich mal konstruktiv über neue Marketingstrategien
Gedanken
zu machen schon viel eher...
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Fickert und Teber im U 21 - Aufgebot
05.03.02*********Christian
Fickert und Selim Teber erhielten vom
DFB eine Einladung zum U 21 - Lehrgang in der Sportschule
Hennef.
Vom 11. - 14. März bereitet man sich dort auf das
nächste Länderspiel
(26. März in Chemnitz gegen die Tschechische Republik)
vor.
***
Für alle Freunde der
Statistik hier noch ein kleiner Rückblick auf das
Sonntags-Spiel, wo sich der SVW in einer insgesamt nicht
besonders
sehenswerten Partie einen verdienten Punkt sicherte.
Unterhaching - SVW 0:0
Der SVW spielte mit: C. Nulle - T. Hoersen,
V. Santos, M. Boukadida
(69. D. Pasieka), S. Zinnow - S. Licht (90. H. Catic),
B. Trares (62.
Z. Bundea), D. Montero, M. Everaldo - L. Klausz, S. Teber
Tore: Fehlanzeige
Zuschauer: 3500
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Personalsorgen vor dem Haching-Match
01.03.02*********Welches
Gesicht die Mannschaft am Sonntag in Unterhaching hat, steht noch in den
Sternen. Neuzugang Urdaneta
sowie Hoersen und Ivanov haben ihre Verletzungen noch
nicht über-
wunden und werden sicher fehlen. Fickert zog sich eine
fiebrige
Bronchitis zu und wird zu 99% ebenfalls ausfallen. Ein
Fragezeigen
steht auch hinter Oldie Trares, den ebenfalls eine Erkältung
plagt.
Der Mittelfeldmann könnte in Unterhaching seinen
400. Punktspiel-
einsatz im Profifußball feiern - sofern er sich
rechtzeitig erholt.
Nachdem gegen Aachen ein
deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen
war sieht Trainer Egli trotz des dezimierten Kaders dem
Spiel bei
den Münchner Vorstädtern optimistisch entgegen:
"Wir wollen
mindestens ebenbürtig sein und natürlich gewinnen".
Während dessen hat 'Hightower'Cisse
mit leichtem Lauftraining
begonnen. Wann der Senegalese erstmals nach seinem zweimaligen
Knöchelbruch wieder eingesetzt werden kann, kann
derzeit noch
nicht abgeschätzt werden.
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Dieser Sieg war eminent wichtig!
23.02.02*********Der
SVW hat Alemannia Aachen mit 3:1 geschlagen
und damit die Negativserie von 5 Spielen ohne Dreier
beendet.
Die Blau-Schwarzen stellten von Beginn an unter Beweis,
dass sie die
Schmach des Heimdebakels gegen Greuther Fürth vergessen
machen
wollten. Die hilflosen Aachener 'Ballwurfopfer' wurden
regelrecht
vorgeführt.
Bereits in der siebten Minute markierte Teber nach Vorarbeit
des starken
Everaldo das 1:0. Nur neun Minuten später erzielte
Laszlo Klausz per
Kopf das 2:0 für den SV Waldhof. Landgraf
der sich einst in Aachen mit
dem SVW-Anhang anlegte, provozierte dieses Mal seinen
eigenen Trainer
mit einer C-Klassen-Leistung. Jörg Berger nahm den
Schlechtesten der
Schlechten nach 30 Minuten vom Feld.
Die Gastgeber erspielten sich gegen die desolaten Aachener
eine Torchance
nach der anderen. Dem 3:0 durch Teber in der 37. Minute
gingen einige
'Hundertprozentige' voraus. Zum Seitenwechsel waren die
Belgier noch
sehr gut bedient.
In der zweiten Halbzeit ließ der SVW leider nach.
Folgerichtig war das
1:3 für die Gäste. Der Erfolg geriet jedoch
nicht mehr in Gefahr. Die
Blau-Schwarzen haben nach diesem Dreier doch einen recht
komfortablen
Vorsprung mit Blick auf die Abstiegsränge und können
am nächsten Sonntag selbstbewusst die Reise nach Unterhaching antreten.
Der SVW spielte mit: C. Nulle - D. Pasieka,
V. Santos, M. Boukadida,
C. Fickert - S. Licht (58. S. Zinnow), B. Trares (66.
J. Maximow),
D. Montero, M. Everaldo (76. H. Catic) - L. Klausz, S.
Teber
Tore: 1:0 Teber (7.), 2:0 Klausz (16.),
3:0 Teber (37.),
3:1 Lämmermann (57.)
Zuschauer: 4200
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Gelingt gegen Aachen endlich mal
wieder ein Dreier?
20.02.02*********Noch
steht der SVW in der Tabelle jenseits
von gut und böse. Da sich dies - in Anbetracht der
Drei-Punkte-
Regelung - rasch ändern kann, gilt es,
im Spiel gegen Aachen
nichts anbrennen zu lassen. Drei Punkte sollen her!
Etwas Gutes kann man der
Negativserie abgewinnen: Kein Spieler
kann sich auf seinen zuletzt gezeigten Leistungen ausruhen...
Co-Trainer Walter Pradt brachte es auf den Punkt: "Die
Mannschaft
muss wieder kompakter auftreten, die elf Spieler auf
dem Platz müssen
ein Team sein."
Dem kann man sich nur anschließen.
Die Mannschaft hat es in der Hand,
sich selbst wieder aus dem Sumpf zu ziehen. Dass jeder,
der im
blau-schwarzen Trikot aufläuft, für sein Team
sein Bestes zu geben
hat, ist eigentlich ein Selbstgänger.
Gegen die Gäste aus
Aachen, bei denen in dieser Saison auch längst
nicht alles rund läuft sollte jedenfalls ein Sieg
drin sein. Vorausgesetzt
die Mannschaft entsinnt sich an ihr wahres Leistungspotential,
das
zuletzt in der zweiten Hälfte gegen Bielefeld zu
sehen war. Geben
wir ihr eine faire Chance, auch wenn es nicht gleich
so laufen sollte
wie man sich das vorstellt.
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In Berlin dritte Niederlage in Folge
16.02.02*********Der
SVW bleibt im neuen Jahr weiterhin sieglos.
Den Unionern aus Köpenick musste man sich mit 0:2
geschlagen
geben. Zwar hielt man über weite Strecken mit dem
Gegner mit
und erzielte auch das erste Tor - in Führung gingen
jedoch die Berliner:
Everaldo traf nämlich ins eigene Netz... (65.) In
der letzten Spielminute
sorgte dann Nikol für die endgültige Entscheidung.
Er erhöhte auf 2:0
für 'Eisern Union'.
In der anschließenden
Pressekonferenz wurde Egli zur Situation gefragt.
Er erklärte, man habe sich zunächst gut von
den Abstiegsrängen weg
gearbeitet, in der Rückrunde sei es nicht mehr so
gut gelaufen. Man
sei jedoch nicht mit dem Ziel Spitzenränge in die
Rückrunde
gestartet. Man stehe zurecht auf einem Mittelfeldplatz
und in den
nächsten Spielen gegen Aachen und Haching werde
man sehen dass
man da auch hingehöre.
Hoffen wir, dass Egli recht
hat und gegen diese Gegner mal wieder
gepunktet wird, sonst ziehen bald noch dunklere Wolken
auf. Der
Moderator der Pressekonferenz verabschiedete die Anwesenden
bereits mit den Worten: "Dem SV Waldhof viel Glück
im Abstiegskampf..."
Der SVW spielte mit: C. Nulle - T. Hoersen,
V. Santos, M. Boukadida,
M. Everaldo - S. Teber, D. Pasieka (77. S. Zinnow), D.
Montero,
G. Urdaneta (82. C. Fickert) - L. Klausz, S. Licht (77.
H. Atik)
Tore: 1:0 Everaldo (65.), 2:0 Nikol (90.)
Zuschauer: 7500
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Erleben wir in Berlin einen kämpferischen
SVW?
14.02.02*********Nimmt
man allein die beiden letzten Spiele in
Duisburg und zu Hause gegen Fürth als Maßstab,
dann muss
einem vor dem Auswärtsspiel beim stärksten
Aufsteiger in der
"Alten Försterei" Angst und Bange werden. Eglis
Hauptaufgabe
nach den zuletzt katastrophalen Leistungen seines Teams
war
es deshalb, die Spieler in Einzelgesprächen
mental auf die nächsten
Aufgaben vorzubereiten.
Der schweizer Coach erwartet
sich in Berlin von seinen Mannen,
dass sie sich solidarisch zeigen, dass einer für
den anderen und das
Team fightet. (Eigentlich das Mindeste, was man von
einem gut
verdienenden Vertragsspieler erwarten darf.)
Denkbar, dass Boukadida nach
seiner Afrika-Cup-Pause wieder
in die zuletzt sehr löchrige Viererkette rutscht.
Für den Gelb-
gesperrten Trares könnte Teber, der auf links wenig
überzeugen
konnte, ins zentrale Mittelfeld rücken. Neuzugang
Urdaneta wird
wohl erneut von Anfang an eingesetzt.
***
Egli hüllt sich derweil
in Schweigen, wenn es darum geht, auf
welche Spieler er in der nächsten Saison setzt.
(Was sicherlich
kein Fehler ist, zumal die Saison noch lange nicht zu
Ende ist
und demotivierte Spieler dem Verein in der jetztigen
Situation
nicht weiter helfen.) Acht Punkte zu den Abstiegsrängen
sind
sicher ein gutes Polster, doch in der Vergangenheit hat
man
schon des öfteren Pferde vor der Apotheke k*****
sehen...
Fakt ist: Klausz und Montero
möchte man halten. Ob das
funktioniert ist fraglich. An letzterem hat angeblich
der neue
Trainer von Hansa Rostock - Armin Veh - Interesse. Und
Klausz ist bekanntlich einer der Wunschspieler von Ex-Coach
Rapolder.
***
Hinweis in eigener Sache: Der Server fiel länger
aus als zunächst
erwartet. Ab sofort sollte aber wieder alles funktionieren...
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Suche nach den Gründen für
den Einbruch
09.02.02
Dariusz Pasiekas Meinung
zum Spiel: "Seit vier Spielen haben wir
nicht mehr gewonnen, nur 2 von 12 Punkten geholt. Das
ist viel zu
wenig. Die Serie vor Weihnachten war sehr schön
aber momentan läuft
es nicht so wie wir wollen. Die Abstimmung stimmt nicht
bei den Standards
und bei den Kontern. Mir fehlen die Worte. Wir müssen
versuchen, das zu klären.Vielleicht spielen wir zu naiv. Wir haben
heute keine richtige Chance gehabt. Bis 20 Meter vor dem Tor läuft
es noch einigermaßen gut aber dann
fehlt der letzte Pass."
Pasieka weiter:
"Die Reaktion der Fans muss
man akzeptieren. Das hilft uns bestimmt nicht
aber wir haben heute nicht gut gespielt. Ob wir die Pfiffe
verdient haben
weiss ich nicht aber so ist Sport. Niederlagen gehören
auch zum Sport und
auch die gute Leistung von Greuther Fürth muss man
heute akzeptieren."
***
Eglis Stellungnahme:
Es wurde schnell offensichtlich,
dass Fürth über ein großes
Selbstbewusstsein verfügt und dass sie den Ball
und und laufen ließen.
Das Spiel in Duisburg hat offensichtlich schon einen
gewissen
psychologischen Knacks mit sich gebracht der dann heute
in der 2.
Halbzeit ganz deutlich zu Tage trat. Die Mannschaft hat
im
Defensivverhalten wieder gesündigt.
Nach dieser 2. Halbzeit verstehe
ich die Emotionen der Fans, weil wir
doch als Mannschaft nicht das Bild abgegeben haben, was
wir uns
selber vorgestellt haben. Auf der anderen Seite habe
habe ich Probleme
mit dem Umstand dass unsere Fans die Greuther sehen wollen.
Die
Waldhöfer die da noch Richtung Fankurve gehen und
danke sagen
wollen für die Unterstützung, dass die dann
in diesem Maße angegangen
werden, das ist sicher ein bisschen problematisch.
Auf der anderen Seite ist
nach dem heutigen Spiel und nach dem
Duisburg-Spiel Verständnis nötig. Wir hoffen,
dass es uns schon bald
gelingt, unsere Fans wieder auf unsere Seite zu gewinnen.
Mit guten
Spielen und Spielen, wo man auch wenn sie verloren gehen
den
Eindruck hat, dass Solidarität da ist, dass jeder
für den Kollegen
fightet.
***
Randerscheinungen des gestrigen
Debakels:
Nachdem es bereits während es Spiels heftige Missfallenskundgebungen
gegen den Vorstand gab, versuchten verärgerte Fans,
die VIP-Räume
des C-B-S zu stürmen. Es kam zu Handgreiflichkeiten
mit den
Ordnungskräften. Insgesamt kochten die Emotionen
so über, wie seit
langem nicht mehr. (Treue Waldhof-Fans werden sich noch
das Spiel
gegen Rot-Weiss Essen in der Saison 96/97 erinnern können,
wo nur ein
großes Aufgebot an Polizei und Ordnungskräften
hinter der Haupttribüne
die wütendene Menge zurückhalten konnte).
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Im eigenen Stadion vorgeführt
08.02.02*********Der
Spielbericht zum Match gegen Greuther Fürth
passt sich der Mannschaftsleistung an: Er ist unter aller
Sau...
1:4 gägen Kräuter Fürd. tole Stimunk droz
Heihmmniderlake.
für den SVW gaben ihr Bestes: C. Nulle
- T. Hoersen, V. Santos,
D. Pasieka, C. Fickert - B. Trares (57. S. Teber), D.
Montero, S. Zinnow
(60. R. Ivanov), G. Urdaneta (57. M. Everaldo) - S. Licht,
L. Klausz
Tore: 0:1 Amanatidis (24.), 0:2 Kioyo (56.),
0:3 Dworrak (72.),
1:3 Klausz (81.), 1:4 Unsöld (90.)
Schiedsrichter: Dr. Markus
Zwerg (Betzenberg)
Zuschauer: jede Menge
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Gegen Fürth neue personelle
Aternativen
07.02.02*********Für
die morgige Partie gegen Greuther Fürth
kann Trainer Egli theoretisch wieder auf Mounir Boukadida
zurückgreifen. Dieser hält sich nach dem Ausscheiden
der tunesischen
Mannschaft beim Afrika-Cup seit ein paar Tagen wieder
in Mannheim
auf und befindet sich offensichtlich in einer guten Form.
Neuzugang Urdaneta hat seine
Verletzung auskuriert. Er hat zwar noch
nicht mit der Mannschaft trainiert, trotzdem ist es nicht
ausgeschlossen,
dass er morgen auf der Bank sitzt.
Denkbar ist, dass Zinnow
nach seiner starken Leistung gegen Bielefeld
morgen wieder in die Anfangsformation rückt.
***
Hinweis in eigener Sache: SVW - Fangesänge (vorwiegend
bei
Auswärtsspielen aufgezeichnet) könnt ihr ab
sofort hier
online anhören.
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Serie riss an der
Wedau
06.02.02*********Der
SVW musste sich gestern in Duisburg nach
neun Spielen ohne Niederlage erstmals wieder geschlagen
geben.
Das einzige was die Blau-Schwarzen in dieser Partie positiv
gestalten
konnten, war das Eckballkonto (6:3).
Nach 20 Minuten gingen die
Gastgeber mit 1:0 in Front - eine
Führung die bis zum Ende der ersten Hälfte
Bestand hatte.
In der 52. Minute war die Partie bereits gelaufen. Ebbers
erhöhte
mit seinem zweiten Tor auf 2:0 für die Zebras. Der
Treffer ging klar auf
Nulles Konto (Sein Abschlag landete genau beim Duisburger.)
Das dritte Gegentor ließ nicht lange auf sich warten. Erneut war
es Ebbers, der in
der 59. Minute gar auf 3:0 erhöhte.
Das 1:3 durch Kapitän
Laszlo Klausz in der 62. Minute war nur noch
eine Ergebniskorrektur. Nach dieser Niederlage bei den
wieder erstarkten
Ruhrpottlern können auch die kühnsten Rechner
ihren Blick von den
ersten drei Plätzen abwenden. Für den SVW muss
das Ziel lauten, den
komfortablen Abstand nach unten zu wahren und die Saison
anständig
zu Ende zu bringen.
Der SVW spielte mit: C. Nulle - T. Hoersen,
V. Santos, C. Fickert,
M. Everaldo - D. Pasieka, B. Trares (63. S. Zinnow),
D. Montero -
S. Licht (63. R. Ivanov), L. Klausz, S. Teber (79. H.
Oda)
Tore: 1:0 Ebbers (18.), 2:0 Ebbers (52.),
3:0 Ebbers (59.),
3:1 Klausz (63.)
Zuschauer: 5700
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DFB gab restliche
Termine bekannt!
05.02.02
Der DFB gab die Termine für die restlichen Saisonspiele
bekannt.
Zwei Begegnungen werden live im DSF übertragen und
finden somit
Montags statt.
So, 03.03.02: Unterhaching - SVW
Fr, 08.03.02: SVW - VfL Bochum
Mo, 18.03.02: Mainz 05 - SVW (live im DSF)
Mo, 25.03.02: SVW - Hannover 96 (live im DSF)
So, 31.03.02: RW Oberhausen - SVW
Sa, 06.04.02: SVW - LR Ahlen
Fr, 12.04.02: Babelsberg 03 - SVW
So, 21.04.02: SSV Reutlingen - SVW
So, 28.04.02: SVW - Karlsruher SC
So, 05.05.02: Schweinfurt 05 - SVW
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Gegen die Arminen war mehr drin!
03.02.02*********Der
SVW blieb zum 9. Mal in Folge ungeschlagen.
Dass es nicht zu mehr als einem Punkt gegen den Tabellendritten
reichte, lag keineswegs an mangelndem Kampfeswillen.
Einzig der
mangelnden Chancenausbeute und dem Schiri (er verweigerte
zwei
Foulelfmeter) kann man es zuschreiben, dass die Ostwestfalen
einen
Zähler entführen konnten.
In der ersten Hälfte
ging - wie schon so oft in dieser Saison - die Gästemannschaft in
Führung. Irgendwie kam das Leder zu Wiesniarek,
der frei vor Nulle stand und sich diese Chance nicht
entgehen ließ.
Der SVW-Anhang musste sich
bei frühlingshaften Temperaturen
bis zur 83. Minute gedulden, ehe David Montero mit einem
herrlichen
Freistoß den Ausgleich besorgte. Bei dem Foul,
das dieser Szene
voraus ging, sah übrigens der Ex-Waldhöfer
Mario Borges den roten
Karton.
Mit einem Mann mehr machte
der der SVW in den verbleibenden
Minuten noch mächtig Druck auf das Tor von Hain.
In diesen Minuten
bewies der SVW-Anhang, dass man zum Stimmung machen keine
Megaphone benötigt. Der Tabellen-Dritte hatte noch
so einige heiklen
Situationen zu überstehen. Die größte
Gelegenheit bot sich in der
Schlussminute dem eingewechselten Ivanov, der frei vor
dem
Gästekeeper auftauchte, diesen allerdings anschoss.
Fazit: Wir haben nach durchwachsener
erster Hälfte nach dem
Seitenwechsel noch ein äußerst unterhaltsames
Spiel gesehen
bei dem der SVW die Glücksgöttin Fortuna letztlich
nicht auf
seiner Seite hatte. Sonst hätte man nach den 90
Minuten wieder
den Rechenschieber in Richtung Platz 3 auspacken können...
Der SVW spielte mit: C. Nulle - T. Hoersen,
V. Santos,
M. Vukotic (79. H. Oda), M. Everaldo - S. Licht, B. Trares,
D. Montero - S. Zinnow (72. R. Ivanov) - L. Klausz, S.
Teber
(67. C. Fickert)
Tore: 0:1 Wichniarek (35.), 1:1 Montero
(85.)
Zuschauer: 7.000
***
Ein Hinweis in eigener Sache: Von Bührer bis Zimmermann
-
40 Autogrammfotos von SVW-Bundesliga-Helden findet ihr
hier!
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Hollerieth suspendiert!
31.01.02*********Achim
Hollerieth wurde mit sofortiger Wirkung
vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt. Nichts
desto trotz wurde
ihm das Recht eingeräumt, sich beim SVW fit zu halten.
Als Grund für die Suspendierung nannte der Verein
Hollereiths Verhalten,
das einen nicht akzeptablen Vertrauensbruch gegenüber
Trainer und
Team darstelle. Das Vertrauensverhältnis zu Trainer
Egli sei
unüberbrückbar gestört.
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Hollerieth will trainieren
29.01.02*********Hollerieth
bestreitet, er selbst habe den Wunsch
geäußert, vom Training frei gestellt zu werden.
Er habe lediglich
Dankeschön gesagt, als ihm Egli die Botschaft über
die Nicht-
Nominierung übermittelt habe. Auch die Vorwürfe,
er habe sich
seinen Mannschaftskollegen gegenüber nicht
korrekt verhalten,
weist er zurück: Er habe lediglich im Freitag-Training
aus
Enttäuschung über Eglis Entscheidung pro Nulle
kein Wort
geredet.
Derweil beharrt Hollerieth,
den sie in Mannschaftskreisen angeblich
'Prinzessin' nennen, auf sein Recht am Training teil
zu nehmen.
Er erschien auch gestern zum Training. Es gab ein Gespräch
mit
Egli, über dessen Inhalt beide danach nichts erzählten.
Heute hat
die Mannschaft frei und morgen erwartet Egli eine Erklärung
von
seinem Keeper. Danach wird man weiter sehen.
***
Der Ukrainer Yuri Maximow
fällt auf Grund seiner Verletzung
im Frankfurt-Spiel wohl für mindestens 5 Wochen
aus. Er zog
sich eine Schultergelelenkssprengung zu.
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Hollerieth will trainieren
29.01.02*********Hollerieth
bestreitet, er selbst habe den Wunsch
geäußert, vom Training frei gestellt zu werden.
Er habe lediglich
Dankeschön gesagt, als ihm Egli die Botschaft über
die Nicht-
Nominierung übermittelt habe. Auch die Vorwürfe,
er habe sich
seinen Mannschaftskollegen gegenüber nicht
korrekt verhalten,
weist er zurück: Er habe lediglich im Freitag-Training
aus
Enttäuschung über Eglis Entscheidung pro Nulle
kein Wort
geredet.
Derweil beharrt Hollerieth,
den sie in Mannschaftskreisen angeblich
'Prinzessin' nennen, auf sein Recht am Training teil
zu nehmen.
Er erschien auch gestern zum Training. Es gab ein Gespräch
mit
Egli, über dessen Inhalt beide danach nichts erzählten.
Heute hat
die Mannschaft frei und morgen erwartet Egli eine Erklärung
von
seinem Keeper. Danach wird man weiter sehen.
***
Der Ukrainer Yuri Maximow
fällt auf Grund seiner Verletzung
im Frankfurt-Spiel wohl für mindestens 5 Wochen
aus. Er zog
sich eine Schultergelelenkssprengung zu.
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In Frankfurt einen verdienten Punkt
geholt
27.01.02*********Unser
SVW bleibt auch im achten Spiel
in Folge ungeschlagen. Beim Bundesliga-Absteiger aus
Frankfurt
erreichte man ein 2:2-Unentschieden.
Die Eintracht war vor 15.000
Zuschauern zunächst mit 1:0 in
Führung gegangen (20. Minute - Ciric). Bei diesem
Spielstand
blieb es bis zur Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte
waren gerade mal zwei Minuten gespielt,
als Maximow durch SGE-Keeper Heinen zu Fall gebracht
wurde.
Den fälligen Elfer verwandelte Sascha Licht.
Unter äußerst
widrigen Rahmenbedingungen (es regnete in einem
fort) sorgte Everaldo gar für 2:1 Führung (67.)
Diese hielt allerdings
leider nicht sehr lange. Nur drei Minuten später
egalisierte Ciric,
der sträflich frei zum Kopfball kam.
Kurz vor Ende der Partie
war noch mal zittern angesagt, als Hoersen
für den heraus gelaufenen Nulle retten musste.
Der SVW spielte mit: C. Nulle - T. Hoersen,
M. Vukotic, D. Pasieka,
M. Everaldo - S. Licht, B. Trares, D. Montero, S. Kaul
(45. C. Fickert)
- L. Klausz, J. Maximow (51. S. Zinnow)
Tore: 1:0 Ciric (20.), 1:1 Licht (48.),
1:2 Everaldo (67.), 2:2 Ciric (70.)
Zuschauer: 15.000
Hollerieth stellt sich selbst ins
Abseits
Hollerieth hatte Trainer Egli am Donnerstag gebeten,
vom Training
frei gestellt zu werden. Grund: Seine Verärgerung,
dass Nulle den
Vorzug vor ihm erhielt. Egli entsprach diesem Wunsch,
um damit
zu verhindern, dass Hollerieth Unruhe ins Team bringt.
Hollerieth
hat bis Mittwoch Zeit, seine überzogene Reaktion
zu überdenken.
Egli bekundete, dass die Tür für ihn nach wie
vor offen steht.
***
Dariusz Pasieka wird im nächsten Spiel gegen Bielefeld
fehlen.
Er erhielt heute in Frankfurt die 5. gelbe Karte.
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Nulle ist die Nummer eins!
25.01.02*********Trainer
Egli hat sich endlich entschieden:
Carsten Nulle ist seine Nummer eins im Tor und wird somit
in Frankfurt das SVW-Tor hüten. Geschäftsführer
Dollmann
bekräftigte, dass nur sportliche Gründe ausschlaggebend
waren.
Dass bei Hollerieth
eine höhere Einsatzprämie anfallen würde,
habe bei Eglis Entscheidung pro Nulle keine Rolle gespielt.
Hollerieth war nach Bekanntgabe
der Entscheidung offenbar
ziemlich verärgert. Egli sprach von einer "nicht
guten" Reaktion
der entthronten Nummer eins.
So könnte die Elf gegen
die Eintracht aussehen:
Nulle; Hoersen, Vukotic, Pasieka,
Fickert - Everaldo, Trares,
Montero, Licht - Klausz,
Maximow (Ivanov)
Infos zum Sonderzung der Deutschen
Bahn
Nochmals der Hinweis in Sachen
Sonderzug nach Frankfurt:
Abfahrt wird um 12.19 h in Mannheim
/ Hbf. sein. Die Bahn
hat 450 Plätze bereit gestellt.
Der Rest muss auf Linienzüge
ausweichen oder mit PKW anreisen.
Wichtig: Der Sonderzug
hält nicht am Bahnhof Waldhof
sondern fährt direkt durch.
Abfahrt: 12:19 Uhr Gleis 4
Ankunft: Frankfurt-Sportfeld 13:18
Uhr
Rückfahrt: 17:43 Uhr
Ankunft Mannheim HBF : 18:37 Uhr
Gleis 8.
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Unentschieden gegen Hoffenheim
23.01.02*********Letzte
Meldung (21.00 h): Keine Tore fielen
im letzten SVW-Testspiel vor Ende der Winterpause. Gegen
die
Regionalliga-Amateure des 'Hopp-Clubs' Hoffenheim musste
man
sich vorhin in Walldorf mit einem 0:0-Unentschieden begnügen.
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Testspiel gegen Hoffenheim nun in
Walldorf!
22.01.02*********Das
Spiel gegen den Regionalligisten
Hoffenheim, das ursprünglich in Horrenberg ausgetragen
werden sollte, wurde nach Walldorf verlegt. Grund: Astoria
Walldorf verfügt über einen Kunstrasenplatz.
Der Platz in
Horrenberg ist durch die Witterungsbedingungen nicht
optimal bespielbar. Außerdem hatten die Horrenberger
wohl
Sorge um ihren Rasen.
Anpfiff ist morgen - Mittwoch
- um 18.00 h. Das SVW-Tor
hüten wird Carsten Nulle, nachdem Hollerieth in
Stuttgart
spielen durfte.
Mit dem Sonderzug nach Frankfurt
Zum Spiel gegen die SGE wird die
Deutsche Bahn einen
ihrer komfortablen Sonderzüge
einsetzen. (Wer schon
immer mal sehen wollte, in welchen
Waggons man vor
40 Jahren reiste, hat also am Sonntag
die Gelegenheit
dazu...) Treffpunkt ist um 12.00
h am Mannheimer
Hauptbahnhof. Wer möchte,
kann sich eine Fahrkarte
kaufen (Fünf-Personen-Karte
21,00 Euro).
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In Stuttgart 2:3 unterlegen
20.01.02*********Eine
gute Woche vor Rundenstart unterlag der
SVW beim VfB Stuttgart mit 2:3. Nach 0:2 Rückstand
konnten
Laszlo Klausz und Oda Hamodi (2. Hälfte) egalisieren,
ehe dem
VfB doch noch der Siegtreffer gelang.
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Härtetest gegen den VFB Stuttgart
Soner Uysal Sportinvalide - Urdaneta
trägt Nr. 35
18.01.02*********Morgen
- Samstag - kommt es zur ersten
Bewährungsprobe auf deutschem Boden im Jahr 2002.
Gegner wird der VfB Stuttgart sein, für den das
Spiel gegen
unsere Blau-Schwarzen eine Woche vor Rundenbeginn ebenfalls
eine willkommene Gelegenheit ist, den eigenen Leistungsstand
zu testen.
Angepfiffen wird die Begegnung
- wie bereits berichtet - um 15.30 h
im Gottlieb-Daimler-Stadion. Der VfB bietet für
alle Plätze deutlich
ermäßigte Preise an.
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Soner Uysal muss seine Karriere
beenden, noch ehe sie richtig
angefangen hat. Der 24-jährige war seit seiner Rückkehr
vom
HSV durchgehend verletzt. Erneute Knieprobleme zwingen
ihn
nun zum Abschied vom bezahlten Fußball.
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Ein anderer hofft dagegen
auf eine große Zukunft beim SVW:
Gabriel
Urdaneta erhielt noch kurz bevor die Transferliste schloss
einen Vertrag bis 2004. Rückennummern-mäßig
muss sich der
Venezuelaner noch hoch arbeiten: Für ihn bleibt
in der laufenden
Runde nur die 35.
Die Verpflichtung Urdanetas
wird den Etat der laufenden Saison
nicht belasten. Mit dem Präsidenten seines Stammclubs
FC Caracas
hat man eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Im
Profifußball
werden natürlich keine Geschenke verteilt: Der Chef
des FC Caracas
erhält bei einem späteren Wechsel Urdanetas
eine Beteiligung an den Ablösegeldern.
***
Im Kampf um Platz eins im
Tor ist (zumindest offiziell noch alles
offen). Gegen den VfB soll Hollerieth den Kasten hüten,
gegen
Hoffenheim erhält Nulle die Chance.
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Hajrudin Catric wird nach
seiner Leisten-OP wohl bis Anfang
März pausieren müssen.
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Niederlage im zweiten Testspiel
Heute Abend Rückflug nach
Deutschland
15.01.02*********Das
Trainingslager des SVW neigt sich schwer
dem Ende entgegen. Heute Abend wird man nach Deutschland
zurück
kehren.
Im zweiten Testspiel unterlag
man gestern dem tunesischen Tabellen-
Zweiten Hammanlif mit 2:4. Nach 2:1 Führung (Tore:
Ivanov sowie
Montero per Foulelfmeter) musste man sich den technisch
starken
Gastgebern geschlagen geben.
Gabriel Urdaneta gab in der
ersten Hälfte sein Debüt für den SVW,
zog sich im ersten Einsatz jedoch gleich eine leichte
Bänderverletzung
zu. Er soll im Laufe der Woche unter Vertrag genommen
werden.
***
David Montero, dessen Vertrag
am Ende der Runde aus läuft, hat in
Roger Wittmann einen neuen Berater. Man kann sich darauf
vorbereiten,
dass er in der folgenden Saison weg ist. Erfreuliches
gibt es dagegen
von Santos zu berichten: Er will eine weitere Saison
in Mannheim
bleiben: Klar, so viel Urlaub gibts für ihn sonst
nirgends...
***
Das Testspiel gegen den VfB Stuttgart am 19.1. findet
nun definitiv
im Daimlerstadion zu Stuttgart statt. Der Anpfiff wurde
auf 15.30 h
terminiert.
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Der tunesische Tabellen-Zweite wartet
SVW-Amateure gewinnen Hallenturnier
13.01.02*********Nachdem
unser SVW die erste Prüfung im neuen
Jahr bestanden hat, folgt morgen ein Spiel gegen den
Zweiten der
tunesischen ersten Spielklasse. FC Hammamlif heisst dass
Team,
Austragungsort ist Tunis.
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Das für den 19. Januar
angesetzte Testspiel gegen den VfB Stuttgart
soll um 15.30 h im Gottlieb-Daimler-Stadion angepfiffen
werden.
Schon seit längerem
bekannt: Am 23.01.2002 steigt der letzte
Test bei der TSG Hoffenheim. Anpfiff im Hopp-Stadion
ist um
19.00 h.
Und am 27.01. geht es dann
gleich wieder richtig zur Sache.
Man darf sich jetzt schon auf die Partie gegen die Frankfurter
Eintracht im Waldstadion freuen. Heisser Eppelwoi und
Auswärtssieg?
Warten wir's ab. Zumindest ersteres dürfte sicher
sein...
SVW-Amateure die Hallenkönige
von Heddesheim
Glückwunsch an unsere Amateure.
Die Jungs haben in der Halle so
richtig zu geschlagen und in überzeugender
Manier das MM-Turnier
in Heddesheim gewonnen (6 Siege
und 48:4 Tore).
Vorrunde:
SVW - TSV Neckarau 8:1
SVW - SG Viernheim 8:0
SVW - SC Blumenau 13:0 (Bericht
u. Foto auf der Webseite von Blumenau)
Viertelfinale:
SVW - DJK Sandhofen 7:0
Halbfinale:
SVW - RW Rheinau 6:3
Finale:
SVW - FV Ladenburg 6:0
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So kann es 2002 weiter gehen: Sieg
im ersten Spiel
Konkurrenzkampf Hollerieth - Nulle
noch unentschieden
11.01.02*********Gegen
den tunesischen Erstligisten Union Sportive
Monastir gewann der SVW gestern mit 2:1. Die Torschützen
zur
zwischenzeitlichen 2:1-Führung der Blau-Schwarzen
waren
Kapitän Laszlo Klausz und Roumen Ivanov. Trainer
Egli zeigte
sich mit der Leistung seiner Spieler zufrieden. Insgesamt
18 Mann
kamen zum Einsatz.
Durch spielte neben Montero,
Vukotic und Kaul auch Achim
Hollerieth. Dies bedeutet allerdings nicht, dass sich
Egli bereits
entschieden hat, wer künftig die Nummer eins sein
wird. Nach
seiner Aussage liegen die Chancen für beide Keeper
bei 50:50.
***

Kein verspätetes Weihnachtsmärchen:
Santos ist da!
Früh wie nie: Vilmar
Santos ist eingetroffen! Er war mit seinem
Landsmann Everaldo, den ein grippaler Infekt geplagt
hatte,
nachgereist. Zuvor hatte Mounir Boukadida, der sich derzeit
mit dem tunesischen Team auf den Afrika-Cup vorbereitet,
für Erheiterung gesorgt. Er hatte seine Kollegen
in Sousse
besucht und folgende Frage gestellt: "Wo ist denn Santos...?"
Egli hat nicht vor, den chronischen Zu-spät-Kommer
zu
bestrafen. Sein Kommentar: "Was Santos macht ist zwar
nicht
zu tolerieren, aber wenn der Teamgeist nicht darunter
leidet,
kann ich damit leben."
Zum Schluss nochmal der Hinweis in eigener Sache:
VISION 2010 ist inzwischen über www.vision2010.de
zu
erreichen!
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Santos hat mal wieder einen Flug
verpasst...
Unser Brasilianer muss nach Tunesien
nachreisen!
08.01.02*********Unglaublich,
dieser Vilmar Santos... Der
Weltmeister der Urlaubs-Verlängerer hat es wieder
nicht geschafft,
rechtzeitig nach Mannheim zu kommen. Dass Santos zum
Trainings-
auftakt fehlen würde, war ganz offensichtlich vorher
abgesprochen.
Bis gestern wartete man allerdings vergeblich auf den
Mann vom
Zuckerhut. Santos hat angeblich wieder mal einen Flieger
verpasst
und will nun direkt nach Tunsien reisen. Hoffen wir,
dass er im
Flughafen wenigstens durch die Gewichtskontrolle kommt...
Landsmann Everaldo kam am
bereits am Freitag zurück, hat
allerdings Verletzungsprobleme. Allenfalls von der Sonne
in Tunesien träumen kann Christian Beisel. Der Youngster,
der sein bisher einziges Profispiel ausgerechnet im Pokal
gegen Kaiserslautern absolvierte erlitt bei seinem Trainings-
zusammenprall (VISION 2010 berichtete) einen Schien-
und
Wadenbeinbruch. Gute Besserung Christian!
***
Am Donnerstag soll das erste
(Test-) Spiel des neuen Jahres
ausgetragen werden. Gegner ist der tunesische Erstligist
Union Sportive Monastirienne. Das geplante zweite Spiel
in
Tunesien wurde noch nicht terminiert.
***
Trainer Egli will neben der
taktischen und konditionellen
Vorbereitung auf das Eintracht-Spiel hin die Zeit in
Sousse
auch nutzen, um die Spieler menschlich näher kennen
zu
lernen. Auch mit Teber will er sich unterhalten, dem
er
jegliche Unterstützung für die Rückrunde
zu sicherte. Dass
der zukünftige Lautrer die auch von den SVW-Fans
erhält,
ist jedoch eher unwahrscheinlich.
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Hajrudin Catic, der sich
beim Auftakttraining verletzt hat,
musste heute an der Leiste operiert werden. Es war bisher
noch nichts zu erfahren, wie lange er fehlen wird.
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Kader macht den Abflug nach Sousse...
Uesal, Catic und Beisel fallen
verletzt aus
07.01.02*********Ob
das noch mal was wird? Kaum war Soner
Uesal nach seiner langwierigen Bandscheibenverletzung
wieder
im Training dabei, da erwischte es ihn erneut. Dieses
Mal ist es
das Knie, was ihn das Training abbrechen ließ.
Verletzungen ziehen
sich durch Uesals Karriere wie ein roter Faden. Seit
seinem Weggang
1997 zum Hamburger SVW brachte er es nur auf eine Hand
voll
Punktspiele. In Sousse beim Trainingslager wird er nicht
dabei sein.
Wenn die Mannschaft morgen
Mittag ab Frankfurt in Richtung
Nordafrika startet, werden auch Catic und Beisel verletzungsbedingt
fehlen. Leitz hingegen, der nach einem Trainingszusammenprall
mit Beisel ebenfalls angeschlagen war, wird mit nach
Tunesien fliegen.
Auch der Venezulanzer Urdaneta, den wir gestern etwas
ausführlicher
vorgestellt, haben, wird mit dabei sein. Trainer Egli
könnte sich vorstellen,
den Techniker bis Ende der Runde auszuleihen. In Sousse
hat Urdaneta
jedenfalls die Gelegenheit, seine Fähigkeiten unter
Beweis zu stellen.
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Mit Urdaneta neuer Vata an der Angel?
06.01.02*********Zunächst
ein Hinweis in eigener Sache: VISION 2010
ist ab sofort unter der Domain www.vision2010.dezu
erreichen!
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VISION 2010 deckte einen weiteren Logo-Skandal auf, in
den das
Fachmagazin Kicker verwickelt ist. Nähere Infos
hier
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Einige Infos zu Testkandidat Gabriel Urdaneta:
Gabriel Urdaneta (Foto),
der den SVW in der Rückrunde verstärken könnte,
gilt als äußerst dribbelstarker und technisch
versierter Spieler. Der am
7.1.76 geborene Venezulaner trägt bei Länderspielen
für sein Heimatland
die Nummer 10 des Spielmachers, was viel über seinen
Status dort verrät.
In der WM-Qualifikation kam er zu einem Torerfolg.
In der Schweiz traf er in
dieser Saison für Eglis Ex-Club Luzern 3 Mal ins Schwarze. Urdaneta
wiegt 67 kg und misst 170 cm. Doch um im Mittelfeld Größe zu
zeigen muss man nicht unbedingt ein Riese sein...
Gegen eine Verpflichtung
hätte sicher niemand etwas einzuwenden, wenn er ähnlich wie Fatmir
Vata einschlagen würde. Der kam bekanntlich vor zwei Jahren
ebenfalls in der Winterpause...
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Das Leder rollt wieder...!
Venezuelanischer Nationalspieler
wird gestestet
04.01.02*********Zumindest
im Training geht es seit
gestern beim SVW schon wieder voll zu Sache. Mit dabei
war auch Soner Uesal, für den es sich in den nächsten
Monaten zeigen wird, ob er nach seiner langen Verletzungs-
pause noch eine Zukunft als Profifußballer hat.
Zum Auftakt fehlten (natürlich)
Vilmar Santos, sowie Bundea,
Everaldo und Maximow. Allerdings blieb keiner von ihnen
unentschuldigt vom Training fern. Der Weltmeister der
Urlaubs-Überzieher, Santos, wird am Wochenende in
Mannheim erwartet.
Mounir Boukadida hält
sich bereits dort auf, wo sich der
Rest der Mannschaft in Kürze hin begeben wird: In
seinem
Heimatland Tunesien. Er wurde für den am 10.01.
beginnenden
Afrika-Cup nominiert.
Mit Gabriel Urdaneta (26)
wird ab heute ein Venezuelaner
von Eglis Ex-Club Luzern getestet. Der Mittelfeldspieler
könnte Ablöse frei wechseln.
Vier Testspiele sollen in
der Vorbereitung absolviert werden. Zwei
in Tunesien sowie gegen den 1. FC Nürnberg (19.
Januar) und bei
der TSG Hoffenheim (23. Januar).
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