Kiffen ist OK

Also, ich habe mich mal ein wenig im Internet informiert und bekam bestaetigt, dass Kiffen, wenn man es richtig und gewissenhaft macht, ueberhaupt nicht schlimm ist. Natuerlich war euch dass schon vorher klar, aber diese Text habe ich demletzt meiner Mutter vorgehalten um sie ein bisschen aus ihren Klischees raus zuholen und Up-To-Date zu bringen. Es sind einfach nur Auszuege aus etlichen Studien, die ich hier zusammen getragen hab:

Experten schätzen das Suchtpotential von Drogen ein

Heroin hat das grösste Suchtpotential, Alkohol und Nikotin liegen noch vor weichen Drogen Die Einstufung erfolgte anhand eines Punktesystems, welches sich auf 5 Kriterien für das Suchtpotential einer Substanz: Entzugserscheinungen, Kontrollverlust über den Konsum, Toleranzerhöhung, Verstärkung des Wiederholungseffektes, Abhängigkeitssymptome und Rauscheffekt bezog. Wie Experten das Suchtpotential von Drogen einschätzen:


jeweilige
Substanz
Gesamtein-
schaetzung
Entzugser-
scheinungen
Verstaer-
kung
Toleranz-
steigerung
Abhaengig-
keit
Rausch-
effekt
Koffein777677
Heroin111112
Ecstasy555554
Alkohol324243
Nikotin443426
Marihuana666765
Kokain232331


1: höchstes Suchtpotential;
7: geringstes Suchtpotential;
* Dr. phil., Soziologe, wiss. Adjunkt der Direktion, SFA Lausanne
* Dr. phil., Psychologe, Projektleiter, SFA Lausanne

Definitionen:
Entzugserscheinungen:Vorhandensein und Stärke charackteristischer Entzugserscheinungen beim Absetzen der Droge.
Verstaerkung: Eigenschaft der Droge, den Konsumenten immer wieder zur Droge greifen zu lassen.
Toleranzsteigerung:Notwendigkeit, den Konsum zu steigern um die gewünschte Drogeneffekte zu erreichen.
Abhaengigkeit:Verlust der Kontrolle über den Drogenkonsum. Unfähigkeit zur Abstinenz, Gebrauch trotz negativer Effekte.
RauscheffektNicht direkt mit dem Suchtpotential verbunden, kann aber als ein Hinweis auf mögliche Folgeprobleme des Konsums gelten.

Die Auswertung führte zu der in der Tabelle aufgeführten Rangliste des Suchtpotentials der sieben abgefragten Drogen: Heroin, Kokain und Alkohol werden von den Experten eindeutig als stärkste Suchtmittel betrachtet; es folgt in einer Mittelstellung das Nikotin, dann mit grösserem Abstand die «weichen Drogen» Ecstasy und Marihuana sowie weit abgeschlagen der Koffein. Die Sachverständigen aus der Deutschschweiz und der Romandie sind sich bei der Gesamteinschätzung der Substanzen weitgehend einig, nur die Einstufung des Ecstasy liegt in der französischsprachigen Schweiz vor dem Marihuana. Anders als in den USA, wo diese Befragung früher durchgeführt worden war, wird das Suchtpotential des Nikotin in der Schweiz deutlich tiefer eingestuft.


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