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 Das News-Archiv
 


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 VISION 2010 -  NEWS-Archiv ab 10/02  - 31.03.03
 

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel! 
Niederlage im 6-Punkte-Spiel möglichst schnell abhaken

11.03.2003********Bis zur 89. Minute lag unser SV Waldhof am Freitag
gegen beim FC St. Pauli voll im Lot. Fickert hatte eine Viertelstunde zuvor 
trotz Unterzahl den - zumindest in der Gästekurve - viel umjubelten Ausgleich erzielt. Dass Tor der Paulianer in der letzten Minute traf dann sowohl das Team
als auch den mitgereisten Anhang mitten ins Mark.

Die Blau-Schwarzen hatten zuvor eine ansprechende Leistung geboten und
nach der Ampelkarte gegen Camus Moral gezeigt. Der Lohn blieb jedoch
letztlich aus. Dem verlorenen Punkt im 6-Punktespiel nach zu trauern bringt jedoch nichts. Am nächsten Montag gilt es nun, verlorenen Boden gut zu machen. Dass dies ausgerechnet gegen Freiburg nicht einfach wird dürfte
klar sein. Doch die Hoffnung stibt zuletzt...

Der SV Waldhof spielte mit: Nulle - Ifejiagwa, Kowalik, Schmidt, Ratkowski, Everaldo, Zinnow, Camus, Rus - Mamoum (80. Göhring), Kern (59. Fickert)

Tore: 1:0 Blank (12.), 1:1 Fickert (73.), 2:1 Held (89.) 

Zuschauer: 19.000

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Trotz vieler Ausfälle guten Mutes in den hohen Norden!

06.03.2003********Die Liste der Ausfälle ist lang. Besonders schwer
trifft die Blau-Schwarzen die 'rote Pause' von Plassnegger (er wurde für
3 Spiele gesperrt). In der Abwehr muss man auf Mea Vitali verzichten,
der der Hintermannschaft zuletzt die notwendige Sicherheit gab. Denkbar,
dass Pradt führ ihn den wieder genesenen Kowalik auf die Liberoposition
stellt.

Am Millerntor - vor voraussichtlich ausverkauftem Haus - muss der SV 
Waldhof punkten, will er die Hamburger nicht zu sich aufschließen lassen.
Und die letzten Spiele in der Fremde machen durchaus Hoffnung. Die
St. Paulianer sind sicherlich nicht unverwundbar. Hoffen wir, dass Plassnegger-Vertretung Enrico Kern aller guten Dinge drei sein lässt und nach Trier und Oberhausen auch im Millerntor 'eindost'...
 

Letzte Spieltermine stehen!

Die DFL hat nun auch die letzten Termine für die laufende Saison vergeben:

Auswärtsspiele:
Wacker Burghausen - SV Waldhof Freitag, 11.04.03 (19.00 h)
MSV Duisburg - SV Waldhof Freitag, 25.04.03 (19.00 h)
Eintracht Frankfurt - SV Waldhof - Freitag, 09.05.03 (19.00 h)
VfB Lübeck - SV Waldhof - Sonntag, 25.05.03 (15.00 h)

Heimspiele:
SV Waldhof - Karlsruher SC  -  Gründonnerstag, 17.04.03 (19.00 h)
SV Waldhof -  Alemannia Aachen -  Sonntag, 04.05.03 (15.00 h)
SV Waldhof - LR Ahlen- Sonntag, 18.05.03 (15.00 h)

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Plassneggers Blackout kostete wohl 2 Punkte
Nur 0:0 gegen Reutlingen

Was hatte sich das Team nicht alles gegen den direkten Konkurrenten
Reutlingen vorgenommen. Endlich sollte mal wieder ein Heimdreier her.
Und unser SV Waldhof legte auch dementprechend los. Die Bau-Schwarzen
waren die klar spielbestimmende Mannschaft. Das 1:0 schien nur eine
Frage der Zeit zu sein. 

Dann folgte Mitte der ersten Halbzeit die Szene, die das Blatt wendete:
Nach einem rüden Foul Rehms an Ratkowski rastete Plassnegger aus.
Obwohl das Spiel bereits unterbrochen war stürmte er auf den Übeltäter
und schubste diesen um. Logische Konsequenz: Rot für unseren besten
Angreifer.

70 Minuten in Unterzahl - das reduzierte die Siegchancen fü unser Team
deutlich. Auch wenn der Gegner sicherlich die schlechteste Mannschaft war, 
die sich in dieser Saison im C-B-S vorstellte.

Letztendlich blieb es beim torlosen Unentschieden - in Anbetracht der
zahlenmäßigen Unterlegenheit muss man mit dem Punkt sogar zufrieden
sein. Auch wenn der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz verpasst wurde.
Bitter: Abwehrchef Mea Vitali verletzte sich in der letzten Aktion der
Partie (Sehnenriss) und fällt voraussichtlich für 4 Wochen aus.

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Nach Sieg in Oberhausen wieder Land in Sicht!

22.02.2003********Mit 1:0 hat der SV Waldhof bei den zuvor 14 Monate
zu Hause unbesiegten Rot-Weißen gewonnen und dadurch im Kampf um 
den Klassenerhalt mächtig an Boden gut gemacht. Da gleichzeitig die direkten
Konkurrenten aus Karlsruhe (1:2 zu Hause gegen Aachen) und Ahlen (1:2
in Köln) patzten, sieht die Tabelle schon wieder viel freundlicher aus als noch
vor Wochenfrist.

Unser SV Waldhof war (obwohl er auf mehrere Stammspieler verzichten 
musste) in der ersten Hälfte die Ton angebende Mannschaft. Die Abwehr
stand sicher und ließ keine Oberhausener Chancen zu. Und vorne bot sich
Kern bereits nach wenigen Minuten die große Chance zur 1:0-Führung.
OB-Torwart Adler parierte Kerns Kopfball jedoch glänzend.

Doch der "Mister Chancentod" der Vorrunde sollte noch Gelegenheit zum
Jubeln haben. Nachdem Ratkowski auf Höhe der Mittellinie mit einer
Grätsche den Ball eroberte lief Zinnow auf das gegnerische Tor zu. Anstatt
selbst drauf zu halten setzte er klug den mitglaufenen Kern in Szene, der
ohne Probleme zum 1:0 für unsere Blau-Schwarzen abschloss. Da unser
Team auch in der Folgezeit nichts anbrennen ließ ging es mit der Führung
in die Kabine.

In der zweiten Hälfte verschärften die Gastgeber den Druck. Der SV Waldhof
sah sich nach gut einer Stunde in einer ziemlichen Umklammerung. Zählbare
Chancen gab es für die Oberhausener allerdings nur wenige. Kurz vor dem
Schlusspfiff gab es noch eine Schrecksekunde für alle Waldhöfer als ein
Kopfball von Beliakov gegen den Pfosten von Nulles Tor sprang. Die Null
stand jedoch bis zum Schluss. Für den SV Waldhof ein eminent wichtiger
Dreier, der mit einem Heimsieg am Freitag gegen Reutlingen noch getoppt werden könnte.

Der SV Waldhof spielte mit: Nulle - Mea Vitali - Schmidt, Ifejiagwa - 
Ratkowski, Rus, Camus (65. Otto), Zinnow (83. Hoersen), Everaldo - Kern, Mamoum (90. Beisel)

Tore: 0:1 Kern (27.) 

Zuschauer: 3600

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Unerwarteter Geldregen...

21.02.2003********
Damit hatte keiner mehr gerechnet: In erster Instanz hatte der SV Waldhof
einen Prozess gegen den Dienstleister "Signum" verloren, da gleich mehrere 
Punkte des Sponsorenvertrages durch den SVW nicht eingehalten wurden.
So hatte es beispielsweise bei keinem der Heimspiele den vertraglich 
vereinbarten Infostand im Eingangsbereich des C-B-S gegeben. Versäumnisse, die in den direkten Verantwortungsbereich von Geschäftsführer Dollmann fielen... 

Die Richterin des Landgerichts Mannheim hatte "Signum" recht gegeben und dem SVW die Sponsorengelder abgesprochen.

Nun kam vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe die überraschende Wende:
Gemäß dem Urteil, für das keine Revision zugelassen wurde, muss Ex-
Sponsor  „Signum“ dem SV Waldhof 119.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Zinsen zahlen und auch die gesamten Verfahrenskosten übernehmen. 
 

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Gaulsche "Altlasten" sorgen für erneute Unruhen!

20.02.2003********Gestern Morgen traf überraschender Besuch
in der Geschäftsstelle am Alsenweg ein. Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft
durchsuchten die Räumlichkeiten und sicherten diverse Aktenordner als mögliches Beweismaterial gegen den Ex-Präsidenten Gaul.

Dieser soll in seiner Amtszeit mit nicht lizenzierten Spielervermittlern
zusammengearbeitet haben und diese mit Geldern bezahlt haben, die
offiziell als "Ausgaben für Spielersichtungen im Ausland" verbucht wurden.
Gaul hatte zunächst dementiert. Gemäß Radiomeldungen am heutigen Tage
räumte er jedoch inzwischen Fehler ein. Er werde für etwaige Unkosten dem Verein gegenüber gerade stehen.

Der Verdacht der Staatsanwaltschaft gegen den vorbestraften Gaul lautet in diesem Falle auf "Untreue zu Lasten des SV Waldhof". Gaul hatte 1998
angeblich 2 Schecks (je  ca. 50.000 DM) an einen Spielervermittler
gezahlt der keine Fifa-Lizenz besitzt. Einen der Schecks soll der Spielerberater
für die Vermittlung des damaligen Edelreservisten Bernhard Weis erhalten
haben. Der Verwendungszweck des zweiten Schecks sei ihm entfallen,
so Gaul...

Die ganze Geschickte kam ins Rollen,  als festgestellt wurde, dass eine
angebliche Rechnung aus Australien nicht in der dortigen Datums-
schreibweise (Jahr/Monat/Tag) sondern in der deutschen (Tag/Monat/Jahr)
ausgestellt war...
 

Wichtiges Spiel in Oberhausen
Fußball wird übrigens auch noch gespielt: Der SV Waldhof trifft bekanntlich
morgen um 19.00 am Niederrhein auf Rot-Weiß Oberhausen. Auf Grund 
seiner Gelbsperre fällt der Österreicher Plassnegger leider aus. Auf Neuzugang
Bekir fehlt verletzungsbedingt. Ins Team rücken soll wieder Christian
Fickert, der in Trier nicht berücksichtigt wurde.

Auch Oberhausen plagen Personalprobleme. Die Rot-weißen müssen weiter
auf ihren etatmäßigen Abwehrchef Raickovic verzichten.

Waldhof-Trainer Pradt möchte in Oberhausen gewinnen. Er weiß, dass in
der jetzigen Situation nur ein Dreier richtig helfen kann.
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"Maulwurf" sorgt für überflüssigen öffentlichen
Wirbel nach Präsidiumssitzung!

14.02.2003********Während einer internen Sitzung, bei
der neben dem Präsidium des SV Waldhof auch Trainer Walter
Pradt und (Noch-)Geschäftsführer Dollmann) zugegen waren
übte Präsident Regelein u.a. Kritik an einigen Spielern nach deren
1:5-Debakel gegen Mainz 05.

Und wie durch ein Wunder erfuhr die BILD Gesprächsinhalte und
brachte tags darauf eine große Schlagzeile über diese Unterredung.

Waldhof-Boss platzt der Kragen: Einige können nicht mal kicken" 
so lautete die Überschrift.

Folgende Kritiken soll Regelein geäußert haben: 
"Der Fickert gehört nicht in die Mannschaft."
"Auch Rechner und Ratkowski hatten gegen Mainz einen rabenschwarzen 
Tag." 
"Schlimm der Emeka. Kann man den nicht nach vorne schicken, damit er 
hinten keinen Schaden anrichtet?" 
"Der Kern kann ja nicht kicken, der kriegt ja keinen Spurt hin." 
"Bei Schmidt bin ich erschrocken. Der kam ja nicht von der Stelle." 
"Licht hat in der Mannschaft nichts zu suchen, ist keine Verstärkung 
und kein Vorbild. Das sagte auch ein französischer Trainer, den ich zu 
Gast hatte." 

Wenn man die letzten 35 Minuten aus dem Mainz-Spiel noch einmal
im Geiste Revue passieren lässt, dann ist man geneigt zu sagen: Unser
Präsident hat Ahnung von Fußball ;-)

Das eigentliche Problem sind auch nicht die Aussagen an sich. Denn dass 
hinter verschlossenen Türen hier und da auch mal härtere Worte fallen ist 
völlig normal. Dass in Anbetracht der angespannten wirtschaftlichen und sportlichen Lage, in der sich unser Verein derzeit befindet, intern auch der 
eine oder andere weniger überdachte Satz fällt ist ebenfalls noch 
nachvollziehbar. Wofür man allerdings überhaupt kein Verständnis haben 
kann ist die Tatsache,  dass solche Dinge bewusst nach außen getragen 
werden. 

Wer ist der Maulwurf?

Wie das Waldhof-Präsidium in einer Presseerklärung bekannt gab ist
der "Maulwurf" (und dessen Beweggründe) bekannt:

PRESSEERKLÄRUNG 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Präsident Hans Regelein fährt den SV Waldhof nicht zurück in das ehemalige Image. Es ist bedauerlich, dass Einzelheiten aus einer Präsidiumssitzung an die Öffentlichkeit gelangten. Hans Regelein hatte keinen Wutausbruch, hat nicht gebrüllt oder ähnliches getan, sondern eine Manöverkritik mit dem sportlichen Leiter geführt. Dies alles geschah in sachlicher Atmospäre. 

Wir haben in der Vergangenheit einigen auf die Füße treten müssen und manche Zöpfe abgeschnitten. Dass dies irgendwann einmal zu Reaktionen führt, müssen wir ertragen. Es ist ein Fehler, dass die ganze Angelegenheit nicht innerhalb des Präsidiums geblieben ist, zumal schon am Tag der Veröffentlichung in der BILD-Zeitung bekannt war, wer dies und aus welchen Gründen initiiert hat. Hans Regelein arbeitet zielgenau, hat große Erfahrungen und ist ein ordentlicher Kaufmann. Dies ist gut für den SV Waldhof. Das, was über ihn geschrieben wurde, ist nicht Hans Regelein, das weiß jeder, der ihn kennt. 

Dies wird sicherlich zum Wohle des Vereins und zum Wohle der Mannschaft Konsequenzen in der zukünftigen Arbeit des präsidialen Zusammenarbeitens haben. Wir alle, auch unser Präsident, unterstützen die Spieler in vollem Umfang. 

Mit freundlichen Grüßen 
SV Waldhof Mannheim 07 e.V. 

Claus Peter Sauter 
Gerhard Simeth 
Marcus Beier 
Peter Boss 
Joachim Stuck 
Wolfgang Bielmeier (Vorsitzender Aufsichtsrat)

Dass die Bild-Zeitung geil auf reisserische Schlagzeilen ist, ist hinlänglich
bekannt. Und dass unser aller Freund Verthein (wenn auch wieder mal
erst mit einem Tag Verspätung...) mit auf's Boot springt darf auch niemanden
verwundern. Wer billiges Boulevard-Niveau und seriösen Journalismus
zu unterscheiden vermag, der dürfte dem MM-Schreiberling sowieso kein gesteigertes Maß an Aufmerksamkeit widmen.

Eines ist jedoch klar: Die Aktion des "Maulwurfs" schadet der Außendarstellung
des Vereins erheblich. Gehen wir einfach mal davon aus, dass dieser bald anderswo seine Löcher graben muss. Wer es ist? Wir werden es wohl noch erfahren...

Mit Zinnow und Mea Vitali nach Trier!
Erfreulich: Sowohl Zinnow als auch Mea Vitali stehen am Sonntag in Trier
zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht nach wie vor hinter Kowalik. Erol
Bekir muss aller Voraussicht nach noch pausieren.
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Für Licht ist die Runde gelaufen!

14.02.2003********Sascha Licht hat sich erneut die Sehne im rechten
Oberschenkel gerissen und fällt damit für mehrere Monate aus. Die Saison
kann der Kapitän des SV Waldhof damit abhaken.

Auch der Einsatz von Kowalik in Trier ist ungewiss. Er zog sich beim
Debakel gegen Mainz eine Brustbeinfraktur zu. Wenn er spielen kann
dann nur mit einem maßgefertigten Brustpanzer. Dass der Pole hart im
nehmen ist hat er in dieser Saison bereits unter Beweis gestellt. Nach einer
Rippenfraktur pausierte er nur kurz und auch eine Nasenbeinfraktur konnte
ihn nicht stoppen.

Walter Pradt denkt darüber nach, Carsten Nulle wieder den Vortritt vor
Rechner zu geben weil dieser gegen Mainz zu wenig seine Vorderleute
dirigierte.

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Nach einer guten Stunde völlig eingebrochen
09.02.2003********1:5 gegen Mainz 05 zu Hause verloren - das
war ein derber Rückschlag für unsere Blau-Schwarzen, was den 
Kampf um den Klassenerhalt betrifft.

Dabei hatte alles so wundervoll begonnen: Neuzugang Mamoum,
wieselflink wie einst Ritchie Nawuu brachte den SV Waldhof bereits
in der 2. Spielminute per Kopf in Führung. Leider hielt die Führung
nicht lange, denn Thurk konnte nach einer Unsicherheit der SVW-
Abwehr bereits in der 9. Minute egalisieren. Sein provokanter
Jubel in Richtung Waldhof-Kurve war jedenfalls überflüssig und 
wäre zu Leuchtstift-Zeiten wohl nicht unbeantwortet geblieben.

Die erste Hälfte war sicherlich eine der interessantesten, die man
in der jüngeren Vergangenheit im C-B-S gesehen hat. Beide Teams
erarbeiteten sich Torchancen. Ein gemäß Platzierung eigentlich zu
erwartendes Leistungsgefälle zwischen beiden Mannschaften war nicht
zu erkennen. Mit 1:1 ging man in die Kabinen. Wer zu diesem Zeitpunkt behauptet hätte, dass der SV Waldhof noch solch ein Debakel erleben 
würde, der wäre wohl nicht ernst genommen worden.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit erarbeiteten sich unsere Blau-
Schwarzen Chancen. Mamoum verpasste eine Hereingabe von 
Super-Ösi Plassnegger nur knapp und einen Kopfball von Neuzugang
Schmitt musste ein Mainzer von der Linie putzen.

In der 65. Minute dann der Anfang vom Ende: 2:1 für die Gäste
durch Azaouagh, wobei die Abwehr wieder nicht gut aussah. Beim
SV Waldhof brachen nun alle Dämme (Torfolge siehe unten).

Fazit: Die Mannschaft spielte bis zum 1:2 ansprechend und die Niederlage
ist (wie es Plassnegger treffend formulierte) zu hoch ausgefallen. Der 
Mannschaft muss man den Vorwurf machen, dass sie nach dem 
Rückstand das Spiel schleifen ließ. Auf den SV Waldhof kommen 
keine einfachen Aufgaben zu: Zuerst muss man nach Trier und dann
nach Oberhausen. Hoffen wir dass sich unser Team wie  zuletzt in der
Fremde - wo man nicht das Spiel machen muss - leichter tut. Ein Dreier
in Trier und die (Fußball-) Welt würde schon wieder etwas rosiger
aussehen...

Der SV Waldhof spielte mit:  Rechner - F. Schmidt - Ratkowski, Emeka, Kowalikk - Licht, Rus, Fickert - Plassnegger, Kern, Mamoum
(46. Hoersen für Fickert, 70. Everaldo für Kern, 81. Bopp für Ratkowski)

Tore:  1:0 Mamoum (2.), 1:1 Thurk (10.), 1:2 Azaouagh (65.), 1:3 
N. Weiland (70.), 1:4 N. Weiland (77.), 1:5 Auer (90.)

Zuschauer: 5.700
 

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Mainz kommt ohne 2 Leistungsträger
05.02.2003********Verspielt Mainz innerhalb von 5 Tagen seine
gute Ausgangsposition im Kampf um die Aufstiegsplätze? Alle die
den SV Waldhof im Herzen tragen hätten dagegen sicherlich nichts
einzuwenden. Am Montag unterlagen die Mainzer  bei den anderen Blau-Schwarzen aus Trier mit 1:2. Und es kam noch schlimmer für
die Karnevalisten: Mit Woronin ist der Topscorer der 2. Liga nach der
5. gelben Karte gesperrt. Auch auf Weiland müssen die Mainzer
(ebenfalls 5. Gelbe) verzichten. 

Für unseren SV Waldhof wäre es natürlich mehr als wichtig, gegen den 
FSV einen Dreier einzufahren. Das Spiel gegen den Aufstiegsaspiraten
dürfte jedoch auch ohne die zwei oben Genannten nicht undbedingt
einfach werden...

Unterdessen wehrt sich Vilmar Santos per Anwalt gegen seine fristlose
Kündigung. Angeblich sei er aufgrund einer Lebensmittelvergiftung
in stationärer Behandlung gewesen. Aufgrund der Schwere der Erkrankung
sei er nicht in der Lage gewesen, sich beim SV Waldhof krank zu melden.
Den Rückflug nach Deutschland zu stornieren, das schaffte er übrigens
trotz seines schweren Handicaps...

Nächstes Spiel des SV Waldhof: Freitag 19.00 h im C-B-S.
 
 

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Winterpause auf der Seite von VISION 2010 bis 04. Februar...
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Der SV Waldhof  wurde nochmals auf dem Transfermarkt
tätig

20.01.2003********Blaise Mamoum kommt zum SV Waldhof! Kennen 
werden ihn die Wenigsten. Er stand bisher bei Werder Bremen unter
Vertrag, schaffte dort allerdings nicht den Sprung in den Bundesligakader.
Bei den Amateuren von Werder Bremen erzielte er allerdings in der letzten
Saison 13 Treffer, in der laufenden Runde war er in der Regionalliga 8 Mal erfolgreich.
 
 
Blaise Mamoum
geboren: 25.12.79
Position: Angriff
geboren in Kamerun
Staatsangehörigkeit: französisch
Größe 1,77 m

Zuvor hatte sich der SV Waldhof bekanntlich mit Schweden Erol Bekir und 
dem Georgier Rewaz Gosiridse verstärkt. Beide zusammen kosten 
offensichtlich weniger Gehalt als der fristlos entlassene Santos. Besonders
von Wunschkandidat Bekir erwartet sich Walter Pradt große Stücke.

                                                ***

Auch auf dem Sponsorenmarkt ist der SV Waldhof aktiv. Mit 170 mittelständigen Unternehmen hat man Kontakt aufgenommen. 
"Dieter du bist bald arbeitslos" Dollmann wird das Ganze staunend 
verfolgen. Vielleicht kann er davon lernen, denn mindestens 170 
Bewerbungen dürfte er brauchen um einen neuen Job zu finden.

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Vilmar Santos wie erwartet fristlos entlassen

14.01.2003********Das war abzusehen: Vilmar Santos wurde vom SV 
Waldhof fristlos gekündigt. Der lange verletzte Brasilianer hatte sich bis
dato immer noch nicht in Mannheim eingefunden wo er eigentlich vor
einigen Tagen ein Rehaprogramm beginnen sollte.

Trainer Walter Pradt: "Eigentlich hätte Santos einen anderen Abschied 
verdient, andererseits ist er jedoch selbst schuld." 

Mit der Entlassung von Santos erhöhen sich für Erol Bekir die Chancen, 
bald auch offiziell das blau-schwarze Trikot überstreifen zu können.
Pradt erwartet sich durch den technisch versierten Kicker eine deutliche
spielerische Verbesserung für die Mannschaft.
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Zum Abschluss  des Trainingslagers 2:2 gegen Monastir 

12.01.2003********Durch Tore von Zinnow (Elfmeter) und Bekir ging unser SV Waldhof früh mit 2:0 in Führung. Zwei zweifelhafte Elfer für die Einheimischen sorgten für den äußerst schmeichelhaften Ausgleich für den 6. 
der ersten tunesischen Liga.

Zuvor hatte der SV Waldhof gegen den Zweitligisten Hammam Sousse mit 2:1 gewonnen. Die Tore für unsere Blau-Schwarzen erzielten Kern und Everaldo.
Walter Pradt schonte in dieser Partie einige Stammspieler um der zweiten Garnitur eine Chance zu geben.

Vilmar Santos vor dem Rauswurf?
Er gilt als Weltmeister der Urlaubs-Überzieher: Vilmar Santos hat es seit 1997 erst ein Mal geschafft pünktlich aus dem Winterurlaub zurück zu kehren. Auch dieses Jahr gilt der Abwehrchef der letzten Jahre als verschollen. Was zur Folge haben könnte dass er fristlos gekündigt wird. Zum Ende der Saison will der Brasilianer - der unbestreitbar seine Verdienste um den SV Waldhof hat - seine Karriere beenden. Dies mag der Grund sein, warum er bisher kein Interesse für das angesagte Reha-Programm auf bringt. Dem Team zur Verfügung stehen würde er wohl frühestens in 2-3 Monaten. Und dann müsste der SV Waldhof wieder die Zahlungen übernehmen,  die zur Zeit die Berufsgenossenschaft leistet.
Niemand könnte es deshalb den Verantwortlichen verdenken, wenn sie sich jetzt von Santos trennen. Denn in der momentanen Situation sind wir auf jeden Cent angewiesen. Ob uns ein von Rückkehrgedanken nach Brasilien geplagter Santos in den nächsten Monaten weiter helfen wird erscheint obendrein äußerst fraglich. Der Dienstälteste in Reihen der Blau Schwarzen war in der Vergangenheit auf dem grünen Rasen so gut wie unverzichtbar. Deshalb hatte er selbst unter "Hardcore-Rapolder" Jahre lang einen Freibrief. Möglich dass er dieses Mal etwas zu weit gegangen ist.
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0:0 beim ersten Testspiel im neuen Jahr
Für Nulle ist das Trainingslager in Tunesien gelaufen 
Testspiel in Sandhausen vereinbart
09.01.2003********Torlos unentschieden trennte sich unser SV Waldhof
von dem tunesischen Erstliga-Club Etoile Du Sahel Sousse. Die beiden 
potentiellen Neuzugänge Godziridze und Erol Bekir wurden jeweils 45
Minuten getestet. 

Mit folgenden 11 Spielern startete der SV Waldhof: Rechner - Mea Vitali - Hoersen, Kowalik, Emeka, Fickert - Zinnow, A. Göhring, Bekir, Everaldo  - Plassnegger.

Für Torwart Carsten Nulle war das Trainingslager leider schnell beendet.
Vermutlich hat er sich erneut den kleinen Finger gebrochen. Er musste
zurück in die Heimat fliegen um sich in Heidelberg von Dr. Arza 
behandeln zu lassen. Damit scheint klar, dass Rechner auch im 
Auftaktspiel zur Rückrunde gegen Braunschweig den blau-schwarzen
Kasten hüten wird.

Am Samstag und Sonntag wird der SV Waldhof 2 weitere Spiele gegen
tunesische Erstligisten bestreiten ehe es am Dienstag wieder zurück in 
die Kälte geht.

Für den 15.1. wurde ein Testspiel beim Oberligisten SV Sandhausen
vereinbart.

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VISION 2010 wünscht allen Besuchern ein einen guten Rutsch ins
Jahr 2003!

Mit vereinten Kräften ins neue Jahr!
28.12.02********Das Jahr 2002 ist fast vorüber, Grund genug ein
kleines Resümee zu ziehen. Die laufende Saison begann alles andere
als verheißungsvoll. Sportlich setzte es Niederlagen in Serie und jenseits
des grünen Rasens rumorte es ob der geplanten Umbenennung in SV
Mannheim wie nie zuvor. Das Präsidium, allen voran Sprecher Bauer
sowie der Geschäftsführer stellten ein ums andere Mal ihre Inkompetenz 
unter Beweis. Der Begriff "Spielbetriebsgesellschaft" mauserte sich zum Mannheimer Unwort des Jahres. Zwischenzeitlich gab es Änderungen im
sportlichen Bereich: Walter Pradt löste "Vogelgezwitscher-Egli"
ab.

"Wenn du glaubst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her..." 
Dann folgte der mit Hochspannung erwartete Tag der Entscheidung, der
19. November: Die Umbenennung in SV Mannheim wurde vom höchsten
Organ des SV Waldhof - der Mitgliederversammlung - mit aller Deutlichkeit
abgelehnt. Und das Team Regelein setzte sich bei der Präsidentschaftswahl gegen Bremme und Co. durch.

Das Ende des Hickhacks um die Umbenennung sowie das Ende der Amtszeit
des Restpräsidiums um Dr. Bauer und die deutliche Kompetenzbeschneidung
des Herrn Dollmann schienen sich auch auf die Mannschaft positiv auszuwirken.
Plötzlich siegte man gar auswärts. Der Erfolg in Aachen, der Kantersieg beim
direkten Konkurrenten LR Ahlen sowie der anschließende Heimsieg gegen
Lübeck ließen die Nichtsabstiegsränge wieder in greifbare Nähe rücken.
Auch das Fanlager war nach dem Erhalt des Namens SV Waldhof Mannheim
wie befreit. Bestes Beispiel dafür war die tolle Stimmung bei der unglücklichen
Heimniederlage gegen das Spitzenteam Eintracht Frankfurt.

Das neue Präsidium mit Präsident Regelein, Vize Simeth und Kollegen hat
bisher gute Arbeit geleistet. Der größte Coup: Der Vertrag mit Spitzenverdiener Maximow wurde vorzeitig aufgelöst. Auch Urdaneta und Eglis Wunderstürmer
Nwosu wurde man vorzeitig los. Und was genauso wichtig ist: Es gelang bisher,
den SV Waldhof  in der Medienwelt in ruhige Fahrwasser zu bringen. Die schon zur Gewohnheit gewordenen Negativschlagzeilen blieben in den letzten Wochen aus. Eine Grundvoraussetzung um auch bei den Bemühungen um Sponsoren erfolgreich sein zu können.

Natürlich darf man bei allem Aufschwung nicht zu überschwenglich scin. Den Klassenerhalt sportlich zu sichern, das wird noch ein steiniger Weg werden.
Und finanziell drückt der Schuh natürlich nach wie vor gewaltig. Auf jeden
Fall hat uns der letzte Monat wieder die Hoffnung zurück gebracht. Und wie heißt es doch so schön: Totgesagte leben länger...!

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Deutlich ermäßigte Rückrunden-Dauerkarten erhältlich!
Der SV Waldhof bietet all denen, die sich bisher keine Dauerkarte gekauft
hatten einen deutlichen Preisnachlass. So kostet ein Rückrundenticket für
die verbleibenden 8 Partien für die Stehplätze nur 44,80 Euro. Für Ermäßigte
kosten die Tickets gar nur 33,60 Euro. Auch Sitzplatz-Dauerkarten werden
um 30 % ermäßigt angeboten. Die Aktion läuft bis einen Tag vor dem Rückrundenauftakt gegen Eintracht Braunschweig. 
 
 

Wichtiger Sieg zum Jahresabschlusss!
Gegen den VfB Lübeck erreichte  unser SV Waldhof einen eminent
wichtigen 2:1-Erfolg. Die Nichtabstiegsplätze sind dadurch wieder
in Sichtweite. Der Siegtreffer gelang kurz vor Schluss dem eingewechselten
Hoersen.

Der SV Waldhof spielte mit: M. Rechner - R. Vitali - E. Ifejiagwa, 
K. Kowalik - D. Camus (81. S. Bopp), T. Rus (75. V. Göhring) - 
R. Ratkowski (61. T. Hoersen), C. Fickert - S. Zinnow, M. Everaldo, G. Plassnegger

Tore: 1:0 Kowalik (64.), 1:1 Thioune (75.), 2:1 Hoersen (88.)

Zuschauer: 4000

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4:1 - Sieg bei Aufbaugegner Ahlen
08.12.02********Nach Ahlen fährt der SV Waldhof immer gerne! Vor
zwei Jahren holte man sich dort nach äußerst durchwachsenem Saisonstart
einen Auswärtsdreier und in der letzten Saison leitete ein Unentschieden
im Wersestadion (erstes Spiel unter Walter Pradt) den Aufwärtstrend ein.
Pradt ist inzwischen bekanntlich wieder Cheftrainer und gestern gelang
seinen Mannen der bisher wichtigste Erfolg bei den Westfalen. Mit 4:1
fegte man die Ahlener vom Platz.

Den Grundstein legte in der 5. Minute (wer anders als) der Österreicher
Plassnegger.  Sein 1:0 gab dem SV Waldhof das nötige Selbstvertrauen
im 'Sechs-Punkte-Spiel'. Bis zur Halbzeit schlugen noch Camus und
Fickert zu. 3:0 für den SV Waldhof lautete der schon sensationell 
anmutende Halbzeitstand.

In Hälfte zwei ließ man von Seiten der Blau-Schwarzen nicht mehr
viel anbrennen. Kurz vor Ende der Partie erhöhte man gar noch auf
4:0. In der Nachspielzeit setzte es dann doch noch den Ehrentreffer für
die Hausherren.

Fazit: Der SV Waldhof ist noch nicht verloren. Zumindest was das
Sportliche anbelangt sieht man wieder einen Silberstreif am Horizont.
Nur noch 4 Punkte fehlen zu einem Nichtabstiegsplatz. Nun gilt zu
hoffen, dass auch zu Hause endlich der Knoten platzt. Die jüngste 
Auswärtsbilanz aus den letzten 3 Spielen liest sich jedenfalls eher wie die 
eines Aufstiegs- denn eines Abstiegsaspiranten: 7 Punkte aus den letzten
3 Spielen: So kann es weiter gehen...

Der SV Waldhof spielte mit: M. Rechner - E. Ifejiagwa, R. Vitali, K. Kowalik - T. Hoersen, C. Fickert, D. Camus, S. Zinnow - T. Rus (71. A. Göhring), M. Everaldo (46. S. Bopp) - G. Plassnegger (90. R. Ivanov)

Tore: 0:1 Plassnegger (4.), 0:2 Camus (27.), 0:3 Fickert (30.), 0:4 Plassnegger (88.), 1:4 Bella (90.)

Zuschauer: 3.200

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Urdaneta und Nwosu sind wir los - Rus kommt.
06.12.02********Der Vertrag mit Urdaneta wurde mit sofortiger Wirkung
aufgelöst. Nwosu wird offiziell zum 31.12. ausscheiden. Am Trainingsbetrieb
nimmt er schon jetzt nicht mehr teil.

Inzwischen wurde der Rumäne Theo Rus - der letzte Saison noch im Kader
des KSC stand - unter Vertrag genommen.

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Weitere Peinlichkeiten über Skandal-Dollmann: 
Toppmöllers Spieler-angebot ausgeschlagen!
05.12.02********Im Juni traf Leverkusens Trainer Toppmöller anlässlich
der Trauerfeierlichkeiten für Fritz Walter auf Dieter Dollmann. Er bot
ihm Spieler als Leihgabe an (Kleine, Dzaka u. Ojigwe), doch Dollmann
lehnte dankend ab. Die "graue Eminenz" antwortete laut Toppmöller:
"Unser Kader ist gut genug".

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Trotz 1:2 - der SV Waldhof überzeugte in Leverkusen!

Nur knapp mussten sich unsere Blau-Schwarzen im DFB-Pokal dem
Championsleague-Finalisten und deutschen Vizemeister und Vizepokalsieger
Bayer Leverkusen geschlagen geben. 

Eine Minute vor der Halbzeitpause geriet man etwas unglücklich in Rückstand. Carsten Nulle, der zuvor mehrfach gut pariert hatte kam etwas übermotiviert 
aus seinem Strafraum heraus und prallte mit Emeka zusammen. Der Leverkusener Brasilianer nutzte die Situation und schob zum 1:0 für die Gastgeber ein. 

Nulle musste mit einer Gehirnerschütterung und einem Sehnenriss im Finger
in der Kabine bleiben. Wer geglaubt hatte, die Partie sei bereits entschieden,
der sah sich getäuscht. Der Österreicher Plassnegger erzielte 5 Minuten nach
Wiederanpfiff den von den 1000 mitgereisten Fans frenetisch gefeierten 1:1 -
Ausgleich.

"Goliath" Leverkusen wirkte in den darauf folgenden Minuten reichlich verunsichert. Erstaunlich ob der internationalen Erfahrung die die Mannen
unter dem Bayer-Kreuz mit sich bringen. 

Der SV Waldhof hatte leider nicht das nötige Quentchen Glück: In der 
75. Minute erzielte Vizeweltmeister Schneider per Foulelfmeter das
spielentscheidende 2:1 für die Rheinländer.

Fazit: Schade  - Ein Erfolg in Leverkusen hätte uns auf einen Schlag das
fast das Doppelte dessen beschert, was uns die MVV für diese Saison zahlt. Auch wenn es am Ende nicht zur Pokalsensation reichte - die Mannschaft
sollte aus diesem Auftritt das nötige Selbstbewusstsein für das wichtige Auswärtsspiel in Ahlen gewonnen haben.

Bayer Leverkusen: J. Butt  - Zivkovic , Juan, Placente - B. Schneider, 
Ramelow - Neuville, Simak, Babic - Berbatov, Franca 
Der SV Waldhof spielte mit: Nulle - Ifejiagwa, Mea Vitali, Kowalik - Ratkowski, Fickert  - Camus - Zinnow, Licht, Everaldo - Plassnegger 

Tore:  1:0 Franca 1:1 Plassnegger, 2:1 B. Schneider (75., Foulelfmeter)

Eingewechselt:  62. Bierofka für Babic, 62. Kirsten für Berbatov, 62. Bastürk 
für Simak - 46. Rechner für Nulle, 71. Bopp für Licht, 88. Kern für Everaldo 

Zuschauer: 22.000

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0:1 - Heimniederlage gegen die Eintracht

02.12.02********Eigentlich passte am Freitag Abend alles: Nach der
abgeschmetterten Umbenennung kamen endlich mal wieder mehr als
die obligatorischen 4000 Zuschauer ins Carl-Benz-Stadion. Die Stimmung
war prächtig und die Mannschaft unten auf dem grünen Rasen fightete.
Dass beide Mannschaften in der Tabelle 17 Plätze trennen war sicherlich
nicht zu erkennen.

Einzig das Ergebnis stimmte nach den 90 Minuten nicht: Ausgerechnet
der Ex-Waldhöfer David Montero erzeilte für die Eintracht das Tor des
Tages. Voraus gegangen war der einzige Fehler, den sich die Waldhof-
Abwehr an diesem Abend leistete. Klare Torgelegenheiten gab es auf beiden 
Seiten nur wenige.

Der Schwäche der Konkurrenz ist es zu verdanken, dass der SV Waldhof
trotz dieser neuerlichen unglücklichen Heimniederlage immer noch nicht
abgeschlagen ist. Von Ahlen trennen uns nach wie vor "nur" 5 Punkte
und am nächsten Wochenende kommt es bei den Westfalen zum 
dierekten Vergleich.

Der SV Waldhof spielte mit: C. Nulle - R. Vitali - E. Ifejiagwa, K. Kowalik - 
A. Göhring (67. S. Licht) - R. Ratkowski, S. Zinnow, D. Camus (82. O. Otto), C. Fickert, G. Urdaneta (75. E. Kern) - G. Plassnegger

Tore: 0:1 Montero (71.)

Zuschauer: 10.000
 
 

Frankfurt kommt mit letztem Aufgebot

28.11.02********Neben dem verletzten Torjäger Pawel Kryszalowicz 
muss die Eintracht auf den in der Rekonvaleszenz befindlichen Jermaine 
Jones verzichten. Ferner fehlen Andre Wiedener und der Dienstälteste
der Hessen, Uwe Bindewald. David Montero darf an alter Wirkungsstätte
aus disziplinarischen Gründen nicht ran. Er hatte in der jüngeren Vergangenheit
zu oft zu tief ins Glas geschaut.

Aufstellungsprobleme wird der Tabellenzweite trotzdem nicht haben denn 
auch im zweiten Glied stehen namhafte Spieler.

Ob beim SV Waldhof Sascha Licht von Anfang an spielen wird bleibt abzuwarten. Der kleine Angreifer meldete sich jedenfalls nach seiner erletzung zurück. Bei Maximow, Camus und Everaldo ist ein Einsatz noch unsicher.
 

MVV, was gibt es da noch zu bedenken?

28.11.02********Die MVV will nun den Vertrag nicht mit sofortiger Wirkung
auflösen sondern erst zum Saisonende. Man will ferner beiden Vereinen noch Bedenkzeit bis Ende Juni einräumen. Klar, was man damit bezwecken will:
Man will nicht als Totengräber gelten und gibt den schwarzen Peter weiter. 
Schwer zu durchschauen ist dieses Spiel jedenfalls nicht.

Dass der SV Waldhof und der VfR sich noch annähern ist illusorisch. Die
Spielbetriebsgesellschaft ist (zum Glück) bereits Schnee von gestern, bevor
sie richtig in Kraft treten konnte.
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Die Spielbetriebsgesellschaft ist tot - es lebe der SV Waldhof!

26.11.02********
Der VfR Mannheim hat gestern - wie erwartet - die Spielbetriebsgesellschaft mit dem SV Waldhof abgelehnt. Als (offiziellen) Grund nannte Präsident Ulrich den Buchstaben "W"... Beim VfR könne man sich nicht mit der Bezeichnung "SVW Mannheim" anfreunden. 

Der Begriff "Spielbetriebsgesellschaft" wird bereits als Mannheimer Unwort des Jahres gehandelt. Da hat  Ulrichs Argument sehr gute Chancen auf den Award für die beste Ausrede. Denn die Wahrheit sieht anders aus: Der VfR bekam ob der Schulden des SV Waldhof (deren Höhe man aus der Zeitung erfuhr) mächtig kalte Füße. Dass man außerdem bestrebt ist, weiter sein eigenes Süppchen zu kochen ist kein Geheimnis.

Müssen wir Waldhöfer darüber traurig sein? Mit Sicherheit nicht! Die Spielbetriebsgesellschaft war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Als im Frühjahr der VfR und der SV Waldhof (in Gestalt von Geschäftsführer Dieter Dollmann)  bettelnd vor der Türe standen witterte die MVV die Chance, für ein Taschengeld im Profifußball einzusteigen. In aller Eile wurde ein Vertrag aufgesetzt, der den SV Waldhof für ein paar Euro seiner Tradition berauben sollte. Das Duo infernale des SV Waldhof  - Dollman und Bauer - war von sich begeistert. Dolli beeilte sich, den Namen SV Mannheim vorzuschlagen, den man schriftlich fixierte.  Flugs wurde noch ein Dreijahresplan mit dem Ziel Bundesliga entworfen. Die MVV druckte ein Saisonmagazin "Mannheims Profifußball steht unter einem guten Stern". Was alle Beteiligten dabei vergaßen: Erfolg lässt sich nicht kaufen - schon gar nicht für ein paar mickrige Euro. 

Auf der Jahreshauptversammlung des SV Waldhof haben die Mitglieder deutlich ihre Meinung zum Ausdruck gebracht und den Retortenklub SV Mannheim mit großer Mehrheit abgelehnt. Eine absolut richtige Entscheidung! Hier hat das Herz und der Verstand gesiegt.

Der VfR hat die Reissleine gezogen und sich von der ungeliebten Spielgemeinschaft verabschiedet. Auch die MVV, die sich als pflichtbewusstes Unternehmen natürlich an die vertraglichen Vereinbarungen hält, wird sich zurück ziehen. Eine Frage sei gestattet: Hätte uns eine Spielbetriebsgesellschaft die Lizenz gesichert? Klares NEIN. Unseren Verein drücken mindestens 11 Millionen Euro Schulden. Die 250.000 Euro der MVV wären ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen. Weitere Sponsoren waren weit und breit keine in Sicht. Und: Was viele gerne verdrängen: Bei einem sportlichen Abstieg wäre die MVV eh weg gewesen.

Dass unser Verein sowohl sportlich als auch wirtschaftlich sehr harten Zeiten entgegen geht, ist nicht erst seit ein paar Tagen bekannt. Ein unbezahlbares Gut bleibt uns jedoch erhalten: Der Name SV Waldhof Mannheim 07!

Wir haben nur wenig Punkte und kein Geld - wir haben jedoch ein 
Kapital um das uns viele beneiden: unsere Tradition!

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Eine schöne Woche: Waldhof siegt als Waldhof  in Aachen!

23.11.02********Auf der Jahreshauptversammlung hatte am Dienstag
bei den Mitgliedern bereits das Herz und der Verstand gesiegt: Man lehnte
den SV Mannheim mit einer äußerst deutlichen Mehrheit ab. Was für
viele Waldhof-Fans bedeutet, dass  ihnen ihre wichtigste Wochenend-
Beschäftigung auch zukünftig erhalten bleibt. Und was uns Webmaster
zukünftig wohl wieder etwas mehr motivieren wird, über den SV Waldhof
zu berichten ;-)

Am Freitag Abend  setzte die Mannschaft von Walter Pradt noch eine Sahne-
häubchen oben drauf: Man gewann im prestigeträchtigen Duell am Aachener
Tivoli (war da nicht mal was...?) Alle Beobachter attestierten dem SV Waldhof
eine starke Leistung, so dass der 2:1-Sieg, der am Ende heraus sprang, durchaus
verdient war. 

Zwar musste man am Tivoli erneut den in dieser Saison obligatorischen 0:1-Rückstand hinnehmen. Man ließ die Gastgeber jedoch nie richtig zur
Enfaltung kommen, störte früh. Am Ende zahlte sich die Kampfbereitschaft
aus. Zinnow war einmal mehr der Schütze eines sehr wichtigen Tores. Er
markierte den 2:1 Endstand, nachdem Plassnegger bereits in der 50. Minute
egalisiert hatte.

Dank der Schwäche der Konkurrenz ist für den SV Waldhof sportlich wieder
Land in Sicht. Am Freitag kommt es zum Südwestschlager gegen Eintracht
Frankfurt und danach reist man zum 6-Punkte-Spiel nach Ahlen.

Der SV Waldhof spielte mit: C. Nulle - E. Ifejiagwa, R. Vitali, K. Kowalik - 
R. Ratkowski, S. Zinnow, D. Camus (78. E. Kern), M. Everaldo, C. Fickert - 
A. Göhring - G. Plassnegger

Tore: 1:0 Spizak (27.), 1:1 Plassnegger (50.), 1:2 Zinnow (82.)

Zuschauer: 13.000

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SV Mannheim mit aller Deutlichkeit abgelehnt!

Die Waldhof-Mitglieder haben den Verantwortlichen deutlich gezeigt, was
sie von einem SV Mannheim halten - nämlich gar nichts... Die erfordeerliche
2/3 - Mehrheit für eine Umbenennung wurde bei weitem verfehlt. Eine 
klare Mehrheit der Anwesenden sprach sich gegen einen SVM aus.

Der Kampf hat sich gelohnt!

Neuer Präsident wurde Hans Regelein, der sich mit seiner Mannschaft
gegen das Bremme-Team durchsetzte.

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Punktgewinn im (Keller-) Derby
11.11.02********Mit 10 Mann erkämpfte der SV Waldhof beim
KSC zumindest einen Punkt. Nachdem es zur Pause bereits 1:0 für die
Gastgeber gestanden hatte schien spätestens nach dem Platzverweis
von Bopp (54.) alles auf eine weitere Auswärtsniederlage hin zu
deuten. Doch der SV Waldhof mit den jungen Göttlicher und Beisel
in der Abwehr zeigte Kampfgeist: Zinnow markierte in der 63. den
1:1-Endstand.

Der SV Waldhof spielte mit: C. Nulle - R. Vitali - M. Göttlicher, C. Beisel - 
R. Ratkowski, O. Otto (46. S. Bopp), J. Maximow, C. Fickert, M. Everaldo 
(88. G. Urdaneta) - E. Kern (70. S. Licht), S. Zinnow

Tore: 1:0 Fritz (30.), 1:1 Zinnow (63.)

Rote Karte: Bopp (55.) 

Zuschauer: 13.000

Trainer Walter Pradt hat die Zeichen der Zeit längst erkannt: Er ließ
vor dem Spiel in Karlsruhe nur die in die Kabine, die sich mit dem
Verein identifizieren. Geschäftsführer Dollmann blieb der Zutritt
verwehrt.

Wittmann steigt wieder aus!
Roger Wittmann - der beim SV Waldhof eine beratende Tätigkeit im
sportlichen Bereich übernehmen sollte - hat seinen Rückzug bekannt
gegeben. Grund: Bei der Vorstellung der Päsidentschaftskandidaten
am Freitag hatte sich keiner für eine Zusammenarbeit mit ihm 
ausgesprochen. Bremme hatte gar eine ablehnende Haltung gezeigt.

Im Pokal nach Leverkusen
In der nächsten Runde des DFB-Pokals gibt es ein Wiedersehen
mit Hanno Balitsch und Ex-Coach Toppmöller: Der SV  Waldhof
dar in der BayArena zu Leverkusen antreten.

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Neuerliches Heimdebakel: 0:4 gegen Burghausen...
03.11.02********Der SV Waldhof ließ sich im Carl-Benz-Stadion
vor den Augen der Treuesten der Treuen vom Neuling abschlachten
und setzt seinen Weg in Richtung Amateurlager unbeirrbar fort. Wieder
einmal geriet man bereits in der Anfangsphase in Rückstand (Foulelfmeter
in der 8. Minute). Danach bestimmte man zwar deutlich das Spielgeschehen,
schaffte es jedoch wieder einmal nicht, den Ball im gegnerischen Tor
unter zu bringen. Dass sich so etwas rächen kann, bekam man in der
zweiten Hälfte zu spüren. Man kassierte 3 weitere Treffer und verlor
obendrein beide Innenverteidiger durch Platzverweis (gelb-rot bzw. rot).
Kowallik konnte sich so dieses Mal wenigstens nichts brechen...

Der SV Waldhof spielte mit: M. Rechner - R. Ratkowski, E. Ifejiagwa, K. Kowalik, C. Fickert - S. Licht, G. Urdaneta, O. Otto (67. S. Zinnow), M. Everaldo - G. Plassnegger (80. R. Vitali), E. Kern

Tore: 
0:1 Mokhtari (9.), 0:2 Berger (64.), 0:3 Younga-Mouhani (78.), 0:4
Frühbeis (88.)


Auch außerhalb des grünen Rasens keine schönen Visionen!


Dunkle Wolken am Himmel!
Eine TV-Station führt ein Interview mit einem Burghausener 
vor dem Pressecenter.

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1:3 Niederlage bei den Geisböcken
25.10.02********Mit 1:3 musste sich der SV Waldhof den Kölnern
geschlagen geben. Nach vorne sah das Spiel der Bau-Schwarzen phasen-
weise sogar gefällig aus. Doch die Defensive präsentierte sich wieder einmal
katastrophal. Allen drei Kölner Treffern gingen klare Abwehrfehler (2 Mal
Nwosu, 1 Mal Kowallik) voraus. Der SV Waldhof dümpelt weiter am Tabellenende. Die fehlenden Punkte hat man jedoch anderswo verschenkt.
Das es in Köln keine Geschenke geben würde, war schon vorher abzusehen.
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Der SV Waldhof muss schon wieder  zum Spitzenreiter...

25.10.02********Das 1:4 in Freiburg aus dem letzten Auswärtsspiel
ist noch in unguter Erinnerung: Nun geht's zu dem Club, der die Breisgauer
an der Tabellenspitze abgelöst hat, nämlich dem 1. FC Köln. In 
Anbetracht unserer zumeist sehr löchrigen Abwehr muss man eigentlich
hoffen, dass sich nur wenige Neutrale die Premiere-Liveübertragung
am heutigen Abend anschauen. Denn dass die Kölner zu Hause Tore
schießen können haben sie beim 7:0 gegen Union Berlin unter Beweis
gestellt. 

Coach Pradt dürfte erleichtert sein, dass wenigstens der Pole Kowalik
trotz Nasenbeinbruchs aus dem Spiel gegen Fürth zur Verfügung 
stehen wird. Kowalik soll eine Spezial-Gesichtsmaske tragen. Ob der den
Kölnern damit vielleicht Angst einflößen kann? Wir werden es erleben.

Ins Team rücken soll im Müngersdorfer Stadion der Ex-VfR'ler Fall,
der seit seinem Fußbruch in der Vorbereitung durch gute Leistungen
bei den "kleinen Waldhöfern" in der Oberliga sorgte.

Bericht von der PRO Waldhof-Sitzung
Die erwartet große Resonanz fand am Dienstag die PRO Waldhof-
Sitzung im Klubhaus am Alsenweg. Wie gewohnt war Präsidentschafts-
kandidat Simeth zugegen. Neben Volker Schlappner war mit Kalle
Bührer ein weiterer ehemaliger SV Waldhof-Profi anwesend. Außerdem
durfte PRO Waldhof einige Mitglieder des CEG und Ehren- und Ältesten-
rats des SV Waldhof begrüßen. Mit den Herren Klos und Münch waren
zwei der fünf Wahlausschussmitglieder zugegegen, die entscheiden, wer
als Präsidentschaftskandidat für die Hauptjahresversammlung zugelassen 
wird. Von der Presse war Herr Tönsmann anwesend, der für die Bild und 
die RNZ arbeitet.

Es entwickelte sich eine rege  Gesprächsrunde. In einem waren sich
alle Anwesenden einig: Man kritisierte die mangelnde Transparenz in
Sachen Spielbetriebsgesellschaft. Ein Punkt der klar der Vereinsführung
zuzuschreiben ist. Auch SV Waldhof-Pressesprecher Bode - der mehrfach
erwähnte, als Privatperson anwesend zu sein - musste offenbaren dass er
ziemliche Informationsdefizite hat. 

Eines kam zu Tage: Es wird keine Spielbetriebsgesellschaft mit 51:49
Beteiligung des SV Waldhof geben weil dies von der DFL abelehnt
wurde. Der SV Waldhof wird 100 % der Anteile an der Kapitalgesellschaft
besitzen: Der VfR kann sich jedoch einkaufen...

Informationen am Rande: In Kürze wird es PRO Waldhof-T-Shirts geben
die für Interessenten beim nächsten Heimspiel käuflich zu erwerben sind.

Nach der Sitzung sprach mich ein Geschäftsmann an, der SV Waldhof-
Mitglied ist. Vor ungefähr zwei Jahren hat er dem Verein für die Jugend
einen Scheck über mehrere hundert Mark geschickt. Seinen Abschnitt
hat er inzwischen weggeworfen, da der Scheck bis dato noch nicht
eingelöst wurde. Ohne Worte!

Eine weitere interessante Info: Achim Hollerieth, der gefeuerte Torhüter
des SV Waldhof hat ja bekanntlich weiterhin fleißig seine Bezüge erhalten.
Bei der Arbeitsgerichtsverhandlung nannte die Richterin eine Abfindung
in Höhe von 100.000 Euro, die der SV Waldhof zahlen muss, wenn der
Vertrag zur Winterpause aufgelöst wird. Hollerieth wird dies jedoch nur
akzeptieren, wenn er in der Winterpause einen neuen Verein findet. An-
sonsten droht dem Verein eine Abfindungszahlung von 150.000 Euro,
die in Raten abgestottert werden kann. Unglaublich: 200.000 Euro
wurden Ex-Sponsor Signum zugesprochen, 150.000 Euro Abfindung
an Hollerieth drohen. Macht zusammen 350.000 Euro. (Zur Erinnerung:
die MVV zahlt jährlich 250.000 Euro...). Wenn man regelmäßig solche Unsummen aus purer Unfähigkeit zum Fenster hinaus wirft, dann verliert 
man eben offensichtlich das Interesse an solchen "Peanuts" wie den paar
hundert Mark (Euro) eines Kleinsponsors...

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Nächste PRO Waldhof-Sitzung am Di., den 22.10.

17.10.02********Am Dienstag, den 22.10., steigt die nächste Sitzung
von PRO Waldhof. Sie findet wie gewohnt im Waldhof-Clubhaus 
bei Dimi am Alsenweg statt. (Beginn 19.00 h). Dabei sein wird wie 
bei den letzten Sitzungen u.a. Präsidiumskandidat Simeth. Herzlich 
eingeladen sind alle, die den SV Waldhof Mannheim im Herzen tragen!
Zeigt eure Solidarität zum SV Waldhof Mannheim. Während der 
Versammlung könnt ihr euch als Mitglieder der Interessengemeinschaft
eintragen. 

Vorbei schauen lohnt sich: Bei der letzten Sitzung waren u.a. der 
Vorsitzende des Clubs der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger (CEG) -
Hans-Jürgen Pohl, der langjährige PR-Manager Horst Reber und
Ex-Waldhof-Spieler Volker Schlappner anwesend.

Bereits in vier Wochen steigt die sicherlich sehr interessante Jahreshauptversammlung. Es gibt viel zu tun - packen wir's an...!

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Alles wie gewohnt: 1:4 in Freiburg
Dollmann und der Akten-Skandal

05.10.02********Der SV Waldhof konnte - wie erwartet - auch in
Freiburg nichts erben. Mit 1:4 unterlag man völlig verdient den in
allen Belangen überlegenen Gastgebern. 

Einen Spielbericht ersparen wir uns an dieser Stelle.

Der SV Waldhof spielte mit: C. Nulle - R. Ratkowski, E. Ifejiagwa, 
C. Fickert, M. Göttlicher - O. Otto, D. Camus (63. M. Everaldo), 
U. Erdogan - J. Maximow - G. Plassnegger, E. Kern

Tore: 1:0 Diarra (13.), 1:1 Kern (16.), 2:1 Bajramovic (18.), 
3:1 Ramdane (24.), 4:1 Berner (87.)

Zuschauer: 22.000
 

Chaos-Dollmann: Wie lange ihm noch zuschauen?
Wie die Rhein-Neckar-Zeitung jetzt aufdeckte, befindet sich ein
Großteil der in der Gaul-Ära abgeschlossenen Spieler-Verträge 
keineswegs dort, wo sie eigentlich hingehören. Sie sind nach wie
vor in Gauls Besitz. Gauls Chefsektretärin Rita Reichert erklärte diesen 
Umstand gegenüber der RNZ: "Ich habe gleich nach dem Rücktritt Geschäftsführer Dieter Dollmann angerufen und ihn gefragt, was mit 
den Verträgen geschehen soll. Herr Dollmann hat mir gesagt, er müsse 
erst Platz schaffen. Seitdem haben wir nichts mehr gehört." 

Wie lange darf "Chaos-Dollmann" eigentlich noch sein Unwesen in
unserem Verein treiben? Sein Desinteresse an den Spielerverträgen
deckt sich mit seinem sonstigen Wirken, passt genau zu seinem 
Gesamtbild:
 
. Beginn des Dauerkarten-Vorverkaufs 1 (in Worten: eine) Woche vor
Saisonbeginn.
. Verurteilung zu 200.000 Euro Schadensersatz an Ex-Sponsor Signum wegen Nachlässigkeiten in der Umsetzung des Vertrages.
. Chaotische Personalpolitik: In zwei Jahren hat er 6 Marketingmanager eingestellt und wieder entlassen.
. Die nicht nachvollziehbaren Neuerpflichtungen Eglis hat er als direkter Vorgesetzter des Schweizers allesamt abgenickt und damit verantwortet.
Diese Auflistung ließe sich beliebig fortsetzen. Vereinsmitglieder und Fans,
alle schütteln sie den Kopf über den schwäbischen Fettnäpfchen-Experten. 

Aber unser (vorsichtig formuliert) naives Präsidium schlittert mit ihm ins Verderben. Wie sagte Professor Bauer so schön: "Unser Uli Hoeneß heißt Dollman!" Herr Bauer sollte aufpassen, dass er von Herrn Hoeneß nicht 
wegen persönlicher Beleidigung belangt wird...

Als Präsidiumsmitglied Stuck von einen Sportmanager sprach um "Dollmann
zu entlasten, da wurde dieser  laut. Der Geschäftsführer - wohl gemerkt nur 
ein Angestellter des Vereins - stauchte das Präsidiumsmitglied zusammen. So 
was gibt es nur beim SV Waldhof.

Dass Chaos-Dollmann längst nicht mehr tragbar ist, haben inzwischen die
meisten erkannt. Stellt sich jedoch die Frage: Wer bitteschön soll ihn eigentlich
entlassen...?

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