Just a look into his eyes -
Nur in Blick in seine Augen
Ein talentierter Junge steht auf einer Bühne. Um ihn herum seine Geschwister, die ihm so vertraut sind, und mit denen er lacht, weint und streitet. Frischer Herbstwind treibt Röte in seine Wangen, in seinem Lachen liegt Power, Energie, Freude über das Leben. In seinen Augen schimmert ein Meer aus Hoffnung und Träumen. Ganz in die Musik vertieft, spielt er seine Lieder... seine Augen leuchten. Manchmal lachen sie, manchmal weinen sie.... Doch wenn er lacht, dann lacht die ganze Welt um ihn herum. Es ist ein herzliches Lachen, das tief aus seiner Seele kommt. Freundlich grinst er die Menschen unter sich an. Blickt ihnen tief in die Augen, schenkt ihnen einen Strahl Wärme und Glück, nimmt jeden auf in sein Herz, das er weit geöffnet hat, für jeden.
Einen Tag später begegnet er Menschen auf der Straße, die ihn und seine Geschwister spielen gesehen haben. Er freut sich, mit ihnen zu reden, lacht mit ihnen, hat Spaß ... und seine Augen glänzen und strahlen, als lebe der hellste Stern darin, der jemals existiert hatte. Er hört ihnen zu, hat ein Ohr für sie alle, hilft ihnen weiter, oder albert einfach nur mit ihnen herum. Er ist glücklich. Und was in seinem Gesicht lacht, ist sein Herz...
Ein talentierter Mann steht auf einer Bühne. Um ihn herum seine Geschwister, die ihm so vertraut sind, und mit denen er lacht, weint und streitet. Grelle Bühnenlichter lassen die Blässe in seinem Gesicht strahlen wie den Mond, der nachts über ihn wacht. In seinem Blick liegt Ernstheit, Härte, und seine Meinung über das Leben, das er aufgehört hat, zu verstehen. In seinen Augen glitzert ein Meer aus Hoffnungslosigkeit und verlorenen Träumen. Ganz in der Musik vertieft, spielt er seine Lieder.. in seinen Augen glänzt Schmerz. Und wenn er lacht, kreischt und schreit und weint alles um ihn herum... . Sein Lachen ist längst nicht mehr echt, nichts weiter als etwas, was zu seinem Beruf gehört, den er perfekt beherrscht. Ängstlich betrachtet er die Menschen unter sich. Weicht ihren Blicken aus, einen Schritt zurück, verschließt sein Herz, zieht sich zurück.
Einen Tag später begegnet er Menschen auf der Straße, die ihn und seine Geschwister spielen gesehen haben. Erschrocken dreht er sich fort und beschleunigt seine Schritte, doch sie folgen ihm und holen ihn ein. Er bleibt stehen, versucht zu lachen, während seine Augen schweigen, läßt die Blitzlichter der Fotoapparate über sich ergehen... bis es genug ist und er weg muß. Sie folgen ihm, trotz seiner hilflosen Bitte, ihn gehen zu lassen. Nur ein Blick in seine Augen, und sie würden es sehen: er hat Angst. Und was in seinen Augen weint, ist sein Herz... .