Saterfriesisch. Seelter Side

Das Saterfriesische ist eine von etwa 2250 Personen (Stellmacher 1998:27) im Westoldenburgischen Saterland gesprochene friesische Mundart.

Im Gegensatz zum Ostfriesischen handelt es sich dabei nicht um eine niederdeutsche, sondern um eine echte friesische Mundart.

Von den anderen friesischen Mundarten unterscheidet es sich dabei so sehr, daß eigentlich von einer Saterfriesischen Sprache die Rede sein sollte.

Die Saterfriesische Sprache wird gesprochen in drei leicht verschiedenen Untermundarten, nämlich die von Strukelje (auf Deutsch Strücklingen), Roomelse (Ramsloh) und Schäddel (Scharrel).

 

INHALT
Projekte Sonstige Werke Links Mehr über das Saterfriesische (auf Niederländisch). Zurück zu: deutsch.htm
Frei aus meiner Arbeit: Flurnamenkarte des Saterlandes seelt3.htm (2 MB!!) Probe: roomelse.gif (100 kB).

 

Meine Projekte im Bereich des Saterfriesischen: Zurück zum Inhalt

Seelter Woudebouk (Saterfriesisch-Deutsch-Westfriesisch), 1961. [kurzgefaßtes Wörterbuch].

Kute Seelter Sproakleere ,1982, [1996]. [deutschsprachige Grammatik]

Provisoriske Woudeliste (Deutsch-Saterfriesisch), 1995. [kurzgefaßtes Wörterverzeichnis].

Näi Seelter Woudebouk (Saterfriesisch-Deutsch-Westfriesisch-Englisch). Band I (A-E), 1992. [Sehr erweitertes beschreibendes Wörterbuch; weitere Bände sind in Vorbereitung].

Lound un Noomen (Die saterfriesischen Orts- und Flurnamen in der Landschaft), 1994. [Text und Atlas].
 
Korrekturprogramme für WordPerfect 5.1. Hier frei zu erhalten mit instruktiver LESEMICH-Datei:
Schreibweise von 1958 Fort'sche Schreibweise (Kompromißform)

Geplant ist ein sprechender Komputer- oder Internetkurs (eine Probe steht jetzt zur Verfügung, mit Vokalsystem).

 

 

 

 

 

Auswahl aus sonstigen Werken bezüglich des Saterfriesischen: Zurück zum Inhalt

Marron C. Fort unter Mitarbeit von Hermann Dumstorf, Saterfriesisches Wörterbuch mit einer grammatischen Übersicht. 1980. [Umfassender als Kramer 1961].

Marron C. Fort, Saterfriesisches Volksleben, 1985 [Volkskundliche Texte erzählt von Wilhelm Kramer aus Strücklingen, mit deutscher Übersetzung].

Marron C. Fort, Saterfriesische Stimmen, 1990 [Texte aus Scharrel, mit deutscher Übersetzung].

Margaretha Grosser, Dööntjes un Fertälster uut Seelterlound, 3 Bändchen 1992, 1993, 1994. [Texte mit deutscher Übersetzung].

Margaretha Grosser, Sienke Koodiegel fertäld [1994]. [Dramatisierte Geschichte für Kinder].

Margaretha Grosser, Wie sjunge Seelterfräisk, [1998]. [Liedertexte].

Margaretha Grosser, Seelter Märchenbouk, [1999].

Gesina Lechte-Siemer, Ju seelter Kroune, 1977. [Illustrierte Gedichte mit Wörterverzeichnis].

Johann Friedrich Minssen, Mittheilungen aus dem Saterlande aus 1845. Band 1 (Einleitung und das Zeitwort in "Friesisches Archiv) 1854, Band 2 (übrige Wortarten) 1965, Band 3 (Texte) 1970.

Dieter Stellmacher, Das Saterland und das Saterländische, 1998. [Sprachstatistische Untersuchung].

Theodor Storm, Die littje Häwelmon 1993. [Übersetzt von M. Grosser].

 

Links: Zurück zum Inhalt

A Beginners' Guide to Offline Language Materials: Frisian

Astrid Imig´s Homepage

Gemeinde Saterland - Homepage

GeoNative - Frysk - Frisian

Minority Languages in Primary Education

Teaching Aids

Orientation in Frisian Studies

Uni Oldenburg: Fachbereich 11

Uni Kiel: Studieninformationsblatt Friesische Philologie Hauptfach und Nebenfach und Was ist Friesisch?

Mehr über das Saterfriesische (auf Niederländisch) Zurück zu: deutsch.htm Zurück zum Inhalt

 

 

 

P. Kramer, Lound un Noomen (Die saterfriesischen Orts- und Flurnamen in der Landschaft), 1994. [Text und Atlas, 454 und 34 Seiten].

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