NAMIBIA
Reisebericht über Namibia (deutsch)
Hints and my opinion (english)
Zurück zur Startseite / Back to Homepage
REISEBERICHTE über NAMIBIA (Johannesburg)
Dezember 2004
Am Donnerstagabend bricht unsere Gruppe von 10 Globetrotter Mitarbeiter und Karin unsere Führerin von Knecht zur Reise nach Namibia auf. Mit der South African Airways fliegen wir nach Johannesburg und von dort aus nach Windhoek. Nachdem erledigen der Zollformalitäten treffen wir auf unseren lokalen Führer Pietr von Drifters. Nachdem alle Gepäckstücke im umgebauten grünen Lastwagen verstaut sind machen wir uns auf dem Weg zum modernen Supermarkt um uns mit Getränke einzudecken. In Spitzkop unserem Tagesziel, einer schönen Felsenformation treffen wir gerade noch rechzeitig ein um den schönen Sonnenuntergang zu genießen. Wir stellen die Zelte auf, arbeiten in der Küche mit damit das Barbecue gelingt und lernen uns bei Plaudereien besser kennen. Einige grosse Skorpionen fühlen sich von unserem Lagerfeuer angezogen und statten uns einen unliebsamen Besuch ab. Wir starten früh und machen uns durch eine wunderschöne Landschaft genannt Buschmannparadies machen wir uns auf die Suche nach den Felsmalereien. Zuerst überqueren wir einen Hügel, danach entlang der spärlich besiedelten Strecke wo einige kleine Tiere davonrennen und hinauf zum Buschmannparadies das einen wunderschönen Ausblick bietet. Die Felsmalereien verpassen wir (sind gut versteckt...), wir holen den Besuch jedoch am Nachmittag, von einer Stelle besser markierten aus, nach. Die Felsmalereien sind leider bereits von Menschenhand stark beschädigt worden.
Auf den sandigen Strasse fahren wir durch die Wüste, je näher wir zur Küste kommen desto spärlicher ist die Vegetation. Wir übernachten in der Drifters Lodge /nett unnd einfach) im Städchen Swakopmund. Nach einem guten Abend essen, wo die meisten von uns Wild (Antilope, Wildschwein..) ausprobieren, gehen wir zu einer Kneipe auf ein Bier und eine Partie Pool. Der Abend endet für Stefan, unseren Guide Peter und meine Person sehr spät oder besser früh in der Disco Casablanca.
Frühmorgens geht es zum Cape Cross, der Robbenkolonie, wo sich gerade ein
Schakal aus dem Staub macht. Es ist eindrucksvoll die zehntausende von Robben zu
sehen, wobei der Geschmack wirklich bestialisch ist. Sie sind laut, die großen Männer kämpfen
um Gebiet und Weibchen, die kleinen sind auf der suche nach ihre Mutter. Hunderte sind im
Wasser um Fisch zu fangen und ein Weibchen gebärt gerade ein Junges; langweilig
wird es sicher nicht. Anschliessend fahren wir zurück nach Swakopmund für ein
neues Abenteuer Quad Biking. Trotz meinen anfänglichen Zweifeln macht es Spass,
die Dünen rauf und runter zu fahren mit diesen vierrädrigen Motorrädern und
so mehr von dieser faszinierenden Wüstendünenlandschaft zu sehen. Am späten Nachmittag gehen wir
schwimmen im kalten Meer; Swakompund ist bisher der der Platz mit den tiefsten
Temparaturen und einem starken Wind; es ist trotzdem noch immer 20 - 25
Grad warm. Zum Nachtessen gibt es einen leckeren und frisch gefangen Fisch aus
dem Meer. Ein langer und landschaftlich schöner Weg führt uns über diverse
Pässe zum nächsten Reiseziel dem Waterkloof Camp im Namib Naukluft Park
Zum Mittagessen kehren wir im mindestens landesweit bekannten Restaurant (gibt
nur eins) in Solitare ein; dort gibt es als Hauptgang die Spezialität einen
Apfelstrudel. Wir schlagen ein Lager auf und weil auch Pietr unser Guide meint
es sei ein schöner Platz um draussen zu übernachten entschliessen wir uns
(grösstenteils) dies auch zu tun und unter den sagenhaften Sternen
Afrikas im Schlafsack auf zusammengestellten Stühlen zu schlafen.
Am frühen Morgen wecken uns die kreischenden Paviane die im Lager umherstreifen
auf der Suche nach etwas essbarem wühlen sie in den Abfällenbehältern. Ein kurzen Spaziergang
führt uns zu einem Bergbach, wo nur wenige im eiskalten Wasser eine Erfrischung
genissen. Ein große Pavian Familie mitkommt hangelt sich die Felsen hinauf und
die kleinen sind beschäftigt mit spielen. Beim hinausfahren können wir auf
einem Felsvorsprung noch einige einige Bergezebras beobachten. Unser Lager für heute
ist in Sesriem und nach dem Mittagessen bleibt genug Besuch um sich kurz im Pool
zu erfrischen um danach den Besuch der Schlucht anzugehen. Noch vor
Sonnenuntergang sind wir auf einer Düne um den Sonnenuntergang zu beobachten;
das schwächer werdende Sonnelicht taucht die Landschaft in ein wunderschönes
rot. Im dunkeln laufen wir zurück zum Lager, wo Pietr bereits mit dem
Abendessen auf uns wartet. Heute Abend schleicht sich ein Schakal um unser Lager
herum und erst als ich mich bewege läuft er erschrocken weg. Beim ersten
Tageslicht sind wir bereits wieder auf der Düne fünfundvierzig, diesmal werden
wir den Sonnenaufgang beobachten. Nach dem Frühstück, ist es Zeit um auf die 230 Meter hohe
Crazy Dune zu klettern, von dort ist es ein spektakuläre Blicke auf die Wüstenlandschaft, Vlei ein trockener weißer See und sogar hier
in dieser kargen Landschaft gibt es vereinzelte Bäume und kleine Tiere, wie der Toktokkie (Küchenschabe),
die sich so anpassen konnten um hier zu überleben. Nachmittags fahren wir zur
Drifters Wüstenloge. Wir unternehmen eine Nacht Safari mit einem dem lokalen
Guide (auch Pietr mit Spitzname atatata) der hier lebt, zu sehen sind Füchse,
Springbock und Oryx.
Nach einer weiteren Nacht unter freiem Himmel werden wir früh von der
aufgehenden Sonne geweckt. Mit einem 4x4 Fahrzeug fährt und Pietr atata durch
sein "Revier" und erklärt uns die verschiedenen Vegetationen der Wüste und
wie Pflanzen und Tiere hier überleben können. Nachmittags entspannen im Pool
in den Felsen, dass trotz brühtender Hitz kühl ist. Am späten Nachmittag
dürfen wir mit Pietr atataa die neugebaute steile Strasse einweihen an bereits
schon letzten Tag in Namibia. Zum Abendessen gibt es ein traditonelles
Eintopfgericht mit Gemüsen und Fleisch und natürlich guten Wein aus der
Gegend und auch ein kaltes Bier darf nicht fehlen. Früh morgens machen wir uns
auf den langen Rückweg nach Windhoek. Wir fliegen nun nach Johannesburg und
dürfen im 5 Sterne Hotel Palazzo Interkontinentalen im Stadtteil Fourways
übernachten. Dem Hotel angeschlossen ist ein riesiger Casino Komplex und es
kommt uns allen komisch vor nach so viel Natur in einer künslich kreirten Welt
zu landen.
MEINUNG / ERFAHRUNGEN / ZUSAMMENFASSUNG | |
Auf einer geführten Tour durfte ich dieses wunderschöne Land während einer kurzen Zeit entdecken. Eine kleine Bevölkerung und eine grosse Ausdehnung lässt viel Natur zu. Die verschiedenen Facetten der Wüste, deren Bewohner und die Planzen sind faszinierend und trotz der Kargheit ein wunderschöner Platz um zu verweilen und geniessen. Spannend ist auch von lokalen Führern mehr über den Zusammenhang des Ökosytems zu erfahren und Tiere in der freien Wildbahn zu beobachten. | |
HIGHLIGHTS / TIPS | NICHT GANZ SO TOLL / SEIN LASSEN |
Namibia eignet sich ausserordenlich gut um soviel Zeit wie möglich in der Natur zu verbringen auf einer Tour oder mit dem eigenen Fahrzeug und dank guter Infrastruktur gibt es viele Orte zum campieren. | Probleme zwischen schwarz und weiss, sowie eine unglaublich grosse Kluft zwischen arm und reich; jede Veränderung braucht viel Fingerspitzengefühl und Toleranz, damit dieses Pulverfass nicht explodiert. |
Die Wüste ist ein faszinierendes "Naturspektakel": Die Kargheit oder Lebensfeindlichkeit, die Intensität der Farben, Pflanzen und Tiere die dort überleben oder die Landschaft mit jedem Kilometer ein wenig verändert. |
December 2004
At the Thursday evening a group of 10 Travel agents and Karin our guide from Knecht did met on the Zürich to fly with the South African Airways to Johannesburg and from there to Windhoek. After passing the customs the local guide from Drifters Pietr did met us. We did packed our stuff in the green and convinient truck and went to buy beverages in the modern super market of the quite small city of Windhoek. We arrive in Spitzkop a nice rock formation just in time to enjoy the beautiful sunset. We did pitch our tents, had a nice barbecue, some chats and where watching the scorpions coming out at night.
Getting up early for a at least 5 hours walk to the Bushmans Paradise in search of the Rock paintings. We walk to the flat area where we spot some animals, then uphills to Bushmans Paradise with a nice view down and back to our camp. Because we miss the Rock paintings (where very close) we drive to another place where it is marked and walk up to see the unfortunately damaged paintings. On the dirtdraks we drive down the more and more from plants vanished desert to the Drifters Logde (nice and simple) in Swakopmund. After a good dinner, where most of us decide to eat some game meat, we go to a pub to play some pool and having some drinks and i do end up in the Disco Casablanca togehter with Stefan and our guide Pietr.
In the morning we drive to Cape Cross where a huge seal colony waits for us; a jackal just runs away as we arrive. It is a very smelly affair but to see ten thousands of seal is very impressive. They are noisy, the big males fight for her territory, many young black seals are looking for their mother, hundreds are in the water to look for fish to eat, one female seals just give birth to a seal. All those things can be watched just a couple of meters away. We drive back to Swakopmund for another adventure Quad Biking. It makes vice my doubts a lot of fun to drive up the dunes on those bikes and gives to chance to see more of this fascinating desert dune landscape. Later the afternoon we go for a swim in the cold sea; Swakompund is so far the coldest and most windy place even if it still probably around 20 - 25 degrees Celsius. For dinner a very nice barbecued fish on a delicious sauce is waiting for us (forget the name - will find out...) It is a long drive to our next destination the Waterkloof Camp in the Namib Naukluft Park; up to some passes where we have a short rest also to give the truck a rest for a while. For lunch we had the famous apple pies in Solitaire, which are actually more apple crunch, but very yummy. The camps seems to be a nice and safe place (so at least peter our guides opinion) so we guys decide just to sleep outside under the fabulous African stars.
In the early morning the noisy baboons (monkeys) wake us up coming to the camp and looking for some food in the rubbish bins. We do a short walk to some pools of a mountain spring, because the water is freezing cold just a few go for a swim. A big baboon family comes along the way and plays and jumps around in rocks. We drive out of the park and spot some mountain zebras on the top of a hill. Our camp for today is in Sesriem and we arrive early and after lunch, a swim in the swimming pool, a visit to the canyon we climb up to a dune. Slowly the sunsets down and the colours of the desert change to a beautiful red. In the dark we walk back to the camp where Pietr already prepared a nice dinner. Tonight a jackal sneaks around over camp and comes very close till i get up and he runs away - wimp. It is still dark when we drive to dune forty-five and climb up to see the sunset. After breakfast it is time to climb the 230 meters high crazy dune from we have spectacular views on the desert landscape, Vlei a dry white Lake and even here some trees and small animals like the Toktokkie (black beetle) can survive. In the afternoon we drive to the drifters desert farm. We do a night safari drive with the guide who lives stationary here (Pietr atatata) where many foxes, gems bock and Oryx can be seen.
After an other night sleeping under the stars we got wake up by the sun coming up. We have another drive and Pietr the guide explains us about the different vegetations of the desert and the animals that live here. It is fascinating what can live and survive in these poor ecosystems with almost no rain. In the afternoon we just relax, it is bloody hot, in the rock pool to cool down. In the late afternoon Pietr drives us up to his new build road to a hill from where it is a great view down. As that is our last day in Namibia we made a lovely dinner a pot with vegetables and meat and having some wine and cold beer to celebrate our good educational trip. Early in the morning we drive the long way back to Windhoek airport and say goodbye to Pietr. After arriving and organizing our transfer, the only thing who did not work well, we arrive at the Palazzo Intercontinental Hotel in Fourways Johannesburg. As it is already late we have not much time to enjoy the comfort of that four-star hotel. We go for dinner, in the casino and have a short look to the disco of that huge casino complex with a complex interior; probably similar to casinos of Las Vegas. It is strange feeling after being out in nature coming to a place like this.
OPINION / EXPERIENCES / SUMMARY | |
On a guided tour, I could discover this beautiful country during a short time. A little population and a large expansion allows a lot of nature and wildlife. The different facets of the desert, the inhabitants like plants and small animals are fascinating and even with the meagreness it is an beautiful place. It is exciting to is learn from local peoples how this ecosytem works and to camp out in the desert an experience not to be missed. | |
HIGHLIGHTS / HINTS | NOT AS GOOD / LET IT BE |
It is the best to spend out as much in nature as you can in Namibia. I recomend either a guided tour or drive along with a rental car. | Problems between black and white inhabits, as well as an incredibly large gap between the poor and the rich; each change need to be planed well and has the tolerance and acceptance of every group, if not it can explode like a volcano. |
The desert is a fascinating "nature spectacle": the meagreness, thr intensity of the colors, plants and animals which are able to survive or the landscape which slowly change. | . |
Home / Zurück
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |