“Na ja Zac, Mama sagt, du sollst Tay und Ike noch aufwachen, denn das Frühstück ist schon fertig.” Mit diesen Worten ging Mackenzie wieder zur Küche runter.
Tay kam als letzter in die Küche rein, er nahm sich auch desshalb ne übriggeblieben Semmel und streichte diese mit Nutella vor, er nahm einen Glas Milch und verliess das Zimmer. Zac tat dann das gleiche, aber wie immer setzte er sich vors Fernseher.
Diana kam ins Wohnzimmer rein und näherte sich Zac. “Du Zac, weisste wo Taylor ist?” fragte sie. Zac gab keine Antwort, er deutete dafür einfach aus dem Fenster. Die Mutter ging langsam zum Fenster und sah dort am Gras liegend, seinen Sohn Taylor, dieser schreib und schrieb. ”Er sieht so süß aus”dachte Diana. Sie ging dann leise in den Garten raus, sie machte kein einziges Geräusch, und als sie bei ihm ankam, schaute Tay nur kurz rauf. ”Hallo Mama!” sagte er fröhlich. “Na mein kleiner? Was machst du denn da so schönes?” fragte Diana als sie sich neben Taylor hinsetzte. “Ich schreibe grad einen Song, hoffentlich wird was draus.”meinte der Junge. “Und hast du schon einen Titel für deinen Kunstwerk?” “Naja…..ich habe mir gedacht, dass es Madeline heissen soll, schließlich ist sie meine beste Freundin und ich habe den Song für sie geschrieben.” “ Dass ist´ne tolle Idee Taybear. Ach sooo, bevor ich es auch noch vergesse, ich wollte wissen, ob du mir einen Gefallen tun kannst.” “Ich schon wieder? Was brauchst du Mama.” Antworte dieser mir generveter Stimme. “ Es sind ganz schön viele Sachen, aber du schaffst es bestimmt; könntest du vielleicht MaMa ins Tierartzt bringen? Die arme Katze muss heute Spritzen bekommen. Wenn du das fertig gebracht hast, könntests du Averie und Jessica ins Ballet Unterricht bringen? Ich glaube dass wäre alles, aber wenn du danach noch Zeit und Lust hast, dann wäre es gut, wenn du Zac zum Mall bringst, er braucht nämlich Schuhe.” Erklärte die Hanson Mutter. “ Ja, ich werde schon alles machen, lass mich nur noch diesen Satz fertig schreiben.” “Ok, mein kleiner, bis später.” Nach diesen Satz stand Diana wieder auf und verschwand im Haus. Taylor schrieb noch ein wenig und nach einigen Minuten rannte er rein. “Zac, Avie und Jessica, macht euch fertig, ihr kommt gleich mit mir mit!” schrie Tay durch das Haus. Zac schaltete den Fernseher aus, stand auf und sah eine Weile lang zu, wie Taylor hinter MaMa herum lief, danach ging er hoch und zog sich an. “Zac, beeile dich doch! Du bist der einzigste der fehlt.” meinte der mittlere Hanson Bruder.
Zac kam laufend runter und suchte Tay, plötzlich fand er ihn im Wohnzimmer. “Ach wie süß!” machte sich Zac lustig, als er sah wie Taylor MaMa auf seinen Schoß hielt und sie streichelte. Genervt drehte sich Taylor um und musterte seinen Bruder an. “Ach Zac, musst du denn immer meine Sachen anziehen?” Die 4 übrigen Hanson Brüder verließen so das Haus. Diana schaute aus dem Fenster raus. “So ……jetzt sind sie ALLE weg, endlich!” Walker und Diana setzten sich am Tisch und redeten eine Weile lang.
“Du Tay, können wir kurz am Musik Laden vorbei schauen? Vielleicht ist Lucy da!” sagte Zac schüchternd. “Aha! Mein kleiner Bruder und seine Sandkasten Liebe, was?” grinste sein Bruder. “Nee, sie wollte……….” “Ja ja Zac, ist schon gut.” Fügte Taylor noch schnell hinzu und gab seinen kleinen Bruder einen Stoß auf die Schulter. Sie schauten am Laden vorbei, doch es gab weit und breit nichts von Lucy zu sehen also machten sie sich wieder auf dem Weg.
“Taylor, ich kann wirklich nicht mehr!” sagte Averie mit stöhnender Stimme. “Ok…….hier Zac.” Tay hielt MaMa vor Zacs Nase. “Zac, nehm sie doch!” sagte Taylor mit erhöhter Stimme, während er MaMa mit einer Hand hielt und Avie mit der anderen. Averie durfte dann auf Taylors Schulter sitzen, wo sie es ganz bekwäm fand. So spazierten sie alle weiter. “Hier wären wir, ab Avie, komm runter.” Meinte Zac, als sie vor ein wunderschönes Haus standen. “So Zac, nur du, MaMa und ich – ich schlage vor, wir machen einen Wettrennen bis zum Mall. 1…2…3.” Und weg waren sie. Am Mall angekommen, ging Zac Schuhe kaufen und Tay ging in Richtung Tierartzt.
“Taylor?” fragte eine tiefe Stimme als Tay gerade im Mall rum spazierte. “Hey Ike! Was machst du denn hier?” “Einfach rumschauen, und du?” “Ich komme grad vom Tierartzt und ich muß mich mit Zac in 10 Minuten bei Footlocker treffen. Zum Glück holt mama Jessie und Avie vom Ballettunterricht ab.” Die beiden Brüder setzten such auf eine Bank die vor Footlocker war. Urplötzlich kam Zac rasend auf Tay und Ike zu. “Wieso rennst du denn so? Fragte Isaac seinen kleineren Bruder Zac. “Hi Ike, da……da kommen tausenden von Fans!” schrie Zac atemlos. “Ach du schande, nur daß fehlte uns noch….renn Tay!” Als sie es geschafft hatten, den Fans zu entgehen, gingen sie wieder nach hause.
“Zaaaaaaaaaaaaaac! Ich muss dir ganz viele Sachen erzählen, rate mal was heute beim Tae Kwon Do passiert ist?” schrie Mackenzie als Zac das Haus betrat. “Na na Mac, nichts von erzählen. Es ist schon Bettzeit für dich.” Meinte Walker, er packte Macky an den Füssen und trug ihn hoch. Einige Sekunden später gab es einen Baby schrei den man durch das ganze Hanson Haus hören konnte. Darauf ging Ike gleich in das kleine Zimmer in der Ecke. “Ja was hat denn das kleine Baby?” fragte Ike und beugte sich zur Wiege. Zoe lächelte nur zurück. Isaac erzählte ihr eine kurze Geschichte, und als er fertig war, merkte er, dass Zoe schon fest schlief. Taylor kam nach einer kurzen Zeit auch ins Zimmer rein. “Wo warst du denn?” fragte Ike neugierig. “Ich hab Zac schnell einen Butterbrot gemacht, er sagt, dass er sehr müde ist.” “Hmmmm, heute sind ja alle müde…….bist Du müde?” “Nee, und du?” “Ich auch nicht. Hey! Wollen wir ins Kino gehen?” fragte Ike mit betender Stimme. “Au ja! Und wir können mit den inline-skates fahren.” Die beiden Jungs holten ihre skates und waren fast am gehen, als…..”Könnt ihr denn nicht leiser sein? Ihr weckt sonst noch die ganze Familie auf, und außerdem, wo wollt ihr denn um diese Zeit noch hin?” es war Walkers strenge Stimme, die mit diesen Worten die Jungs aufhielt. “Hi Dad!” sagten beide und lächelten ihn dabei an. “Wir wollen ins Kino gehen und” “Und wozu braucht ihr die Rollschuhen?” sagte Walker schnell. “Daß ist ab jetzt, die neue Hanson-Mode!” grinsten Ike und Tay. “OK, geht mal, aber kommt nicht so spät zurück!” schrie er noch hinterher. Isaac und Taylor machten sich noch schenll auf dem Weg ins Kino.”Ach soooooooo, da bist du ja endlich!” schärzte Tay als Ike ihn wieder einholte. “Ja, du…” “Was? Ich bin zu schnell für dich?” unterbrach ihn Taylor. “Ganz genau! Aber sag mir mal, wie hast du deisen Sprung an der Treppe gemacht?” “Hier, ich zeigs dir mal Ike.” Sagte Tay, während er zur nächsetn Treppe lief. Er zeigte Ike den Sprung und wenige Minuten später war auch Ike beim springen.
Die zwei Brüder standen da und schauten sich die Film Werbungen an. “Hmmmm, was gescheites kann ich wirklich nicht finden.” Meinte der 15 Jährige Junge. “Ich sage dieses nicht oft, aber da hast du mal ausnahmsweise Recht.” Ike lächelte seinen Bruder hämisch an, danach setzten sich beide auf einen Tisch und bestellten was zum trinken. “Also Tay, mein liebster Brüderlein, da wir schon da sind………,wie wärs wenn wir mal ein bisschen miteinander reden würden?” “Schlechte Ideen hast du heute ja kaum Ike, aber über was willst du denn überhaupt reden?” Isaac sah ihn fragend an. “Du könntest mir mal was über dich und Maarja erzählen, ist wieder was zwischen euch zwei?” “Nein Ike, du weißt doch, dass zwischen uns beiden nichts mehr läuft, schon seit langem nicht. Das wir beste Freunde sind, soll nicht heißen, dass was zwischen uns laufen muss.” antwortete Taylor rasch. “Ja ja, ich frage ja nur. Ich kann mich immer noch erinnern wie sehr du sie geliebt hast, und ich dachte mir, dass vielleicht…..” “Nein Ike! Nichts vielleicht, alles ist vorbei zwischen uns, verstanden?” Taylor sagte diesen letzten Satz mit einer strengen Stimme, die Ike ein bisschen erstaunte. Beide Jungs leerten noch schnell ihre Gläser und gingen langsam nach hause. Es herrschte eine unbeschreibliche Stille zwischen den beiden, doch da sagte Ike noch was hinzu. “Sag mal Tay, wenn du Maarja nicht mehr liebst, dann..........wen liebst du jetzt?”
Copyright 2001 by Andrea Meyer
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