fianziellen Forderungen betrifft
- mit Gaul weitestgehend einig./font>
die zweite Forderung, auch im nächsten
Jahr eine schlagkräftige
Truppe zu haben - sieht er jedoch
noch in Gefahr. Außerdem
will er in den nächsten Tagen
seine ganze Konzentration der
nicht leichten Aufgabe in Mönchengladbach
schenken.
Hoffen
wir also auf einen Sieg auf dem Bökelberg, der bei
gleichzeitigen Ausrutschern unseren
Konkurrenten vielleicht
einen Domino-Effekt auslösen
könnte...
Hinspiel 4:0! Da sehnt man sich im Kampf um den Aufstieg
direkt nach einem KO-System nach UEFA-Cup-Regeln...
________________________________________________________________________
1:1 gegen den schweizer Erstligisten
FC Luzern
28.03.01*********Der
SVW ging gegen Luzern in der ersten Hälfte
durch ein Eigentor mit 1:0 in Führung. Den Ausgleich
erzielten
ebenfalls die Schweizer (88. Minute per Foulelfmeter).
Laut Rapolder
konnte sich Otto Vincze mit einer starken Leistung für
das Gladbach
-Spiel empfehlen.
Rapolders Unterschrift 'sehr wahrscheinlich'
Uwe Rapolder führt derzeit die ersten Vertragsgespräche
mit Spielern,
deren Verträge auslaufen. Zuerst sind Pasieka, 'Fußballgott'
Protzel
und Vukotic dran.
Das Gespräch mit Vata
hat Rapolder gesondert terminiert, denn das
wird wohl der härteste Brocken. Mit Boukadida will
er erst nächste
Woche reden, da dessen Manager zugegen sein will.
Rapolder selbst kündigte
an, dass er seinen Vertrag sehr wahrscheinlich
in Kürze unterschreiben wird. Er macht dies noch
etwas von dem
Verlauf der Haltegespräche mit seinen Spielern abhängig.
***
Das DSF drehte mit unseren 3 Jugendnationalspielern Balitsch,
Fickert
und Teber eine Kurzreportage, die sie zusammen mit den
Söhnen
Mannheims präsentiert. Gesendet wird der Clip am
nächsten Montag
vor der Live-Übertragung der Begegnung in Mönchengladbach.
Scheike vor dem Absprung
Der SVW muss sich wohl (mal wieder...) nach einem neuen
Marketing-Chef umsehen. Michael Scheike wird wohl Manager
beim Regionalligisten (u. Kölmel-Club) Rot-Weiss
Essen.
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Kraft tanken in Kleinaspach
27.03.01*********Der
Tross des SVW ist mal wieder in
Kleinaspach eingetroffen. Es fehlen die beiden albanischen
Nationalspieler Skela und Vata, die am Mittwoch mit ihrer
Nationalmannschaft in Tirana auf England treffen. Beide
werden jedoch am Donnerstag ins Trainingslager nachreisen.
Vilmar Santos ist sicherlich
kein Freund von Trainingslagern.
Er kuriert seinen Bänderriss mit einem weinenden
(und eventuell
auch einem lachenden) Auge in Mannheim aus.
David Montero und Kapitän
Klausz werden in den nächsten
Tagen wieder ins reguläre Training eingreifen. Für
Montero
kommt die Begegnung in Gladbach allerdings wohl noch
etwas
zu früh.
________________________________________________________________________
Rapolders Vertragsverlängerung
in Sichtweite
24.03.01*********Uwe
Rapolder und Wilfried Gaul sind sich
gestern offensichtlich schon ziemlich nahe gekommen -
zumindest
was die finanziellen Rahmenbedingungen für eine
Vertragsver-
längerung betrifft.
Doch Rapolder macht seine
Unterschrift unter einen neuen
Kontrakt bekanntlich auch davon abhängig, dass die
Leistungsträger
gehalten werden. Mit den Spielern sollen während
des Trainingslagers
in Kleinaspach Gespräche geführt werden. Können
hier Nägel mit
Köpfen gemacht werden, ist Rapolders Unterschrift
noch vor dem
Mönchengladbach-Spiel denkbar.
Wünschenswert wäre
natürlich eine baldige Einigung, sowohl mit
Rapolder, als auch mit den Spielern, deren Verträge
auslaufen.
Dies könnte für einen zusätzlichen Motivationsschub
vor den (mal
wieder) richtungsweisenden nächsten Partien sorgen.
Doch auch die Unterredungen
mit den Spielern dürften nicht einfach
werden. Denn auch im Fussball dreht sich nicht alles
nur um das runde
Leder. Das Geld spielt eine entscheidende Rolle und davon
hat der
SVW leider nicht übermäßig viel. Wenn
nur unser reicher Onkel
(Dr. Kölmel, d. Redaktion) nicht so knausrig wäre
;-)
***
Im Rahmen des Trainingslagers
bestreitet der SVW am nächsten
Dienstag in Großaspach ein Freundschaftsspiel gegen
den
schweizer Verein FC Luzern (Spielbeginn 15.00 h).
***
Heute Abend treten Fatmir
Vata und Ervin Skela in der Leverkusener
BayArena mit Albanien gegen Deutschland an. Zumindest
Vata dürfte
von Beginn an dabei sein. Hoffen wir (nicht ganz uneigennützig),
dass
er sich seine starken Auftritte für die restlichen
Waldhof-Spiele aufhebt.
Denn mit einer Toppleistung auf großer Bühne
würde er die Bundesliga-
Clubs nur noch mehr auf sich aufmerksam machen...
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Signum setzt ein Zeichen
22.03.01*********Der
SVW ist auf der Suche nach Sponsoren
fündig geworden. Das Unternehmen Signum zahlt für
das alleinige
Nutzungsrecht der Werbebande auf der Gegentribüne
sowie für
das Werberecht im Außenbereich des Stadions einen
Betrag
von 500.000 DM. Sollte der SVW aufsteigen, wird diese
Summe auf 1 Million erhöht.
Vilmar Santos wird dem SVW
meherere Wochen fehlen. Er zog
sich beim Spiel gegen Bielefeld nicht nur einen Bänderriss
zu,
sondern auch eine Meniskusverletzung.
3:3 gegen Bielefeld - es hat nicht
sollen sein...
21.03.01*********Der
DSF-Moderator bezeichnete das Spiel
als das mit Abstand beste, das der Sender in dieser Saison
übertragen
durfte. Für den neutralen Zuschauer war die Begegnung
auch
sicherlich sehr unterhaltsam, denn Torszenen gab es auf
beiden
Seiten in Hülle und Fülle. Als SVW-Fan hätte
man jedoch gerne
auf die ein oder andere 'spannende Situation' im Strafraum
der
Blau-Schwarzen verzichtet.
Bereits in der zweiten Minute
verursachte Hightower Cisse
einen Strafstoß, den zum Glück Achim Hollerieth
vereiteln
konnte. Die Bielefelder spielten für einen Abstiegskandidaten
überraschend gut mit und suchten ihr Heil in der
Offensive.
Die Führung erzielte
dann aber doch der SVW. Catic war nach
einem Schnitzer von Ex-Waldhöfer Borges zur Stelle
und ließ
Torhüter Hain keine Chance (22.)
Innerhalb von 5 Minuten kippten
die Arminen das Spiel. Zunächst
besorgte Borges per Kopf in der 32. Minute den Ausgleich.
Cisse
stand dabei ungefähr so weit von seinem Gegenspieler
entfernt,
wie er stellenweise neben sich selbst her lief. Überhaupt
zeigte die
zuletzt so sichere Viererkette einige ungeahnte Schwächen.
In der 37.
Minute leitete Santos mit einem 'tödlichen Pass'
die Gästeführung
ein, die Weissenberger vollendete.
Nach dem Seitenwechsel drückte
der SVW mehr. Bereits in der
46. Minute wäre beinahe der Ausgleich gefallen.
Hain konnte Vatas
Kopfball gerade noch parieren. Der Abpraller ging auf
der anderen
Seite noch gegen den Pfosten. In der 65. Minute war dann
endlich
Licht zur Stelle und erzielte den vielumjubelten Ausgleich.
Zuvor
hatte ein Fan, der auf den Platz gestürmt war die
Zuschauer und
wohl auch die Mannschaft aufgeweckt.
Nun schien das Spiel zu Gunsten
des SVW zu kippen. Die Kurve
sorgte für eine beachtliche Stimmung und Licht hatte
eine Riesen-
Gelegenheit zum 3:2. Das besorgte dann Joker Selim Teber
(78.),
der nach der Halbzeit für den angeschlagenen Klausz
gekommen war.
(Der Ungar hatte sich für das Spiel extra fit spritzen
lassen). Jubelgesänge
im Carl-Benz-Stadion: Die Stehblöcke waren bereits
in Richtung
Betzenberg unterwegs.
Dann folgte die Ernüchterung:
In der 82. Minute fiel das 3:3 für
die Ostwestfalen, die sich damit den Lohn für ihre
forsche
Spielweise sicherten.
Im Nachhinein muss man sich
die Frage stellen,ob es nicht
geschickter gewesen wäre, sich bei einer Führung
10 Minuten
vor Schluss etwas mehr auf die Defensivarbeit zu
konzentrieren. Was solls - ändern kann man es nicht
mehr.
Wenn unsre Jungs in zwei Wochen kurz vor Schluss auf
dem
Bökelberg führen sollten, können sie ja
mal die Defensiv-Variante
austesten...
Die gestrige Begegnung endete
mit einem echten Knaller. Sascha
Licht hämmerte einen Freistoß gegen die Latte.
Schade, das
hätte eines seiner wichtigsten Tore werden können...
Fazit: Die
zwei verlorenen Punkte tun natürlich weh. Doch noch
ist nicht aller Tage Abend. Auch
unsere Konkurrenten werden
noch das eine oder andere Pünktchen
verschenken. In
14 Tagen am Gladbacher Bökelberg
werden die Karten neu
gemischt. Und zuvor fährt
die Mannschaft bekanntlich mal wieder
ins Wald-und Wiesen-Trainingslager
nach Klein-Aspach, was
der darauf folgende Gegner meist
büßen musste...
Der SVW spielte mit: Hollerieth - Cisse,
Santos (90. Dittgen),
Vukotic, Rehm - Vata, Skela, Balitsch, Catic (83. Pasieka)
-
Klausz (46. Teber), Licht
Tore: 1:0 Catic (22.), 1:1 Borges (32.),
1:2 Weissenberger (37. ),
2:2 Licht (65.), 3:2 Teber (78.), 3:3 Wichniarek
Zuschauer: 7300
***
Wilfried Gaul gab sich in
einem DSF-Interview optimistisch,
mit Rapolder vor dem Gladbach-Spiel eine Einigung erzielen
zu können. Er räumte ein, 'dass sich beide
Seiten wohl noch
etwas aufeinander zu bewegen müssen'. Er glaube
an eine
Vertragsverlängerung mit dem Coach.
***
Alt-SVW-Trainer Klaus Schlappner
meinte vor der Partie
zu den Erfolgsaussichten des SVW im Aufstiegsrennen:
"Die drei besten Mannschaften steigen am Ende auf. Und
da gehört der SVW dazu." Danke Schlappi!
***
SVW-Chatroom
Hinweis in eigener Sache: Uns haben
in der letzten Zeit
einige e-mails von Waldhof-Freunden
erreicht, die uns
vorgeschlagen haben, einen Chat-Room
einzurichten.
Ab sofort ist ein solcher Raum
für alle, die Interesse haben,
zugänglich. Ob dieser Chat
zu einer festen Institution wird,
entscheidet einzig und allein ihr...
Beim Registrieren eures Chat-Namens
wird nach der e-mail-Adresse
gefragt. Tragt in diesem Feld ein,
was ihr wollt. Eurer Phantasie sind
keine Grenzen gesetzt ;-) Nur das
"@" sollte auf jeden Fall erscheinen.
Man kann natürlich nicht erwarten,
dass sich im Chatroom immer
andere User tummeln. Deswegen sollte
man vielleicht zukünftig
vielleicht ein paar 'feste' Zeiten
benennen. (z.B. an spielfreien
Sonntagen um 15.00 h).
zum
Chatrom
________________________________________________________________________
Laszlo Klausz angeschlagen!
19.03.01*********Der
Topscorer des SVW wird heute Abend
gegen Bielefeld voraussichtlich fehlen. Er zog sich einen
Bänderriss
im Knöchel zu. Klausz will heute mit einem Tapeverband
einen
Lauftest machen und dann entscheiden, ob er spielen kann.
Rapolder hat wenig Hoffnung: Er geht davon aus, dass
Klausz
zwei Wochen pausieren muss.
Sollte Klausz nicht zur Verfügung
stehen, wird Vata wohl in die
Spitze rücken. Dessen Platz auf der rechten Mitelfeldseite
erhält
dann wohl Selim Teber.
Rapolder will kurzfristig
entscheiden, wer das linke Glied der
Viererkette bildet. Neben Rehm hat Boukadida Aussichten
auf
diese Position.
Kartenpaket erhältlich
Für die restlichen fünf Heimspiele gibt es
für die Sitzränge Kartenpakete
zu ermäßigten Preisen. Für die Südtribüne
zahlt man 150,-- und für
die Ostribüne 125,-- DM.
***
Im Probetraining befand sich
zuletzt ein 18-jähriger chinesischer
Stürmer namens Tin Tin.
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Balitsch und Vata fit für Bielefeld!
16.03.01*********Hanno
Balitsch und Fatmir Vata waren
gegen Slawia Mosyr verletzungsbedingt nicht zum Einsatz
gekommen. Sie haben sich jedoch zurück gemeldet
und werden
beide am Montag gegen Bielefeld spielen können.
Christian Fickert steht aufgrund
einer Zerrung leider nicht zur
Verfügung. Somit ist Rüdiger Rehm auf der linken
Abwehrseite
gesetzt. Noch unklar ist, ob Rapolder auf Ervin Skela
zurückgreifen
kann. Skela fällt aufgrund einer Blase am Fuß
derzeit jeder Schritt
schwer.
***
Ersatzkeeper Vasili Khamutouski
wurde vom weißrussischen
Verband für zwei Länderspiele (24. und 28.
März) angefordert.
Er ist allerdings derzeit nur Torwart Nr. 3 in seinem
Heimatland.
***
Orientiert man sich an der Meinung des "Kicker", dann
kann der
SVW schon mal für die Bundesliga planen. Das Fachblatt
sieht
die Blau-Schwarzen als Favoriten im Kampf um Platz 3.
(zum
Bericht)
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2:1-Erfolg gegen weißrussischen
Vizemeister
15.03.01*********Die
Tore beim verdienten Sieg markierten
'Fußballgott' Werner Protzel und Laszlo Klausz
in der ersten
Hälfte. Zehn Minuten vor Schluss gelang den Gästen
noch der
Anschlusstreffer. Erstmals im Profiteam eingesetzt wurde
gestern unser U 18-Nationalspieler Mario Göttlicher.
Uwe Rapolder hob nach dem Spiel Protzel heraus. Er habe
wieder den Anschluss geschafft.
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Die Kehrseite des Erfolges: SVW-Spieler
begehrt
13.03.01*********Die
Erfolge des SV Waldhof haben finanz-
kräftigere Profiklubs auf den Plan gerufen. Um einige
SVW-Profis
wird heftig gebuhlt. An Fatmir Vata sind angeblich drei
Bundesliga-
Vereine interessiert. Vata hat jedoch offensichtlich
bereits im
Januar eine Absichtserklärung bei Arminia Bielefeld
unterschrieben
(VISION 2010 berichtete am 17.02.). Für den Fall
des
Bundesligaaufstiegs hat sich der kleine Albaner
allerdings eine
Option pro SV Waldhof offen gelassen.
Die Augen der 'Scouts' richten
sich allerdings nicht nur auf Vata.
Auch unsere drei Youngsters Balitsch, Fickert und Teber
sind
begehrt. Balitsch hat bereits das Interesse von Dortmunds
Sammer geweckt. Auch Duisburgs sportlicher Leiter Pirsig
ließ
mit Blick auf die drei Talente verlauten, dass er für
die neue
Saison junge, aufstrebende Spieler sucht.
Und dass viele andere Proficlubs
gerne einen Santos oder
Montero in ihren Reihen hätten, dessen kann man
sich sicher
sein.
Die Sportwelt will in der
nächsten Saison angeblich eine Million
drauf legen. Damit kann der Verein wohl kaum alle Leistungsträger
halten. Also kann da wohl nur die Flucht nach vorne -
in Richtung
erste Liga - helfen. Und da stehen die Aussichten seit
dem letzten
Wochenende bekanntlich sehr gut. Deshalb: Die ganze Konzentration
muss den nächsten Partien gelten. Wer weiss, vielleicht
lösen sich
dann ja einige Probleme von ganz allein...
Noch keine Einigung mit Rapolder
in Sicht
Die Verhandlungsgespräche mit Trainer Uwe Rapolder
ziehen sich hin. Gaul musste inzwischen zugeben, dass
"unsere
Vorstellungen doch noch weit auseinander liegen". Das
betrifft
sowohl die finanziellen Vorstellungen Rapolders, als
auch dessen
Forderungen, was den sportlichen Bereich betrifft. Die
Meldung
des DSF, Rapolder habe Kontakte zum VFL Bochum ist wohl
aus der Luft gegriffen. Eher kommt da schon Arminia Bielefeld
in Frage, die schon vor der Verpflichtung Möhlmanns
an ihm
dran waren.
Freundschaftsspiel gegen weissrussisches
Team
Morgen, Mittwoch, um 15.00 Uhr bestreitet
der SV Waldhof
ein kurzfristig angesetztes Freundschaftsspiel gegen
den
weissrussischen Club Slawia Mosyr. Die Begegnung wird
am Alsenweg ausgetragen.
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Richtungsweisender Sieg bei den
Zebras...
11.03.01*********Uwe
Rapolder sprach nach dem Schlusspfiff
von einem 'Sieg ohne zu glänzen'. Nach den 90 Minuten
glänzten
dafür die Augen des Coaches und die der mitgereisten
Anhänger
um so mehr. Denn mit diesem Erfolg hat sich der SVW -
um beim
gleichen Wort zu bleiben - eine glänzende Ausgangsposition
für die
restlichen Spiele geschaffen.
Auch wenn man in dieser Saison
schon weit attraktivere Spiele geboten
hat: An Effektivität war die Leistung vom Freitag
nicht zu überbieten.
Der SVW agierte aus einer sicheren Abwehr heraus, gestattete
den
Gastgebern kaum Torgelegenheiten. Bezeichnend: Nach über
40
Minuten hatten die Duisburger erstmals den Hauch einer
Torchance.
Zu diesem Zeitpunkt hätten
die Blau-Schwarzen bereits führen können:
Einen 30-Meter-Freistoß von Vata (10.) konnte der
Zebra-Keeper noch
zur Ecke lenken und in der 37. Minute hämmerte Klausz
das Leder aus
kurzer Distanz über den Duisburger Kasten. So blieb
es zur Halbzeit
beim torlosen Unentschieden.
In der 62. Minute stach dann
Laszlo Klausz eiskalt zu. Der Ungar wurde
im Strafraum angespielt und hatte alle Zeit der Welt,
um aus ca. 7 Metern
einzuschießen. Im SVW-Block kam langsam Party-Stimmung
auf, denn
die Zebras konnten unser Team auch in der Folgezeit nicht
unter
Druck setzen. Erst kurz vor dem Schlusspfiff gab es nochmal
eine
brenzlige Situation zu überstehen. Dariusz Pasieka
- in Sachen Einsatz
wie immer ein Vorbild - rettete auf der Torlinie. Sekunden
später hatten
die Blau-Schwarzen die Punkte in trockenen Tüchern.
Vor knapp zwei Jahrzehnten
(für Statistiker: am 24.05.83) hatte der SVW
ausgerechnet an gleicher Stätte mit einem 3:3-Unentschieden
den Bundesliga-Aufstieg perfekt gemacht. 18 Jahre später sind wir
zwar
noch nicht ganz so weit - ein bisschen träumen darf
man nach diesem
Wochenende jedoch wieder... Damals
im Wedau-Stadion
Der SVW spielte mit: Hollerieth - Cisse,
Pasieka, Santos, Rehm -
Vata (81. Kies), Vukotic, Balitsch, Catic (46. Vincze)
- Klausz,
Skela (71. Protzel)
Tor: 0:1 Klausz (62.)
Zuschauer: 6000
________________________________________________________________________
Morgen Duisburg auskontern...
08.03.01*********Morgen
Abend tritt der SVW in der Arena
an, die sogar schon Schauplatz eines Schimanski-Tatorts
war:
Das Wedaustadion zu Duisburg.
Rapolder möchte dort
mit einer defensiven Grundeinstellung zu
Werke gehen. Dass die Zebras unbedingt gewinnen müssen,
um
ihre Minimalchance im Aufstiegsrennen wahren zu können,
kommt
ihm nicht ungelegen. Er hofft, dass der SVW dadurch zu
Konterchancen kommt.
Wer noch nicht weiß,
wie er nach Duisburg kommt: Am C-B-S
starten morgen um 14 Uhr Busse. Anmeldung unter Telefon
0172 / 295 03 50 oder 0172 / 650 37 67.
***
Die Verhandlungsgespräche
mit dem Partner Sportwelt kamen
nicht zum Abschluss.Da noch keine Entscheidungen getroffen
werden konnten, wird man sich nochmals zusammensetzen.
Über die Inhalte der bisherigen Unterredungen gaben
sich beide
Seiten bedeckt.
________________________________________________________________________
Einziges Manko blieb die Chancenauswertung!
04.03.01*********Der
SVW hat seine Position als Verfolger des
Spitzentrios mit einem 4:2-Erfolg über die Stuttgarter
Kickers
gefestigt. Die in allen Belangen überlegenen Blau-Schwarzen
gingen bereits in der 7. Minute durch einen (im wahrsten
Sinne
des Wortes) Sonntagsschuss von Skela mit 1:0 in
Führung.
In der 23. Minute fiel dann
der überraschende Ausglcich für
die Schwaben durch einen Heber, ausgerechnet von Heberle...
Hollerieth blieb dabei ohne Chance. Der SVW ließ
sich davon
nicht beeinflussen und verstärkte in der Folgezeit
noch seine
Angriffsbemühungen. Balitsch, Vata, Licht und Cisse
vergaben
dabei hochkarätige Torchancen, die Coach Rapolder
ein paar
zusätzliche graue Haare beschert haben dürften.
In der 42. Minute dann doch
die erneute Führung für unseren
SVW: Einen Schuss von Cisse wehrte Stuttgarts Kritzer
per
Hand ab. Kritzer sah den roten Karton und die 6500 Zuschauer
das 2:1 durch Laszlo Klausz, der den fälligen Foulelfmeter
souverän verwandelte.
Nach der Pause klappte es
dann zunächst etwas besser mit
der Chancenausbeute: Licht (50.) und der wieder mal überragende
Vata (59.) sorgten für einen deutlichen 4:1-Vorsprung.
In dieser
Phase hätte der SVW den nun völlig überforderten
Gästen
noch einige Törchen mehr einschenken können
oder besser gesagt:
müssen. Hoffen wir, dass sich das nicht noch rächt,
wenn es am
34. Spieltag zur Endabrechnung kommt.
Anstelle eines möglichen
Kantersieges des SVW kamen die Kickers
in der 71. Minute sogar noch auf 2:4 heran. Ein Endergebnis,
das
die Überlegenheit unseres Teams nicht deutlich genug
wiedergibt.
Fazit: Wir haben ein höchst
unterhaltsames Spielchen gesehen.
Vergessen wir die vergebenen Torchancen. Wichtig ist,
dass der
Dreier eingefahren wurde. Und das war in den letzten
Jahren
gegen vermeintliche Außenseiter nicht immer so...
Das Stadion am Degerlocher
Fernsehturm dürfte für den SVW-
Anhang in der nächsten Saison wohl kein Reiseziel
mehr sein.
Vielleicht spielt man dafür ja im nahegelegenen
Neckarstadion
(auf neu-deutsch 'Gottlieb-Daimler-Stadion') gegen die
Roten
vom VfB. Ob in der zweiten oder gar in der ersten Liga
bleibt
abzuwarten...
Der SVW spielte mit: Hollerieth - Cisse,
Santos, Vukotic, Fickert -
Vata (69. Teber), Skela, Balitsch, Catic (75. Roembiak)
- Klausz,
Licht (62. Dittgen)
Tore: 1:0 Skela (7.),
1:1 Heberle (23.), 2:1 Klausz (42.),
3:1 Licht (50.), 4:1 Vata (59.), 4:2 Blessin (71.)
Zuschauer: 6500
________________________________________________________________________
Montero fällt einige Wochen
aus!
02.03.01*********David
Montero zog sich gestern im Training
bei einem Zweikampf mit Vilmar Santos einen Innenbandriss
im Knie zu. Er wird damit in den nächsten Wochen
leider fehlen.
Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Kreuzbänder
nichts
abbekommen haben. Montero wurde nach dem Zusammenprall
zur Feststellung der genauen Diagnose ins Krankenhaus
gebracht.
Ebenfalls nicht gerade positiv
für den SVW: Der FC St. Pauli
gewann gestern sein Nachholspiel gegen Reutlingen mit
1:0 und
vergrößerte so seinen Vorsprung auf sieben
Punkte.
________________________________________________________________________
Gegen die Kickers erstes von 12
Endspielen...
01.03.01*********Am
Sonntag trifft unser SVW im heimischen
Carl-Benz-Stadion auf die Stuttgarter Kickers. Während
es für
die Blau-Schwarzen gilt, mit einem Dreier den Anschluss
an Platz
drei zu halten, steht den Gästen aus dem Schwabenland
das Wasser
bis zum Hals. Sie unterlagen gestern bei Alemannia Aachen
mit 0:3.
Kickers Trainer Zobel kündigte bereits für
das Spiel gegen den SVW
personelle Konsequenzen an.
Dass man einen 'angeschlagenen
Boxer' nicht unterschätzen sollte, ist
hinlänglich bekannt. Und der SVW hat keine Geschenke
zu verteilen.
In den letzten zwölf Spielen kann das Ziel nur lauten,
möglichst viele
Punkte einzuheimsen, um möglichst lange die rechnerische
Chance
auf einen Aufstiegsplatz zu wahren.
Verzichten muss Rapolder
bei der Vorbereitung auf das Sonntagsspiel
auf Selim Teber und Hanno Balitsch, die auf einem Lehrgang
der
U 20 - Nationalmannschaft weilen. Christian Fickert ließ
sich die
drei Länderspiele im DFB-Dress entgehen. Er wollte
lieber am
Mannschaftstraining des SVW teilnehmen, um sich für
einen Platz
in der Anfangsformation gegen die Kickers empfehlen zu
können.
Mounir Boukadida wird am
Sonntag fehlen. Er ist nach seiner
gelb-roten Karte in Reutlingen gesperrt.
Heute Abend heisst es Daumen
drücken für den SSV Reutlingen...
Ein Punktgewinn oder gar ein Sieg der Veh-Truppe beim
FC St. Pauli
würde die Ausgangslage unseres SV Waldhof nämlich
deutlich
verbessern... Das Spiel wird übrigens live im DSF
übertragen.
***
63 gelbe Karten haben die
Spieler des SVW in dieser Saison
bisher kassiert. Hier der aktuelle Stand, der Platz 1
in der Tabelle
der Verwarnungen bedeutet ;-)
Rehm (5/3), Klausz (5/2), Santos (5/1), Skela (5/1), Vata
(5/1),
Boukadida (5/0), Cisse (4), Montero (4), Vukotic (4),
Licht (3),
Vincze (3), Balitsch (2), Pasieka (2), Hollerieth (2),
Fickert (2),
Protzel, Kies, Catic (je 1)
(Erwin Skela hatte 4 seiner gelben Karten in der Vorrunde
bei
Chemnitz erhalten). Platz 2 der Rangliste hat Ahlen mit
60
Verwarnungen inne. Den dritten Rang teilen sich Gladbach
und
St. Pauli (je 58). Am seltensten sahen die Akteure von
Greuther
Fürth den gelben Karton (33 Mal).
________________________________________________________________________
Es reichte nicht ganz zum vierten
Auswärtssieg
25.02.01*********Der
SVW konnte das Spiel beim bisher zu
Hause noch ungeschlagenen Aufsteiger leider nicht für
sich
entscheiden. Dabei hatte es zur Halbzeit noch hervorragend
für die Blau-Schwarzen ausgesehen. In der 44. Minute
war
man durch einen Freistoß von Vata aus knapp 20
Metern
mit 1:0 in Führung gegangen. Bei der voraus gegangen
Notbremse hatte außerdem der Reutlinger Janic die
rote
Karte gesehen.
Zuvor hatte man den heimstarken
Reutlingern nur wenige
Chancen erlaubt und hätte bereits in der 32. Minute
fast die
Führung erzielt: Youngster Balitsch scheiterte mit
einem
Kopfball am Pfosten.
In der zweiten Hälfte
konnte der SVW die zahlenmäßige
Überlegenheit leider nicht nutzen. Nach gut einer
Stunde
markierte Lapaczinski den Ausgleich für die Schwaben.
Als Boukadieda in der farbenfrohen Begegnung in der
82. Minute noch die gelb-rote Karte sah, musste man sich
eindgültig mit dem Unentschieden anfreunden.
Andere Mannschaften wären
über ein Unentschieden bei den
Reutlingern vielleicht glücklich gewesen. Für
den SVW waren
es angesichts der Tabellensituation eigentlich zwei Punkte
zu wenig. Das sahen wohl auch die Spieler so, die bis
auf
wenige Ausnahmen (Hollerieth, Balitsch, Teber) sofort
in
der Kabine verschwanden.
Hoffen wir - nicht ganz uneigennützig
- dass Reutlingen auch
am Donnerstag im Nachholspiel bei St. Pauli punktet...
Der SVW spielte mit: Hollerieth - Cisse,
Santos, Boukadida,
Rehm - Vata, Montero, Vukotic (78. Teber), Skela - Balitsch
(67. Licht), Klausz
Tore: 0:1 Vata (44.), 1:1 Lapaczinski (64.)
Zuschauer: 7000
***
Hinweis in eigener Sache: VISION 2010 präsentiert:
Gina Wild und das einzig wahre Waldhof-Logo!
(Fotos
und Video)
________________________________________________________________________
Reutlingen weckt schöne Erinnerungen...
23.02.01*********Am
Sonntag werden Erinnerungen wach:
An der Kreuzeiche in Reutlingen machte unser SVW am 21.5.99
die Rückkehr in die zweite Liga perfekt. (Weiter
unten findet
ihr den VISION 2010-Bericht von damals sowie einen Link
zur Foto-Serie über die legendäre Aufstiegsnacht...)
Bemerkenswert: Die Reutlinger
haben seither kein einziges
Heimspiel mehr verloren. Doch keine Serie hält für
die
Ewigkeit...
Der SVW hat sich auf die
Partie extra in Kleinaspach
vorbereitet. Die Testspiele dort waren nicht gerade
überrragend: Gegen den Oberligisten Heilbronn unterlag
man mit 1:2 (Tor Vata). Gegen den Landesligisten Sonnenhof
Kleinaspach gab es immerhin ein 0:0 - Unentschieden...
Was fehlt also in dieser Woche noch? Richtig, ein Sieg!
Ein Dreier in Reutlingen wäre sicher ein gelungener
Wochenabschluss :)
Begeistert war Rapolder im
Trainingslager von Hanno
Balitsch und dessen kämpferischer Einstellung. Balitsch
steht auf jeden falls im Anfangsaufgebot. Rapolder will
kurzfristig entscheiden, ob er den Youngster im zentralen
Mittelfeld oder auf rechts bringen wird.
Keine Pluspunkte sammeln
konnte Mounir Boukadida.
Der Coach nahm den Tunesier wegen zu lässiger Einstellung
hart in die Kritik. Rapolder war sich offensichtlich
zuletzt
noch nicht ganz schlüssig, ob er Boukadida oder
lieber
Vukotic gegen Reutlingens gefährlichsten Stürmer
Djappa
stellen soll.
***
Die Fankoordination setzt
gegen Reutlingen Busse ein.
Anmeldungen sind unter 0175/2950350 möglich. (Abfahrt
am Sonntag um 11.30 h am Carl-Benz-Stadion). Unterstützt
unser Team vor Ort!
***
Die
Fotos vom Aufstieg in Reutlingen am 21.5.99
Und hier nochmal der VISION 2010-Bericht von damals:
Nach 719 Tagen ist der SV Waldhof wieder zweitklassig!
22.05.99:*********Seit gestern abend ist es keine
Vision mehr: Der SVW
machte den Aufstieg perfekt und ist somit wieder zweitklassig.
Dabei begann der Ausflug nach Reutlingen nicht gerade
positiv: Die
Busfahrt wurde aufgrund des zähfliessenden Verkehrs
zu einem Horrortrip.
Nach 4 Stunden 'Stop and go' traf man erst 30 Minuten
nach Spielbeginn
im Stadion an der Kreuzeiche ein.
Laut glaubhaften Aussagen von Augenzeugen hatte der SVW
von Beginn an
das Spiel bestimmt und hätte bis zu diesem
Zeitpunkt bei vier hochkarätigen Chancen
schon alles klarmachen müssen. In der letzten Viertelstunde
vor dem Pausenpfiff tat
sich nicht mehr sehr viel. Beide Mannschaften konnten
sich keine nennenswerten
Chancen mehr herausspielen.
In den zweiten 45 Minuten ging nochmals ein Ruck durch
das SVW-Team.
Auch der letzte unter den knapp 2500 mitgereisten
Waldhof-Anhänger hatte
die Zeichen der Zeit inzwischen erkannt. Das Mannschaft
wurde nun lautstark
nach vorne gepeitscht. Das Tor wollte aber einfach nicht
fallen. Rapolder
reagierte: Er wechselte nach gut einer Stunde Maik Unfricht
und Guido
Hoffmann für Birlik und Lakies ein. Der SVW-Anhang
musste weiter auf
die Erlösung warten. In der Zwischenzeit sickerte
die 2:0-Führung der Offenbacher
Kickers durch, was jedoch keinen sonderlich beunruhigen
konnte.
Dann kam die 78. Spielminute: Ein Freistoss von Werner
Protzel landete
über Umwege bei 'Hop Sing' Zhou Ning. Dieser brachte
das Leder aus dem
Gewühl auf Höhe der 5-Meterlinie irgendwie
im gegnerischen Gehäuse
unter.
Was dann folgte, kann eigentlich mit Worten nicht umschrieben
werden.
Das Tor versetzte die ganze SVW-Kurve in einen wahren
Freudentaumel:
Jubelszenarien, wie man sie in einem ganzen Fanleben
wohl nur sehr selten
erleben wird. Auch nachdem sich der Knäuel wieder
etwas aufgelöst hatte,
gab es kaum mehr die Möglichkeit, dem weiteren Spielverlauf
zu folgen. Zu
viele Anhänger, die auf die Zäune geklettert
waren, versperrten inzwischen
die Sicht auf das Spielfeld.
Der weitgehend beschäftigungslose Keeper Marius Todericiu
feierte inzwischen
schon auf dem Spielfeld mit, drehte sich mehrfach mit
beiden Fäusten jubelnd
zum SVW-Anhang um. In der Zwischenzeit hatte Ratkowski
sogar noch die
Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen. Jeder fieberte
inzwischen dem Schlusspiff
entgegen. Rapolder vollzog in der 90. Minute noch
einen taktischen Wechsel,
brachte Vukcevic für Ratkowski.
Nach 3 Minuten Nachspielzeit ertönte dann endlich
der Schlusspiff. Nun brachen
alle Dämme: Die ersten Anhänger sprangen von
den Zäunen auf das Spielfeld.
Die Reutlinger Verantwortlichen öffneten aus Sicherheitsgründen
das Blocktor.
Der Platz wurde nun von einer wahren Fanlawine überrollt.
Rasenstücke
wurden aus dem Boden gerissen, die Eckfahnen mitgenommen.
Die Spieler
waren inzischen vor dem Anstum in die Kabinengänge
geflüchtet. Draussen
wurde das Lied der Lieder "We are the champions" abgespielt.
"Nie mehr
dritte Liga" hallte es aus unzähligen Kehlen durch
das weite Rund. Einige Spieler
betraten nochmals den Platz. Um sie bildeten sich sofort
regelrechte
Menschentrauben.
Die Feierlichkeiten
Nachdem sich der Trubel so langsam aufgelöst hatte,
war der Abend jedoch noch
lange nicht beendet. Nach einer geselligen Busfahrt traf
man erst nach 0.00 Uhr in
Mannheim ein. Ein spontaner Autokorso zum Wasserturm
wurde gestartet. Dieser
nahm sein Ende am legendären Alsenweg, wo auch die
Spieler inzwischen eingetroffen
waren. Im Vereinsheim von 'Dimi' Tsionanis war
bereits alles für die Aufstiegsfeier mit
den Spielern vorbereitet. Immer mehr Fans kamen
hinzu und es wurde recht eng.
Werner Protzel und Attila Birlik präsentierten sich
mit neuem Outfit: Fussballgott
und Ehrmannkiller hatten sich in die Hände des 'Starfriseurs'
Sascha Licht
begeben. Nur soviel sei gesagt: Carsten Jancker hat im
Vergleich zu den beiden
eine wahre Mähne...
Weiter zum Geschehen: Die Spieler standen alsbald auf
den Tischen. Es gab
mehrere Sekt- und Bierduschen sowohl von Seiten der Fans
als auch von den
Spielern. Uwe Rapolder wollte mit dem Megaphon eines
Fans eine kleine
Ansprache halten, war allerdings aufgrund des allgemeinen
Jubels kaum zu
verstehen.
Danach lieferten die MA-Ultras vor dem Gebäude eine
sehenswerte Bengaloshow
ab, an der auch die SVW-Spieler mit Begeisterung teilnahmen.
Carsten Lakies
zeichnete sich hier besonders aus.Die Feierlichkeiten
wurden anschliessend
wieder nach innen verlegt und dauerten noch bis in die
frühen Morgenstunden
an.
Fazit: Seit heute kann die These der letzten Jahre, dass
der SVW die entscheidenden
Spiele nicht gewinnen kann, getrost zu den Akten gelegt
werden. Die Mannschaft hat
eindrucksvoll bewiesen, dass sie über genügend
Selbstbewusstsein und Nervenstärke
verfügt. Diesen SVW sollte nächste Saison
keines der gegnerischen Teams
unterschätzen...
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Gaul möchte schnelle Vertragsverlängerung
mit Rapolder
20.02.01*********Präsident
Gaul gibt sich optimistisch, was eine
baldige Vertragsverlängerung mit Trainer Rapolder
angeht. Er hält
es für möglich, dass der Kontrakt noch vor
dem Spiel in Reutlingen
unterzeichnet wird. Im Gespräch ist ein Zweijahresvertrag
mit
verbesserten Konditionen für Rapolder.
Neben seinen finanziellen
Vorstellungen erhebt der Coach auch
deutliche Ansprüche für den sportlichen Bereich:
Er möchte, dass
die jetzigen Leistungsträger im Team unbedingt gehalten
werden.
In Anbetracht der angespannten finanziellen Lage des
SVW kein
einfaches Unterfangen. Die neue Präsidiums-Mannschaft
will sich
diese Woche zu Gesprächen über Möglichkeiten
von Einsparungen
treffen.
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Vata unterschrieb angeblich Vorvertrag
bei Bielefeld
17.02.01*********Verliert
der SVW zum Saisonende seinen nächsten
Leistungsträger an Arminia Bielefeld? Zwei Jahre
nach Dem Wechsel
von Marcio Borges an die Alm hat Fatmir Vata angeblich
einen
Vorvertrag bei den Arminen unterzeichnet. Näheres
wurde bisher
nicht bekannt. VISION 2010 wird euch auf dem laufenden
halten.
Der SVW meldet sich zurück!
Mit einem 2:1 Erfolg gegen Hannover
96 haben unsere Blau-Schwarzen
der Konkurrenz deutlich gemacht,
dass mit ihnen im Kampf um die
Aufstiegsplätze noch zu rechnen
ist. Vor knapp 7000 Zuschauern
erwischte der SVW einen Tag nach
der Jahreshauptversammlung einen
Traumstart. Nach einem sehenswerten
Angriff erzielte Laszlo Klausz
auf Pass von Balitsch bereits nach
drei Minuten die Führung.
Wie immer,
wenn es gegen Hannover 96 geht, waren auch Freunde
aus Braunschweig zugegen, um unseren
SVW zu unterstützen.
Beim SVW, der bekanntlich auf vier
gesperrte Spieler verzichten musste,
waren zwei Leistungsträger
der letzten Runde, 'König' Otto Vincze
und 'Fußballgott' Werner
Protzel mal wieder in die Anfangsfpormation
gerückt. Zu ihnen gesellten
sich die beiden Yougsters Balitsch und Teber.
In
der Abwehr bot Vukotic eine souveräne Leistung, so dass das
Fehlen von Santos kompensiert werden
konnte. Der SVW zeigte sich
von den Geschehnissen des Ahlen-Spiels
nicht sonderlich beindruckt
und hatte die Gäste in der
ersten Halbzeit recht gut im Griff. Pech
hatte Protzel, der bereits nach
knapp 20 Minuten verletzt ausgestauscht
werden musste.
Mit der
1:0-Führung ging es zum Pausentee. Wer weiß was Trainer
Ehrmanntraut seinen Spielern in
der Auszeit eingeflößt hatte, sie
waren jedenfalls in der Anfangsphase
der zweiten Hälfte wie
ausgewechselt. Fast zwangsläufig
fiel dann auch der 1:1-Ausgleich
(59. min). Fast wären die
Gäste in der 63. Minute gar in Führung
gegangen: Der Pfosten verhinderte
schlimmeres...
Aus
einer Standardsituation fiel dann die erneute Führung für den
SVW: Selim Teber war nach einer
Ecke von Catic per Kopf zur
Stelle und markierte sein zweites
Tor im Profi-Team. Die Moral
der Hannoveraner wurde dadurch
gebrochen. Sie kamen zu keinen
nennenswerten Chancen mehr. Statt
dessen hätte unser SVW kurz
vor Schluss durch Catic fast noch
das 3:1 erzielt.
Fazit: Die
Blau-Schwarzen bleiben dabei im Rennen um die
Aufstiegsplätze. Am Sonntag
trifft man nun im 'Stadion an der
Kreuzeiche' auf den SSV Reutlingen.
Dort hatte man vor
anderthalb Jahren mit einem 1:0-Erfolg
die Rückkehr in die
Zweite Liga besiegelt. Wenn das
kein gutes Omen ist...
Der SVW spielte mit: Hollerieth
- Balitsch, Pasieka, Vukotic, Rehm -&nbssp;
Teber (72. Roembiak), Montero,
Vincze, Protzel (25. Catic) - Licht,
Klausz
Tore: 1:0 Klausz (3.),
1:1 Linke (59.), 2:1 Teber (70.)
Zuschauer: 6.999
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Jaaaaaaaaaaaa...
- Sieg für das Traditionslogo!
Gaul als Präsident bestätigt
15.02.01*********Diese
Jahreshauptversammlung hatte einiges
zu bieten. So stand ein Thema stand auf dem Programm,
das die
Neuwahl des Präsidiums fast in den Hintergrund rücken
ließ:
Die Diskussion um das Vereinslogo.
Und hier das Ergebnis, mit
dem selbst die größten Optimisten
unter den Befürwortern des alten Logos nicht rechnen
konnten:
Der SV Waldhof kehrt wieder zum traditionellen Vereinswappen
zurück!!!
Doch der Reihe nach: Zunächst
wurde offiziell das bestätigt,
worauf VISION 2010 schon von Anfang an hingewiesen hatte:
Die eigenmächtige Logoänderung durch das Präsidium
war nicht satzungskonform.
Gaul machte den Vorschlag,
zunächst zwischen dem Traditionslogo
und einem nochmals modifizierten Logoentwurf (VISION
2010 berichtete) abzustimmen (Der derzeitige
Logo-Verschnitt war von vorn herein kein
Thema mehr). Nach einigen - teilweise sehr emotional
vorgetragenen -
Reden sprach sich die Mehrheit der anwesenden Mitglieder
in einer
offenen Abstimmung für das traditionelle Wappen
aus. Das Votum war
eindeutig und damit hätte das Thema eigentlich vom
Tisch sein müssen.
Was dann kam, wurde jedoch
zu einer echten Farce und hätte
eher in eine Karnevalsprunksitzung als in eine Jahreshauptversammlung
gepasst. Anstatt die Entscheidung für das 'einzig
wahre' Logo zu
akzeptieren, stellte man den Anwesenden als nächstes
die Frage
ob der Zusatz Mannheim ins Traditionswappen aufgenommen
werden solle. Für diese Änderung hätte
es gemäß der Satzung
einer 2/3-Mehrheit bedurft. Diese Mehrheit wurde nach
öffentlicher Abstimmung um vier Stimmen verfehlt.
Nun schien die Sache aber
endgültig entschieden und einige verließen
bereits den Saal um ein Päuschen zu machen. Da kam
irgend ein
kluger Kopf auf die Idee, das Abstimmungsergebnis anzuzweifeln...
Der Betreffende forderte aufgrund des knappen Ergebnisses
eine
schriftliche Stimmabgabe.
Und es kam noch besser: Nun
wurde nach einigen heftigen
Diskussionen per Handzeichen abgestimmt, ob die Wahl
per schriftlicher Stimmabgabe wiederholt werden sollte...
123 zu 122 Stimmen sprachen sich für eine Abstimmungs-
Wiederholung in Schriftform aus, was verrückterweise
nach
einigen hitzigen Debatten dann auch in die Tat umgesetzt
wurde.
Auch bei der schriftlichen Abstimmung wurde (zum Glück)
die
2/3-Mehrheit für eine Logoänderung nicht erreicht.
Ihr seid nach den obigen
Schilderungen etwas verwirrt?
Keine Sorge, so ging es auch den meisten der anwesenden
Mitglieder...
Wie auch immer- des Volkes
Stimme hat entschieden:
Der SV Waldhof hat ein traditionellen Wappen wieder!
Wenn das kein Grund zum Feiern ist...
Tradition siegt!
PS: Wer sich noch einmal über die Entwicklung im
'Logo-Skandal' schlau machen möchte, kann dies
hier
tun.
***
Ach ja: Ein Präsidium
wurde auch noch gewählt: In einer
geheimen Abstimmung wurde der ohne Gegenkandidaten
angetretene Wilfried Gaul in seinem Amt als Präsident
bestätigt.
153 Mitglieder stimmten zu
vorgerückter Stunde für Gaul,
122 voteten gegen ihn. Ein Ergebnis, das in für
drei weitere
Jahre in Amt und Würden belässt, ihm jedoch
nochmals
deutlich macht, dass die Mitglieder keineswegs einhellig
hinter im stehen.
Eine breite Mehrheit der
Anwesenden sprach sich für
die neuen Mitglieder in Gauls Führungsriege aus.
Damit
ist es offiziell: Unser Fanbeauftragter Joachim 'Stucki'
Stuck ist ab sofort Präsidiumsmitglied. Herzlichen
Glückwunsch Stucki!
***
'Hightower' Cisse wurde vom
DFB-Sportgericht nach
seiner angeblichen Tätlichkeit gegen Ahlen für
ein
Spiel gesperrt. Er kann damit nächste Woche in
Reutlingen wieder ins Geschehen eingreifen.
Ohne 'vier' geht der SVW
am Freitag um 19.00 h
ins Spiel gegen Hannover 96. Neben Cisse muss man
auf die ebenfalls gesperrten Santos, Vata und Boukadida
verzichten.
Rapolder versprach auf der
Mitgliederversammlung, dass
man alles dafür tun werde, gegen Hannover einen
Sieg
einzufahren, um den Anschluss an die Spitzengruppe
wieder herzustellen.
Schiri richtete über Sieg und
Niederlage!
11.02.01*********Das
gab es im Carl-Benz-Stadion noch nie:
Die Spieler kamen nach einer 0:3-Heimniederlage zur Kurve
und wurden lautstark gefeiert. Fußball verrückt?
Nein, eher Schiri
verrückt... Der Mann in Gelb wurde zur Spiel entscheidenden
Figur.
Doch der Reihe nach: Die
Ahlener - ein zusammengekauftes
Team, bestehend aus ausrangierten Bundesligaprofis -
begannen
wie erwartet defensiv. Der SVW dominierte das Spiel,
was fehlte
waren jedoch die klaren Torchancen.
In der 28. Minute dann der
erste Streich des Schiedsrichters:
Bei einem Eckball für den SVW sah er als einziger
unter den 8000
Anwesenden eine Tätlichkeit von 'Hightower' Cisse
und zeigte
diesem den roten Karton. Angeblich habe Cisse seinem
Gegenspieler
Feinbier einen Faustschlag versetzt. (Feinbier entlastete
Cisse nach
dem Spiel: Er habe keinen Schlag verspürt!)
Doch damit war noch nicht
genug: In der 43. Minute verwarnte
Schiri Weiner Santos für einen Allerwelts-Rempler.
Sekunden später
stellte er fest, dass der dem selben Spieler schon einmal
Gelb gezeigt
hatte und schickte ihn zum Duschen.
Diese Entscheidung
brachte das Publikum natürlich vollends
in Rage. Die ersten Anhänger schickten sich an,
über die Zäune
zu klettern. Trainer Rapolder rief seine Spieler von
der Seitenlinie
aus auf, die Fans zu beruhigen. Für den Schiedsrichter,
der nun
jegliche Orientierung verloren hatte, war dies Anlass
genug,
auch dem SVW-Coach die Rote Karte zu zeigen.
Das ganze Szenario erinnerte
stark an die Begegnung in Fürth, wo
ebenfalls zwei Waldhöfer Spieler bereits in der
ersten Hälfte vom
Platz gestellt wurden und Rapolder ebenfalls vorzeitig
den Platz
an der Seitenlinie räumen musste. Schon damals hatte
VISION 2010
den Drogentest für Schiedsrichter gefordert.
Nach der Pause verstärkte
Rapolder zwangsläufig die Defensive:
Mounir Boukadida gab nach überstandener Verletzung
sein
Comeback. Wer erwartet hatte, die Ahlener würden
mit
zwei Mann mehr nun dominieren der sah sich getäuscht.
Der SVW hatte gar in der 58. Minute die riesige Chance
zur Führung: Katastrophen-Schiedsrichter Weiner
entschied
auf Strafstoß, als Montero im Sechzehner zu Boden
sank.
Doch Neuzungang Skela - er hatte für Chemnitz in
dieser
Runde schon drei Elfer versenkt - versagten die Nerven.
Sein Schüsschen war eine leichte Beute für
den Gästekeeper.
Bis zur 67. Minute dauerte
es, ehe die schwachen Ahlener
ihre numerische Überzahl in ein Erfolgserlebnis
ummünzen
konnten: Feinbier traf zur sehr schmeichelhaften Gästeführung.
Als dann Marc Arnold in der 83. Minute das 0:2 markierte,
war das Spiel natürlich gelaufen. Eine Minute vor
Abfiff
erzielte Feinbier gar noch das 0:3. Bei den acht verbliebenen
SVW-Feldspielern war der Akku zu diesem Zeitpunkt natürlich
bereits leer. Nach 90 Minuten beendete Selbstdarsteller
Michael Weiner aus Hildesheim die Partie und rettete
sich
in die Kabine. Ein Ort, den er ihm offensichtlich so
gut gefiel,
dass er ihn gar nicht mehr verlassen wollte...
***
Bemerkenswert: Der Ahlener
Coach Neururer solidarisierte sich
mit seinem Mannheimer Kollegen und ging mit dem Schiri
scharf ins Gericht. Über den Sieg seiner Mannschaft
wollte
er sich gar nicht so recht freuen und lehnte alle Glückwünsche
ab: "Heute haben Personen über Sieg und Niederlage
entschieden,
deren Aufgabe das nicht ist", so seine Begründung.
Neururers Kommentar: "Ich habe selten ein Spiel
mit soviel
Farben gesehen. Sensationell welche Farben da gezogen
wurden,
in welcher Reihenfolge und zu welchen Anlässen.
Dazu ist
auch noch mein Kollege des Platzes verwiesen worden.
Warum
weiß keiner.(Ich war in der Nähe; das
darf ich eigentlich gar nicht
sagen, sonst krieg' ich auch noch einen blauen Brief
vom DFB)
Ich habe alles gehört, was da reingerufen wurde
und da war nirgends
ein auch nur kleiner Anklang dabei, den man hätte
negativ auslegen
können. Von daher habe ich da kein Verständnis
dafür."
Hut ab, Herr Neururer! Diese
Ehrlichkeit erlebt man nicht immer
immer im harten Profigeschäft.
***
Mal abwarten, wie das DFB-Schiedsgericht
nach Rapolders
erneutem Platzverweis reagiert. Er wurde erst vergangene
Wochc für das Fürth-Spiel mit 10.000 DM Geldstrafe
bedacht.
sogar eine Sperre ist denkbar.
Den SVW trifft der gestrige
Nachmittag knüppeldick: Neben den
vom Felde verwiesenen Cisse und Santos fehlen im nächsten
Heimspiel gegen Hannover auch noch Boukadida und Vata.
Uwe Rapolder: 'Da wurde uns von einem Mann in wenigen
Minuten die Arbeit von mehreren Monaten kaputt gemacht."
Trotzdem steckt Rapolder
den Kopf nicht in den Sand: "Wir
werden nochmal angreifen. Im Fußball muss es auch
so etwas
wie eine Gerechtigkeit geben."
Der SVW spielte mit: Hollerieth - Cisse,
Vukotic, Pasieka, Rehm
Vata (72. Vincze), Montero, Santos, Skela (79. Catic)
- Licht (46.
Boukadida), Klausz
Tore: 0:1 Feinbier (67.), 0:2 Arnold (81.),
0:3 Feinbier (89.)
Zuschauer: 8000
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte: Cisse
(28.),
gelb-rote Karte: Santos (43.), Uwe Rapolder wird auf
die
Tribüne verbannt (44.), Skela verschießt einen
Foulelfmeter
(58.)
***
Noch ein Hinweis in eigener Sache: Einige aussagekräftige
Aufnahmen von Skandal-Schiedsrichter Weiner findet ihr
hier!
________________________________________________________________________
Santos gegen Ahlen wohl von Beginn
an dabei!
10.02.01*********Eine
erfreuliche Nachricht vor der Partie
am Sonntag: Die Rekonvaleszenten des SVW meldeten sich
zurück. Vilmar Santos nahm in den letzten Tagen
voll am
Trainingsbetrieb teil und wird wohl auch gegen Ahlen
auf-
laufen. Auch Rüdiger Rehm ist wieder fit und dürfte
wieder
das linke Glied der Viererkette bilden.
Ins Tor zurück kehrt
Publikumsliebling Achim Hollerieth.
Hoffen wir, dass wir ihn nach den 90 Minuten wieder in
seiner typischen Jubelpose sehen :)
***
Marcus Feinbier, Carsten Baumann, Dirk Schuster, Matthias
Hamann, Stefan Rösele, Stefan Fengler, Harald Spoerl,
Zeljko
Sopic, Holger Geißmayer, Marc Arnold - Die
Liste der ehemaligen
Erstligaprofis beim LR Ahlen ist inzwischen sehr lang.
Insgesamt 10 neue Spieler hat man seit dem Hinspiel gegen
den
SVW verpflichtet. Und auch der Coach ist nicht unbekannt:
Cowboy-Stiefel-Träger Neururer wird am Sonntag die
Seitenlinie
entlang galoppieren.
Wie jede deutsche Fußballmannschaft haben auch die
Ahlener
Ex-Waldhöfer im Kader: Slaven Stanic und René
Hecker
spielten einst für den SVW. Lang ist's her...
***
Beim SVW sitzt morgen erstmalig Heinz
Herrman neben
Uwe Rapolder auf der Trainerbank.
________________________________________________________________________
Zwei Mal live im DSF
08.02.01*********Das
DSF würdigt die jüngsten Erfolge
des SVW mit zwei Live-Ansetzungen: Zunächst wird
das
Heimspiel gegen Bielefeld (Mo., 19.3., 20.15 h) original
übertragen. Am Montag, den 02.04. folgt mit der
Begegnung
in Mönchengladbach das zweite Live-Match (Beginn
ebenfalls
20.15 h).
Die Live-Ausstrahlungen bieten
unserem Team die Möglichkeit,
sich vor einem Millionenpublikum zu präsentieren,
was dem
SV Waldhof sicher nicht schaden kann. Anhänger,
die bis
abends arbeiten müssen und gerne bei Anpfiff am
Ort des
Geschehens wären, sehen das Ganze jedoch unter Umständen
mit etwas anderen Augen...
Das Match gegen Greuther
Fürth steigt nicht Fernseh- aber dafür
Fan gerecht am Samstag den 7.4. um 15.00 h.
***
Uwe Rapolder bekam als 'Wiederholungstäter'
für seinen
Bankverweis im Fürth-Spiel eine saftige 10.000 DM
Geldstrafe
aufgebrummt.
***
Der schweizer Rekordinternationale
Heinz Herrmann wird
nun definitiv neuer Co-Trainer beim SVW. Der 41-jährige
wird seine Tätigkeit sofort aufnehmen.
***
Nach einer offiziellen Presseerklärung
des SVW-Präsidiums
bestehe keinerlei Gefahr hinsichtlich der Lizenzvegabe
durch den DFB für die kommende Saison.
***
Der Wahlausschuss des SV
Waldhof hat Wilfried Gaul
für die bevorstehenden Neuwahlen erneut als Präsidenten
vorgeschlagen. Gaul erhielt drei Stimmen bei einer
Gegenstimme und einer Enthaltung.
Die Opposition scheint schon
aus dem Rennen, nachdem
ihr vorgesehener Kandidat Schunck offiziell seinen
Verzicht auf Amt und Würden erklärte.
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06.02.01
Zunächst ein Hinweis: Aufgrund
technischer Probleme war in
den letzten Tagen kein Update möglich.
Doch ab heute (06.02.)
geht es wieder zur Sache...
Den Blick nach vorne richten!
Die unnötige Niederlage beim
Tabellenführer soll kein Thema mehr
sein. Mannschaft und Trainer richten
den Blick nach vorne auf
die bevorstehenden Heimspiele gegen
den LR Ahlen und Hannover
96. Uwe Rapolder hat sein Ziel
klar definiert: "Mit vier - noch besser
sechs Punkten - aus den nächsten
zwei Spielen bleiben wir vorne
mit dabei."
Auch
das Lazarett lichtet sich langsam: Sowohl Rehm und Hollerieth
als auch Boukadida und Santos absolvierten
gestern ein Laufttraining.
Die Zeichen für Sonntag stehen
recht gut. In jedem Fall dabei ist
gegen die Ahlener unser Neuzugang
Skela, der bei den Nürnbergern
auf Grund der 5. gelben Karte pausieren
musste.
Nicht
am Trainingsbetrieb teil nehmen derzeit unsere drei U20-
Nationalspieler Balitsch, Fickert
und Teber. Sie weilen bis Samstag
mit dem Nationalteam auf Gran Canaria.
***
Gerüchten
zufolge soll Heinz Herrmann - seines Zeichens schweizer
Rekord-Nationalspieler - unter
Umständen das Amt des SVW-Co-
Trainers übernehmen. Der 41jährige
gilt als guter Bekannter von
Uwe Rapolder. Der Verein gab sich
bisher jedoch bedeckt.
***
Der SVW
wird zwischen den beiden Heimspielen gegen Ahlen und
Hannover eventuell ein Kurz-Trainingslager
in Klein-Aspach
durchführen.
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