Du bist meine große Liebe

by Kristina   Johnlove@Kellylover.zzn.com

 


Wir gingen Hand in Hand am Strand entlang. Es war unser letzter abend, die Sonne ging langsam unter und er sah mich mit seinen wunderschönen blauen Augen an und sagte: Prinzessin, ich werde Dich nie vergessen, egal was passiert .Und ich liebe Dich von ganzen Herzen:" Wir sahen uns lange in die Augen und küßten uns zärtlich...

"Liebling, wo bist Du denn?" Mein Freund Alex kam ins Schlafzimmer. "Ach hier bist Du. Ich habe Dich gesucht. Hast Du schon gepackt?" "Ja , können wir los? " Wir machten uns nun auf den Weg zum Flughafen um nach München zu fliegen, um Alexīs Schwester zu besuchen.

Als wir in München ankamen holte uns Sarah ab. "Hey, wie war euer Flug?" Sarah nahm uns die Koffer ab und wir machten uns auf dem Weg in Ihre Wohnung.
Dort angekommen lief mein Freund gleich ans Telefon um seinen besten Freund Achim anzurufen, der seit 2 Jahren hier lebt. "Ist es o.k. wenn ich mich heute abend mit Achim treffe??" "Ja klar Brüderchen, dann machen wir uns einen schönen Frauenabend. o.K., Carmen?" Gesagt - getan. Alex ging gegen halb acht weg und Sarah und ich machten uns einen Frauenabend. Nachdem wir mit dem Film fertig waren sprachen wir über allerlei verschiedene Themen. "Sag mal hast Du jetzt eigentlich wieder einen Freund?" "Ach ja, das wollte ich Dir noch erzählen. Erinnerst Du Dich noch als ich vor ein paar Monaten in Irland war? Dort habe ich jemanden kennengelernt. Er ist wirklich toll, so zärtlich aber doch wild .Als wir uns das erste Mal gesehen haben hatten wir Streit. Er ist mir nämlich vors Auto gelaufen. Aber es ist zum Glück nichts passiert und..." "Wie heißt er eigentlich? Wie sieht er denn aus?" "Oh entschuldige. Er heißt James hat blaue Augen und kurze dunkelblonde Haare. Am Donnerstag kommt er. Ich habe mir gedacht, da könnten wir zusammen Essen gehen, oder?" Als ich den Namen James hörte spielten meine Gedanken verrückt. Ich ließ mir von ihr noch mehr erzählen und als ich sie dann noch etwas ausfragen wollte kam Alex bereits heim. Er war schon leicht angetrunken. Zu zweit brachten wir ihn ins Bett und er fiel sofort in Tiefschlaf. Die nächsten Tage gingen Alex und ich durch München spazieren, einkaufen...
Den Donnerstagvormittag verbrachten Alex und Sarah alleine mal so unter Geschwistern *g*
Ich machte mir es gemütlich. Setzte mich vor den Fernseher. Es kam aber leider nichts gescheites während ich noch durch das Programm zappte klingelte es. Als ich die Tür aufgemacht hatte traute ich meinen Augen kaum - Es war wirklich James.
DER James. "Äh entschuldigen Sie aber ich wollte meine Freundin sprechen...CARMEN??? Was Was machst Du denn hier?" "James, ich äh bin mit Sarahs Bruder Alex hier." "Wo ist Sarah?" "Sie ist mit Alex unterwegs. Aber komm rein. Sie dürften bald zurück sein." Wir setzten uns ins Wohnzimmer. Keiner sagte ein Wort. "Wie geht īs Dir? Wie geht's Patricia und Kathy?" "Also uns geht es gut. Und was ist mit Dir? Alles klar?" "Ja doch eigentlich schon. Und wie na ja wie geht es John?" fragte ich vorsichtig . "John? Ihm geht es ganz gut. Er war einen Zeitlang mit Maite zusammen. Vielleicht erinnerst Du Dich an sie. Die Tochter von Carlos." "Ja ich erinnere mich. Und jetzt?" "Jetzt hat er keine Freundin wenn Du das meinst. Aber er macht gerade eine Bühnenpause." Meine Gedanken schweiften wieder zu dem Tag ab als ich ihn das letzte Mal sah...

"John, ich weiß nicht ob ich das schaffe. Ich meine den ganzen Zirkus, wir habe kaum eine Minute Ruhe. Aber ich weiß wieviel Spaß es Dir macht auf der Bühne zu stehen und zu singen...Und ich will, daß Du glücklich bist. Aber in dieser Welt komme ich nicht zurecht, daß weißt Du auch. Vielleicht ist es besser wenn wir uns trennen. Ich liebe Dich und werde Dich auch immer lieben, aber...
"Hey Prinzessin, wenn Du willst steige ich aus und wir führen unser eigenes Leben. Irgendwo.."
"Nein das will ich nicht. Du gehörst zu Deiner Familie und Du gehörst auf die Bühne. Lieber verliere ich Dich als das Du unglücklich bist. Bitte mach es nicht schwerer. Ich liebe Dich. Für immer"
"Aber Carmen, das das" Tränen standen ihm ins Gesicht.. "das geht doch nicht. Bitte bleib! Ich liebe Dich doch auch."

"JAMES!!" Mit einem Schrei kam Sarah angerannt umarmte und küßte ihn. "Hi Liebling. Na wie war Dein Tag. Wie es aussieht hast Du Dich schon mit James angefreundet" "Ja so in der Art." Sagte ich und sah in mit einem gequälten lächeln an.
Am Abend gingen wir zu viert zum Chinesen. "Alles klar mit Dir?" "Na ja es geht" "Du denkst an John, stimmt s?" "Ja." "Wie lange seit ihr beide noch da?" "Noch 1 Woche. Warum?" "Gut, dann kommst Du morgen abend mit mir mit. Ich bringe Dich dann am So abend spätestens Montag wieder her." "Warum denn?" "Das wirst Du dann sehen."
In Sarahīs Wohnung angekommen saßen wir noch im Wohnzimmer und redeten ,Alex erwähnte gerade, daß ich auch ab und zu Kelly Musik hören würde worauf James meinte "Dann würde es Dir sicher nichts ausmachen, wenn ich sie Dir das Wochenende entführe, oder? Denn wir geben in Amsterdam ein Konzert und da würde ich sie mitnehmen."

Am nächsten Morgen packte ich ein paar Sachen zusammen und verabschiedete mich von Alex. "Na dann wünsche ich Dir viel Spaß. Genieße es. Bis dann." Er gab mir einen Kuss. Ungefähr 1 Stunde später saßen wir im Flieger Richtung Amsterdam. "Warum nimmst Du mich mit? Ich denke er tritt nicht mehr auf?" "Na ja er ist sowieso in Amsterdam und hat mir gestern eine SMS geschickt, daß er morgen mit auftritt." "Aber er weiß nicht daß Du mich mitbringst, oder? " "Nein nur Patricia.
Es war eigentlich ihre Idee."

Kaum dort angekommen machten wir uns auf den Weg zur Halle. Wir gingen den Hintereingang rein, James legte seine Tasche in den Umkleideraum und zerrte mich in das Innere der Halle. Sie machten gerade einen Soundcheck, nun begann John etwas zu singen. "NEIN, ich gehe nicht rein. Ich ich ich gehe wieder." Machte auf dem Absatz kehrt und wollte gehen. "Stell Dich nicht so an. Du kommst jetzt mit!" James hielt mich fest und zerrte mich auf die Bühne.
"Carmen!" Kam eine freudestrahlende Patricia angerannt und umarmte mich. John drehte sich um und sah mich ungläubig an. "Carmen? Bist Du das wirklich?" Er sah mich mit seinen blauen Augen an. "John! Ja, ja ich binīs." sagte ich zurückhaltend und traute mich nicht ihm in die Augen zu schauen. Er kam langsam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich spürte seinen Atem, konnte ihn riechen, ihn spüren...Wir lösten uns und ich sah ihm endlich in die Augen. Diese Augen fesselten mich wie vor 8 Jahren.... Langsam stiegen mir die Tränen in die Augen, ich konnte einfach nicht mehr und rannte weg...
"Warte mal." Patricia kam angerannt und hielt mich am Ärmel fest. "Was ist denn los? Warum weinst Du? Komm wir gehen einen Kaffee trinken und reden." Ich erzählte Ihr von Alex und dem Treffen mit James. "Aber warum bist Du weggelaufen?" "Weil ich einfach Angst habe." "Vor was denn?" "Vor meinen Gefühlen für John. Das hatte ich die ganze Zeit schon. Und jetzt als ich ihn gesehen habe, kam alles wieder hoch. Ich glaube ich liebe ihn immer noch, und ich glaube ich habe damals einen großen Fehler gemacht." "Ach ja. Soll ich Dir was sagen? Ihr zwei wart für mich immer ein großes Vorbild. Ihr ward einfach ein Traumpaar und dann kam die plötzliche Trennung. Aber wenn man euch beobachtet hat merkte man, dass Ihr zwei miteinander verbunden seit. Egal wie weit ihr auseinander seit. Wir haben davon gehört, dass Du eine Fehlgeburt hattest und soll ich Dir was sagen? An dem Abend ging es John wirklich schlecht. Er hat nichts gegessen, war auf der Bühne unkonzentriert und konnte nicht schlafen. Wir haben uns erst gefragt was mit ihm los ist aber als Jim mir das mit Dir erzählt hat war mir klar, daß ihr zwei was besonderes seid"
Wir gingen dann langsam ins Hotel zurück und zogen uns um da wir (bzw. Patricia) uns mit den anderen zum essen verabredet hatten.
Das Essen war wirklich lecker. Der Weg ins Hotel war aber wesentlich länger als der Hinweg. Es gab immer ein paar Zwischenstops in Kneipen oder ähnliches. "Hey cool seht mal ein Irish Pub. Da müssen wir noch rein!! Letīs go!" rief Paddy "Also ich gehe dann zurück ins Hotel ,Leute. Bis Morgen O.k." Damit verabschiedete ich mich und ging. Denn ich wollte meine Gedanken ordnen. "Darf ich mit Dir gehen?" fragte eine Stimme die ich nur zu gut kannte. Wir liefen schweigend nebeneinander her. "Ich glaube wir sollten mal reden, oder? Komm mit." Wir gingen Richtung Wasser wo wir auf eine Fähre stiegen die Abends durch Amsterdamīs Kanäle fuhr. "Warum bist Du vorhin weggerannt?" "Weil ich nicht wußte was ich machen sollte. Da auf einmal alles wieder hoch kam." "Ach ja, was denn? Soll ich Dir was sagen? Ich war wirklich eine Zeitlang sauer auf Dich da ich einfach dachte daß Du das nur so Schluß gemacht hattest. Aber nach einigen Gesprächen mit Kathy wurde mir klar, daß Du das aus Liebe gemacht hast. Und dafür möchte ich Dir danken." "Bitte. Als ich mit James hierher flog hatte ich angst. Angst, daß Du sauer bist oder sonst was. Jetzt weiß ich es besser." Wir setzten uns auf das Deck und schwiegen eine Weile, aber ich spürte seine Blicke. "An was denkst Du, Prinzessin?" "Du hast mich Prinzessin genannt." "Ja, ich weiß. Das bist Du doch auch. Zumindest für mich. Du bist und bleibst meine Prinzessin...darf ich Dich was fragen?" "Ja, was denn?" "Was fühlst Du?" "Was ich fühle, alle meine Gefühle fahren Achterbahn um ehrlich zu sein." Ich wollte ihm nicht verraten, daß ich mich so nach ihm sehne, seine Arme, sein Atem, seine Berührungen...
"Ist dir kalt?" "Ja etwas." Er sah mich an und nahm mich in den Arm. "Ich möchte Dir noch was sagen. Jim hat Dir bestimmt erzählt, dass ich eine zeitlang mit Maite zusammen war, oder? Auf alle Fälle ich wollte Dir nur sagen, daß meine Gefühle für Dich immer noch so stark sind wie vor 8 Jahren, wenn nicht sogar noch mehr." "Oh John, wie gerne würde ich Dir antworten, aber ich brauche noch ein bißchen Zeit und außerdem habe ich zu Hause einen Freund." Die Fähre hielt an und ich riß mich los und rannte ins Hotel.

Am nächsten Tag sah ich mir die Stadt an und ging dann 2 Std vor Konzertbeginn zu den Kellys. Das Konzert war wirklich toll. John war sehr ruhig. Ich hatte das Gefühl er war ruhiger als sonst. Er versuchte ständig Blockkontakt mit mir aufzunehmen, aber ich weichte ihm immer wieder aus.

Ich bat James am nächsten Tag schon heimzufahren. Als ich mich verabschiedete gab mir Patricia ihre Handynummer wenn etwas sein sollte und John gab mir noch einen Brief.

Dear Princess,

da wir ja heute nicht dazugekommen sind noch mal zu reden und Du morgen schon wieder mit James zurückfliegst schreibe ich Dir einfach. Ich bin Gott dankbar dafür, dass ich Dich noch mal sehen durfte und ich nun endlich weiß was ich will. In den letzten 8 Jahren ist sehr viel passiert, wir sind berühmt geworden, können in Deutschland nirgendwo ohne Bodyguardh herumlaufen und und und. Und ich? Ja ich habe mich verändert. Ich habe mich langsam mal abgekapselt, denn ich brauche auch meinen eigenen Freiraum, mein eigenes Leben. Ich habe mir in Köln eine Wohnung gesucht, und mir einen Hund angeschafft. Erinnerst Du Dich noch an unsere Träume? In Spanien ein Strandhaus? Ich hatte zwar ein tolles Angebot für eines bekommen, aber da ich Dich nicht mehr habe, wozu brauche ich alleine ein Strandhaus? Du hast mit die Jahre wirklich gefehlt, dein Lachen, deine Art die mir immer Mut gemacht hat einfach alles an Dir. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben, egal was kommen mag. Denn Du bist mein ein und alles, Du bist meine große Liebe! Ich werde Dich immer lieben egal was ist. Du kannst immer zu mir kommen wenn etwas ist.

Forever yours John

I love you always and forever

Ich schreibe Dir mal meine Handynummer auf, vielleicht meldest Du Dich mal.
0170-2001895

Als ich diesen Brief las kamen mir wieder die Tränen.


Einige Wochen später

Wir sind jetzt schon wieder zu Hause und der Alltag ist wieder eingekehrt. "Sag mal, was ist los mit Dir? Seit wir wieder zu Hause sind, bist Du still, machst alles wie in Trance, stehst total neben Dir .Alles klar mit Dir?" "Ja eigentlich schon." "Was heißt eigentlich? Was ist los? Ist irgendwas in Amsterdam passiert?" "Nein es ist alles in Ordnung." "Mit Dir stimmt doch was nicht. Na los, sag schon." "Nein. Ich will nicht reden. o.k " "Na gut." "Ich geh mal spazieren. o.k? Bis nachher!" sagte ich und ging. Das Wetter war schrecklich also kam ich nur bis zum Café um die Ecke trank einen Kaffee und ging wieder heim. Als ich die Tür aufschloß hörte ich eine fremde Frau: "Oh, Du bist mir ja wieder ein Tiger. Hmm" Das kam aus dem Schlafzimmer ich ging leise hinein und sah meinen Mann mit meiner besten Freundin...
"Carmen? Du bist schon wieder da??" er sah mich erschrocken an, genauso wie meine "Freundin". Sie war die einzige der ich etwas von John erzählt habe. "Ah so ist das, hinter meinem Rücken. Da habe ich mir ja einen tollen Freund gesucht, und eine noch bessere Freundin!!" schrie ich und rannte an den Schrank um meine Sachen zu packen.
"Ach ja, wer hat mich denn in Amsterdam mit einem langhaarigen Kerl betrogen hä?? schrie mich Alex an kam auf mich zu und schlug mich ins Gesicht. Das war zuviel, ich rannte an den Schrank nahm meine wichtigsten Sachen und rannte aus dem Haus.


Einige Tage später

Es klopft an meiner Tür. Als ich aufmachte stand Kathy vor der Tür. "Hi. Ich habe von Sarah gehört was passiert ist. Wie geht es Dir?" "Hi, mir geht es na ja" und schon kam alles aus mir raus. "Na gut, dann werden wir zwei jetzt neue Sachen einkaufen gehen, einen Kaffee trinken, was Essen gehen, ins Kino und dann fahren wir übermorgen nach Köln. Dort kannst Du für īs erste bei mir wohnen .o.k. Na los, komm!"
Zuerst wußte ich nicht was ich sagen sollte. Wir verbrachten tolle Tage, so daß wir die Fahrt nach Köln um einige Tage raus schoben. Als wir eines Tages den Fernseher kam in den Nachrichten, daß eines der Mitglieder der Kelly Family schwer verprügelt worden sei. Wir stellten sofort den Fernseher lauter und Kathy versuchte die anderen zu erreichen, aber die Handys waren aus und auf Schloss Gymnich war keiner.

"Eines der ältesten Mitglieder der Kelly Family wurde heute Nacht verprügelt. Der älteste und frühere Kinderstar der Familie John Kelly wurde heute Nacht mit seinem Cousin Adam Oī Henry in das Krankenhaus in die Kölner Innenstadt eingeliefert. Über den momentanen Gesundheitszustand der beiden Familienmitglieder weiß die Presse noch nichts genaues. Der Mann der ihn verprügelt hatte, konnte man noch schnappen. Der Grund war eifersucht. Nun kommen wir zu einem anderen Thema..."

"Oh Gott, John! Kathy, wir müssen sofort nach Köln. Ich muss zu John." "O.k. ich rufe Heinz an, unser Pilot, er soll hier nach Berlin zum Flughafen kommen und uns abholen"

"Was ist passiert? Wo ist er?? James, Patricia was ist passiert??" Einige Stunden später kamen Kathy und ich im Krankenhaus an. "Erstmal Hi. Was machst Du denn hier Carmen? Na ja egal. Die beiden wurden von 5 Männern angegriffen. Adam wurde nur leicht verletzt. Er sagte vorhin, daß ihn 2 Männer festgehalten hätten und die anderen auf John losgingen. Einer hielt ihn fest und die anderen 2 schlugen und traten ihn. Irgend jemand muß die Polizei gerufen haben, als die Männer weggerannt sind muß John schwer gefallen sein. Jetzt liegt er im Koma." "Kann man zu ihm?? Bitte!" Ich war total verzweifelt. In diesem Moment, als ich den Bericht im TV sah, wußte ich, daß ich ihn liebe und daß ich ihn brauche.
Der Arzt kam aus dem Zimmer und meinte: "Herr Kelly ist wach geworden. Er redet aber die ganze Zeit von einer Carmen. Heißt hier jemand so?" "Ja ich." "Dann kommen sie mal rein".

Ich rannte an dem Arzt vorbei in das Zimmer. Zuerst war ich total geschockt als ich ihn dort liegen sah. Er hatte blaue Flecken, Platzwunden und sein Gesicht war geschwollen.
"Carmen" sagte er schwach "Du bist da!" "Ja, ich bin da und ich werde immer für Dich da sein. Ich werde bei Dir bleiben. Für immer, Liebling. Vorausgesetzt Du willst mich noch." "Meine Prinzessin. Ich liebe Dich. Bitte bleib."

Während er im Krankenhaus lag kümmerte ich mich um seinen Hund und seine Wohnung. Ich habe die Tür aufgemacht und bin den Flur entlang gegangen, überall an den Wänden hingen wunderschöne Landschafstfotos, dann kam ich in das Wohnzimmer in der eine schöne cremefarbene Couch stand. Hinten links gab es eine große Küche und rechts gab es eine Wendeltreppe die nach oben in das Schlafzimmer führt. Es war hell eingerichtet (so wie wir es mal geplant hatten). Mit einem großen Schrank, einem Futonbett, einem Fernseher, einer Anlage....die Wohnung war ein Traum.


Nach zwei Wochen kam er aus dem Krankenhaus. Wir brachten ihn in seine Wohnung, da er noch Ruhe brauchte Endlich waren wir mal alleine. Er stellte sich ans Fenster, mit dem Rücken zu mir, und sah raus. "Prinzessin?" "Ja ,John?" "Hast Du das ernst gemeint? Das mit dem bei mir bleiben?" "Ja habe ich."
Ich ging auf ihn zu, umarmte ihn von hinten und flüsterte ihm ins Ohr "Ja, John ich bleibe. Für immer. Weil ich Dich liebe!!" Er drehte sich zu mir um und sah mich durchdringend mit seinen blauen Augen an. "Oh Prinzessin, wie habe ich Dich vermißt. Vor allem nach Amsterdam. Es hat weh getan dich wieder gehen zu sehen. Ich liebe Dich auch." Wir küßten uns, erst sanft und vorsichtig und dann immer leidenschaftlicher. "Oh John, ich habe mich so nach Dir gesehnt! Oh Liebling " "Ich mich auch nach Dir, Prinzessin! Lass uns hochgehen"........ (das was passiert könnt ihr euch ja denken *g*)

"Du? Was mir eingefallen ist, du sagtest doch, dass Du für immer bei mir bleiben willst, oder? "Ja habe ich doch gesagt." "Na gut, damit Du dann auch nie wieder gehen kannst will ich Dich gerne heiraten. Wenn Du willst" dabei lächelte er mich mit seinem unwiederstehlichen lächeln an. "Ja, ich will!"


Diese Geschichte ist für all diejenigen die von John genauso lieben wie er ist.


© Kristina