GUATEMALA
Reisebericht über Guatemala (deutsch)
Hints and my opinion (english)
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Dezember 2003
Nach 9 Stunden im Bus, Minibus quer durch Belize erreiche ich die Grenze zu Guatemala in Melcor de Mencos. Nun sind es nur noch ein paar Stunden bis nach Flores, eigentlich eine Insel die nur mit einer Brücke zum Festland verbunden ist. Ich besichtige das friedliche Eiland und gehe in der Schwesterstadt Santa Elana auf der anderen Seite der Brücke Geld wechseln. Frühmorgens geht es mit dem Minibus zu den Ruinen von Tikal. Diese liegen in Mitten des Regenwalds und während den Spaziergängen zu den Ruinen sind immer wieder Tiere wie Affen, ein Fuchs, viele Vögel, Eichhörnchen und Ozelote zu sehen. Die Tempel selbst sind die "Hochhäuser" der Mayas dieser Zeit und die Frage drängt sich auf wieso in diesem unwirklichen Gebiet eine solche Stätte errichtet wurde. Zu den Höhenpunkte gehört sicherlich der Grosse Platz (auch Akropolis genannt) mit den 2 grossen und wunderschönen Tempeln und den verschieden kleineren Gebäuden. Steile Holztreppen führen zum Tempel 4 hinauf wo man einen guten Überblick über das riesige Gebiet hat. Der Tempel 6 hat einen wunderschönen Weg durch den Dschungel und wird kaum von Touristen besucht. Von Tikal zurück mit dem Bus nach Flores, dort findet abends ein Konzert auf dem Hauptplatz vor der Kathedrale statt. Mein nächster Halt ist Rio Dulce, das am Lago de Izabal liegt. Viele Schiffe. Yachten machen hier ein Rast am See, der mit dem Meer verbunden ist. Ein Ausflug zum Castillo de San Felipe lohnt sich und kann einfach zu Fuss gemacht werden.
Mit dem Bus weiter nach Guatemala Stadt, das nicht zu unrecht einen Ruf als gefährliche Stadt hat, wo ich gleich weiterfahre nach Antigua. Hier geht es gemütlich zu und her und die Lage rund um die drei Vulkana ist wirklich speziell. Es gibt jede Menge Sehenswürdigkeiten in und um die Stadt wie Museen, der Markt, Aussichtspunkte und viele Kirchen. Das Stadtbild ist kolonial, jedoch wirkt das ganze nicht ganz authentisch wie Guatemala. Wegen der vielen Studenten die hier Spansich lernen und den Touristen die aus Guatamala Stadt "fliehen" gibt es bisschen zu viele Internetcafes, Cafes und Reisebüros. In einem Tagesausflug besuche ich Guatemala Stadt. Es ist lärmig, laut und überfüllt hier, so ist ein Besuch der verschiedenen Parks und Kirchen eine Wohltat für die Seele.
Es geht weiter nach Panajachel, das am wunderschönen Lago Atilan liegt. Mit dem kleinen Motorboot überquere ich den See nach San Pedro de Laguna das wieder am Fusse eines Vulkanes liegt. Unterkunft beziehe ich im Hotel Manison de Lago (HML) das sich wenige Meter von der Bootanlegestelle entfernt liegt. Die Terasse des Hotels bietet eine wundervollen Ausblick auf den See, die Landschaft und die umliegenden Dörfer. An diesem wunderschönen und entspannten Platz, der tagsüber angenehm warm ist bleibe ich einige Tage hängen. Ich unternehme Wanderungen oder Bootsausflüge fast um den ganzen See. Der Grossteil der Bevölkerung hier sind Mayas, diese sind sehr auf die Erhaltung der Traditionen bedacht und es gibt eine Vielzahl von Märkten mit einer farbenfrohen Auswahl ihrer Stickereien und Handwerk. Vielerorts wird Korn und Mais angebaut und praktisch jede Familie besitzt einen wunderschönen Garten mit Gemüse und Blumen, die in allen Formen und Farben wunderbar gedeihen. Sonst wird die Landschaft vom grossen, dunkelblauen See geprägt, steile, schroffe Felswände, Pflanzen und Wälder die terassenartig zu den Vulkanen und Bergen hinaufführen und es gibt teils sogar Sand- jedoch häufiger Steinstrände.
Auf dem Weg zurück nach Mexiko mache ich Stop in Chichicastenango (kurz chi chi genannt). Dieser im Hochland gelegenen Ort, ist der Treffpunkt für einen riesigen Markt der Mayas. Dieser findet zweimal wöchentlich (Dienstag und Freitag) auf dem Plaza statt, der von zwei weissen, baroken Kirchen umgeben ist. Durch ein wunderschönes Tal geht es hinauf und wieder hinunter zur Grenze nach La Messila.
MEINUNG / ERFAHRUNGEN / ZUSAMMENFASSUNG | |
Ein Land mit liebevollen Menschen und schönen Landschaften. Allemal ein Besuch wert sind die Ruinen von Tikal vorallem wegem dem wundervollen Regenwald rundum und den vielen Tieren die sich zeigen. Das Hochland fasziniert durch die vielen Täler, Pflanzenwelt, Vulkane, Kolonialgebäude und den netten kleinen Ruhestätten wie Hotels und Cafes. Besonders geeignet um ein Paar Tage auszuspannen und die Gegend zu Fuss oder Boot zu erkunden ist der Lago Atitlan. Der tiefblaue See ist umgeben von kleineren Siedlungen, Vulkane, Landwirtschaftsfläche und steilen, schroffen Felswänden. Gut haben mir auch die kleinen Dörfer und die vielen Märkte gefallen, mit den bunten Stickereien der Mayas und die vielen noch handgefertigten Produkte. | |
HIGHLIGHTS / TIPS | NICHT GANZ SO TOLL / SEIN LASSEN |
Die spektakulären Ruinen von Tikal, die inmitten des Regenwaldes gelegen sind. | Obwol mir in Guatemala Stadt nichts zugestossen ist (Überfall, Diebstahl) habe ich mich trotzdem nicht ganz sicher gefühlt. |
Der Lago Atitlan, der wunderschön im Hochland gelegen ist. Hier können nebst Wanderungen, kleineren Bootstouren, Kajaking auch nur einfach entspannen. | In Guatemala leiden sehr viele Menschen an Armut, so sind Hilfsprojekte eine sehr sinnvolle Sache. |
Die Fahrten mit dem Bus durch die wunderschöne Landschaft und den Besuch der vielen farbenfrohen und lebendigen Märkten. |
December 2003
After 9 hours bus ride crossing through Belize I reach the border to Guatemala in Melcor de Mencos. After the paperwork at the immigration and another short bus ride I arrive in Flores, an island only separated with a bridge from the mainland. I stroll trough that “city” and go changing money in the sister city Santa Elana on the other side of the bridge. Early in the morning I catch the minibus to the ruins of Tikal. This area lies in middle of the rain forest and during the walks from one to another ruin I can see a lot of animals like monkeys, a fox, colourful birds, squirrel and an ocelot. Some of those Maya temples do look like the skyscrapers of an ancient, lost culture. A highlight is the main plaza (also named Acropolis) with the 2 large and beautiful temples and the narrow little buildings around. Steep wooden stairways are leading up to the temple Nr. 4 with a nice view over that whole area. A beautiful way trough the jungle leads to the remote Temple Nr. 6. Back in Flores on that evening is a concert with local bands and some firework. My next stop is Rio Dulce, which lies at the Lago de Izabal. It is interesting to watch the many boots and yachts coming in or leaving for a ride back to the ocean. An excursion to the Castillo de San Felipe is worthwhile and can be made simply on foot.
With the local Chicken Bus to Guatemala city, where I immediately change to another one for Antigua. This cosy city, well know for students learning Spanish here, is situated around three volcanoes. There are many sights in and around the city like museums, the market, viewpoints and churches. I enjoy some short walks up the green hills. It doesn’t feels really authentic, even with a lot of colonial buildings. Way to many facilities for tourists like Internet cafes, Restaurants with international cuisine and travel agencies are disturbing the city picture. On a day trip, I visit Guatemala City. It is a noisy and overfills place, so a visit to the different parks and churches is good for the soul.
Further on to Panajachel, which lies at the beautiful Lago Atilan. With a little motorboat, I cross the lake to San Pedro de Laguna, which is again on the foothill of a volcano. The hotel Manison de Lago (HML) is a clean, good place. Just worth to stay there is the terrace with nice views over the lake, the surroundings and the villages nearby. At this beautiful and relaxed place, which is just comfortably warm during the day, I hung out for a couple of days. Some nice excursions to the other villages can be made easy by boot and foot. The large part of the population here are Mayas, still living very traditional. The colourful markets with a large selection of embroidery and crafts shouldn’t be missed either. In front of many houses grain and corn is cultivated and almost every family has a beautiful garden with vegetable and flowers. Otherwise the landscape is dominated of the dark blue lake itself, steep and rough rock faces, plants and forests climbing up half way the volcanoes or hills and even some beaches are around for a swim in the cold lake. At that time of the year the peoples are celebrating the coming Christmas almost every night with concerts, going to church and firework.
OPINION / EXPERIENCES / SUMMARY | |
A country with very friendly persons and pretty landscapes. Well worth to visit are the impressive ruins of Tikal. The location in the middle of the jungle has as special atmosphere and there is a lot of wildlife to see. The highland fascinates with deep, large valleys, lush green hills, volcanoes, colonial buildings and the nice places to relax like in a café or restaurant. The best place to hung out for a while is Lago Atilan and not missed should be a walk to the many small villages around the lake. The depth blue lake is surrounded of little settlements, volcanoes, agriculture area and steep hills. There are lot of markets where the local Mayas sell their colourful embroidery and other hand made products beside the food and daily goods | |
HIGHLIGHTS / HINTS | NOT AS GOOD / LET IT BE |
The spectacular ruins of Tikal situated in the middle of the jungle. | Even if nothing happens to me in Guatemala City I didn’t felt really safe. Raids and robberies are daily business all over the city. |
Lago Atilan, this beautiful lake is in the highlands of Guatemala; the ideal place to hung out for a while. I do recommend walks, a boot trip to other villages, kayaking or a swim. | Many peoples in Guatemala are very poor, so every help is very welcome. |
It’s wonderful to drive trough the pretty landscape, visit on of the colourful markets and have a chat with the locals. |
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