Moxibustion

 

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Wärme gegen Kälte-Erkrankungen

"Jiu"  bedeutet Heilen  durch  Hitze.  In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden bereits seit Jahrtausenden Krankheiten mit Glut und Rauch bekämpft. Das menschliche Energiesystem  wird  durch  Wärme  beeinflusst.  Bei der Moxibustion (oder Moxa) werden durch Abbrennen von Moxa-Stäbchen gezielt Akupunkturpunkte erwärmt. Die Moxa-Stäbchen bestehen aus getrocknetem Beifußkraut. Die genaue Zusammensetzung der Heilkräuter hängt von der jeweiligen Erkrankung ab. Wobei die Kräuter nach uralten Rezepten individuell zusammengestellt werden.

Auch in dieser Heilmethode spielt das Prinzip der  Gegensätze  von Yin  und Yang eine  Rolle. Das Yang steht für Helligkeit und Wärme, das Yin  für  Dunkelheit  und  Kälte.

Entsprechend wird Wärme bei Yang-Mangel angewendet. Das Yang wird durch die Wärme der Moxa-Stäbchen gestärkt.

Nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin wirkt sie vor allem gegen Wind-,   Kälte-  und   Nässeempfindlichkeit.   Im  Winter dient sie  auch zur Lockerung verspannter   Muskelpartien   und   steifer   Schultern.  Insbesondere  ist   diese Wärme-Therapie zur Behandlung  von Blasen- und Nierenentzündungen  geeignet.   Moxibustion wird aber auch erfolgreich gegen Rücken- und  Gelenkschmerzen  angewendet  und ist sehr hilfreich  bei Menstruationsbeschwerden (krampflösende Wirkung).

 

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Copyright © 2000 Zentrum für traditionelle chinesische Medizin e.V.
Stand: 13. August 2000