Die Raserei

by Hope   bunny2@matavnet.hu

 

Ein Kelly - Theaterstück mit 2 Aufzuege und einen Abschluss

Starring:
Paddy: das beliebteste Mitglied der Band "Kelly Family"
Yvette: seine Freundin
Jimmy: sein Bruder

Orte: Schloss Gymnich und Amerika


1. Aufzug:

(An der rechten Seite der Bühne befindet sich ein grosses französisches Bett, daneben ist ein schwarzer Schreibtisch. Dort ist eine dunkelbraune Tür, die vielleicht zu dem Badezimmer gehört. Im Stück ist diese Seite die Vergangenheit. Jetzt ist diese Seite noch fast im Dunkel. An der linken Seite steht ein hellbraunes Schränkchen und ein runder Spiegel dem Bett gegenüber.Diese Seite ist im Licht.. Es gibt hier auch eine Tür, diese Seite ist die Gegenwart.
Plötzlich können wir Schritte hören. Jimmy und Yvette treten ins Schlosszimmer. Beide tragen schwarze Kleidungsstücke.)

Yvette: Das kann ich nicht machen! Das ist unmöglich!
Jimmy: Jetzt darfst du nicht aufgeben! Wir kommen bald an unser Ziel!
Yvette: Jimmy, ich fürchte mich! Hast du schon über alles nachgedacht? Was haben wir gemacht?
Jimmy: Yvette, du bist ganz zerrissen, du zitterst (er geht zum Mädchen und umarmt sie)
Yvette (weint) : Das ist so absurd! Ich kann nicht entscheiden, ob ich wegen dieser Aufgabe lachen oder weinen soll...
Jimmy: Tss, tss, ich weiss. Diese Zeit ist für alle schwer und verrückt.
Yvette: Im Fernseher und im Radio höre ich immer die gleichen Berichte, eine Menge von Erinnerungssendungen.. Plötzlich wurden alle unsere Freunde.Früher versuchten alle Medien eure Band zu verarschen und jetzt benehmen sie sich so, als wäre gar nichts passiert.Die Polizei forscht auch sehr intensiv, was passiert, wenn sie etwas ahnen werden?
Jimmy: Der Plan ist perfekt, wir haben keinen Fehler gemacht.
Yvette: Woher weisst du es so sicher? Bestimmt könnten wir etwas anderes rausfinden, diese Idee ist zu einfach, einfach unnormal! Total unnormal! (sie will sich aus Jimmys Armen frei machen)
Jimmy: Wir hatten keine andere Möglichkeit. Erinnerst du dich noch an diesen Herbsttag?
Yvette: Das werde ich nie vergessen.
Jimmy: Paddy hatte keine andere Chance, er gab uns sein Einverständnis, und ich hab ein reines Gewissen. Aber komm, die Menschen warten schon ungeduldig auf uns. Bitte, versuche, dich zusammen zureissen für Paddy, okay?
Yvette: Werde viel weinen und sehr sehr traurig sein...
Jimmy: Richtig (er trocknet Yvettes Augen mit dem Taschentuch) Alle wissen ihre Aufgabe, das wird mit uns klappen!
Yvette: Ja, ja. Wo ist er?
Jimmy: Er ist gerade in einem kleinen Dorf in Irland. Aber er kommt heute nach Hause. Hoffentlich wird er am Ende des Begräbnis an kommen.
Yvette: Ich möchte ihn wieder sehen...
Jimmy: Bald ist alles beendet, und alle werden endlich happy sein, komm!
Yvette: Oh, Paddy, Paddy, wenn du bei mir wärest! Als an diesem Herbstag bei mir warst...

(Jimmy und Yvette gingen aus dem Zimmer. Die linke Seite des Zimmer wird langsam dunkel sein, und die rechte Seite wird lichter. In einem Fenster sind bunte Blätter. Paddy kommt ins Zimmer durch die Tür des Badezimmers. Er sieht sehr müde und erschöpft aus.)
Paddy (seufzt): Alle sind weg. Das Schloss ist leer seit Monaten. Ich kann es kaum verstehen.Warum liessen alle mich allein? Kathy, Johnny, Barby, Patricia,Joey, Angelo, Maite, Jimmy, Janine und Yvette! Yvette, Yvette, ich liebte dich so sehr! Warum hast du immer von einem Anderen geträumt? Warum war ich nicht gut genug für dich?
(er spaziert hin und her durch das Zimmer) So ein Scheiss Leben! (er setzt sich vor dem Schreibtisch) Mein Leben ist nicht mehr wertvoll weiterhin... Was mache ich jetzt eigentlich? Der Wind weht mich immer anderswo..vielleicht sind meine Gefühle deswegen so zerstreut.
(er öffnet ein Fach des Tisches und nimmt verschiedene neue Songtexte in seine Hand)
Scheisse, scheisse, scheisse. Songs werden immer bescheuerter und sind immer das Gleiche: Liebe, Liebe, Tod, Glaube, Familie, Unglück...bla..bla..bla...Tz, tz,wie ist mein Leben?Was ist mein Leben? Ich will etwas Neues in der Musik zeigen, etwas Bleibendes!!!! Aber ich bin kein genialer Mensch. Ich bin ausgebrannt.
(Aus dem Hintergrund- Schlosspark- hört er einen Securitymann, der gerade per Handy spricht)

Security: Was ist schon wieder passiert? Oh, wieder? Ich hab den Fans klar gesagt, dass sie nicht ihren Müll vor dem Schloss und den Häusern der Nachbarn werfen dürfen! Wie? Mr. Dan Kelly wurde wieder von den Fans belagert? Wie viele Leute sind draussen? 30? Sie glauben, die Kellys drehen hier gerade ein Videoclip...wieder ein Tratsch...ich gehe nach draussen, und spreche mit ihnen...okay, ja...Wiederhören!

(Paddy hört aufmerksam zu und wirft die Songtexte auf den Boden.)

Paddy: Keine Ruhe! Aber jemand muss auf unseren Vater achten. Jetzt hab ich fast 2 Monate frei. Ich habe keine Lust Musik zu machen, aber ich hab den Fans ein Soloalbum versprochen.Habe vielleicht gelogen...Nein, nein!
(er sucht im Fach. Er findet eine Rasierklinge, mehrere Medikamente, und eine Pistole. Er stellt alle Sachen auf den Tisch) Hmm, welches ist das beste Mittel zwischen diesen 3 Sachen?
Medikament: ach, unsicher. Jemand kann mich finden und ich lebe weiter, nicht gut. (er wirft die Medikamente auch zu den Songtexten, aber die Pillen rollen geräuschvoll vom Tisch auf den Boden.)
Die Klinge: viel zu lang und zu schmerzhaft. Es dauert damit zu lange und ich überlege es mir dann wieder anders..
Die Pistole ist einfach perfekt!Sie ist schnell, und sicher. (er schaut sich lange Zeit die Pistole an. Plötzlich legt er seinen Kopf auf den Tisch.) Das geht nicht! Das ist jetzt wieder eine schwere Zeit, ich hatte schon so ähnliche Erfahrungen...ich darf nicht aufgeben...mein Vater hat es mich gelehrt, nie aufzuhören!
(er steht auf, öffnet das Fenster und legt sich aufs Bett) Es ist warm, obwohl es schon Herbst ist.Bald kommt der Winter, Schnee, Kälte, Eis und die Konzerte. Was wird, wenn Maite auch absagen wird? Und Joey? Er muss sich mit Luke beschäftigen. Und Trisch? Diese Gedanken machen mich crazy! Yvette,Yvette...du bist mit einem Anderen zusammen! Du kannst mir auch nicht helfen! Du liebst einen Anderen.Wie gerne hätte ich es geglaubt, dass ich für dich so schön und nett bin, dass wir ewig zusammenbleiben werden? Das mit Janine war nicht ernst! Ich liebte sie nicht richtig, oh Mann! Sie war klüger als ich. Sie wusste sofort, dass unsere Beziehung keine Zukunft hat! Ich verletzte alle! Nach einer Liebesnacht stellte es sich heraus, dass wir miteinander überhaupt nichts zu tun haben. Yvette, so ein schönes Mädchen, wie Janine kann ich dich nicht auch......! Ich bin ein Velierer, und ich hab sie auch verloren! Ein schwacher Mann, mit dem ein Mädchen sich nur langweilen kann! Yvette, Yvette
(er schweigt plötzlich, liegt sehr lange Zeit im Bett. Er schaut nur die Zimmerdecke an. Die Sonne geht unter, das Fenster wurde dunkelblau.Inzwischenzeit hören wir den Refrain des Songs "She's crazy".Neben der Musik klingen nervöse Stimmen. Jimmy und Yvette nähern sich)

Yvette: Jim,bist du auch hier?
Jimmy: Jaa, ich war aber gestern noch in Irland.
Yvette: In Irland? Und wo stecken die Anderen?
Jimmy: alle sind mit Freunden und Freundinnen im Urlaub, Maite ist in Amerika mit Angelo...
Yvette: Paddy blieb allein??
Jimmy: So sieht es aus...
Yvette: Oh, nein!
Jimmy: Ich hab geglaubt, du besuchst ihn öfters...
Yvette: Ich? Wieso?
Jimmy: Sorry, ich hab vergessen, dass du einen neuen Freund hast.

(Bald kommen sie ins Zimmer durch die linke Tür.Yvette trägt blue Jeans mit grauem Pulli ,Jim hat Mütze, eine weisse Hose, dazu hellbraune Jacke an.Als Yvette die Medikamente am Boden und Paddy, der unbewegt im Bett liegt, sah , schreit sie laut auf und läuft zu Paddy)

Yvette: Oh, nein! Paddy, Paddy, lebst du noch, antworte mir! Oh, lieber Gott!
(sie umarmt Patrick heftig. Paddy öffnet seine Augen, aber er kann kein Wort sagen) Nahm er etwa diese Medikamente ein?
Jimmy (untersucht Paddy und schaut in seine Augen): Nein, nein, seine Augen sind klar.Er hat sie nicht genommen. Alle Mittel liegen nur am Boden.
Yvette: Paddy, bitte, sag etwas, wie geht es dir?
Paddy: ich...ich...
Jimmy: Wann hast du zum letzten Mal etwas gegessen oder getrunken.Dein Mund ist ganz trocken.
Paddy: ich kann nicht aufstehen... es ist mir schwindelig...
Jimmy: Typische Depressionen...tss...tsss..wir besprechen alles, wenn du dich besser fühlst.Okay, Brüderchen?
Paddy: ich will so..nicht mehr leben...aber..ich will nicht sterben...nicht...Yvette, ich träume oder bist du auch hier?
Yvette: Ich kam zurück, weil ich dir sagen wollte, dass ich dich liebe!
Paddy: warst du mit ihm zusammen?
Yvette: Es wurde mir klar, dass du mein Traumprinz bist, dass wir am besten zusammen passen, verzeih mir,bitte,verzeih mir!
Jimmy: Wir werden etwas überlegen, werden eine Lösung finden.
(Jimmy steht auf, und geht nach vorne) Wir werden etwas rausfinden!

(Vorhang)


2. Aufzug:

(Ein anderes Zimmer können wir sehen.Das grosse französisches Bett steht an der linkne Seite des Raums, ein Tisch mit viele Fächer steht dem Bett gegenüber. An den Wänden hängen verschiedene Gemälde. Hier befindet sich auch ein Fenster und eine Tür. Pastellfarben ist alles. Das ganze Zimmer ist im Licht, es gibt hier keine Vergangenheit.
Paddy packt seine Sachen und Kleidungstücke in seinen Koffer. Plötzlich tritt Yvette ins Zimmer.Sie hat immer noch dieses schwarze Kostüm an.Sie hält erschreckend inne. Sie stehen sich Aug' in Auge.Im nächsten Augenblick ist Yvette erleichtert, und rennt zu Paddy.Sie umarmen sich fest)

Yvette: Oh, Paddy! Endlich bist du hier! Alles war so schrecklich, wie in einem Alptraum.
Paddy: Ich weiss, mein Schatz, ich weiss. Aber es ist schon vorbei, es kann ab heute nur besser sein. (sie setzten sich nebeneinander aufs Bett)
Yvette: Wie wars in Irland?
Paddy: Das war eigentlich schwierig und doch lehrreich.Ich musste mich von allem verabschieden, was zu meinem "vorhergehenden" Leben gehörte. Ich versuche, alles in mir in Ordnung zu bringen und mich zu heilen. Leider blutet mein Herz immer noch. (er streichelt Yvettes Haar) Alles ging bestens.Und bei euch? Es tut mir voll leid, dass ich nicht neben dir in der schlechtesten Zeit war.
Yvette: Jimmy erledigte eigentlich alles.Wir mussten nur gut schauspielern.
Paddy: Wie meinst du es, glauben die Leute alles?
Yvette: Die Medien waren unsere gefährlichsten Feinde.
Paddy: Ich rechnete damit...
Yvette: Der Plan konnte nicht besser sein, alles ging so, wie wir es besprachen. Am 19.Januar ist dein Auto (natürlich mit dir) an dem vereisten Weg in der tiefen Dúnkelheit ausgerutscht.Das Auto stiess an einen Baum und explodierte. Alles wurde verbrannt, nur das Wrack deines Autos blieb. Es gab keinen Beweis, dass der Mensch in dem Auto nicht Du warst. Diese Nachricht schockierte alle Fans.
Paddy: Ich hab sie vor dem Schloss gesehen.Die Kerzen, die Blumen, die Geschenke...die Tränen...Du kannst es dir nicht vorstellen: ich sah, wie meine Fans mich betrauern.
Yvette: Bemerkten sie dich nicht, oder?
Paddy: Nein, nein,die Securitymänner achteten gründlich auf meine "Unsichtbarkeit".
Yvette: Dann begannen die Medien natürlich verrückte Nachrichten in den Zeitungen und im Fernseher über deinen Tod zu berichten."War es eine Mordtat? Unfall? Oder wurde Paddy Kelly zum Selbstmörder?" Wie in einer schlechten Soap! Kathy gab Interviews, und wenn wir in den Strassen spazierten, alle stoppten uns, und sagten immer wieder mit weinender Stimme:" Paddy Kelly kann nicht tot sein! Das ist ein Missverständnis! Oder?"Sie konnten es einfach nicht fassen. Ich hab so viele traurige Gesichter gesehen, die Fans haben wirklich so viel gelitten - deswegen. Und ich musste ihnen immer in ihre Gesichter sagen, dass du nicht mehr lebst. Ich hätte Lust gehabt zu schreien und zu sagen: "Paddy lebt, hey!" Aber ich durfte es nicht...
Paddy: Das ist so schwierig! Ich wollte die Fans mit unserem Schluss nicht verletzen. Ich hab geglaubt, dass sie ausflippen werden, wenn wir nur so aufhören. Aber dieser Tod tut ihnen weh, und es ist so besser, als hätten wir anders Schluss gemacht...
Yvette: Aber sie lassen dich nun in Ruhe...
Paddy: Vielleicht... (seufzt laut, hält Pause, dann setzt er fort) Und was ist mit der Polizei?
Yvette: Mit der Polizei hatten wir keine Probleme.Wenn ein Polizist etwas verdächtiges bemerkte, dann kam gleich ein Anderer, und verneinte alles. Langsam wurde diese Sache zu einer Komödie, weil alle etwas anderes sagten. Bei der 55. Version über deinen Tod konnte ich nur lachen...aber ich will dich besser sehen
(sie schaute tief in Paddys Augen, sie berührte sein Gesicht, seinen Mund, seine Haare)
Yvette: Du lebst. Ich war richtig in einem Bewusstseinspaltungzustand. Fast hab ich auch geglaubt, dass du wirklich gestorben bist.
Paddy: Ich bin hier und lebe.Oh, Jimbo! (er lacht) mein grosser Bruder Jimmy. Er hat ganz idiotische Ideen. Du Clown!
Yvette: Wann fährt unser Flugzeug nach Amerika ab?
Paddy: Um 18 Uhr, ich hab schon alles eingepackt.Ein neues Leben wartet auf uns.
Yvette: Amerika ist das Land der Träume, das ist wahr! Ist es nicht seltsam? Was wirst du da machen? Was wird mit der Musik? Musik ist dein Leben!
Paddy: Leben! Was ist das Leben? Ein vergänglicher Augenblick.Kaum öffnest du deine Augen, und du musst sie sofort wieder schliessen! Zur Zeit will ich meine Gefühle reinigen, und die Freiheit geniessen, dann denke ich nach, was ich wirklich will...
Yvette: Okay, ich folge dir, egal, was du machst.. (sie küssen sich leidenschaftlich)
Paddy: Stell dir vor eine grosse Ranch, mit vielen Tieren, besonders Pferde. Wir haben fast keine Nachbarn, keine Abhängigkeit, wir sind unsere eigene Herren! Wir haben 5-6 Kinder...
Yvette: Ich liebe dich...
Paddy: ich dich auch...
Jimmy: Hallo, es ist schon fast 18 Uhr, ihr müsst gehen!
(sie nehmen den Koffer und verabschieden sich von Jimmy)
Jimmy: Achte auf dich und deine Freundin, okay?
Paddy: All right!
Jimmy: Wir sehen uns bald, ich besuche euch, so schnell, wie es möglich ist.
Paddy: Ja, ja...
Yvette: Ich bin dir sehr dankbar Jimmy, you're in my heart....
Jimmy: Schon okay, kleines Mädchen, ich hab dich auch lieb, achte auf Paddy!
Yvette: Ich verspreche...
(sie fahren ab)


Abschluss

(Als sie aus dem Zimmer hinaus gehen, hören wir Musik.Es ist ein alter Kelly Song "Who'll come with me". Die Bühne dreht sich. Riesige Wolkenkratzer erscheinen. Alles ist bunt. Die Farben machen uns blind:Lila, rot, ,blau, orange,und gelb.Paddy und Yvette spazieren in Amerikas Strassen. Das Wetter ist nebelig.)

Yvette: Es ist so schön hier! So neu, so unbekannt! Ich bin ganz begeistert. Du auch?
(Paddy sieht sehr nachdenklich aus.)
Paddy: Ja ja, ganz was Besonderes. Ein anderes Land, Maite hat davon viel erzählt.Es ist eine andere Welt...uuunnddd, taddaaaaammm (er zieht einen Autoschlüssel aus seiner Hosentasche
Ich möchte mit dem Auto fahren, kommst du mit? Wir fahren durch die schönste Gebiete von Amerika. Du und ich und die Landstrasse!
Yvette: Na klar! Es ist so romantisch! (ihr Gesicht strahlt vor Freude) Endlich bist du wieder dieser Paddy, den ich früher so sehr liebte. Paddy, welcome back, du bist zurück gekehrt!

(sie gehen in den Hintergrund der Bühne. Wir sehen sie nur noch ganz schwach. Wir hören Autolärm, und hören, wie sie mit dem Wagen abfahren. In der Zwischenzeit vermischen sich die bunten Farben. Gespenstische Stimmen können wir hören.Paddy und Yvette plaudern weiter)

Paddy: Die Sonne geht runter.Der Sonnenuntergang hat sich gar nicht verändert.
Yvette: Paddy, du fährst ein bischen schnell.
Paddy: Tss,Yvette, tss, geniesse diese herrliche Atmosphäre!
Yvette: Das ist zu schnell, ich habe Angst...
Paddy: Keine Sorge! Ich kenne den Weg, vertrau mir!
Yvette: Ich vertraue dir...

(Eine Farbe herrscht vor an der ganzen Bühne:Rot, wie das Feuer. Aus dem Schreien der Geister klingt ein lauter Satz)

Geist: Tote, warum sterbt ihr nicht?

(Vorhang)


©by Hope


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