CHINA
Reisebericht über China (deutsch)
Hints and my opinion (english)
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April 2003
Auf dem Flug von Bangkok nach Peking treffe ich in der Buisness Class auf Colin Farell der gerade in Thailand war und Teile eines Filmes (hab den Namen vergessen) in Pattaya gedreht hat. Am Flughafen trennen sich unsere Wege er wird mit einer Limusine in beste Hotel der Stadt gebracht und ich fahre mit dem Bus in ein kleines etwa 2 Sterne Hotel. Erst Bekanntschaften mit dem Essen; zum Glueck gibt es Sprachbuecher auf chinesisch da man mit englisch wirklich kaum weiterkommt....
Ich spaziere von meinem Hotel zum Tiamen Square und besichtige die verbotene Stadt, danach einen wunderschoenen Park und die Hutongs (verbliebenen traditionellen, alten Strassen). Eine chinesische Tour bringt mich mit einigen Stops an Vergnuegungsparks zur grossen Mauer bei Mutianou. Diese kann man wirklich als Weltwunder bezeichnen...... Ich wandere 3 Stunden entlang der Mauer; es macht unheimlich Spass und ist beeindruckend was man vor so vielen Jahren zustande gebracht hat. Abends ist leider nicht viel los in Peking, es geht vermehrt die Angst vor SARS (Lungenkrankeit) um, deshalb gehe ich meist bald nach dem Abendessen zu Bett. Der naechste Tag ist reserviert fuer den Besuch des Sommerpalastes der Sommerresidenz des Kaisers der in der verbotenen Stadt wohnte. Spaziergang rund um den See mit herrlichen Pagoden, Bruecken und Tempel. Ohne chinesisch zu sprechen ist der Zugang zur Bevölkerung erschwert; Neugier erweckt jedoch jeder Besucher wo auch immer er hingeht.... Bevor ich am Abend mit dem Zug weiterfahre schlendere ich nochmals entlang des Tiamen Square der nebst einigen Verkäufern, Leute die Drachen steigen lassen und einigen Besuchern aus anderen Provinzen ziemlich verlassen scheint. Langsam kommen bedenken zur falschen Zeit in China zu sein da SARS überhandnimmt. Haben an meinen ersten Tagen nur vereinzelt Leute Mundmasken zum Schutz getragen scheint es nun bald jeder zu sein.
Eine Zugsfahrt in China ist etwas spezielles: Zuerst wird gewartet bis der Zug geputzt ist und danach stürtzt sich die ganze Horde in den Zug. Jeder nimmt seinen Platz im Schlafabteil ein gemäss Billet und verstaut sein Gepäck so gut es geht. Danach wird sich hingesetzt und den Nachbarn ausgefragt nach wohin, warum, wielange usw. Kaum hat sich der Zug in Bewegung gesetzt, wird warmes Wasser geholt für eine erste Mahlzeit Instant Nudeln (der Hit in China). Zwischendurch wird des öfteren eine Zigarette geraucht; an der vorüberziehenden Landschaft ist man kaum interessiert. So treffe ich nach etwa 12 Stunden Zugfahrt in Xian ein.
Mit dem lokalen Bus fahre ich zu der Stätte der Teracotta Krieger einige Kilometer ausserhalb. Diese wundervollen aus Stein gehauenen Statuen von Kriegern, Generälen, sogar Pferden, sind erst vor ein paar Jahren entdeckt und ausgegraben worden. Viele Leute besuchen diese spezielle Museum und noch sind längst nicht alle Ausgrabungen fertiggestellt. Die Stadt Xian hat eine schöne und vorallem noch intakte Stadtmauer auf der man stundenlang entlang gehen kann. Ein guter Eindruck von Vergangenem (Mauer und Türme selbst), auf die Stadt (modern mit vielen Wolkenkrazern) und runter in das Leben (Verkehr, Parks und Freizeitaktivitäten der Stadt) Es sind nicht die Parks die mich hier beeindrucken sondern viele ältere Menschen die ihre Fitnessprogramm hier absolvieren; ein Handstand oder Spagat schafft man auch noch mit einem geschätzen Altern von 60 Jahren noch.
Weiter geht die Reise wieder mit dem Zug nach Chongqing, eine sehr sehenswerte Zugstrecke besonders ab Chengdu. Ich geniesse die langsame, kurvenreiche Zugfahrt zusammen mit einigen LehrerInnen die einen neuen Job in Chongqing antreten; somit ist auch für einmal für gute Unterhaltung gesorgt.
Angekommen zeige ich dem Taxifahrer die Adresse (in chinesischer Schriftsprache) aus dem Lonely planet Handbuch damit er mich zum Peace Hotel bringen kann. Nach ca. einer halben Stunde Fahrzeit treffe ich ein; perfekt ist dieses Hotel auch auf englisch angeschrieben, der Preis etwas höher als beschrieben jedoch mit allem Komfort ausgestattet. Chongqing ist der Aussgangsort für Fahrten auf dem Yangtse Fluss deshalb begebe ich mich auf die Suche nach dem Hafen um weitere Erkundigungen einzuholen. Gemäss Karte sollte dieser nicht weit sein, da ich jedoch nach einer 15minuten Suche keine Anhaltspunkte finden kann, frage ich die ersten Passanten. Diese schütteln jedoch nur den Kopf; der erste der etwas englisch spricht meint es sei weit also entschliesse ich mich nochmals ein Taxi zu nehmen. Dieser fährt das ganze Stück das ich gekommen bin wieder zurück und noch ca. 5 km weiter bevor er vor einigen Verkaufsstellen hält. Bei etwa 10 Stellen gehe ich vorbei und frage wann das nächste Schiff den Yangtse runterfährt, keiner weiss etwas genaueres. Das Geschäft sei tot seit wegen SARS; ja man rät mir sogar das Land zu verlassen, ich sei der erste Ausländer seit 2 Tagen! Ich entschliesse mich zum Hotel zurückzufahren. Diesmal bringt mich der Taxi Fahrer zuerst zum Peace Hotel in dem ich eigentlich von Anfang an absteigen wollte und ist erst nach langer Verhandlung und Erklärungen bereit mich zum richtigen Ort zu fahren. So klein sind also Kleinstädte in China und ob der erste Taxifahrer es nicht besser wusste oder einfach die Gelegenheit packte etwas mehr zu verdienen werde ich wohl nie herausfinden....
Nochmalige Versuche die Schiffahrt zu organisieren scheitern, es gibt zurzeit keine Boote die den Yangtse hinunterfahren. Auch häufen sich die Meldungen in vielen Provinzen Chinas über neue SARS Fälle. Aus diesen Gründen entschliesse ich mich meinen geplanten Aufenthalt abzubrechen und fliege via Kunming nach Bangkok. Es war ein kurzer, intensiver und wohl unvergesslicher Aufenthalt.
MEINUNG / ERFAHRUNGEN / ZUSAMMENFASSUNG | |
China ist ein ungewöhnliches, spannendes und intensives Reiseland. Es ist die fremde Sprache, die Sitten, das Essen und einfach das tägliche Leben das fasziniert und zugleich so fremd wirkt. Es gibt viel zu sehen und erleben beim Besuch der Sehenswürdigkeiten, beim schlendern durch die Gassen der Städte, im Restaurant oder auf der Reise zum Beispiel im Zug. Auch sollte man versuchen Vorurteile zuhause zu lassen; nur so kann man China mit all seinen Facetten wirklich geniessen. | |
HIGHLIGHTS / TIPS | NICHT GANZ SO TOLL / SEIN LASSEN |
Irgendwie scheint in China Tradition und Fortschritt sich einander nicht auszuschliessen. | Sicherlich während meinem Aufenthalt das Problem mit der Lungenkrankheit SARS und deren Folgen. |
Die grosse Mauer, ein wirkliches Weltwunder. Unglaublich das Vorfahren diese "Monument " erschaffen konnten. | Die Schwierigkeit tiefere Einblicke in die Kultur zu gewinnen. |
Immer eine Portion Sofortnudeln mit sich führen die mit heissem Wasser "gekocht" werden können; besonders auf langen Zugsfahrten....... | |
Eine faszinierende Mischung von Architektur der Vergangenheit und Gegenwart. Ausserdem die Vielfalt der Landschaft. |
April 2003
On the flight from Bangkok to Beijing I meet Colin Farell, which just did shot part of his new movie (forgot the name) in Pattaya. At the airport, our ways separate he gets pick up by a limousine which brings him into best hotels of the city and I catch a bus to the city centre in the search of a cheap accommodation. Some things doesn’t seems to be so easy in China (order food) mostly because Chinese is the only language which is spoken and understand for most of the peoples anywhere - so don't forget a dictionary.
The first day I spend with walking to the Tiamen Square, visit the Forbidden City and the Hutongs (remained traditional, old streets). A Chinese tour brings me with some stop at amusement parks to the great wall in Mutianou. Truly one of the world’s miracles.... I hike 3 hours along the wall and saw just a very small part of that section of the great wall. There is not a lot going one in Beijing these days mainly because of the fear of SARS (pneumonia) so I usually go to bed early. A full day I spend on the beautiful summer palace the residence of the former emperor. It's really pleasant to stroll around the lake with ancient pagodas, bridges and temples. To get in touch with Chinese without speaking their language is slightly difficult - but if somebody understand you he want stop to talk .... There are less and less peoples in town, the fear of SARS hits Beijing hardly. The Tianmen Square normally a main meeting point for Chinese peoples is except of some street vendors and a couple of tourists empty. Also more and more peoples are wearing oral mask to protect themselves from the sickness.
A train trip in China is something special: First everybody is waiting in the ward till the train is cleaned, then it start the run for how is first in. Everybody is taking polite his seat/bed as showed on his ticket and the baggage is stowed as good it get's. After that it's time to interrogate yourself with the neighbour. Hardly after the train moved the search for the hot water for a first cup instant noodle starts. Then it's time for a cigarette, a chat or just watching the landscape passing by. After a 12hours trip and hardly any sleep I arrive in Xian.
A local bus brings me site of the Terracotta warriors a couple of miles ago from Xian. The main attractions there are the wonderful ancient statues of warriors, generals, even horses, just discovered a couple of years ago. Many people visit these special museums and the excavation is still going on. The city Xian has a pretty and still intact city wall on which I mad a long walk. It gives a good impression of ancient architecture (wall and towers themselves), on the city (modern with many skyscraper) and down into the street life (traffic, parks and leisure time activities of the peoples). The parks are themselves not very special but what it's very impressive to see the mainly older peoples fitness programmes; not unusual the see an approximately 60 year old man to make handstand or doing a split.
After two days in this quite pleasant town a take the train to Chongqing, a very worthwhile train stretch especially from Chengdu on. I enjoy the slow, winding train route, up the hills and along the heart of Chinas agriculture, together with some teachers on the way to their new jobs in the city.First the taxi driver brings me to the wrong hotel with the same name (Peace Hotel) far from the centre. Because of the daily new SARS cases the so popular Yangtze River cruises down the river are cancelled for the next days. I didn't see any other tourist in these 2 days, which I stayed. I'm stocked, can not get any trustworthy information about the SARS situation and nothing seems to work for an uncertain time, so I decide to cancel my further visits and leave the country. I fly out via Kunming to Bangkok; it was a short but intensive and unforgettable stay.
OPINION / EXPERIENCES / SUMMARY | |
China is an unusual, exciting and intensive country but certainly worthwhile a trip. It's the foreign language, the habits, the food or simply the daily life that fascinates and also seems to be very strange at the same time. There is much to see and to "discover": The main sights for sure, a stroll through the lanes, the markets, visiting a real Chinese restaurant or just a simple train journey. Let all the prejudices and what you heard from China back home and see it with your own eyes and build your own opinion. | |
HIGHLIGHTS / HINTS | NOT AS GOOD / LET IT BE |
Tradition and Progress seems not to exclude each other in China. |
During my visit trough China the sickness SARS (pneumonia) was the main problem. |
The great wall a real human made world wonder. Unbelievable what peoples did create so long ago with their modest resources. |
I found it difficult to have a deeper look at the culture; maybe also because everything seems to be different from everywhere i've been so far. |
Always take a bowl of instant noodles with you especially for the longer train journeys..... | |
A fascinating mixture from ancient to top modern architecture and certainly the manifold landscape. |
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