EURO 2004 PORTUGAL
EURO 2004
Bericht über Portugal Euro 2004(deutsch)
Report from Portugal Euro 2004 (english)
Hints and my opinion (english)
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BERICHTE über PORTUGAL Euro 2004
Juni/Juli 2004
Nach der Ankunft in Madrid übernehmen wir das Mietauto und los geht es in Richtung Portugal. Der erst Tag und bereits eine Überraschung Griechenland schlägt Portugal mit 2:1. Frühmorgens überqueren wir (Säschu, Housi und meine Wenigkeit) die Grenze und eine erste Nervosität für das Schweizer Spiel stellt sich ein. Etwas ausserhalb von Leiria finden wir problemlos eine preisgünstige Unterkunft. Die vielen überzähligen Tickets verschenken wir dem lokalen Coiffeur und Familie in Leiria. Unser Platz im Stadion befindet sich fast in der ersten Reihe in der Nähe der Eckfahne; es herrscht eine erwartungsvolle und gute Stimmung im Schweizer Fanblock "hopp Schwizz". Die erste Halbzeit ist umkämpft, Chancen auf beiden Seiten und die Schweizer Hintermannschaft wirkt fehleranfällig und nervös und die Chancen nach vorne werden nicht gepackt. Johann Vogel kassiert unnötigerweise eine gelb-rote Karte für das ballwegschlagen; mit 10 Mann beschränkt man sich hauptsächlich auf das verteidigen. So gibt es dann ein enttäuschendes 0:0. Am Abend gibt es auf dem Hauptplatz in Leiria Livemusik, Tanz und jede Menge Bier.
Frühmorgens reisen wir nach Porto weiter um die reservierten Tickets abzuholen und von dort nach Vila do Conde. Dort dürfen wir in einem schönen Appartement eines Bekannten übernachten. Vila do Conde ist eine portugisische Kleinstadt, mit einem langezogenen Sandstrand, einem alten Äquadukt, das schöne Kloster Santa Clara und der Ort wo die griechische Nationalmannschaft untergebracht ist und traniert. Noch gleichtags fahren wir nach Guimaraes für das schwache Spiel von Italien gegen Dänemark, dass schon wieder mit 0:0 endet. Da wir keine Tickets für Holland gegen Deutschland reservieren konnten müssen wir uns auf dem Schwarzmarkt eindecken. Endlich klappt es auch mit den Toren ein ansprechendes Spiel endet mit dem 1:1. Am nächsten Tag haben wir "spielfrei" und begeben uns nach dem Morgenessen zum Strand. Trotz Wind ist es einigermassen warm, jedoch kann ich mich nicht mit dem eiskalten Wasser anfreuden. Nach dem jassen im Strandcafe sehen wir uns für einmal die Spiele im Fernsehen an. Abends treffen wir in der lokalen Bar noch auf den Trainer der Griechen Otto Rehagel, der das von uns angebotene Bier ablehnt - noch keine Siegesfeier ?
Auf geht es zum zweiten Schweizer Spiel diesmal nach Coimbra. Da wir früh ankommen und sofort eine Unterkunft finden haben wir genügend Zeit und die Stadt, das Schloss und den Ausblick zu geniessen. Diesmal sind mehr Fans angereist; hauptsächlicher unser Fanblock gibt die Stimmung an. Eine gute erste Viertelstunde mit einer fast hundertprozentigen Torchance. Danach ein grober Fehler in der Abwehr; es steht 0:1 und endlich wird Chapuisat ersetzt durch Gygax und Cabanas. Trotz grössen Spielanteilen und Chancen gelingt der Ausgleichstreffer nicht; nein Haas begeht ein unnötiges Foul und kassiert die gelb-rote Karte. Es ist passiert Torhüter Stiel hilft tüchtig mit den Gegner die Führung ausbauen zu lassen. Dank einem unentschieden zwischen Kroatien und Frankreich dürfen wir doch noch auf die Qualifikation für die Viertelfinals hoffen.
Unsere nächste Begegnung ist Italien gegen Schweden, die mit einem verdienten unentschieden endet. Ibrahimovic tifft zum wohl schönsten Tor des Turniers er hob den Ball mit der Hacke in den linken Winkel des Tores. Frühmorgens fahren wir erstmals nach Lissabon und finden auch dort ohne grössere Probleme Unterschlupf in einem Hostal.und bummeln danach durch die Altstadt. Tschechien hat es geschafft, in einem spannenden Spiel und mit dem nötigen Glück qualifizieren sich sich für die Viertelfinals. Obwohl der Kontakt mit anderen Fans und das dabeisein an den Matches Spass macht, ist es für uns eine willkommene Abwechslung einen "normalen" Abend im Ausgang mit Einheimischen zu verbringen.Ein Höhepunkt für den wir glücklicherweise schon Tickets haben ist das spannenden Spiel bei vollem Haus Portugal gegen Spanien (1:0 und somit ist Portugal qualifiziert). Es wird ausgiebig gefeiert in den Strassen, den grossen Plätzen, den Bars in Lissabon und auch das übliche Hupkonzert darf nicht fehlen.
Letztes Spiel und letzte Chance für unser Schweizer Nationalmannschaft so fahren wir nochmals auf den gut ausgebauten Autobahn nach Coimbra. Wir sind diesmal nicht nur stimmungmässig sondern auch von der Anzahl der Fans deutlich überlegen, dies sollte doch auch unsere Nati anspornen... Die Sicherheitskontrollen sind nicht gerade beeindruckend, es wird nicht ernsthaft durchsucht und wir bringen ohne Problem einen halben Liter Bier pro Person im Becher nebenan gekauft ins Station wo absolutes Alkoholverbot herrscht. Alex Frei ist nach seiner Spukattacke gesperrt und Chapuisat muss nach schwachen Leistungen auf der Bank Platz nehmen. Leider steht es schon kurzum 0:1; nach einem schönen Angriff von Gygax und Hakan Yakin führt der unmittelbare Gegenstoss durch Zidane zum Gegentor. 1:1 durch Ex YB Spieler Vonlanthen nach einer tollen Kombination und endlich dürfen wir ausgiebig jubeln, die schönsten Minuten als Schweizer vor Ort an der EM in Portugal. Effizenz und wieder Patzer in der Abwehr zerstören unsere letzte Hoffnung, Henry schiesst uns nahezu im Alleingang nach Hause.1:3 im Schweizer Fanblock herrscht nicht allzugrosse Trauer, wollen wir nicht mehr zu als nur dabeisein ? Ist ein Trainer wie Köbi Kuhn nach seinen Zielen gefragt: "mitspielen und so den Respekt der grossen Gegner holen" der Richtige ? Ich finde Nein! Massnahmen: Köbi muss weg ein Trainer ohne Ambitionen, Stiel und Chapuisat sind überaltert, es braucht Kämpfer wie z.B. Cabanas, junge Spieler wie Bernetta, Vonlanthen müssen eingebettet werden und ihre Chancen erhalten, Gygax, Spycher, Müller zeigen gute Ansätze müssen jedoch mehr Verantwortung übernehmen, Frei und die beiden Yakins müssen zweikampfstärker werden und mannschaftsdienlicher spielen statt sich wie Stars aufzuführen. Allgemeiner Tenor der Pressse, Fans und Einheimischen die Nati ein Flop aber die Fans absolut Top.
Kein Party und so sind wir bereit frühmorgens nach Guimaraes zu fahren wo die Italiener knapp ausscheiden. Wer mit sovielen guten Spielern nicht offensiver spielt muss sich nicht wundern wenn er frühzeitig die Koffer packen muss. Wieder sind wir in der schönen und abwechslungsreichen Stadt Lissabon. Auch Deutschland muss nach Hause, sie verlieren unglücklich gegen Tschechien mit 1:2. Die Strassen sind tagsüber gut bevölkert mit Fussballfans und abends feiert man in der Altstadt (Barrio alto) oder bei den Doks. Auf dem ehemaligen Expo Gelände ist eine Grossleinwand aufgestellt und tausende wollen das erste Viertelfinal zwischen Portugal und England sehen. Nicht nur die Portugiesen sondern auch wir freuen uns über das Aus für England im Penaltyschiessen; auf David Beckham kann man sich wirklich verlassen. Wir besuchen das Castelo de Sao Jorge und geniessen den schönen Blick über die Stadt. Nicht immer war uns das Wetter so wohlgesinnt wie heute und auch der Wind hält sich für einmal in Grenzen. In Portugal kann es auch im Juni ziemlich kühl werden. Die Paarung des zweiten Viertelfinals Griechenland gegen Frankreich ist nicht gerade der Hit und auch das Spiel im Jose Alvalade Stadion ist schlecht. Der haushohe Favorit Frankreich (adieu les bleus) verliert mit 0:1 und wird für eine viel zu vorsichtige Spielweise richtigerweise bestraft. Housi verlässt uns in Richtung Schweiz und wir fahren mit der Bahn (schnell und bequem) nach Porto und sehen uns am Abend in Villa do Conde den Viertelfinal zwischen Schweden und Holland an.
Wir dürfen ein weiteres Viertelfinal live miterleben in Porto. Das Stadion Dragao ist äusserlich schön und bietet einen guten Blick über die Stadt, jedoch ist es viel zu offen und so kann nur schwer eine gute Stimmung aufkommen. Es ist kein schlechtes Spiel, jedoch verwertet auch diesmal Tschechien wieder seine Chancen absolut, während Dänemark Mühe hat ins Spiel zu finden. Milan Baros und Jan Koller machen mit 3:0 alles klar und die Tschechen sind nach dem Spiel in der Ribeira (Ausgangsviertel Portos) natürlich in bester Festlaune. Wir nehmen Abschied von dem wirklich schönen Appartement in dem wir einige schöne Tage verbringen konnten in Villa do Conde und nach 3 Stunden Zugfahrt kommen wir in Lissabon an. Die Reservation mit dem Hotel Alif hat geklappt, jedoch stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht ganz und das Personal ist oftmals sogar unfreundlich.
Wir haben für den "richtigen" Halbfinal die Tickets vorbestellt, das Halbfinalspiel zwischen Gastgeber Portugal und der Niederlande erleben wir live im ausverkauften José Alvalade Stadion in Lissabon. Auf den Rängen herrscht eine tolle Stimmung und ganz Portugal ist im Fussballfieber.Nach anfänglichem abtasten wird das Spiel lanciert mit Chancen auf beiden Seiten. Ronaldo der bei Manchester United unter Vertag ist, schiesst das 1:0 mittels Kopfball nach einer Ecke getreten durch Deco. In der Folge scheitern für Holland die nun mächtig Druck machen Overmars, Davids und Seedorf aber auch Pauleta und Figo verpassen für Portugal die Vorentscheidung. Maniche schiesst aus sehr schwierigem Winkel ein Traumtor zum 2:0. Holland kann den starken Portugiesen nichts entgegensetzen und kommt nur noch durch ein unglückliches Eigentor von Jorge Andrade zum 2:1 Anschlusstreffer. Ein grosses Fest beginnt in ganz Lissabon, das erst am frühen morgen endet. Im zweiten Halbfinale setzt sich überraschenderweise Griechenland mittels eines Silver Goals von Dellas in der Verlängerung gegen ein zuwenig agressives und defensives Tschechien durch.
Noch 3 Tage bis zum Finale für das wir keine Chance haben Tickets zu einem für uns angemessen Preis zu erhalten. Wir geniessen Lissabon ohne Fussball: gut Essen in der Churrasceria oder im Steakhouse (die Küche ist sonst ziemlich einfältig), einkaufen, schlendern durch die schönen Gassen, besuchen das Aquarium auf dem ehemaligen Expo Gelände und gehen abends in Ausgang ins Barrio Alto, Alfama oder zu den Docks. Für das Finale am 04.07.2004 stehen wir ungefähr 2 Stunden an, die Sicherheitsvorkehrungen sind strenger als in den Stadien, um uns das Spiel auf der Grossleinwand auf dem Expo Gelände anschauen zu können. Auch Portugal beisst sich an der überzeugenden Defensive der Griechen die Zähne aus und so kommt was kommen muss die Griechen gehen durch einen Kopfball von Charisteas mit 1:0 in Führung. Die Sensation ist vollkommen als auch Ronaldo, Figo und Rui Costa ihre Chancen nicht nützen können; ein Aussenseiter gewinnt die Europameisterschaft. Nach anfänglichem Schockzustand der Nation Portugal, wird dann abends doch noch mit den wenigen Griechen gefeiert. Auch für uns heisst es nach hause gehen, wir haben eine intensive und gute Zeit erleben können; der Erholungswert dieser Ferien ist aber gänzlich auf der Strecke geblieben.....
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MEINUNG / ERFAHRUNGEN / ZUSAMMENFASSUNG | |
| Es hat Spass gemacht Portugal während der EM zu besuchen. In Erinnerungen bleiben sicherlich die Spiele selbst, die Gastfreundschaft der meisten Portugiesen und die schönen Landschaften oder Bauten. Es lohnt sich sicherlich auch ohne einen Grossanlass Portugal zu besuchen. | |
| HIGHLIGHTS / TIPS | NICHT GANZ SO TOLL / SEIN LASSEN |
| Einige tolle und spannende Spiele und das Erlebnis dabeizusein. | Das Essen ist nicht gerade abwechslungsreich und oftmals, bedingt durch den grossen Andrang, bleibt die Freundlichkeit auf der Strecke. |
| Es gibt viel zu sehen, eine gute Stimmung und man fühlt sich willkommen in diesem schönen und abwechslungsreichen Land. | Die Organsiation ist noch verbesserungswürdig, die Sicherheitsbestimmung werden teilweise nicht eingehalten und die Stadion lasssen durch ihre bauweise zuwenig Stimmung aufkommen. |
| Es macht Spass auszugehen und mit den Portugiesen und Fans zu feiern. | |
Report from PORTUGAL EURO 2004
June/July 2004
After arriving in Madrid, we receive the rental car and drive on toward Portugal. This first day has already a surprise Greece beats Portugal with 2:1. In early morning my friends Sascha, Housi and I cross the border from where it is an other 4 hours drive to Leiria. Something outside the town we find a nice and cheap guesthouse. The many spare tickets for the game Switzerland against Croatia we give away to the local Coiffeur and his family. Our places in the stadium are almost in the first row near the corner flag; not so many fans as expected but a good atmosphere in the Swiss fan block; so always "hopp Schwizz". Switzerland and Croatia got both good chances in the first half, the Swiss defence seems to be nervous and unfortunately none of the Swiss forwards can score. Johann Vogel gets the yellow-red card because he throws stupidly the ball away and so with only 10 players left Switzerland has more and more to concentrate on the defence. So finally the game ends with a disappointing draw for our team. Later one we visit the party on the main square in Leiria, which offers live music, dance and a lot of beer.
Again early in the morning we travel to Porto to pick up our reserved tickets for the futher games. In Vila do Conde, which is around 30km northwards from Porto we can use the lovely apartment of a friend of Sascha. It is a small town, with a long and sandy beach, the pretty convent of Santa Clara and during the Euro 2004 the place where the Greek National Team sleeps and trains. Only one hour left to get comfy before we leave to Guimaraes for the weak game of Italy against Denmark that again ends with 0:0. For the next game Holland against Germany we got no reserved tickets so we buy some at the black market. A good game ends with 1:1. The next day is game free for us so we got enough time to enjoy the beach. Even with a strong wind it is quite warm, just the water is absolutely freezing cold. We play the Swiss card game jassen in the beach café and watch the today’s soccer games in TV. Later this evening we meet Otto Rehagel the trainer of the Greek National Team in a local bar. He rejects the offered beer - no celebration yet?
Our next destination is Coimbra for the next game of Switzerland. Because we arrive early and immediately found a place to stay, we got sufficient time to enjoy the city and the outlook. This time there are more of our fans then on the first game and the atmosphere is very good. The Swiss are playing powerful and miss 2 good chances. After a terrible mistake in the defence we are again behind with 0:1. Even playing way better than England we can still not equalize, and stupid player Haas gets for an unnecessary foul in the Middlefield the yellow-red card. Our wonderful Goalkeeper Stiel helps with his mistakes and so it is soon 0:3. Thanks to Croatia, which draws against France, we still have a small chance to qualify for the quarterfinals.
The next day we go to see Italy against Sweden, which ends with. Ibrahimovic from Sweden scores probably the prettiest goal of the tournament, with the hoe into the left angle of the goal. Early in the morning we drive down to Lisbon and without the expected problems a payable accommodation. Afterward we stroll the old town of this pretty city. The Czech Republic qualifies luckily in an exciting game for the quarterfinals. Even if we really enjoy being live at the games in the stadium and having contact with all kind of fans, it is great to escape for a "normal" evening and meet just local peoples. Fortunately we already got tickets for the exciting game Portugal against Spain in the sold out stadium in Lisbon. 1:0 for Portugal, which is also qualified for the quarterfinals with that result. A big celebration start in the streets, the large places and in the bars of Lisbon and the usual horn concert from the cars stops late in the morning.
The third game and our last chance to qualify for quarterfinals is again in Coimbra, so we drive down the well expanded freeway with a little hope in our baggage. We are way more fans than the French and the atmosphere is good, this should also encourage our national team… The security inspections are all in all not sufficient and we have no problem to bring in a big cup of beer. Inside the stadium alcohol is strictly prohibited and should be punished with the loose of the ticket. The Swiss team starts again good in the game with chances of Gygax and Hakan Yakin but the first attack brings the French with 1:0 in front. Johann Vonlanthen equalize after a great combination and we finally have a goal as well, the best minutes as fan of the Swiss national team at the EM in Portugal. Therry Henry benefits from the weak defence and scores two times so we finally loose 1:3. The Swiss did not play bad all in all, but we need a change. More young players need to be integrated in the team, older players should resign and we need a trainer with more ambitions. The general tenor of the Press was, fans top but the players a flop.
No party for us, so we are ready to drive early to the next game in Guimares where Italy gets eliminated too. After a night in Villa do Conde, being out on the local village celebration, we drive to Lisbon. Today Germany needs to pack it suitcases after a loose against the most efficient team of the Czech Republic (1:2). During the day the streets are well populates with soccer fans and all nights are big parties on the nightspots in the barrio alto or the docks. On the former Expo terrain, a large screen is set up and we watch together with thousand of Portuguese the first quarterfinal between Portugal and England. Pretty much everybody is happy that the Portugal wins – why England always let David Beckham shoot penalties? The next day we visit the Castelo de Sao Jorge and enjoy the pretty view over the city. The weather today is fine and warm, not as before windy. Be aware it can be become even in June rather cool in Portugal especially at night. In the Jose Alvalade stadium in Lisbon we get to see the French against Greece in weak quarterfinal. The French doesn’t have to complain about their lose (0:1) they where playing way to careful and defensive. Our friend Housi leaves back home to Switzerland and we go up to Porto with the train (quickly and comfortably). Just in time we arrive in the apartment in Villa do Conde for watching the game Holland against Sweden.
For the next quarterfinal we are again in the stadium Dragao in Porto, which offers good views but is build to open for creating a good atmosphere. It is no bad game, however the Czech Republic utilized again their chances absolutely, while Denmark is not even really in the game. Milan Baros and Jan Koller make with 3 goals together everything clear the Czech Republic is also in the semi-finals. After the game the fans are celebrating in the Ribeira (the favourite nightspot in Porto) till late. The last week in Portugal we will spend in the Hotel Alif (reserved from Switzerland) in Lisbon, which is overpriced and has some unfriendly staff.
Luckily we picked the right semi-final between Portugal and the Netherlands. All over Portugal is a great football fever and the atmosphere in the stadium is great. Ronaldo, who is by Manchester United under contract, marks the 1:0 with the head after a good corner from Deco. Even pressure forward doesn’t helps Holland players Overmars and Davids to equalize and Pauleta and Figo also miss good chances for Portugal. Maniche marks the 2.0 with a great goal from the distance. Holland is not able to come back in the game even after an own goal from the Portuguese Jorge Andrade. After the game is finished and Portugal is qualified for the final a huge festival starts all over Portugal. In the second semi-final, Greece beats the Czech Republic by a Silver Goals from Dellas in the overtime.
Tree day’s left till the final and even if we try hard we cannot get any payable tickets for game. So we enjoy Lisbon without soccer: good meal for example in the Churrasceria or in the Steakhouse mainly because the Portuguese kitchen is all in all without great surprises, shopping, strolling trough the pretty lanes of the older part of the city, visiting the aquarium on the former Expo terrain and going out in the Barrio Alto, Alfama or to the docks all night. For the finale at the 04.07.2004, we need to line up in the queue for approximately 2 hours, the security measure to get in to the former Expo terrain are better than the control in stadiums. Portugal plays better but has big problems with the good defence of the Greeks and so Charisteas marks the 0:1. The sensation is perfect, as Ronaldo, Figo and Rui Costa can’t profit from their chances to equalize; an outsider won the European championship. It shocks whole Portugal, but the fans are playing fair and do congratulate the winner and some even celebrate with them later on. The next day we also leave back home, it was a great and intensive experience – thank you Portugal.
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OPINION / EXPERIENCES / SUMMARY | |
| We did enjoy it very much to visit Portugal during the Euro 2004. Many positive memories will stay like the games itself, the hospitality and friendliness of the most Portuguese, the pretty landscapes, sandy beaches or the relaxed stroll in the streets. It is certainly worth to visit Portugal with or without a big event like the Euro 2004 | |
| HIGHLIGHTS / HINTS | NOT AS GOOD / LET IT BE |
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Some great and exciting games and the unique experience to watch the games live. |
The portugese kitchen does not offer a lot of different meals and probably because of the stress the peoples are sometimes a little bit rude. |
| There is a lot to see, a good atmosphere and to feel welcome in this pretty country with many different faces to offer. | The organization could be improved, the security is lax (for the Euro 2004) and the atmosphere in the stadiums would be way better if they are built more closed. |
| It is good fun to go out, celebrate with the Portuguese and fans. |
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