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UNSER WALD (9)



    Ich bitte um etwas Geduld, bis sich die Seite ganz aufgeladen hat.
    Ansonsten gehen die Bilder nicht auf !

    BIBER IN UNSEREM URWALD




    Das zukünftige Zuhause unserer Biber, befindet sich auf einer kleinen Insel
    in einem unserer Weiher, den ich nicht verraten möchte.
    Der Wasserstand liegt normal 60 bis 80cm höher.


    Trockengelegte Insel der Biber.


    Erst bei näherer Betrachtung sieht man den Gang der unter Wasser führt.
    Damit die Biber nicht direkt davon schwimmen, ist der Ausgang
    mit diesen Hölzern versperrt, die sie erst durchnagen müssen.


    Hier sehen Sie den Eingang, der normalerweise unter Wasser liegt.


    Und hier hinein führt der Gang.
    IN DAS ZUHAUSE
    "UNSERER BIBER"


    Die andere Seite der Burg.
    Durch diesen Schieber werden die kommende Nacht (23.11.'04) die Biber eingelassen.



    DIE TIERE WERDEN ABGEHOLT !

    Hier betrachtet Peter Sch. voller begeisterung "UNSERE" Biber.


    Tja, und hier sitzen sie alle vier.
    Ein Paar und deren zwei Junge.


    Damit die Tiere genügend Platz haben bis zu ihrem neuen Heim, werden sie in 2 Boxen verteilt.


    Man, ist der Putzig !
    Erinnert stark an ein Meerschweinchen, wenn man den so sieht.



    SIE SIND DA !

    DIE ANKUNFT !

    Um 17:30, fast auf die Minute genau, hatte das Warten ein Ende !





    Die Kisten werden für den Transport vom Auto, zur Burg fertig gemacht.

    Es regnete an diesem Abend ohne Ende und aus allen Wolken.



    Es war nicht gerade leicht, durch den dunklen, nassen und rutschigen Wald, mit den schweren Kisten.


    Damit keiner mehr so einfach an die Biberburg kommt, wurde ein breiter Graben direkt zu beginn der Insel gemacht.
    Die Kisten müssen jetzt erst mal über das Brett, auf die andere Seite.
    Trockenen Fußes, kommt man jedenfalls nicht mehr hin.




    Der Mann mit der gelben Regenjacke im Hintergrund ist von einem der beiden
    Fernseh- Team's "RTL" oder "SR", die auch vor Ort waren.



    Nach dem Wassergraben kommt ein stück Land und danach, wieder Sumpf.
    Die Burg ist also bestens vor zu neugierigen Besuchern geschützt.
    Sie können sich sicher denken, das spätestens jetzt der Regen egal war.


    Nun werden die Kisten an der Burg angedockt und der Schieber geöffnet,
    damit die Tiere in die Burg einziehen können.



    Zum Schluss, wurde der Schieber noch verschraubt.



    Die Biberburg im ersten Eis für dieses Jahr.


    Am Ufer findet man schon Spuren der Biber.




    Jede Nacht kommen sie an der gleichen Stelle heraus und brechen dort das Eis auf,
    damit es nicht zu dick wird und zu einem Problem werden könnte.




    Als ich nachts über mehrere Stunden bei -5°C den Biberweiher beobachtete, krachte es plötzlich vor mir.
    Einer dieser Süssen brach das Eis auf und streckte den Kopf heraus.
    Er schaute sich um und tauchte wieder ab !
    Leider langte diese Zeit nicht um meine Kamera einzuschalten und den richtigen Zoom einzustellen.








    Diese Fraßspur fand ich ein paar Wochen später am Fischbach.
    Erstes Anzeichen dafür, das sie abwandern werden.
    Ich teilte es umgehend unserem Urwaldförster mit.



    LEIDER LÄUFT ES MIT DEN BIBERN NICHT SO GUT

    Eines der Elterntiere wurde schon nach ein paar Monaten überfahren.
    Die Tiere wanderten ab, da der Weiher zu stark von Menschen und Hunden besucht wird.
    Jetzt sind die Tiere im Sumpfgebiet vom Fischbach.
    Dies teilte ich gestern (20.1.'06) unserem Urwaldförster mit.
    Leider ist dieser Lebensraum total vermüllt und liegt direkt
    an der Straße, wo das eine Tier überfahren wurde.
    Mit den Tieren kam damals das Fernsehen und viele Naturfreunde,
    wo sind sie jetzt ?
    Die Straße müßte jetzt abgesichert und das Sumpfgebiet entmüllt werden.

    Leider wird nichts unternommen !

    Da werden Brücken gebaut und Kolks ruiniert, Tiere verschleppt und eingesetzt,
    aber darum gekümmert wird sich später nicht mehr richtig.
    Wollen wir mal hoffen, das die anderen nicht auch noch überfahren werden, oder sich in dem Müll verletzen.


    Ein paar der schönsten Stellen des jetzigen Aufenthaltsgebietes.












    Wie vermüllt das Gebiet ist, belegen die folgenden Bilder.







    Rechts neben dem Radweg ist das Aufenthaltsgebiet der letzten drei Tiere.
    Auf dieser Straße wurde das eine Elterntier überfahren.


    Leider werden KEINE Sicherheitsmassnahmen an der Straße getroffen.
    Da kann man nur hoffen, das den anderen nicht das gleiche
    Schicksal bevorsteht und auch noch überfahren werden.





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