Firmung 2003 - 9. Januar (K1)
 
Firmung (lateinisch confirmatio: Befestigung, Stärkung), 

nach der katholischen Glaubenslehre das Sakrament der Mündigkeit. Sie gilt als Vollendung der Taufe, als eine Stärkung durch den Heiligen Geist. Der Vollzug der Firmung geschieht durch Handauflegung oder Salbung. In der Ostkirche wird die Firmung seit dem 4. Jahrhundert im direkten Anschluss an die Taufe vorgenommen. 

In der lateinischen Kirche beharrte man auf die Ausführung der Firmung durch den Bischof, weshalb es im Laufe der Zeit zu einer Trennung zwischen Taufe und Firmung kam. 

Die Reformatoren Luther und Calvin verwarfen zwar die Firmung, jedoch lebt der Gedanke in der Konfirmation weiter.

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"persönliche Wegskizze"

1963 - 13. Mai (A)

 
vor 40 Jahren
mit 50 Jahren

 


[fri 2003]