VISION
2010 - NEWS-Archiv ab 10/02 -
31.03.03
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!
Niederlage im 6-Punkte-Spiel möglichst
schnell abhaken
11.03.2003********Bis
zur 89. Minute lag unser SV Waldhof am Freitag
gegen beim FC St. Pauli voll im Lot. Fickert hatte eine
Viertelstunde zuvor
trotz Unterzahl den - zumindest in der Gästekurve
- viel umjubelten Ausgleich erzielt. Dass Tor der Paulianer in der letzten
Minute traf dann sowohl das Team
als auch den mitgereisten Anhang mitten ins Mark.
Die Blau-Schwarzen hatten zuvor eine ansprechende Leistung
geboten und
nach der Ampelkarte gegen Camus Moral gezeigt. Der Lohn
blieb jedoch
letztlich aus. Dem verlorenen Punkt im 6-Punktespiel
nach zu trauern bringt jedoch nichts. Am nächsten Montag gilt es nun,
verlorenen Boden gut zu machen. Dass dies ausgerechnet gegen Freiburg nicht
einfach wird dürfte
klar sein. Doch die Hoffnung stibt zuletzt...
Der SV Waldhof spielte mit: Nulle - Ifejiagwa,
Kowalik, Schmidt, Ratkowski, Everaldo, Zinnow, Camus, Rus - Mamoum (80.
Göhring), Kern (59. Fickert)
Tore: 1:0 Blank (12.), 1:1 Fickert (73.),
2:1 Held (89.)
Zuschauer: 19.000
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Trotz vieler Ausfälle guten
Mutes in den hohen Norden!
06.03.2003********Die
Liste der Ausfälle ist lang. Besonders schwer
trifft die Blau-Schwarzen die 'rote Pause' von Plassnegger
(er wurde für
3 Spiele gesperrt). In der Abwehr muss man auf Mea Vitali
verzichten,
der der Hintermannschaft zuletzt die notwendige Sicherheit
gab. Denkbar,
dass Pradt führ ihn den wieder genesenen Kowalik
auf die Liberoposition
stellt.
Am Millerntor - vor voraussichtlich ausverkauftem Haus
- muss der SV
Waldhof punkten, will er die Hamburger nicht zu sich
aufschließen lassen.
Und die letzten Spiele in der Fremde machen durchaus
Hoffnung. Die
St. Paulianer sind sicherlich nicht unverwundbar. Hoffen
wir, dass Plassnegger-Vertretung Enrico Kern aller guten Dinge drei sein
lässt und nach Trier und Oberhausen auch im Millerntor 'eindost'...
Letzte Spieltermine stehen!
Die DFL hat nun auch die letzten
Termine für die laufende Saison vergeben:
Auswärtsspiele:
Wacker Burghausen - SV Waldhof Freitag, 11.04.03 (19.00
h)
MSV Duisburg - SV Waldhof Freitag, 25.04.03 (19.00 h)
Eintracht Frankfurt - SV Waldhof - Freitag, 09.05.03
(19.00 h)
VfB Lübeck - SV Waldhof - Sonntag, 25.05.03 (15.00
h)
Heimspiele:
SV Waldhof - Karlsruher SC - Gründonnerstag,
17.04.03 (19.00 h)
SV Waldhof - Alemannia Aachen - Sonntag,
04.05.03 (15.00 h)
SV Waldhof - LR Ahlen- Sonntag, 18.05.03 (15.00 h)
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Plassneggers Blackout kostete wohl
2 Punkte
Nur 0:0 gegen Reutlingen
Was hatte sich das Team nicht alles gegen den direkten
Konkurrenten
Reutlingen vorgenommen. Endlich sollte mal wieder ein
Heimdreier her.
Und unser SV Waldhof legte auch dementprechend los. Die
Bau-Schwarzen
waren die klar spielbestimmende Mannschaft. Das 1:0 schien
nur eine
Frage der Zeit zu sein.
Dann folgte Mitte der ersten Halbzeit die Szene, die das
Blatt wendete:
Nach einem rüden Foul Rehms an Ratkowski rastete
Plassnegger aus.
Obwohl das Spiel bereits unterbrochen war stürmte
er auf den Übeltäter
und schubste diesen um. Logische Konsequenz: Rot für
unseren besten
Angreifer.
70 Minuten in Unterzahl - das reduzierte die Siegchancen
fü unser Team
deutlich. Auch wenn der Gegner sicherlich die schlechteste
Mannschaft war,
die sich in dieser Saison im C-B-S vorstellte.
Letztendlich blieb es beim torlosen Unentschieden - in
Anbetracht der
zahlenmäßigen Unterlegenheit muss man mit
dem Punkt sogar zufrieden
sein. Auch wenn der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz
verpasst wurde.
Bitter: Abwehrchef Mea Vitali verletzte sich in der letzten
Aktion der
Partie (Sehnenriss) und fällt voraussichtlich für
4 Wochen aus.
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Nach Sieg in Oberhausen wieder Land
in Sicht!
22.02.2003********Mit
1:0 hat der SV Waldhof bei den zuvor 14 Monate
zu Hause unbesiegten Rot-Weißen gewonnen und dadurch
im Kampf um
den Klassenerhalt mächtig an Boden gut gemacht.
Da gleichzeitig die direkten
Konkurrenten aus Karlsruhe (1:2 zu Hause gegen Aachen)
und Ahlen (1:2
in Köln) patzten, sieht die Tabelle schon wieder
viel freundlicher aus als noch
vor Wochenfrist.
Unser SV Waldhof war (obwohl er auf mehrere Stammspieler
verzichten
musste) in der ersten Hälfte die Ton angebende Mannschaft.
Die Abwehr
stand sicher und ließ keine Oberhausener Chancen
zu. Und vorne bot sich
Kern bereits nach wenigen Minuten die große Chance
zur 1:0-Führung.
OB-Torwart Adler parierte Kerns Kopfball jedoch glänzend.
Doch der "Mister Chancentod" der Vorrunde sollte noch
Gelegenheit zum
Jubeln haben. Nachdem Ratkowski auf Höhe der Mittellinie
mit einer
Grätsche den Ball eroberte lief Zinnow auf das gegnerische
Tor zu. Anstatt
selbst drauf zu halten setzte er klug den mitglaufenen
Kern in Szene, der
ohne Probleme zum 1:0 für unsere Blau-Schwarzen
abschloss. Da unser
Team auch in der Folgezeit nichts anbrennen ließ
ging es mit der Führung
in die Kabine.
In der zweiten Hälfte verschärften die Gastgeber
den Druck. Der SV Waldhof
sah sich nach gut einer Stunde in einer ziemlichen Umklammerung.
Zählbare
Chancen gab es für die Oberhausener allerdings nur
wenige. Kurz vor dem
Schlusspfiff gab es noch eine Schrecksekunde für
alle Waldhöfer als ein
Kopfball von Beliakov gegen den Pfosten von Nulles Tor
sprang. Die Null
stand jedoch bis zum Schluss. Für den SV Waldhof
ein eminent wichtiger
Dreier, der mit einem Heimsieg am Freitag gegen Reutlingen
noch getoppt werden könnte.
Der SV Waldhof spielte mit: Nulle - Mea
Vitali - Schmidt, Ifejiagwa -
Ratkowski, Rus, Camus (65. Otto), Zinnow (83. Hoersen),
Everaldo - Kern, Mamoum (90. Beisel)
Tore: 0:1 Kern (27.)
Zuschauer: 3600
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Unerwarteter Geldregen...
21.02.2003********
Damit hatte keiner mehr gerechnet:
In erster Instanz hatte der SV Waldhof
einen Prozess gegen den Dienstleister
"Signum" verloren, da gleich mehrere
Punkte des Sponsorenvertrages durch
den SVW nicht eingehalten wurden.
So hatte es beispielsweise bei
keinem der Heimspiele den vertraglich
vereinbarten Infostand im Eingangsbereich
des C-B-S gegeben. Versäumnisse, die in den direkten Verantwortungsbereich
von Geschäftsführer Dollmann fielen...
Die Richterin des Landgerichts Mannheim
hatte "Signum" recht gegeben und dem SVW die Sponsorengelder abgesprochen.
Nun kam vor dem Oberlandesgericht
Karlsruhe die überraschende Wende:
Gemäß dem Urteil, für
das keine Revision zugelassen wurde, muss Ex-
Sponsor „Signum“ dem SV Waldhof
119.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Zinsen zahlen und auch die
gesamten Verfahrenskosten übernehmen.
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Gaulsche "Altlasten" sorgen für
erneute Unruhen!
20.02.2003********Gestern
Morgen traf überraschender Besuch
in der Geschäftsstelle am Alsenweg ein. Mitarbeiter
der Staatsanwaltschaft
durchsuchten die Räumlichkeiten und sicherten diverse
Aktenordner als mögliches Beweismaterial gegen den Ex-Präsidenten
Gaul.
Dieser soll in seiner Amtszeit mit nicht lizenzierten
Spielervermittlern
zusammengearbeitet haben und diese mit Geldern bezahlt
haben, die
offiziell als "Ausgaben für Spielersichtungen im
Ausland" verbucht wurden.
Gaul hatte zunächst dementiert. Gemäß
Radiomeldungen am heutigen Tage
räumte er jedoch inzwischen Fehler ein. Er werde
für etwaige Unkosten dem Verein gegenüber gerade stehen.
Der Verdacht der Staatsanwaltschaft gegen den vorbestraften
Gaul lautet in diesem Falle auf "Untreue zu Lasten des SV Waldhof". Gaul
hatte 1998
angeblich 2 Schecks (je ca. 50.000 DM) an einen
Spielervermittler
gezahlt der keine Fifa-Lizenz besitzt. Einen der Schecks
soll der Spielerberater
für die Vermittlung des damaligen Edelreservisten
Bernhard Weis erhalten
haben. Der Verwendungszweck des zweiten Schecks sei ihm
entfallen,
so Gaul...
Die ganze Geschickte kam ins Rollen, als festgestellt
wurde, dass eine
angebliche Rechnung aus Australien nicht in der dortigen
Datums-
schreibweise (Jahr/Monat/Tag) sondern in der deutschen
(Tag/Monat/Jahr)
ausgestellt war...
Wichtiges Spiel in Oberhausen
Fußball wird übrigens auch noch gespielt:
Der SV Waldhof trifft bekanntlich
morgen um 19.00 am Niederrhein auf Rot-Weiß Oberhausen.
Auf Grund
seiner Gelbsperre fällt der Österreicher Plassnegger
leider aus. Auf Neuzugang
Bekir fehlt verletzungsbedingt. Ins Team rücken
soll wieder Christian
Fickert, der in Trier nicht berücksichtigt wurde.
Auch Oberhausen plagen Personalprobleme. Die Rot-weißen
müssen weiter
auf ihren etatmäßigen Abwehrchef Raickovic
verzichten.
Waldhof-Trainer Pradt möchte in Oberhausen gewinnen.
Er weiß, dass in
der jetzigen Situation nur ein Dreier richtig helfen
kann.
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"Maulwurf" sorgt für überflüssigen
öffentlichen
Wirbel nach Präsidiumssitzung!
14.02.2003********Während
einer internen Sitzung, bei
der neben dem Präsidium des SV Waldhof auch Trainer
Walter
Pradt und (Noch-)Geschäftsführer Dollmann)
zugegen waren
übte Präsident Regelein u.a. Kritik an einigen
Spielern nach deren
1:5-Debakel gegen Mainz 05.
Und wie durch ein Wunder erfuhr die BILD Gesprächsinhalte
und
brachte tags darauf eine große Schlagzeile über
diese Unterredung.
Waldhof-Boss platzt der Kragen: Einige können nicht
mal kicken"
so lautete die Überschrift.
Folgende Kritiken soll Regelein geäußert haben:
"Der Fickert gehört nicht in die Mannschaft."
"Auch Rechner und Ratkowski hatten gegen Mainz einen
rabenschwarzen
Tag."
"Schlimm der Emeka. Kann man den nicht nach vorne
schicken, damit er
hinten keinen Schaden anrichtet?"
"Der Kern kann ja nicht kicken, der kriegt ja keinen
Spurt hin."
"Bei Schmidt bin ich erschrocken. Der kam ja nicht
von der Stelle."
"Licht hat in der Mannschaft nichts zu suchen, ist
keine Verstärkung
und kein Vorbild. Das sagte auch ein französischer
Trainer, den ich zu
Gast hatte."
Wenn man die letzten 35 Minuten aus dem Mainz-Spiel noch
einmal
im Geiste Revue passieren lässt, dann ist man geneigt
zu sagen: Unser
Präsident hat Ahnung von Fußball ;-)
Das eigentliche Problem sind auch nicht die Aussagen an
sich. Denn dass
hinter verschlossenen Türen hier und da auch mal
härtere Worte fallen ist
völlig normal. Dass in Anbetracht der angespannten
wirtschaftlichen und sportlichen Lage, in der sich unser Verein derzeit
befindet, intern auch der
eine oder andere weniger überdachte Satz fällt
ist ebenfalls noch
nachvollziehbar. Wofür man allerdings überhaupt
kein Verständnis haben
kann ist die Tatsache, dass solche Dinge bewusst
nach außen getragen
werden.
Wer ist der Maulwurf?
Wie das Waldhof-Präsidium in einer Presseerklärung
bekannt gab ist
der "Maulwurf" (und dessen Beweggründe) bekannt:
PRESSEERKLÄRUNG
Sehr geehrte Damen und Herren,
Präsident Hans Regelein fährt den SV Waldhof
nicht zurück in das ehemalige Image. Es ist bedauerlich, dass Einzelheiten
aus einer Präsidiumssitzung an die Öffentlichkeit gelangten.
Hans Regelein hatte keinen Wutausbruch, hat nicht gebrüllt oder ähnliches
getan, sondern eine Manöverkritik mit dem sportlichen Leiter geführt.
Dies alles geschah in sachlicher Atmospäre.
Wir haben in der Vergangenheit einigen auf die Füße
treten müssen und manche Zöpfe abgeschnitten. Dass dies irgendwann
einmal zu Reaktionen führt, müssen wir ertragen. Es ist ein Fehler,
dass die ganze Angelegenheit nicht innerhalb des Präsidiums geblieben
ist, zumal schon am Tag der Veröffentlichung in der BILD-Zeitung bekannt
war, wer dies und aus welchen Gründen initiiert hat. Hans Regelein
arbeitet zielgenau, hat große Erfahrungen und ist ein ordentlicher
Kaufmann. Dies ist gut für den SV Waldhof. Das, was über ihn
geschrieben wurde, ist nicht Hans Regelein, das weiß jeder, der ihn
kennt.
Dies wird sicherlich zum Wohle des Vereins und zum
Wohle der Mannschaft Konsequenzen in der zukünftigen Arbeit des präsidialen
Zusammenarbeitens haben. Wir alle, auch unser Präsident, unterstützen
die Spieler in vollem Umfang.
Mit freundlichen Grüßen
SV Waldhof Mannheim 07 e.V.
Claus Peter Sauter
Gerhard Simeth
Marcus Beier
Peter Boss
Joachim Stuck
Wolfgang Bielmeier (Vorsitzender Aufsichtsrat)
Dass die Bild-Zeitung geil auf reisserische Schlagzeilen
ist, ist hinlänglich
bekannt. Und dass unser aller Freund Verthein (wenn auch
wieder mal
erst mit einem Tag Verspätung...) mit auf's Boot
springt darf auch niemanden
verwundern. Wer billiges Boulevard-Niveau und seriösen
Journalismus
zu unterscheiden vermag, der dürfte dem MM-Schreiberling
sowieso kein gesteigertes Maß an Aufmerksamkeit widmen.
Eines ist jedoch klar: Die Aktion des "Maulwurfs" schadet
der Außendarstellung
des Vereins erheblich. Gehen wir einfach mal davon aus,
dass dieser bald anderswo seine Löcher graben muss. Wer es ist? Wir
werden es wohl noch erfahren...
Mit Zinnow und Mea Vitali nach Trier!
Erfreulich: Sowohl Zinnow als auch Mea Vitali stehen
am Sonntag in Trier
zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht nach wie vor
hinter Kowalik. Erol
Bekir muss aller Voraussicht nach noch pausieren.
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Für Licht ist die Runde gelaufen!
14.02.2003********Sascha
Licht hat sich erneut die Sehne im rechten
Oberschenkel gerissen und fällt damit für mehrere
Monate aus. Die Saison
kann der Kapitän des SV Waldhof damit abhaken.
Auch der Einsatz von Kowalik
in Trier ist ungewiss. Er zog sich beim
Debakel gegen Mainz eine Brustbeinfraktur zu. Wenn er
spielen kann
dann nur mit einem maßgefertigten Brustpanzer.
Dass der Pole hart im
nehmen ist hat er in dieser Saison bereits unter Beweis
gestellt. Nach einer
Rippenfraktur pausierte er nur kurz und auch eine Nasenbeinfraktur
konnte
ihn nicht stoppen.
Walter Pradt denkt darüber
nach, Carsten Nulle wieder den Vortritt vor
Rechner zu geben weil dieser gegen Mainz zu wenig seine
Vorderleute
dirigierte.
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Nach einer guten Stunde völlig
eingebrochen
09.02.2003********1:5
gegen Mainz 05 zu Hause verloren - das
war ein derber Rückschlag für unsere Blau-Schwarzen,
was den
Kampf um den Klassenerhalt betrifft.
Dabei hatte alles so wundervoll begonnen: Neuzugang Mamoum,
wieselflink wie einst Ritchie Nawuu brachte den SV Waldhof
bereits
in der 2. Spielminute per Kopf in Führung. Leider
hielt die Führung
nicht lange, denn Thurk konnte nach einer Unsicherheit
der SVW-
Abwehr bereits in der 9. Minute egalisieren. Sein provokanter
Jubel in Richtung Waldhof-Kurve war jedenfalls überflüssig
und
wäre zu Leuchtstift-Zeiten wohl nicht unbeantwortet
geblieben.
Die erste Hälfte war sicherlich eine der interessantesten,
die man
in der jüngeren Vergangenheit im C-B-S gesehen hat.
Beide Teams
erarbeiteten sich Torchancen. Ein gemäß Platzierung
eigentlich zu
erwartendes Leistungsgefälle zwischen beiden Mannschaften
war nicht
zu erkennen. Mit 1:1 ging man in die Kabinen. Wer zu
diesem Zeitpunkt behauptet hätte, dass der SV Waldhof noch solch ein
Debakel erleben
würde, der wäre wohl nicht ernst genommen worden.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit erarbeiteten sich
unsere Blau-
Schwarzen Chancen. Mamoum verpasste eine Hereingabe von
Super-Ösi Plassnegger nur knapp und einen Kopfball
von Neuzugang
Schmitt musste ein Mainzer von der Linie putzen.
In der 65. Minute dann der Anfang vom Ende: 2:1 für
die Gäste
durch Azaouagh, wobei die Abwehr wieder nicht gut aussah.
Beim
SV Waldhof brachen nun alle Dämme (Torfolge siehe
unten).
Fazit: Die Mannschaft spielte bis zum 1:2
ansprechend und die Niederlage
ist (wie es Plassnegger treffend formulierte) zu hoch
ausgefallen. Der
Mannschaft muss man den Vorwurf machen, dass sie nach
dem
Rückstand das Spiel schleifen ließ. Auf den
SV Waldhof kommen
keine einfachen Aufgaben zu: Zuerst muss man nach Trier
und dann
nach Oberhausen. Hoffen wir dass sich unser Team wie
zuletzt in der
Fremde - wo man nicht das Spiel machen muss - leichter
tut. Ein Dreier
in Trier und die (Fußball-) Welt würde schon
wieder etwas rosiger
aussehen...
Der SV Waldhof spielte mit: Rechner
- F. Schmidt - Ratkowski, Emeka, Kowalikk - Licht, Rus, Fickert - Plassnegger,
Kern, Mamoum
(46. Hoersen für Fickert, 70. Everaldo für
Kern, 81. Bopp für Ratkowski)
Tore: 1:0 Mamoum (2.), 1:1 Thurk (10.),
1:2 Azaouagh (65.), 1:3
N. Weiland (70.), 1:4 N. Weiland (77.), 1:5 Auer (90.)
Zuschauer: 5.700
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Mainz kommt ohne 2 Leistungsträger
05.02.2003********Verspielt
Mainz innerhalb von 5 Tagen seine
gute Ausgangsposition im Kampf um die Aufstiegsplätze?
Alle die
den SV Waldhof im Herzen tragen hätten dagegen sicherlich
nichts
einzuwenden. Am Montag unterlagen die Mainzer bei
den anderen Blau-Schwarzen aus Trier mit 1:2. Und es kam noch schlimmer
für
die Karnevalisten: Mit Woronin ist der Topscorer der
2. Liga nach der
5. gelben Karte gesperrt. Auch auf Weiland müssen
die Mainzer
(ebenfalls 5. Gelbe) verzichten.
Für unseren SV Waldhof wäre es natürlich
mehr als wichtig, gegen den
FSV einen Dreier einzufahren. Das Spiel gegen den Aufstiegsaspiraten
dürfte jedoch auch ohne die zwei oben Genannten
nicht undbedingt
einfach werden...
Unterdessen wehrt sich Vilmar Santos per Anwalt gegen
seine fristlose
Kündigung. Angeblich sei er aufgrund einer Lebensmittelvergiftung
in stationärer Behandlung gewesen. Aufgrund der
Schwere der Erkrankung
sei er nicht in der Lage gewesen, sich beim SV Waldhof
krank zu melden.
Den Rückflug nach Deutschland zu stornieren, das
schaffte er übrigens
trotz seines schweren Handicaps...
Nächstes Spiel des SV Waldhof: Freitag 19.00 h im
C-B-S.
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Winterpause auf der Seite von VISION 2010 bis 04. Februar...
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Der SV Waldhof wurde nochmals
auf dem Transfermarkt
tätig
20.01.2003********Blaise
Mamoum kommt zum SV Waldhof! Kennen
werden ihn die Wenigsten. Er stand bisher bei Werder
Bremen unter
Vertrag, schaffte dort allerdings nicht den Sprung in
den Bundesligakader.
Bei den Amateuren von Werder Bremen erzielte er allerdings
in der letzten
Saison 13 Treffer, in der laufenden Runde war er in der
Regionalliga 8 Mal erfolgreich.
|
Blaise Mamoum
geboren: 25.12.79
Position: Angriff
geboren in Kamerun
Staatsangehörigkeit: französisch
Größe 1,77 m |
Zuvor hatte sich der SV Waldhof bekanntlich mit Schweden
Erol Bekir und
dem Georgier Rewaz Gosiridse verstärkt. Beide zusammen
kosten
offensichtlich weniger Gehalt als der fristlos entlassene
Santos. Besonders
von Wunschkandidat Bekir erwartet sich Walter Pradt große
Stücke.
***
Auch auf dem Sponsorenmarkt ist der SV Waldhof aktiv.
Mit 170 mittelständigen Unternehmen hat man Kontakt aufgenommen.
"Dieter du bist bald arbeitslos" Dollmann wird das Ganze
staunend
verfolgen. Vielleicht kann er davon lernen, denn mindestens
170
Bewerbungen dürfte er brauchen um einen neuen Job
zu finden.
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Vilmar Santos wie erwartet fristlos
entlassen
14.01.2003********Das
war abzusehen: Vilmar Santos wurde vom SV
Waldhof fristlos gekündigt. Der lange verletzte
Brasilianer hatte sich bis
dato immer noch nicht in Mannheim eingefunden wo er eigentlich
vor
einigen Tagen ein Rehaprogramm beginnen sollte.
Trainer Walter Pradt: "Eigentlich hätte Santos einen
anderen Abschied
verdient, andererseits ist er jedoch selbst schuld."
Mit der Entlassung von Santos erhöhen sich für
Erol Bekir die Chancen,
bald auch offiziell das blau-schwarze Trikot überstreifen
zu können.
Pradt erwartet sich durch den technisch versierten Kicker
eine deutliche
spielerische Verbesserung für die Mannschaft.
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Zum Abschluss des Trainingslagers
2:2 gegen Monastir
12.01.2003********Durch
Tore von Zinnow (Elfmeter) und Bekir ging unser SV Waldhof früh mit
2:0 in Führung. Zwei zweifelhafte Elfer für die Einheimischen
sorgten für den äußerst schmeichelhaften Ausgleich für
den 6.
der ersten tunesischen Liga.
Zuvor hatte der SV Waldhof gegen den Zweitligisten Hammam
Sousse mit 2:1 gewonnen. Die Tore für unsere Blau-Schwarzen erzielten
Kern und Everaldo.
Walter Pradt schonte in dieser Partie einige Stammspieler
um der zweiten Garnitur eine Chance zu geben.
Vilmar Santos vor dem Rauswurf?
Er gilt als Weltmeister der Urlaubs-Überzieher:
Vilmar Santos hat es seit 1997 erst ein Mal geschafft pünktlich aus
dem Winterurlaub zurück zu kehren. Auch dieses Jahr gilt der Abwehrchef
der letzten Jahre als verschollen. Was zur Folge haben könnte dass
er fristlos gekündigt wird. Zum Ende der Saison will der Brasilianer
- der unbestreitbar seine Verdienste um den SV Waldhof hat - seine Karriere
beenden. Dies mag der Grund sein, warum er bisher kein Interesse für
das angesagte Reha-Programm auf bringt. Dem Team zur Verfügung stehen
würde er wohl frühestens in 2-3 Monaten. Und dann müsste
der SV Waldhof wieder die Zahlungen übernehmen, die zur Zeit
die Berufsgenossenschaft leistet.
Niemand könnte es deshalb den Verantwortlichen verdenken,
wenn sie sich jetzt von Santos trennen. Denn in der momentanen Situation
sind wir auf jeden Cent angewiesen. Ob uns ein von Rückkehrgedanken
nach Brasilien geplagter Santos in den nächsten Monaten weiter helfen
wird erscheint obendrein äußerst fraglich. Der Dienstälteste
in Reihen der Blau Schwarzen war in der Vergangenheit auf dem grünen
Rasen so gut wie unverzichtbar. Deshalb hatte er selbst unter "Hardcore-Rapolder"
Jahre lang einen Freibrief. Möglich dass er dieses Mal etwas zu weit
gegangen ist.
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0:0 beim ersten Testspiel im neuen
Jahr
Für Nulle ist das Trainingslager
in Tunesien gelaufen
Testspiel in Sandhausen vereinbart
09.01.2003********Torlos
unentschieden trennte sich unser SV Waldhof
von dem tunesischen Erstliga-Club Etoile Du Sahel Sousse.
Die beiden
potentiellen Neuzugänge Godziridze und Erol Bekir
wurden jeweils 45
Minuten getestet.
Mit folgenden 11 Spielern startete der SV Waldhof:
Rechner
- Mea Vitali - Hoersen, Kowalik, Emeka, Fickert - Zinnow, A. Göhring,
Bekir, Everaldo - Plassnegger.
Für Torwart Carsten Nulle war das Trainingslager
leider schnell beendet.
Vermutlich hat er sich erneut den kleinen Finger gebrochen.
Er musste
zurück in die Heimat fliegen um sich in Heidelberg
von Dr. Arza
behandeln zu lassen. Damit scheint klar, dass Rechner
auch im
Auftaktspiel zur Rückrunde gegen Braunschweig den
blau-schwarzen
Kasten hüten wird.
Am Samstag und Sonntag wird der SV Waldhof 2 weitere Spiele
gegen
tunesische Erstligisten bestreiten ehe es am Dienstag
wieder zurück in
die Kälte geht.
Für den 15.1. wurde ein Testspiel beim Oberligisten
SV Sandhausen
vereinbart.
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VISION 2010 wünscht allen
Besuchern ein einen guten Rutsch ins
Jahr 2003!
Mit vereinten Kräften ins neue
Jahr!
28.12.02********Das
Jahr 2002 ist fast vorüber, Grund genug ein
kleines Resümee zu ziehen. Die laufende Saison begann
alles andere
als verheißungsvoll. Sportlich setzte es Niederlagen
in Serie und jenseits
des grünen Rasens rumorte es ob der geplanten Umbenennung
in SV
Mannheim wie nie zuvor. Das Präsidium, allen voran
Sprecher Bauer
sowie der Geschäftsführer stellten ein ums
andere Mal ihre Inkompetenz
unter Beweis. Der Begriff "Spielbetriebsgesellschaft"
mauserte sich zum Mannheimer Unwort des Jahres. Zwischenzeitlich gab es
Änderungen im
sportlichen Bereich: Walter Pradt löste "Vogelgezwitscher-Egli"
ab.
"Wenn du glaubst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo
ein Lichtlein her..."
Dann folgte der mit Hochspannung erwartete Tag der Entscheidung,
der
19. November: Die Umbenennung in SV Mannheim wurde vom
höchsten
Organ des SV Waldhof - der Mitgliederversammlung - mit
aller Deutlichkeit
abgelehnt. Und das Team Regelein setzte sich bei der
Präsidentschaftswahl gegen Bremme und Co. durch.
Das Ende des Hickhacks um die Umbenennung sowie das Ende
der Amtszeit
des Restpräsidiums um Dr. Bauer und die deutliche
Kompetenzbeschneidung
des Herrn Dollmann schienen sich auch auf die Mannschaft
positiv auszuwirken.
Plötzlich siegte man gar auswärts. Der Erfolg
in Aachen, der Kantersieg beim
direkten Konkurrenten LR Ahlen sowie der anschließende
Heimsieg gegen
Lübeck ließen die Nichtsabstiegsränge
wieder in greifbare Nähe rücken.
Auch das Fanlager war nach dem Erhalt des Namens SV Waldhof
Mannheim
wie befreit. Bestes Beispiel dafür war die tolle
Stimmung bei der unglücklichen
Heimniederlage gegen das Spitzenteam Eintracht Frankfurt.
Das neue Präsidium mit Präsident Regelein, Vize
Simeth und Kollegen hat
bisher gute Arbeit geleistet. Der größte Coup:
Der Vertrag mit Spitzenverdiener Maximow wurde vorzeitig aufgelöst.
Auch Urdaneta und Eglis Wunderstürmer
Nwosu wurde man vorzeitig los. Und was genauso wichtig
ist: Es gelang bisher,
den SV Waldhof in der Medienwelt in ruhige Fahrwasser
zu bringen. Die schon zur Gewohnheit gewordenen Negativschlagzeilen blieben
in den letzten Wochen aus. Eine Grundvoraussetzung um auch bei den Bemühungen
um Sponsoren erfolgreich sein zu können.
Natürlich darf man bei allem Aufschwung nicht zu
überschwenglich scin. Den Klassenerhalt sportlich zu sichern, das
wird noch ein steiniger Weg werden.
Und finanziell drückt der Schuh natürlich nach
wie vor gewaltig. Auf jeden
Fall hat uns der letzte Monat wieder die Hoffnung zurück
gebracht. Und wie heißt es doch so schön: Totgesagte leben länger...!
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Deutlich ermäßigte Rückrunden-Dauerkarten
erhältlich!
Der SV Waldhof bietet all denen, die sich bisher keine
Dauerkarte gekauft
hatten einen deutlichen Preisnachlass. So kostet ein
Rückrundenticket für
die verbleibenden 8 Partien für die Stehplätze
nur 44,80 Euro. Für Ermäßigte
kosten die Tickets gar nur 33,60 Euro. Auch Sitzplatz-Dauerkarten
werden
um 30 % ermäßigt angeboten. Die Aktion läuft
bis einen Tag vor dem Rückrundenauftakt gegen Eintracht Braunschweig.
Wichtiger Sieg zum Jahresabschlusss!
Gegen den VfB Lübeck erreichte
unser SV Waldhof einen eminent
wichtigen 2:1-Erfolg. Die Nichtabstiegsplätze
sind dadurch wieder
in Sichtweite. Der Siegtreffer
gelang kurz vor Schluss dem eingewechselten
Hoersen.
Der SV Waldhof spielte mit:
M. Rechner - R. Vitali - E. Ifejiagwa,
K. Kowalik - D. Camus (81. S. Bopp),
T. Rus (75. V. Göhring) -
R. Ratkowski (61. T. Hoersen),
C. Fickert - S. Zinnow, M. Everaldo, G. Plassnegger
Tore: 1:0 Kowalik
(64.), 1:1 Thioune (75.), 2:1 Hoersen (88.)
Zuschauer: 4000
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4:1 - Sieg bei Aufbaugegner Ahlen
08.12.02********Nach
Ahlen fährt der SV Waldhof immer gerne! Vor
zwei Jahren holte man sich dort nach äußerst
durchwachsenem Saisonstart
einen Auswärtsdreier und in der letzten Saison leitete
ein Unentschieden
im Wersestadion (erstes Spiel unter Walter Pradt) den
Aufwärtstrend ein.
Pradt ist inzwischen bekanntlich wieder Cheftrainer und
gestern gelang
seinen Mannen der bisher wichtigste Erfolg bei den Westfalen.
Mit 4:1
fegte man die Ahlener vom Platz.
Den Grundstein legte in der 5. Minute (wer anders als)
der Österreicher
Plassnegger. Sein 1:0 gab dem SV Waldhof das nötige
Selbstvertrauen
im 'Sechs-Punkte-Spiel'. Bis zur Halbzeit schlugen noch
Camus und
Fickert zu. 3:0 für den SV Waldhof lautete der schon
sensationell
anmutende Halbzeitstand.
In Hälfte zwei ließ man von Seiten der Blau-Schwarzen
nicht mehr
viel anbrennen. Kurz vor Ende der Partie erhöhte
man gar noch auf
4:0. In der Nachspielzeit setzte es dann doch noch den
Ehrentreffer für
die Hausherren.
Fazit: Der SV Waldhof ist noch nicht verloren. Zumindest
was das
Sportliche anbelangt sieht man wieder einen Silberstreif
am Horizont.
Nur noch 4 Punkte fehlen zu einem Nichtabstiegsplatz.
Nun gilt zu
hoffen, dass auch zu Hause endlich der Knoten platzt.
Die jüngste
Auswärtsbilanz aus den letzten 3 Spielen liest sich
jedenfalls eher wie die
eines Aufstiegs- denn eines Abstiegsaspiranten: 7 Punkte
aus den letzten
3 Spielen: So kann es weiter gehen...
Der SV Waldhof spielte mit: M. Rechner -
E. Ifejiagwa, R. Vitali, K. Kowalik - T. Hoersen, C. Fickert, D. Camus,
S. Zinnow - T. Rus (71. A. Göhring), M. Everaldo (46. S. Bopp) - G.
Plassnegger (90. R. Ivanov)
Tore: 0:1 Plassnegger (4.), 0:2 Camus (27.), 0:3
Fickert (30.), 0:4 Plassnegger (88.), 1:4 Bella (90.)
Zuschauer: 3.200
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Urdaneta und Nwosu sind wir los
- Rus kommt.
06.12.02********Der
Vertrag mit Urdaneta wurde mit sofortiger Wirkung
aufgelöst. Nwosu wird offiziell zum 31.12. ausscheiden.
Am Trainingsbetrieb
nimmt er schon jetzt nicht mehr teil.
Inzwischen wurde der Rumäne Theo Rus - der letzte
Saison noch im Kader
des KSC stand - unter Vertrag genommen.
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Weitere Peinlichkeiten über
Skandal-Dollmann:
Toppmöllers Spieler-angebot
ausgeschlagen!
05.12.02********Im
Juni traf Leverkusens Trainer Toppmöller anlässlich
der Trauerfeierlichkeiten für Fritz Walter auf Dieter
Dollmann. Er bot
ihm Spieler als Leihgabe an (Kleine, Dzaka u. Ojigwe),
doch Dollmann
lehnte dankend ab. Die "graue Eminenz" antwortete laut
Toppmöller:
"Unser Kader ist gut genug".
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Trotz 1:2 - der SV Waldhof überzeugte
in Leverkusen!
Nur knapp mussten sich unsere Blau-Schwarzen im DFB-Pokal
dem
Championsleague-Finalisten und deutschen Vizemeister
und Vizepokalsieger
Bayer Leverkusen geschlagen geben.
Eine Minute vor der Halbzeitpause geriet man etwas unglücklich
in Rückstand. Carsten Nulle, der zuvor mehrfach gut pariert hatte
kam etwas übermotiviert
aus seinem Strafraum heraus und prallte mit Emeka zusammen.
Der Leverkusener Brasilianer nutzte die Situation und schob zum 1:0 für
die Gastgeber ein.
Nulle musste mit einer Gehirnerschütterung und einem
Sehnenriss im Finger
in der Kabine bleiben. Wer geglaubt hatte, die Partie
sei bereits entschieden,
der sah sich getäuscht. Der Österreicher Plassnegger
erzielte 5 Minuten nach
Wiederanpfiff den von den 1000 mitgereisten Fans frenetisch
gefeierten 1:1 -
Ausgleich.
"Goliath" Leverkusen wirkte in den darauf folgenden Minuten
reichlich verunsichert. Erstaunlich ob der internationalen Erfahrung die
die Mannen
unter dem Bayer-Kreuz mit sich bringen.
Der SV Waldhof hatte leider nicht das nötige Quentchen
Glück: In der
75. Minute erzielte Vizeweltmeister Schneider per Foulelfmeter
das
spielentscheidende 2:1 für die Rheinländer.
Fazit: Schade - Ein Erfolg in Leverkusen hätte
uns auf einen Schlag das
fast das Doppelte dessen beschert, was uns die MVV für
diese Saison zahlt. Auch wenn es am Ende nicht zur Pokalsensation reichte
- die Mannschaft
sollte aus diesem Auftritt das nötige Selbstbewusstsein
für das wichtige Auswärtsspiel in Ahlen gewonnen haben.
Bayer Leverkusen: J. Butt - Zivkovic
, Juan, Placente - B. Schneider,
Ramelow - Neuville, Simak, Babic - Berbatov, Franca
Der SV Waldhof spielte mit: Nulle - Ifejiagwa,
Mea Vitali, Kowalik - Ratkowski, Fickert - Camus - Zinnow, Licht,
Everaldo - Plassnegger
Tore: 1:0 Franca 1:1 Plassnegger,
2:1 B. Schneider (75., Foulelfmeter)
Eingewechselt: 62. Bierofka für
Babic, 62. Kirsten für Berbatov, 62. Bastürk
für Simak - 46. Rechner für Nulle, 71. Bopp
für Licht, 88. Kern für Everaldo
Zuschauer: 22.000
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0:1 - Heimniederlage gegen die Eintracht
02.12.02********Eigentlich
passte am Freitag Abend alles: Nach der
abgeschmetterten Umbenennung kamen endlich mal wieder
mehr als
die obligatorischen 4000 Zuschauer ins Carl-Benz-Stadion.
Die Stimmung
war prächtig und die Mannschaft unten auf dem grünen
Rasen fightete.
Dass beide Mannschaften in der Tabelle 17 Plätze
trennen war sicherlich
nicht zu erkennen.
Einzig das Ergebnis stimmte nach den 90 Minuten nicht:
Ausgerechnet
der Ex-Waldhöfer David Montero erzeilte für
die Eintracht das Tor des
Tages. Voraus gegangen war der einzige Fehler, den sich
die Waldhof-
Abwehr an diesem Abend leistete. Klare Torgelegenheiten
gab es auf beiden
Seiten nur wenige.
Der Schwäche der Konkurrenz ist es zu verdanken,
dass der SV Waldhof
trotz dieser neuerlichen unglücklichen Heimniederlage
immer noch nicht
abgeschlagen ist. Von Ahlen trennen uns nach wie vor
"nur" 5 Punkte
und am nächsten Wochenende kommt es bei den Westfalen
zum
dierekten Vergleich.
Der SV Waldhof spielte mit: C. Nulle - R.
Vitali - E. Ifejiagwa, K. Kowalik -
A. Göhring (67. S. Licht) - R. Ratkowski, S. Zinnow,
D. Camus (82. O. Otto), C. Fickert, G. Urdaneta (75. E. Kern) - G. Plassnegger
Tore: 0:1 Montero (71.)
Zuschauer: 10.000
Frankfurt kommt mit letztem Aufgebot
28.11.02********Neben
dem verletzten Torjäger Pawel Kryszalowicz
muss die Eintracht auf den in der Rekonvaleszenz befindlichen
Jermaine
Jones verzichten. Ferner fehlen Andre Wiedener und der
Dienstälteste
der Hessen, Uwe Bindewald. David Montero darf an alter
Wirkungsstätte
aus disziplinarischen Gründen nicht ran. Er hatte
in der jüngeren Vergangenheit
zu oft zu tief ins Glas geschaut.
Aufstellungsprobleme wird der Tabellenzweite trotzdem
nicht haben denn
auch im zweiten Glied stehen namhafte Spieler.
Ob beim SV Waldhof Sascha Licht von Anfang an spielen
wird bleibt abzuwarten. Der kleine Angreifer meldete sich jedenfalls nach
seiner erletzung zurück. Bei Maximow, Camus und Everaldo ist ein Einsatz
noch unsicher.
MVV, was gibt es da noch zu bedenken?
28.11.02********Die
MVV will nun den Vertrag nicht mit sofortiger Wirkung
auflösen sondern erst zum Saisonende. Man will ferner
beiden Vereinen noch Bedenkzeit bis Ende Juni einräumen. Klar, was
man damit bezwecken will:
Man will nicht als Totengräber gelten und gibt den
schwarzen Peter weiter.
Schwer zu durchschauen ist dieses Spiel jedenfalls nicht.
Dass der SV Waldhof und der VfR sich noch annähern
ist illusorisch. Die
Spielbetriebsgesellschaft ist (zum Glück) bereits
Schnee von gestern, bevor
sie richtig in Kraft treten konnte.
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Die Spielbetriebsgesellschaft
ist tot - es lebe der SV Waldhof!
26.11.02********
Der VfR Mannheim hat gestern - wie erwartet - die Spielbetriebsgesellschaft
mit dem SV Waldhof abgelehnt. Als (offiziellen) Grund nannte Präsident
Ulrich den Buchstaben "W"... Beim VfR könne man sich nicht mit der
Bezeichnung "SVW Mannheim" anfreunden.
Der Begriff "Spielbetriebsgesellschaft" wird bereits als
Mannheimer Unwort des Jahres gehandelt. Da hat Ulrichs Argument sehr
gute Chancen auf den Award für die beste Ausrede. Denn die Wahrheit
sieht anders aus: Der VfR bekam ob der Schulden des SV Waldhof (deren Höhe
man aus der Zeitung erfuhr) mächtig kalte Füße. Dass man
außerdem bestrebt ist, weiter sein eigenes Süppchen zu kochen
ist kein Geheimnis.
Müssen wir Waldhöfer darüber traurig sein?
Mit Sicherheit nicht! Die Spielbetriebsgesellschaft war von Anfang an zum
Scheitern verurteilt. Als im Frühjahr der VfR und der SV Waldhof (in
Gestalt von Geschäftsführer Dieter Dollmann) bettelnd vor
der Türe standen witterte die MVV die Chance, für ein Taschengeld
im Profifußball einzusteigen. In aller Eile wurde ein Vertrag aufgesetzt,
der den SV Waldhof für ein paar Euro seiner Tradition berauben sollte.
Das Duo infernale des SV Waldhof - Dollman und Bauer - war von sich
begeistert. Dolli beeilte sich, den Namen SV Mannheim vorzuschlagen, den
man schriftlich fixierte. Flugs wurde noch ein Dreijahresplan mit
dem Ziel Bundesliga entworfen. Die MVV druckte ein Saisonmagazin "Mannheims
Profifußball steht unter einem guten Stern". Was alle Beteiligten
dabei vergaßen: Erfolg lässt sich nicht kaufen - schon gar nicht
für ein paar mickrige Euro.
Auf der Jahreshauptversammlung des SV Waldhof haben die
Mitglieder deutlich ihre Meinung zum Ausdruck gebracht und den Retortenklub
SV Mannheim mit großer Mehrheit abgelehnt. Eine absolut richtige
Entscheidung! Hier hat das Herz und der Verstand gesiegt.
Der VfR hat die Reissleine gezogen und sich von der ungeliebten
Spielgemeinschaft verabschiedet. Auch die MVV, die sich als pflichtbewusstes
Unternehmen natürlich an die vertraglichen Vereinbarungen hält,
wird sich zurück ziehen. Eine Frage sei gestattet: Hätte uns
eine Spielbetriebsgesellschaft die Lizenz gesichert? Klares NEIN. Unseren
Verein drücken mindestens 11 Millionen Euro Schulden. Die 250.000
Euro der MVV wären ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen.
Weitere Sponsoren waren weit und breit keine in Sicht. Und: Was viele gerne
verdrängen: Bei einem sportlichen Abstieg wäre die MVV eh weg
gewesen.
Dass unser Verein sowohl sportlich als auch wirtschaftlich
sehr harten Zeiten entgegen geht, ist nicht erst seit ein paar Tagen bekannt.
Ein unbezahlbares Gut bleibt uns jedoch erhalten: Der Name SV Waldhof
Mannheim 07!
Wir haben nur wenig Punkte und kein Geld - wir haben
jedoch ein
Kapital um das uns viele beneiden: unsere Tradition!
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Eine schöne Woche: Waldhof
siegt als Waldhof in Aachen!
23.11.02********Auf
der Jahreshauptversammlung hatte am Dienstag
bei den Mitgliedern bereits das Herz und der Verstand
gesiegt: Man lehnte
den SV Mannheim mit einer äußerst deutlichen
Mehrheit ab. Was für
viele Waldhof-Fans bedeutet, dass ihnen ihre wichtigste
Wochenend-
Beschäftigung auch zukünftig erhalten bleibt.
Und was uns Webmaster
zukünftig wohl wieder etwas mehr motivieren wird,
über den SV Waldhof
zu berichten ;-)
Am Freitag Abend setzte die Mannschaft von Walter
Pradt noch eine Sahne-
häubchen oben drauf: Man gewann im prestigeträchtigen
Duell am Aachener
Tivoli (war da nicht mal was...?) Alle Beobachter attestierten
dem SV Waldhof
eine starke Leistung, so dass der 2:1-Sieg, der am Ende
heraus sprang, durchaus
verdient war.
Zwar musste man am Tivoli erneut den in dieser Saison
obligatorischen 0:1-Rückstand hinnehmen. Man ließ die Gastgeber
jedoch nie richtig zur
Enfaltung kommen, störte früh. Am Ende zahlte
sich die Kampfbereitschaft
aus. Zinnow war einmal mehr der Schütze eines sehr
wichtigen Tores. Er
markierte den 2:1 Endstand, nachdem Plassnegger bereits
in der 50. Minute
egalisiert hatte.
Dank der Schwäche der Konkurrenz ist für den
SV Waldhof sportlich wieder
Land in Sicht. Am Freitag kommt es zum Südwestschlager
gegen Eintracht
Frankfurt und danach reist man zum 6-Punkte-Spiel nach
Ahlen.
Der SV Waldhof spielte mit: C. Nulle - E.
Ifejiagwa, R. Vitali, K. Kowalik -
R. Ratkowski, S. Zinnow, D. Camus (78. E. Kern), M. Everaldo,
C. Fickert -
A. Göhring - G. Plassnegger
Tore: 1:0 Spizak (27.), 1:1 Plassnegger
(50.), 1:2 Zinnow (82.)
Zuschauer: 13.000
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SV Mannheim mit aller Deutlichkeit
abgelehnt!
Die Waldhof-Mitglieder haben den
Verantwortlichen deutlich gezeigt, was
sie von einem SV Mannheim halten
- nämlich gar nichts... Die erfordeerliche
2/3 - Mehrheit für eine Umbenennung
wurde bei weitem verfehlt. Eine
klare Mehrheit der Anwesenden sprach
sich gegen einen SVM aus.
Der Kampf hat sich gelohnt!
Neuer Präsident wurde Hans
Regelein, der sich mit seiner Mannschaft
gegen das Bremme-Team durchsetzte.
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Punktgewinn im (Keller-) Derby
11.11.02********Mit
10 Mann erkämpfte der SV Waldhof beim
KSC zumindest einen Punkt. Nachdem es zur Pause bereits
1:0 für die
Gastgeber gestanden hatte schien spätestens nach
dem Platzverweis
von Bopp (54.) alles auf eine weitere Auswärtsniederlage
hin zu
deuten. Doch der SV Waldhof mit den jungen Göttlicher
und Beisel
in der Abwehr zeigte Kampfgeist: Zinnow markierte in
der 63. den
1:1-Endstand.
Der SV Waldhof spielte mit: C. Nulle - R.
Vitali - M. Göttlicher, C. Beisel -
R. Ratkowski, O. Otto (46. S. Bopp), J. Maximow, C. Fickert,
M. Everaldo
(88. G. Urdaneta) - E. Kern (70. S. Licht), S. Zinnow
Tore: 1:0 Fritz (30.), 1:1 Zinnow (63.)
Rote Karte: Bopp (55.)
Zuschauer: 13.000
Trainer Walter Pradt hat die Zeichen der Zeit längst
erkannt: Er ließ
vor dem Spiel in Karlsruhe nur die in die Kabine, die
sich mit dem
Verein identifizieren. Geschäftsführer Dollmann
blieb der Zutritt
verwehrt.
Wittmann steigt wieder aus!
Roger Wittmann - der beim SV Waldhof eine beratende Tätigkeit
im
sportlichen Bereich übernehmen sollte - hat seinen
Rückzug bekannt
gegeben. Grund: Bei der Vorstellung der Päsidentschaftskandidaten
am Freitag hatte sich keiner für eine Zusammenarbeit
mit ihm
ausgesprochen. Bremme hatte gar eine ablehnende Haltung
gezeigt.
Im Pokal nach Leverkusen
In der nächsten Runde des DFB-Pokals gibt es ein
Wiedersehen
mit Hanno Balitsch und Ex-Coach Toppmöller: Der
SV Waldhof
dar in der BayArena zu Leverkusen antreten.
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Neuerliches Heimdebakel: 0:4 gegen
Burghausen...
03.11.02********Der
SV Waldhof ließ sich im Carl-Benz-Stadion
vor den Augen der Treuesten der Treuen vom Neuling abschlachten
und setzt seinen Weg in Richtung Amateurlager unbeirrbar
fort. Wieder
einmal geriet man bereits in der Anfangsphase in Rückstand
(Foulelfmeter
in der 8. Minute). Danach bestimmte man zwar deutlich
das Spielgeschehen,
schaffte es jedoch wieder einmal nicht, den Ball im gegnerischen
Tor
unter zu bringen. Dass sich so etwas rächen kann,
bekam man in der
zweiten Hälfte zu spüren. Man kassierte 3 weitere
Treffer und verlor
obendrein beide Innenverteidiger durch Platzverweis (gelb-rot
bzw. rot).
Kowallik konnte sich so dieses Mal wenigstens nichts
brechen...
Der SV Waldhof spielte mit: M. Rechner -
R. Ratkowski, E. Ifejiagwa, K. Kowalik, C. Fickert - S. Licht, G. Urdaneta,
O. Otto (67. S. Zinnow), M. Everaldo - G. Plassnegger (80. R. Vitali),
E. Kern
Tore:
0:1 Mokhtari (9.), 0:2 Berger (64.), 0:3 Younga-Mouhani
(78.), 0:4
Frühbeis (88.)
Auch außerhalb des grünen Rasens keine schönen Visionen!
Dunkle Wolken am Himmel!
Eine TV-Station führt ein Interview mit einem Burghausener
vor dem Pressecenter.
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1:3 Niederlage bei den Geisböcken
25.10.02********Mit
1:3 musste sich der SV Waldhof den Kölnern
geschlagen geben. Nach vorne sah das Spiel der Bau-Schwarzen
phasen-
weise sogar gefällig aus. Doch die Defensive präsentierte
sich wieder einmal
katastrophal. Allen drei Kölner Treffern gingen
klare Abwehrfehler (2 Mal
Nwosu, 1 Mal Kowallik) voraus. Der SV Waldhof dümpelt
weiter am Tabellenende. Die fehlenden Punkte hat man jedoch anderswo verschenkt.
Das es in Köln keine Geschenke geben würde,
war schon vorher abzusehen.
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Der SV Waldhof muss schon wieder
zum Spitzenreiter...
25.10.02********Das
1:4 in Freiburg aus dem letzten Auswärtsspiel
ist noch in unguter Erinnerung: Nun geht's zu dem Club,
der die Breisgauer
an der Tabellenspitze abgelöst hat, nämlich
dem 1. FC Köln. In
Anbetracht unserer zumeist sehr löchrigen Abwehr
muss man eigentlich
hoffen, dass sich nur wenige Neutrale die Premiere-Liveübertragung
am heutigen Abend anschauen. Denn dass die Kölner
zu Hause Tore
schießen können haben sie beim 7:0 gegen Union
Berlin unter Beweis
gestellt.
Coach Pradt dürfte erleichtert sein, dass wenigstens
der Pole Kowalik
trotz Nasenbeinbruchs aus dem Spiel gegen Fürth
zur Verfügung
stehen wird. Kowalik soll eine Spezial-Gesichtsmaske
tragen. Ob der den
Kölnern damit vielleicht Angst einflößen
kann? Wir werden es erleben.
Ins Team rücken soll im Müngersdorfer Stadion
der Ex-VfR'ler Fall,
der seit seinem Fußbruch in der Vorbereitung durch
gute Leistungen
bei den "kleinen Waldhöfern" in der Oberliga sorgte.
Bericht von der PRO Waldhof-Sitzung
Die erwartet große Resonanz fand am Dienstag die
PRO Waldhof-
Sitzung im Klubhaus am Alsenweg. Wie gewohnt war Präsidentschafts-
kandidat Simeth zugegen. Neben Volker Schlappner war
mit Kalle
Bührer ein weiterer ehemaliger SV Waldhof-Profi
anwesend. Außerdem
durfte PRO Waldhof einige Mitglieder des CEG und Ehren-
und Ältesten-
rats des SV Waldhof begrüßen. Mit den Herren
Klos und Münch waren
zwei der fünf Wahlausschussmitglieder zugegegen,
die entscheiden, wer
als Präsidentschaftskandidat für die Hauptjahresversammlung
zugelassen
wird. Von der Presse war Herr Tönsmann anwesend,
der für die Bild und
die RNZ arbeitet.
Es entwickelte sich eine
rege Gesprächsrunde. In einem waren sich
alle Anwesenden einig: Man kritisierte die mangelnde
Transparenz in
Sachen Spielbetriebsgesellschaft. Ein Punkt der klar
der Vereinsführung
zuzuschreiben ist. Auch SV Waldhof-Pressesprecher Bode
- der mehrfach
erwähnte, als Privatperson anwesend zu sein - musste
offenbaren dass er
ziemliche Informationsdefizite hat.
Eines kam zu Tage: Es wird
keine Spielbetriebsgesellschaft mit 51:49
Beteiligung des SV Waldhof geben weil dies von der DFL
abelehnt
wurde. Der SV Waldhof wird 100 % der Anteile an der Kapitalgesellschaft
besitzen: Der VfR kann sich jedoch einkaufen...
Informationen am Rande: In
Kürze wird es PRO Waldhof-T-Shirts geben
die für Interessenten beim nächsten Heimspiel
käuflich zu erwerben sind.
Nach der Sitzung sprach mich
ein Geschäftsmann an, der SV Waldhof-
Mitglied ist. Vor ungefähr zwei Jahren hat er dem
Verein für die Jugend
einen Scheck über mehrere hundert Mark geschickt.
Seinen Abschnitt
hat er inzwischen weggeworfen, da der Scheck bis dato
noch nicht
eingelöst wurde. Ohne Worte!
Eine weitere interessante
Info: Achim Hollerieth, der gefeuerte Torhüter
des SV Waldhof hat ja bekanntlich weiterhin fleißig
seine Bezüge erhalten.
Bei der Arbeitsgerichtsverhandlung nannte die Richterin
eine Abfindung
in Höhe von 100.000 Euro, die der SV Waldhof zahlen
muss, wenn der
Vertrag zur Winterpause aufgelöst wird. Hollerieth
wird dies jedoch nur
akzeptieren, wenn er in der Winterpause einen neuen Verein
findet. An-
sonsten droht dem Verein eine Abfindungszahlung von 150.000
Euro,
die in Raten abgestottert werden kann. Unglaublich: 200.000
Euro
wurden Ex-Sponsor Signum zugesprochen, 150.000 Euro Abfindung
an Hollerieth drohen. Macht zusammen 350.000 Euro. (Zur
Erinnerung:
die MVV zahlt jährlich 250.000 Euro...). Wenn man
regelmäßig solche Unsummen aus purer Unfähigkeit zum Fenster
hinaus wirft, dann verliert
man eben offensichtlich das Interesse an solchen "Peanuts"
wie den paar
hundert Mark (Euro) eines Kleinsponsors...
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Nächste PRO Waldhof-Sitzung
am Di., den 22.10.
17.10.02********Am
Dienstag, den 22.10., steigt die nächste Sitzung
von PRO Waldhof. Sie findet wie gewohnt im Waldhof-Clubhaus
bei Dimi am Alsenweg statt. (Beginn 19.00 h). Dabei sein
wird wie
bei den letzten Sitzungen u.a. Präsidiumskandidat
Simeth. Herzlich
eingeladen sind alle, die den SV Waldhof Mannheim im
Herzen tragen!
Zeigt eure Solidarität zum SV Waldhof Mannheim.
Während der
Versammlung könnt ihr euch als Mitglieder der Interessengemeinschaft
eintragen.
Vorbei schauen lohnt sich: Bei der letzten Sitzung waren
u.a. der
Vorsitzende des Clubs der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger
(CEG) -
Hans-Jürgen Pohl, der langjährige PR-Manager
Horst Reber und
Ex-Waldhof-Spieler Volker Schlappner anwesend.
Bereits in vier Wochen steigt die sicherlich sehr interessante
Jahreshauptversammlung. Es gibt viel zu tun - packen wir's an...!
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Alles wie gewohnt: 1:4 in Freiburg
Dollmann und der Akten-Skandal
05.10.02********Der
SV Waldhof konnte - wie erwartet - auch in
Freiburg nichts erben. Mit 1:4 unterlag man völlig
verdient den in
allen Belangen überlegenen Gastgebern.
Einen Spielbericht ersparen wir uns an dieser Stelle.
Der SV Waldhof spielte mit: C. Nulle - R.
Ratkowski, E. Ifejiagwa,
C. Fickert, M. Göttlicher - O. Otto, D. Camus (63.
M. Everaldo),
U. Erdogan - J. Maximow - G. Plassnegger, E. Kern
Tore: 1:0 Diarra (13.), 1:1 Kern (16.),
2:1 Bajramovic (18.),
3:1 Ramdane (24.), 4:1 Berner (87.)
Zuschauer: 22.000
Chaos-Dollmann: Wie lange ihm noch zuschauen?
Wie die Rhein-Neckar-Zeitung jetzt aufdeckte, befindet
sich ein
Großteil der in der Gaul-Ära abgeschlossenen
Spieler-Verträge
keineswegs dort, wo sie eigentlich hingehören. Sie
sind nach wie
vor in Gauls Besitz. Gauls Chefsektretärin Rita
Reichert erklärte diesen
Umstand gegenüber der RNZ: "Ich habe gleich nach
dem Rücktritt Geschäftsführer Dieter Dollmann angerufen
und ihn gefragt, was mit
den Verträgen geschehen soll. Herr Dollmann hat
mir gesagt, er müsse
erst Platz schaffen. Seitdem haben wir nichts mehr gehört."
Wie lange darf "Chaos-Dollmann" eigentlich noch sein Unwesen
in
unserem Verein treiben? Sein Desinteresse an den Spielerverträgen
deckt sich mit seinem sonstigen Wirken, passt genau zu
seinem
Gesamtbild:
. |
Beginn des Dauerkarten-Vorverkaufs 1 (in Worten: eine)
Woche vor
Saisonbeginn. |
. |
Verurteilung zu 200.000 Euro Schadensersatz an Ex-Sponsor
Signum wegen Nachlässigkeiten in der Umsetzung des Vertrages. |
. |
Chaotische Personalpolitik: In zwei Jahren hat er 6 Marketingmanager
eingestellt und wieder entlassen. |
. |
Die nicht nachvollziehbaren Neuerpflichtungen Eglis hat
er als direkter Vorgesetzter des Schweizers allesamt abgenickt und damit
verantwortet. |
Diese Auflistung ließe sich beliebig fortsetzen. Vereinsmitglieder
und Fans,
alle schütteln sie den Kopf über den schwäbischen
Fettnäpfchen-Experten.
Aber unser (vorsichtig formuliert) naives Präsidium
schlittert mit ihm ins Verderben. Wie sagte Professor Bauer so schön:
"Unser Uli Hoeneß heißt Dollman!" Herr Bauer sollte aufpassen,
dass er von Herrn Hoeneß nicht
wegen persönlicher Beleidigung belangt wird...
Als Präsidiumsmitglied Stuck von einen Sportmanager
sprach um "Dollmann
zu entlasten, da wurde dieser laut. Der Geschäftsführer
- wohl gemerkt nur
ein Angestellter des Vereins - stauchte das Präsidiumsmitglied
zusammen. So
was gibt es nur beim SV Waldhof.
Dass Chaos-Dollmann längst nicht mehr tragbar ist,
haben inzwischen die
meisten erkannt. Stellt sich jedoch die Frage: Wer bitteschön
soll ihn eigentlich
entlassen...?
_________________________________________________________________ |