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*~*Music*~* Music is was ganz tolles! Da seid ihr hoffentlich alle meiner Meinung! Oder etwa nicht? Hier will ich euch mal etwas über die Bands oda Solo-Künsteler schreiben, die ich so am besten finde! !Linkin Park! | Good Charlotte | Evanescence | Eminem | Nelly | ASD | Es gibt natürlich noch viele mehr die ich gut finde *g*
Chester Bennington: Vocals
"Wir würden niemals von uns selbst
fordern, jedes Mal 10 Millionen Alben verkaufen zu müssen. Das wäre
ausgemachter Unsinn," so Chester Bennington. "Es ist eine
großartige Sache, dermaßen viele Alben zu verkaufen. Das passiert in diesem
Geschäft nicht alle Tage. Es nur ein einziges Mal zu erleben, ist schon
verdammt viel in einer Karriere. Aber wir lehnen uns nicht zurück und nehmen es
als gegeben hin. Wir sind unseren Fans verpflichtet."
Linkin Park hatten sich auch in den letzten Monaten keine Ruhe gegönnt. Seit der Veröffentlichung von Hybrid Theory waren sie so gut wie immer unterwegs und haben mehr von der Welt gesehen als so mancher pensionierter Jet-Pilot. Nach vier Hit-Singles, In The End, Crawling, Papercut und Points Of Authority, arbeiteten vor allem Hahn und Mike am Remix-Album Reanimation, und setzten auch damit Maßstäbe. Erstklassige und originelle Remixe, die tatsächlich eine völlig neue Perspektive auf das Hybrid Theory-Material eröffneten, sorgten für Diskussionen unter den Fans, erweiterten aber auch ihren Wirkungskreis und beförderten das Album auf Platz 3 der deutschen Charts. Und sie zeigten die große Spannbreite, in der sich Linkin Park sicheren Schrittes bewegen. Von diesen Erfahrungen profitiert auch Meteora. Wieder einmal überrascht das feine Gefühl Linkin Parks für griffige Hooks, die, einmal abgeschossen, tief ins Herz dringen. Dahinter steckt nicht nur Genie, sondern auch harte Arbeit und eine Band, die sich nur mit dem Besten zufrieden gibt. Man führe sich nur vor Augen, dass Shinoda und Bennington ganze 40 Ideen für den Chorus der ersten Single Somewhere I Belong entwickelten. "Wir wussten, dass der Song noch nicht ganz das war, was wir uns vorstellten," beschreibt Shinoda. "So schrieben wir einen neuen Chorus, nahmen ihn auf, mixten ihn, ließen ihn einen Tag liegen und hörten ihn uns am nächsten Tag nochmal an. Wir schauten einander an und wussten beide: Das kann noch besser werden. Also haben wir uns wieder rangesetzt. Es war viel Arbeit, aber wir nahmen uns die Zeit. Manch einer mag erwartet haben, dass wir nur einen Aufguss von Hybrid Theory abliefern würden. Aber genau das wollten wir nicht." In der Tat haben Linkin Park die schwierige Aufgabe gemeistert, ein Album aufzunehmen, dass dem Stil des Debuts und der Band treu bleibt und trotzdem nicht auf der Stelle tritt. Im Gegenteil ist Meteora um Längen vielfältiger als Hybrid Theory. Nach wie vor dominieren die knallharten Raps Shinodas und die melodischen Gegenparts Chester Benningtons. Harte und punktgenaue Gitarrenriffs und druckvolle Beats, Soundwände, die sich in vielharmonische Facetten öffnen, die pointiert gesetzten Scratches von Hahn und die vorantreibende Synergie aller bestimmen auch das Bild von Meteora. Neu ist der verstärkte Einsatz von Elektronik, der die Sounds nachhaltig intensiviert, aber niemals zum Überladenen tendiert. Die diffizile Feinarbeit von Reanimation hat sich gelohnt, das äußere Klangbild ist wenig verändert, doch die Details fallen stäker ins Gewicht, die Songs brechen immer wieder aus den gewohnten Strickmustern aus.
Das Ergebnis ist eine breitere Soundpalette und das Experiment mit Instrumentierungen und Formen: Die Verschmelzungen der heftigen Gitarren mit geschickt ausgewählten Samples auf Somewhere I Belong, die Original-Streicherarrangements und das Piano auf Breaking The Habit und Faint. Eine japanische Flöte, eine Shakuhachi, findet auf Nobody's Listening ihren Ort, hochgradig komplexe Beats verfeinern Easier To Run. Und über allem liefern sich die Vocals von Shinoda und Bennington packende Battles, Doppelpässe und großartige Texturen aus dem Gemisch von Rapping und Shouting. Man muss schon öfters hineinhören, um all die Feinheiten zu entdecken, die unter der Oberfläche an der Gesamtwirkung von Meteora beteiligt sind. Produziert wurde Meteora wieder von Linkin Park und Don Gilmore, der auch schon für den fetten Sound auf Hybrid Theory sorgte, aufgenommen wurde das Album innerhalb von 18 Monaten in verschiedenen Studios in den USA. Das Songmaterial entstand zu großen Teilen im Tourbus, der zur zweiten Heimat der Band wurde, und in der intimen Atmosphäre der eigenen vier Wände jeder der Sechs. Der Albumtitel entstand während
der ausgiebigen Europatour 2002, als ihnen ein europäisches Reisemagazin in die
Hände fiel, das eine Gruppe von sechs Klöstern zeigte, die auf einer Felshöhe
im sonst flachen Zentralgriechenland stehen. Der Ort heißt Meteora
und "schien nicht von dieser Welt zu stammen," wie Chester
betont. Wörtlich übersetzt heißt Meteora: "In der Luft
schwebend.'
So beschreibt die
Strophe in Somewhere I Belong das Gefühl von Angst und
Verwirrung, während Benningtons Chorus den ersten Schritt zu
einer Lösung nimmt: "I want to heal. I want to feel like I'm close to
something real. I want to find something I've wanted all along, somewhere I
belong." Und Breaking The Habit thematisiert ebenso den
neuen Anfang als Ende des Alten: "I don't know what's worth fighting for.
Or why I have to scream. I don't know why I instigate and say what I don't mean.
I don't know how I got this way. I know it's not alright. So I'm breaking this
habit tonight."
Benji, Joel, Paul, Billy (v.l) Es passiert nicht oft,
dass eine Cure/Clash/Beastie Boys- liebende Band, deren Jungs gerade mal
zwanzig- nochwas geworden sind, plötzlich wie aus dem Nichts empor geschossen
kommt. Na ok, aus Annapolis Maryland um genau zu sein kommen sie, und bringen
uns eine heftig melodiöses und gleichzeitig saurockiges Debüt Album mit.
Amy Lee - Gesang evanescence: das Dahinschwinden Auch wenn der Bandname eine gewisse Kurzlebigkeit suggeriert, wird von Evanescence in Zukunft häufiger zu hören sein. "Fallen", das Debüt des Quartetts aus Little Rock/Arkansas bei Wind-Up-Records ist ein emotionsgeladenes Werk, das höchstes Potenzial birgt. "Wir sind definitiv eine Rock-Band," sagt die 20-jährige Sängerin Amy Lee, "aber unsere Musik ist ungewöhnlich episch, dramatisch und geheimnisvoll." Die Band-Gründer Amy Lee und Gitarrist/Songschreiber Ben Moody kennen sich seit ihren frühen Teenager-Zeiten. "Wir waren zusammen im Ferienlager," erinnert sich Moody. "Ich hörte, wie Amy am Klavier Meat Loafs "I´d Do Anything For Love" spielte. Also ging ich zu ihr rüber und sie sang für mich. Ich war begeistert und habe sie überredet, mit mir in einer Band zu spielen. Wir haben dieselbe Vorstellung, wie gute Musik klingen soll. Wenn wir heute zusammen Stücke schreiben, dann läuft das fast wie von selbst. Wir ergänzen uns perfekt." Ende der 90er war die Band ein Exot in der lokalen Musikszene des US-amerikanischen mittleren Westens. "Es gibt dort nur die Auswahl zwischen Death-Metal und harmloser Senioren-Musik," beschreibt Amy Lee das Dilemma. "Und Bands mit weiblichen Frontpersonen existieren meines Wissens nach überhaupt nicht." Beeinflusst von Künstlerinnen und Künstlern wie Björk, Danny Elfman und Tori Amos fing die Gruppe an, erste EPs mit eigenem Material zu veröffentlichen. Auch ohne Live-Auftritte gelang es Evanescence schnell, sich einen gewissen Ruf zu erarbeiten. "Das zweite Stück, das wir zusammen geschrieben hatten war eine etwas lächerliche, sieben Minuten lange Wave-Hymne mit dem Titel "Understanding"," erzählt Moody. "Und aus irgendeinem Grund hat ein ortsansässiger Rock-Radiosender den Song ziemlich oft gespielt. Das hat unserem Namen in der Stadt einen guten Klang verschafft, obwohl keiner so richtig wusste, wer wir sind und wo man uns treffen kann. Wir konnten es uns einfach nicht leisten, live aufzutreten. Es gab ja nur Amy und mich. Und mehr Musiker hätten wir nicht bezahlen können." "Fallen" wurde in Los Angeles zusammen mit dem Produzenten Dave Fortman (BOYSETSFIRE, Superjoint Ritual) aufgenommen. Das Album meistert die schwierige Balance zwischen üppiger Schönheit und unüberhörbarer Härte in äußerster Perfektion. Die erste Single "Bring Me To Life", eine Mischung aus Piano-Ballade und handfestem Gitarrenrock, ist typisch für die Platte. Der Song wird ergänzt durch den Gesang von Gast-Sänger Paul McCoy von 12 Stones. Der Titel kommt außerdem an prominenter Stelle im Film Daredevil und auf dem dazugehörigen Soundtrack vor. "In "Bring Me To Life" geht es darum, Gefühle zu entdecken, die jemand oder etwas urplötzlich in dir erweckt hat," erklärt Moody. "Du stellst fest, dass es im Leben noch mehr gibt, als du dir in deiner kleinen Welt träumen lässt." Herausragend ist auch die dynamische Hymne "Tourniquet" oder das unheimliche "Haunted" mit seinen eindrucksvollen Beats und den schrägen Harmonien (unterstützt durch Amy Lees Chor-Arrangements). Über "Haunted" sagt Moody: "Das ist der Song, in dem am meisten über uns drinsteckt. So wollen wir klingen." In den Texten von Evanescence geht es um ernste Themen wie unerfüllte Liebe, Hoffnungslosigkeit und Angst. Dennoch besteht die Gruppe darauf, dass die Botschaft eine positive ist. "Der Grund, warum wir diese Platte gemacht haben, war auch, anderen Leuten zu zeigen, dass sie mit ihren Gefühlen nicht allein sind," erläutert Amy Lee, von der die meisten Texte stammen. "Ängste gehören zum Leben und sind nur menschlich. Jeder hat mal Angst. Wir genauso wie ihr." Live treten Evanescence zusammen mit John LeCompt (Gitarre) und Rocky Gray (Schlagzeug) als Quartett auf. "Nur zu viert gelingt es uns, die komplexen Harmonien und Instrumentierungen von Fallen auch auf der Bühne umzusetzen," erklärt Moody. "Wir sind aufrichtig in dem, was wir tun. Teenage Angst gilt in der Popmusik mitunter als interessantes Verkaufs-Argument. Das ist uns egal. Wir verkaufen keine Lebenseinstellung. Wir schreiben Musik, die direkt aus unseren Herzen kommt."
Eminem, mit bürgerlichen Namen Marshall
Bruce Mathers III, wird am 17.10 1972 in St. Joseph, Missouri geboren. Halt und Perspektive gibt ihm im Alter von 13 Jahren der Freestyle-Rap, nachdem die kleine Familie schließlich in Detroit sesshaft wird. Eminem braucht Jahre, um in Freestyle Battles in der Detroiter Underground Szene Anerkennung und Respekt zu erlangen. Obwohl er einer der geschicktesten Nachwuchs-Rapper der Szene ist, muß er erst sämtliche 'Rassenbarrieren' überwinden, um trotz seiner weißen Hautfarbe akzeptiert zu werden. 1998 nimmt er an den in den USA legendären 'Rap Olympics' teil, und belegt 'nur' den 2.Platz. Gleichzeitig bekommt Dr.Dre, eines seiner großen Vorbilder, Ems Demotapes in die Finger. Dre ist so begeistert von seinen Skillz, dass er spontan beschließt, Mathers bei seinem Record Label 'Aftermath' unter Vertrag zu nehmen. Der Grundstein für Eminems Weltkarriere ist gelegt: Bereits sein erstes Album unter Dr.Dre 'The Slim Shady LP' wird ein Welterfolg; die Platte erhält 3fach Platin, einen MTV Music Award sowie 2 Grammys. Sein zweites Album 'The Marshall Mathers LP' erscheint innerhalb eines Jahres und bricht überraschend alle Rekorde: Ganze zweieinhalb Millionen Exemplare werden in den ersten zwei Wochen verkauft; die Platte hält sich mehrere Monate in den Top Ten der US und europäischen Album Charts. Weitere MTV Awards, sowie Grammy Auszeichnungen folgen. Em erhält später von Interscope sein eigenes Record Label 'Shady Records' und produziert das Album 'Devil's Night' von seinen Kumpels D12 aus alten Rap-Battle Zeiten. 'Devil's Night' schießt von 0 auf 1 in die amerikanischen Album Charts und hält sich mehrere Wochen, auch in Europa wird das Album ein Erfolg. Im Gegensatz zu Eminems beruflichen Höhenflug steht sein Privatleben unter keinem guten Stern: Seine Mutter verklagt ihn auf mehrere Millionen Dollar, weil er sie in einem Interview als 'alkoholabhängige, drogensüchtige Vagabundin' bezeichnet und seine Ehe mit Jugendfreundin Kim zerbricht bereits nach einem Jahr. Es folgen zwei Gerichtsverhandlungen wegen unerlaubtem Waffenbesitz, bei denen er jedoch mit Bewähhrungsstrafen davonkommt. Der einzige Lichtblick in seinem Leben ist seine fünfjährige Tochter Hailie Jade, das Größte und Beste was ihm je passiert sei, wie er selbst immer wieder in Interviews betont.
Bis dato ist St. Louis in Musikkreisen nur eingefleischten Blues-Freunden ein Begriff, doch Cornell Haynes alias Nelly schlägt ein neues Kapitel in der Geschichte der Stadt auf. Als erster Rapper der lokalen Hip Hop Szene schafft er den Sprung über den Tellerrand und erregt mit seinem Debütalbum "Country Grammar" weltweit Aufsehen. In der ersten Woche nach Veröffentlichung der Scheibe gehen mehr als eine Million Exemplare über die Ladentische und Nelly gelang der Sprung an die Spitze der US-Album Charts. Dabei ist Nellys Weg zum Rap-Star nicht gerade vorgezeichnet. In Texas geboren, lebt er für drei Jahre in Spanien, wo sein Vater für die Air Force arbeitet, bis er schließlich am Mississippi in St. Louis landet. Er wohnt bei verschiedenen Familienmitgliedern und wechselt häufig die Schule. Zu dieser Zeit hat der junge Cornell viel Ärger auf der Straße. Das ändert sich, als er mit seiner Mutter in eine Vorstadt von St. Louis zieht und sein Talent für Baseball entdeckt wurde. Er kommt weg von der Straße und erhält einige Angebote, professionell zu spielen. Doch zur gleichen Zeit lernt der Fan von Rakim, LL Cool J und Run DMC einige Rapper aus St. Louis kennen, was seinen Weg entscheidend verändern soll. Mit fünf Freunden gründet er die St. Lunatics. 1996 gehen sie ins Studio und produzieren ihre erste Single "Gimme what ya got". Der Song ist in St. Louis unheimlich populär und wird von den lokalen Radiostationen rauf und runter gespielt. Als die St. Lunatics jedoch nach einigen Jahren immer noch keinen Plattenvertrag an Land gezogen haben, versucht es Nelly auf eigene Faust und bekommt prompt den Deal mit Universal Records. Dennoch sieht sich Nelly nicht als Solo-Artist, sondern der Musiker aus der Familie der St. Lunatics, der als erster ein Album veröffentlicht. Man darf gespannt sein, was man von Nelly und seinen Freunden aus St. Louis in Zukunft zu hören bekommt. Ein Ziel hat Nelly mit Sicherheit schon erreicht: "Ich will, dass man St. Louis Respekt erweist. (...) Ich will, dass man diese Stadt nicht weiter ignoriert." Und das hat er mit Sicherheit geschafft. Sein Debut verkauft sich weltweit über zehn Millionen mal und mit Free City" kann er auch seine Musikerfamilie St. Lunatics zu Ruhm führen. Die Mainstream-Massen stehen hinter ihm, doch in der Hip Hop-Szene ist der gute Nelly nicht wohl gelitten. Er gilt als bestes Beispiel für die kreative Stagnation im Rapgame, denn bei ihm verschwimmen die Grenzen zwischen Pop und Hip Hop. Wer großmäulig nur über Frauen, Geld usw. rappt, darf sich dann auch nicht wundern, wenn er nicht wirklich respektiert wird. Da zeugt es sicherlich nicht von gesundem Menschenverstand, Beef mit dem legendären Krs-One herauf zu beschwören. Zwar gibt es für Nelly kaum eine bessere Möglichkeit, um sein neues Album "Nellyville" zu promoten, und mutig scheint der Junge auch zu sein. Doch in Sachen Battle-Lyrics geht er gegen den Teacher unter wie die Titanic. Nachdem es wegen indirekter Disse in den Songs "Hot" (Krs-One) und "1" (Nelly) zu Unstimmigkeiten zwischen den Rappern gekommen ist, feuern beide Seiten kontinuierlich weitere verbale Freestyle-Schüsse via Radio und Mixtapes ab. Nelly wirft Krs vor, durch ihn seine Verkaufszahlen hoch zu schrauben. Krs dagegen hält Nelly für keinen "Real Hip Hop" und kritisiert zudem seine frauenfeindlichen, oberflächlichen Texte. Egal wie die Auseinandersetzung auch endet, Nelly ist und bleibt im Gespräch. Seine zweites Platte geht in den USA während der ersten zwei Wochen rund eine Million mal über die Ladentische, und Paramount Network Television plant eine Comedy Sitcom, die von Claude Brooks produziert wird. Man hüllt sich jedoch noch in Verschwiegenheit
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