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P-Werk
bei 612 |
Prinzessin-Alexandrine-Irene-Stollen |
P-Werk
bei 612:
Das bezeichnete Panzerwerk
war wohl eines der Retranchements nordwestlich
der Thiaumont-Ferme. Erwähnt im Mai 1916 beim
Reserve-Infanterie-Regiment 78.
Pappelgraben:
Lag etwa 400 m südwestlich der Ortschaft
Moranville. Sperrte die Straße nach Blanzée
und den parallel verlaufenden Voches-Bach. -Höhe:
Anhöhe etwa 2.000 m östlich Dieppe, bzw. nördlich
des Haraigne-Teichs. Sie bildet den heutigen
Kartenpunkt 225. -Stollen:
Unterkunftsstollen des Füsilier-Regiments 39
bei Moranville.
Parinsaux,
Reservelager:
Lager im Westteil des
Parinsaux-Waldes. Befand sich hart an der
Grenze zwischen Parinsaux-
und Tillat-Wald. -Graben:
Graben im gleichnamigen Wald. Führte vom
Reservelager Parinsaux
zum südlichen Waldrand des Parinsaux-Waldes.
Kampfrichtung vermutlich nach Westen zum
Tillat-Wald hin. -Wald: Waldstück hart nordwestlich Gincrey. Mit dem Parinsaux-Wald
unmittelbar verbunden sind im Westen der
Tillat-Wald und im Osten der Litzmann-Wald.
Die frz. Bezeichnung lautet gleichbedeutend le
Parinsaux.
Peter:
Unternehmen des Infanterie-Regiments 91 am
24.11.1917. Ziel war offensichtlich der
Einbruch in die frz. Stellungen an der Höhe
344 und das Einbringen von Gefangenen. Die
Aktion gelang und brachte über 30 Gefangene
sowie eine Anzahl von Schriftstücken ein. Aus
diesen ging hervor, daß die Franzosen am
25.11.1917 mit zwei Divisionen gegen den
westlichen Teil der Maasgruppe Ost vorgehen
wollten. -August-Tal:
Befindet sich ca. 500 m südlich Ville. Durch
das Tal führt die Straße Vacherauville -
Ville (D 905). Die frz. Bezeichnung lautet le Moulin de la Hoche. -Stollen:
Größerer Unterstand nahe der Zwingburg am
Samogneux-Rücken.
Pfalzburg:
Deckname für die Ortschaft Étain im Jahre
1918. Erwähnt beim Grenadier- Regiment 1.
Pfeifenkopf:
Frz.
Grabensystem am Osthang der Jagow-Schlucht,
bzw. nördlich des ehemaligen Bahnhofs Vaux.
Erhielt seinen Namen aufgrund des Grundrisses,
der auf Karten die Form eines Pfeifenkopfes
hatte. Die Gräben boten einen unmittelbaren
Einblick in den Talgrund des Vauxbaches, Dorf
Vaux und dem Steinbruch. Am 8.3.1916 genommen.
Piefke:
Spitzname des Reserve-Infanterie-Regiments 13
für die frz. Feldartillerie. Erwähnt u.a. im
Mai 1916. -Berg: Bezeichnung des Reserve-Infanterie-Regiments 13 für den
Nordhang der Lager-Schlucht, auf welchem ständig
das Feuer der frz. Feldartillerie (der
sogenannten Piefke)
lag.
Pilz:
Deckname für den Pionier-Park des
Infanterie-Regiments 155 nahe dem Südwest-
Ausgang
von Forges, während des Einsatzes am Toten
Mann im Winter 1916/17. -Suppe:
Patrouillen-Unternehmen der
6./Infanterie-Regiment 52 am 30.11.1916. Die
Aktion erfolgte am Hardaumont mit unbekanntem
Ziel und Ausgang. Führer war Lt. Koeppen.
Plewig-Weg:
Geschotterter Hauptweg durch das
Schmiedeckelager, nahe Romgane-sous- les-Côtes.
Angelegt im November 1916.
Pohl,
Gruppe:
Schwere Artillerieuntergruppe des Regiments
von Lewinski ab Februar 1916. Bestand aus Fußartillerie-Batterie
563 (10-cm-Kan.), 2./Reserve-Fußartillerie-
Regiment
(21-cm-Mrs.), 7./Fußartillerie-Regiment 10
(15-cm-Haub.) und 7./Fußartillerie-Regiment
16 (15-cm-Haub.). Die Stellungen befanden sich
in der Woëvre-Ebene. Am 18.3.16 dem Regiment
Scheele als Gruppe Montricel-Cognons
unterstellt. Dann bestehend aus Teile 8./
Fußartillerie-Regiment
18, 6/- und 7./Fußartillerie-Regiment 10 und
Fußartillerie-Batterie 563. Führer war Major
Pohl vom II./
Reserve-Fußartillerie-Regiment 14.
Policzka,
Gruppe:
Bayerische Infanterie-Kampfgruppe im Frühsommer
1916 auf dem Ostufer. Gliederte sich u.a. aus
dem I./ bayerisches 15. Infanterie-Regiment
und Teilen des bayerischen 12.
Infanterie-Regiments. Führer war der
Kommandeur des bayerischen12.
Infanterie-Regiments, Oberst Policzka (später gefallen).
Porta:
Das relativ große Waldlager befand sich östlich
der Ville-au-Bois-Ferme, bzw. sö.
Cunel. Der Lagerbereich selbst lag in
den Wäldern Bois
de Malaumont und weiter südlich im Bois
du Fays. Die vormalige Bezeichnung A 2
wurde durch das Infanterie-Regiment 15 im
Oktober 1916 in Porta
umbenannt. Kam am 26.9.1918 in das
unmittelbare Kampfgebiet zu liegen und wurde
aufgegeben.
Potsdamer
Brücke:
Einer der Übergänge über den Forges-Bach.
Erbaut im Juli 1916 vom Pionier-Bataillon 8,
welches die Brücke im selben Monat noch mal
verlängerte. Die Brücke war 500 m lang und
lag nahe der Raffecourt-Mühle.
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Preußen-Lager:
Ruhelager nw. Abhang der Höhe 310.
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Prinz-Heinrich-Steg:
Im Sommer 1917 vom Reserve-Infanterie-Regiment
35 angelegter Bohlenweg südlich des Dorfes Béthincourt,
Er diente zum Transport von Material und führte
in den Abschnitt des Toten Mannes. Benannt
nach dem Paten des Regiments.
Prinzessin-Alexandrine-Irene-Stollen:
Im Mai 1915 von der 1./Reserve-
Feldartillerie-Regiment 9
angelegter Stollen im Litzmann-Wald. Er war 9
m tief, 60 m lang und bot Platz für etwa 30
Mann. Benannt nach dem Patenkind der 5. Armee,
der jüngsten Tochter des Kronprinzenpaares.
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