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Hier, werter Reisender, erfährst du, wie das Land beschaffen ist und auch etwas über den Menschenschlag der Altenfaehrer... |
Altenfaehr Status: Markt und Hauptort der gleichnamigen Baronie Einwohner: 980 (direkt im Ort: 680) Tempel: Travia, Efferd, Rondra Besonderheiten: regional bekannter "Faehrenmarkt" Stadtherr: Baron Ragnar Fingorn von Altenfaehr Händler: Schreiber, Fischhändler, Instrumentenbauer, 2 Ausrüster, Lebensmittelhändler, Krämer, Waffenhändler, Andenkenhändler, Fremdenführer, 2 Heilkundige Handwerker: Hufschmied, Sattler, Grobschneider, Zimmerer, 2 Bootsbauer, 2 Netzknüpfer, Waffenschmied, Bogenbauer, Kürschner, Kerzenzieher, Tuchmacher Landwehr: Standort der "Altenfaehrer Schützen" unter Korporal Alrik Eichenblatt, umfasst 4 Büttel, 46 Freiwillige mit Kurzbögen und Messern, ausserdem ist die Burg (und damit die Burgwache) in kurzer Entfernung Gelegen am Großen Fluss erhielt das Dorf seinen Namen durch die Fährverbindung, die seit frühester Zeit über den Fluss bestand und die Mark Havena mit den Baronien des Windhaggebirges verband. Obwohl der Reiseverkehr geringer wurde, besteht die Fähre noch heute. Als die Launen des Flusses ihn das Bett wechseln ließen und sich Altenfaehr an einem toten Seitenarm wiederfand, haben die meisten Fischer den Ort verlassen und sich weiter am Oberlauf des Flusses niedergelassen (und dort den Ort Eichenfurt gegründet). Doch nachdem es durch einen Kanal wieder mit dem Fluss verbunden ist, erhält Altenfaehr zunehmend Bedeutung durch die vielen Handwerker (u.a. Bootsbauer, Kerzenzieher, Tuchmacher) und Händler (u.a. Waffenhändler, Instrumentenbauer, Ausrüster) die sich hier niedergelassen haben. Der Ort besitzt drei Gasthäuser (empfehlenswert ist "Zur silbernen Krone", direkt am Marktplatz) und drei Schenken am alten Hafen (die "Schneidzahn" sollte man besser meiden, sie wird vornehmlich von Thorvalern besucht). Die Altenfaehrer sind stolz auf ihre "Schützen", eine freiwillige Landwehr, die etwa 4 Dutzend Frauen und Männer umfasst und regelmäßig Schützenfeste veranstaltet. Weitbekannt ist jedoch der traditionelle "Faehrenmarkt" (mit Wahrsagern, Schreibern, Barbieren und Händlern die Käse und Bier etc. verkaufen, oft auch mit durchreisenden Händlern wie Korbmachern, Scherenschleifern, Quacksalbern, Kuriositätenkrämern), der jeden Wassertag stattfindet und die ganze Umgebung und viele Besucher aus dem Umland mit seinen Attraktionen anzieht. Nach dem Rechten sehen 4 bis 8 Büttel des Barones. Etwas außerhalb der Stadt an der Strasse nach Hoppingen und Havena liegt die Wasserburg Faehrwacht, der Sitz des Landherren. |
Hoppingen Status: Marktort (2x monatlich) Einwohner: 340 Tempel: Praios, Travia, Perraine, Rahja Besonderheiten: Landhaus des Arangello Stadtherr: Händler: Ausrüster, 2 Lebensmittelhändler, Barbier, Viehhändler, Weinhändler, 2 Heilkundige Handwerker: 2 Schmiede, 2 Schuster, Tischler, Zimmerer, Fleischer, Schnapsbrenner, Seiler, Sattler Landwehr: Standort der "Riedwacht", unter einem Korporal umfasst 2 Büttel, 23 Freiwillige mit Spießen und Schilden Gelegen nördlich von Altenfaehr auf halbem Wege zur Handelsstraße, profitiert dieser Ort von seiner günstigen Lage am Rande der Feuchtwiesen. Hier gibt es Viehzucht (Güldenländer Braunvieh, Abilachter Fleckvieh) und Ackerbau. In dieser ruhigen, ländlichen Umgebung haben sich auch einige wohlhabende Havenaer Bürger niedergelassen. Besonders bekannt ist das luxuröse Landhaus des ehemaligen Reeders Per de Arangello, das in einem schönen Park nordöstlich ausserhalb des Ortes gelegen ist. |
Grauweiden Status: kleines Dorf ohne Markt Einwohner: 170 Tempel: Travia, Ingerimm Besonderheiten: Stadtherr: Artefax Weisshaar, Edler von Grauweiden Händler: Ausrüster, Lebensmittelhändler, Holzhändler, Badehaus, Heilkundiger Handwerker: Grobschmied, Schuster, Tischler, Bäcker, Küfer2 Schenken Landwehr: Standort der "Grauweidener Axtschwinger" unter Korporal Bardo Langsattel, umfasst 2 Büttel, 23 Freiwillige bewaffnet mit langstieligen Äxten und Schilden Im nordöstlichen Zipfel am Rande des einzigen größeren Waldgebietes der Baronie gelegen, ist Grauweiden nur ein kleines Dorf. Einige der Einwohner arbeiten als Holzfäller für den Baron. |
Eichenfurt Status: aufstrebender Fischerhafen und Marktort (2x monatlich) Einwohner: 240 Tempel: Effert-Schrein Besonderheiten: Fähre über den Fluss (die "neue Fähre") Stadtherr: Gwen Elavare, Edle von Eichenfurt Händler: Ausrüster, Heilkundiger Handwerker: Grobschmied, Bootsbauer, Netzknüpfer1 Gasthaus, 2 Kneipen Landwehr: Standort der "Flusswacht", unter Korporal Herjulf Turmson, umfasst 2 Büttel, 46 Freiwillige mit leichten Armbrüsten, am Hafen ausserdem eine Batterie von 2 Hornissen mit 14 Kämpfern unter einem Weibel Dieses kleine Dorf am Fluß verdankt seinen Namen der Erzählung, daß es an dieser Stelle früher möglich war, den Fluß mit Pferden zu überqueren. Seit neuester Zeit erlangt der Ort immer größere Bedeutung dadurch, daß Fischer aus Altenfaehr sich hier niederlassen. Schon ankert hier eine kleine Fischereiflotte, doch wird der Fang wie in früherer Zeit in Altenfaehr verkauft oder direkt in Havena gelandet. |
Truhjebor Status: kleines Dorf ohne Markt Einwohner: 120 Tempel: verlassener Boron-Tempel Besonderheiten: "der Turm von Trujebor" Stadtherr: Händler: Krämer, Heiler Handwerker: Sattler, Tischler, 1 Gasthaus Landwehr: Standort der "Reichswacht", unter Korporal Adon der Stille mit 4 Bütteln, 23 Freiwilligen mit Spießen und Schilden Dies ist der kleinste Ort der Baronie. Das Dorf befindet sich direkt an der Straße Havena-Abilacht. Am Ortsrand befindet sich ein Boron-Schrein, früher lebte hier auch ein Diener Borons, dessen Hütte aber schon lange verlassen liegt. Da es sich um eine der letzten Möglichkeiten der Rast vor Havena handelt, ist das einzige Gasthaus des Ortes "Zum Schwarzen Raben" immer gut besucht. Am Rand des Dorfes steht ehrfurchtgebietend "der Turm", das Relikt einer glorreichen Vergangenheit, ein massiver Wachturm, der nun den Zollinspektor und die Büttel beherbergt. Ausserdem dient er als Magazin des Landwehrkontingents. |