Jeder kennt doch das Problem, der Spieler soll eine Probe würfeln, darf jedoch nicht wissen, ob die Probe
gelungen ist oder nicht (z.B. bei Menschenkenntnisproben). Hier muß der Meister den Spieler entweder dennoch
würfeln lassen, der Spieler weiß jedoch danach, ob die Probe gelungen ist, oder aber der Meister würfelt
für den Spieler, was jedoch für den Spieler unbefriedigend ist, da er sein Glück nicht selbst in der Hand
hat. Abhilfe hierfür schafft der unheimlich verhohlene Würfelwurf. Hierfür läßt man den Spieler
selbst würfeln, nimmt jedoch nicht die vom Spieler erwürfelten Ergebnisse, sondern rechnet diese mithilfe der
Tabelle, welche unter "Tabelle erstellen" erscheint, um. Hat der Spieler z.B. im zweiten Wurf eine 5
gewürfelt, so gilt für die Probe nicht die 5, sondern die Zahl, die in der 5. Zeile in der Spalte von Wurf 2
steht. Da diese Tabelle rein zufällig erstellt wird, gibt es für den Spieler ohne der Liste keine
Möglichkeit, herauszufinden, ob die Probe gelungen ist oder nicht. Auch, wenn der Spieler schon mehrere Proben mit
diese Methode gewürfelt hat und später im Abenteuer heraufindet, welche der Proben gelungen sind, ist es dennoch
schwer, auch nur Teile der Übersetzungstabelle zu ermitteln (Deshalb werden auch alle 3 Würfe einzeln umgerechnet).
Daher reicht normalerweise für ein Abenteuer auch nur eine solche Übersetzungstabelle aus. Um auch die nötige
Transparenz zu wahren, kann man den Spielern am Ende des Abenteuers die Tabelle aushändigen. Mehr über den
unheimlich verhohlenen Würfelwurf gibt es bei seinem Schöpfer, in der
Zitadelle der Magie. |