SEICHIM
Seichim wurde von Patrik Zeigler empfangen und ist nun dabei, sich über die ganze Welt zu verbreiten.
Wer Ist Patrick Zeigler?
Die Seichim Geschichte
By Patrick Zeigler
Bis heute ist die Reiki Geschichte ziemlich
bekannt. Es gibt offizielle und nicht so bekannte Versionen dieser
Geschichte und wir alle wissen sehr gut, daß Takata Reiki in den
Westen brachte.
Ähnlich brachte Patrick Zeigler das Seichim aus
dem Sudan nach Amerika. In diese Energie wurde Patrick von einem
Sufi Meister aus Khartoum eingeweiht, nachdem er einige mystische
Erfahrungen in der großen Pyramide gemacht hat:
Es ist Sonntag
Morgen und es ist überhaupt das erste Mal, daß ich auf diese Art
schreibe, indem ich es einfach aus mir heraus fließen lasse.
Das
Folgende ist der erste Bericht über Seichim, der aus erster Hand
stammt.
Als Erstes möchte ich hier feststellen, daß es - Seichim
schon seit sehr langer Zeit existiert.
Sehr oft wird Seichim im
ägyptischen Totenbuch und in anderen alten ägyptischen Schriften
erwähnt. Ich möchte hier kurz schildern, wie ich zu Seichim
gekommen bin, wie ich mich mit dieser Energie verbunden habe und wie
sie sich seitdem entwickelt hat. Als ich 1978 einer Friedenstruppe
in Jemen zugeteilt war, verbrachte ich meine Freizeit meistens
damit, den Koran und die Bibel zu studieren. In jener Zeit hatte ich
sehr tiefgreifende spirituelle Erlebnisse gehabt.
Eines meiner
Ziele war es, einen Sufi Lehrer zu finden, der mich unterrichtete. Als
aber nach einem Jahr immer noch nichts in dieser Hinsicht
geschehen ist, war ich so ziemlich enttäuscht. Ich kam zu dem
Entschluß, das es in ganz Jemen wohl keinen Sufi Lehrer geben würde.
Auf meiner Reise nach Ägypten haben sich dann so manche Dinge
geändert. Ich habe sofort intuitiv gewußt, daß ich eine ganze Nacht in
der Großen Pyramide verbringen würde. Es war etwas, was ich
einfach tun mußte. Sobald ich in die Pyramide eingetreten bin,
wurde ich sofort von einer kleinen Tür, vor der Königskammer,
angezogen. Am nächsten Tag kehrte ich zurück und begab mich in
diesen kleinen Tunnel, welcher vor der Königskammer begann. Der
Tunnel führte direkt überhalb die Königskammer. Dort oben verbrachte
ich den ganzen Tag in tiefster Meditation.
Als es Nacht war, ging
ich diesen Tunnel zurück und begab mich direkt in die Königskammer.
Dor angekommen, legte ich mich in den Sarkophag; aufgeregt und
ruhig zugleich. Plötzlich hörte ich einen tiefen Ton, der aus der
Großen Galerie zu kommen schien. Zuerst dachte ich, daß es sich
vielleicht um die Wache handeln würde, aber dem war nicht so. Es
waren keine menschlichen Geräusche, es war etwas anderes und es kam
immer näher bis es über mir gewesen ist. Wie auch immer, es
schwebte in acht verschiedenen Mustern über mir. Ich hatte Panik und
Angst und ich dachte, daß ich gleich sterben würde. Dann sagte
eine Stimme in mir: „das ist doch der Grund, warum du gekommen
bist“.
Auf einmal konnte ich fühlen wie sich mein Herz öffnete
und ich all meine Angst loslassen konnte. Die Töne, die ich gehört
hatte, waren wunderschön, aber was ich tatsächlich zuerst hörte, waren
meine eigenen Herzgeräusche und davor hatte ich Angst gehabt. Den Rest
der Nacht verbrachte ich in einem glückseligen Zustand.
Als
der Morgen anbrach, kehrte ich in den Tunnel zurück durch den ich hier
her gekommen bin. Nachdem ein paar Reisegesellschaften mit ihren
Gruppen gekommen sind, verließ ich die Pyramide.
Als ich draußen
war, stellte ich fest, daß ich von Kopf bis Fuß mit weißen
Pyramidenstaub bedeckt war. Die Wächter versuchten mich zu
schnappen, aber ich hatte Glück, indem ich einen abfahrenden Bus
erwischt hatte und so zurück zu meinen Hotel gekommen bin.
Nachmittags
besuchte ich die Saidna Hussein Mosque; dort kam eine Frau auf
mich zu und fragte mich, ob ich ihr helfen könnte einen Sufi Lehrer zu
finden. Da ich ein wenig Arabisch sprechen konnte, haben wir
ziemlich schnell das Sufi Zentrum gefunden. Dort blieben wir
ungefähr eine Woche und wurden in Zinkir unterwiesen.
Anschließend
mußten wir in den Sudan nach Khartoum fliegen um den Meister
aufzusuchen, der dort lebte. Dort habe ich die abschließenden
Initiationen des Ordens von diesem Sufi Meister bekommen.
Nach
den Initiationen fand ich heraus, daß, sobald ich krank sein würde,
ich mir nur meine Hände auf mein Herz und Bauch zu legen brauchte,
mein Körper würde dann sofort anfangen zu vibrieren, was bewirken
würde, daß die Krankheit sofort verschwinden würde. Mindestens einmal
pro Woche hatte ich seitdem OBE Erfahrungen. ( OBE: Zustände
außerkörperlicher Erfahrung. Anm.d.Ü.)
Ich hatte keinen blassen
Schimmer, was der Sufi Meister mit mir angestellt hatte. Er unterwies
mich in meinem Herzen zu bleiben und das Licht zu visualisieren.
Als nächstes wurde ich für zwei Jahre als Entwicklungshelfer
nach Nepal versetzt. Dort
wohnte ich in einer kleinen Strohhütte und
meditierte mitten im Himalaya.
Als ich in die USA
zurückkehrte, gab ich meine Laufbahn als Architekt auf und begab mich
nach Santa Fe um verschiedene Heiltechniken zu studieren. Dort bin
ich auch zum erstenmal mit Reiki in Kontakt gekommen, indem ich eine
Reiki-Sitzung bekommen hatte. Die Reiki Energie erinnerte mich
stark an die Energie, die ich in der Pyramide gespürt hatte. Innerhalb
eines Monats wurde ich von Frau Dr. Barbara Weber Ray bis zum
dritten Reiki Grad ausgebildet. Nach Abschluß des dritten Grades
kehrte ich in den Sudan zurück um meinen Sufi Meister aufzusuchen.
Dort angekommen, fand ich heraus, daß er schon vor einem Jahr
gestorben ist. Dort erzählte ich dann, was für Techniken und
Initiationen ich von ihm bekommen hatte. Zur Zeit ist der Sohn meines
verstorbenen Meisters „Ibrahim“ der Linienhalter des Ordens. Sie
wollten, daß ich in die USA zurückkehren sollte, um dort zu heiraten
und um Sufi zu unterrichten. Ich lehnte ab und kehrte in die USA
zurück. Erst kehrte ich nach Santa Fe zurück, begab mich dann aber
nach Kalifornien. In Kalifornien habe ich eine Frau kennen gelernt -
ihr Name ist Christine Gerber - und die channelte eine Wesenheit
die sich „Marat“ nannte.
Ich fragte Marat über Reiki aus und er
sagte mir
daß ich überhaupt kein Reiki ausüben würde, sondern was
ich tatsächlich ausüben würde, sei Seichim. Marat unterrichtete mich
wie die Seichim Einweihungen ausgeführt werden. Da ich noch
ziemlich unsicher gewesen bin, habe ich mit Marat, Stück für Stück
durchgesprochen, was ich
in meiner Reiki Ausbildung gelernt hatte.
Marat unterrichtete mich, einige dieser Verfahren zu benutzen und
fügte noch das Unendlichkeits-Symbol hinzu (das gleiche Muster wie in
der Pyramide) und nannte es Seichim.
Am nächsten Tag suchte
mich ein Reiki Schüler (Tom Seaman) auf und bat mich, ob ich ihm die
Reiki Meister Einweihung geben könnte, (er hatte gehört, daß ich,
zu jener Zeit, diese Einweihung kostenlos weitergab). Ich willigte ein
und fragte ihn, ob er ebenso eine Seichim Initiation haben wollte.
Er willigte ein. Tom blieb einige Tage und dann habe ich ihn die
nächsten zwölf Jahre nicht mehr zu Gesicht bekommen. In dieser Zeit
unterrichtete er Seichim.
Eine Person die Tom in Seichim
unterrichtet hatte, war eine Frau die Kathleen McMasters hieß und sich
jetzt Phönix Summerfield nennt. Sie begann damit, neue Symbole und
Grade hinzuzufügen. Ihre Marketing Strategie war unglaublich
erfolgreich. Ich habe des Öfteren mit ihr gesprochen und gab ihr all
meine Unterstützung. Sie organisierte Ausstellungen für
ganzheitliches Leben und tauschte die verschiedensten Einweihungen
und Methoden mit anderen Reiki Meistern aus.
Es war auf einer
ihrer Gesundheits-Tage als sie mit Kathleen Milner
zusammengetroffen ist und Kathleen ist dort zum erstenmal mit Seichim
in Kontakt gekommen. In ihrem Buch (Reiki and other Rays) gibt sie
aber an, daß sie schon 1991 mit Seichim in Kontakt gekommen wäre.
Kathleens Freundin Marcy Miller, die in LA lebt, hatte vielleicht
schon früher Kontakt zu Phönix gehabt, die ja ebenso in LA lebt.
Auf diese Art könnte dann Marcy mit Seichim in Berührung gekommen sein
und das würde natürlich Kathleens Aussage erklären.
Zu jener
Zeit fing Kathleen damit an, Seichem zu unterrichten und nannte es
Tera Mai Seichem.
Kathleen Milner fügte ebenso neue Symbole hinzu,
die sie von ihren Schülern bekommen hatte. Aus Milners System
kreierte William Rand dann sein Karuna Reiki System.
Sekhem,
noch eine andere Art um Seichim zu benennen, wurde von Helen Belot
kreiert und eingeführt. Helen studierte bei „Deepa Slaughter“ und
entwickelte eine sehr starke Verbindung zu der Energie. Später dann
studierte sie höchstwahrscheinlich bei Phönix.
In Australien
gab
es einen enormen Streit zwischen Phönix und Helen. Phönix war sehr
wütend mit Helen und stellte sicher, daß sie (Phönix) die Haupt-
Lehrerin für Australien sei. Durch diesen Streit veränderte Helen
den Seichim Namen um in Sekhem.
Sekhem ist die ursprüngliche
Rechtschreibung von Seichim und wird im Ägyptischen Buch des Todes
auf diese Art geschrieben. Helen fügte noch mehr Sachen hinzu und
begann damit, die Göttin Sekhem, als wichtigsten Teil ihres
Unterrichts einzuführen.
Von anderen Lehrern wurden noch viele
andere Seichim Methoden eingeführt und eine Menge an Daten
hinzugefügt, wie zum Beispiel bei „Isis Seichim“ oder „Kwan Yin
Seichim“.
Der Grund, warum Seichim so einen Schnee-Ball-Effekt hatte
ist, daß es nie schriftliche Unterlagen gegeben hat, deswegen die
bunte Vielfalt. Der Prozeß, der da entstanden ist, ist ziemlich lustig
und erstaunlich zugleich. Ich muß zugeben, daß es mich manchmal
völlig aus der Fassung bringt, wenn mir zu Ohren kommt, daß ein
„Lehrer“ ein noch besseres Seichim System entwickelt hat und es
allen anderen bisherigen Systemen überlegen sei.
All diese
Systeme kommen doch aus der gleichen Quelle und haben den gleichen
Ursprung und ein jeder von uns besitzt das gleiche Potential, sich
mit dieser Quelle zu verbinden.
Patrick Zeigler
Falls Sie
weitere Informationen über Seichim haben möchten, oder selbst dieses
System in der Linie von Patrick Zeigler lernen möchten, dann
kontaktieren Sie uns bitte. Wir, Jay Arjan und Nisha-Maya haben Seichim gelernt und sind Seichim-Meister-Lehrer.
Jay lernte es in Australien
von einer Schülerin von Patrick, die in Freemantle bei Perth lebt.
Nisha-Maya hat das System von einer
deutschen Frau, die das in Amerika bei einem Schüler von Patrik
gelernt hat.
Informationen bei:
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