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Es gibt bereits mehrere ABC's über Rex Gildo. Sie wurden übernommen aus Zeitschriften
und alle von
  Rex Gildo selber ( oder so wurde das zumindest damals verkauft ) ausgefüllt .
  So kam mir die Idee , das mal umgekehrt zu machen.
  An was denkt " man"  bei dem Buchstaben A ,  B usw. wenn man an Rex Gildo denkt.  ?
A   An einen Apfel vor allem . Er hatte sie  privat  fast  immer griffbereit und kaufte  (und
           ass)sie wo immer er  konnte ,besonders in den 60. und 70. Jahren.

          
Antik : antike Uhren , Lampen, Möbel , Gemälde  und  seine antike  Waffensammlung. 

           Und zu dem A  fällt einem auch sicher zu Rex Gildo das Wort -
Anstand- ein.   


B Bach , dessen Musik er sehr mochte und oft spielte.
         
Bücher: er hatte einige hundert, Literatur  aus In -und Ausland, Geschichte, Archäologie,
           Bildbände über ferne Länder, Kunstbücher , und richtig ausspannen  machte er mit
           einem  Krimi der sanfteren, intelligenteren Art.  

  

C Der Buchstabe C steht für Chopin , dessen Klaviermusik Rex Gildo sehr liebte und 
         die er sich oft  anhörte. Diese Musik  bedeutete für ihn auch eine Erinnerung an seine
         verstorbene Mutter , die oft und  anscheinend stundenlang  selbst Chopin auf dem Klavier
         spielte.


D Draufgänger . Der stille Draufgänger , so wurde er von Kollegen in den Anfangsjahren  
           seiner Karriere genannt, weil er  unauffällig und ruhig , aber total fleissig  , zäh , 
           unermüdlich und zielstrebig immer versuchte sich weiter  zu entwickeln und fast jede
           freie Minute auch  in den Drehpausen benutzte  zum Studieren.

           Und immer muss ich persönlich  hier auch an die
Durodontzahncreme denken, wofür er  in
           den 60. und noch in den ersten Jahren der 70.  durch seinen Namen und seine Zähne
           Werbung gemacht hat.
           Die Werbetexte (sieh Bilder ) sollte man ihm aber nicht anrechnen. !  
           Die hat er wirklich nicht selber geschrieben.


































E   Ehrgeiz, mit Sicherheit .
           Aber auch
Ehre, die er sehr in sich  hatte und wodurch man ihn
           auch manchmal richtig schwer bis ins Mark  beleidigen konnte.
           Obwohl er das öffentlich fast nie zeigte (wenn , dann war er der
           Meinung , einer hätte wirklich die Grenze  kilometerweit
           überschritten )

           Und
Eleganz gehörte auch sicher zu ihm.


F   Freundlichkeit. Rex Gildo war in der Öffentlichkeit immer zu Allen gleich freundlich .
           Was übrigens noch lange nicht hiess , dass er Alle auch gleich mochte  !  Oder dass er
           eine private Beziehung mit einem anfangen wollte !.Er fand es aber fast nie  angebracht  in
           der Öffentlichkeit zu zeigen dass er einen nicht mochte oder sich von einem beleidigt oder
           belästigt fühlte. Und seine höfliche  Freundlichkeit  war auch völlig  unverbindlich. 

G Glauben. Rex Gildo war ein  wirklich gläubiger Mensch. Er stammte aus einer sehr
           gläubigen Familie  (römisch - katholisch ) und so ganz schüttelt man sich so eine Jugend
           wohl nie ab. Er glaubte an Gott, betete  auch ,ging aber fast nie in eine Kirche und hatte
           wenig mit den Geboten und Verboten der Religion überhaupt.
     
           Er war ein
Gentleman , besonders Älteren und den Damen gegenüber.


H Hossa , natürlich , woran könnte man sonst denken .
          Übrigens  sagte er auch sehr oft -hoppa- , aber in der Fiestastimmung, die dann meist
          bereits herrschte fiel das dem Publikum  wohl weniger auf.

         
Handy. Seit er die Möglichkeiten dieser Technik entdeckt hatte, waren Rex und
          sein Handy fast unzertrennlich.


I Rex Gildo hatte was Internationales . Er war zwar ein  waschechter Bayer und
          war stolz drauf , aber er hatte  äusserlich eine eher südeuropäische Ausstrahlung  und
          auch  die  südländische  Art war ihm nicht fremd. Ausserdem konnte er die englische und
'         französische  Sprache akzentfrei aussprechen.
          Am Anfang seiner Karriere als  junger Schauspieler  hatte er  auch  öfter  Schwierigkeiten
          eine Rolle  zu bekommen, weil viele Regisseure  von deutschen Filmen damals nach
          blonden Jungen  mit  bleichem Teint  suchten . 

J Jähzornig. Sicher,  im Grunde war er es sehr .  Er hatte es aber bereits in den Kinderjahren
         weitgehend unter Kontrolle  .Und als Erwachsener fast immer . Er konnte  sich selbst
         zwar manchmal auf die Palme bringen wenn er z. B.  zum dritten Mal die Krawatte
         nicht richtig hinkriegte  oder  wenn er  etwas dreimal erklären sollte wenn er
         seiner  Meinung nach doch wirklich schon beim ersten Mal  sehr deutlich gewesen sei,
         besonders wenn er kurz vor einem Auftritt stand,aber so schlimm war das  ja nicht .
         Und mal  richtig aufbrausen, meist aus gutem Grund, tut ja  auch wohl fast jeder im Leben !

      
K Rex Gildo war ziemlich kurzsichtig .Auf der Bühne  und  in der Strasse war das  wohl
          eher ein Vorteil, weil er ohne Brille dann nach den ersten 3 Metern  Alles nicht so ganz
          deutlich sah und das war  u. A.gut gegen das Lampenfieber .
          In den 60  Jahren galt eine Brille tragen als ziemlich doof  und viele junge Leute die was
          auf sich hielten hatten  ihre Brille meist nicht auf der Nase.  Heute ist das wohl undenkbar
          bei den vielen hübschen  Brillen, damals  aber gab es die kaum, erst recht nicht für Männer.
          Rex Gildo hatte seine Brille also öffentlich zwar immer griffbereit  ,  jedoch gut versteckt ,
          meist in der Westentasche hinter einem Taschentuch.
          Erst in den 90 Jahren fing er immer häufiger  an auch öffentlich seine Brille zu tragen.    

         
Kniffe.  Rex Gildo machte diese "Autogramme" immer in Zeitschriften und  manchmal
           auch in Büchern um schnell  zu wissen wo er geblieben war .

 
              Bild rechts: Rex Gildo  mit Brille Anfang 1962 in München beim
              Einräumen seines Bücherschranks in seinem Appartment.
              Noch mit blonden Haaren wegen seiner Rolle in "Sophienlund"
              Ein Experiment ,das er nie wiederholt hat, weil es ihm nicht gefallen hatte. 
              Und 1968 Bild unten links.

























L Sein Lächeln und sein Lampenfieber,   Beide waren einmalig.


M München,seine Stadt. Und  an den Viktualienmarkt , wo er sich früher gerne Obst
           kaufte .( Auch Ananas mochte er sehr . ) Und an den Englischen Garten und die Isarauen
           wo er in den 60.und 70 mit  und später ohne Hund oft in der Freizeit zu finden war.


N Rex Gildo war ziemlich nachtragend. Obwohl er immer dazu bereit war neu anzufangen,
            vergass er ein Unrecht  nie und wurde nachher nie wieder richtig warm mit einem.


O Optimismus Er wollte dran glauben, dass die Welt im Grunde zweckmässig und die
           Menschen gut seien, bis die Ereignisse es ihm unmöglich machten.
           


P Pünklichkeit    Rex Gildo vergass nie eine Verabredung und war ob beruflich oder privat
           immer pünktlich.(wenn nicht dann war das gewiss nicht seine Schuld!).  Lieber wartete
           er eine halbe Stunde auf einen, als dass er  selber eine Minute zu spät kam.


Q Er sass , lag, hing  oft  quer in  Sesseln, auf Stühlen und Couchen besonders wenn er las
            oder telefonierte.  Das änderte sich erst als er älter wurde.




















R Obwohl Rex Gildo München  liebte, nannte er wenn man ihn nach der Stadt wo er am
            liebsten leben möchte fragte immer nur durch die Jahre eine :
Rom.
           Die ganze Gegend hatte es ihm wohl seit den frühen 60. Jahren  angetan ,denn  er sagte
            auch immer , der schönste Ort der Welt war für ihn die Meeresbucht von Positano .
            Er konnte richtig davon schwärmen, besonders wie es dort bei
            Sonnenuntergang oder ganz früh am Morgen in seiner Erinnerung aussah.


S Schaukelstühle mochte er sehr.

           
Sport  trieb er besonders  in den jungen Jahren gern, vor allem Segeln, Tauchen, Reiten,
            Tennis und  Skifahren. Die beiden letzten Sportarten bis in die 90. Jahre .
            Er spielte auch gern
Schach

           
Schlittschuhfahren ,  das konnte er  wirklich nicht.

           
Schokoladenpudding, (mit Sahne ) die liebte er

            Seinen unglaublichen
Scharm ,( wenn ihm danach war)


T Rex Gildo liebte es  Haustiere zu haben. Er hatte fast immer einen Hund und eine Katze  ,
            liebte Pferde und  ritt auch gerne . Hilflose Vögel , Igel , Kaninchen, zu früh geborene
            Lämmer aus der Herde , die  in der Nähe seiner Villa weidete,  er schleppte  sie
            Alle ins Haus.

   











   



U Armbanduhren . Damit hatte Rex Gildo was. Über eine neue Uhr,die er sich selber
           gekauft hatte, freute er sich wie ein Schneekönig , wie wenn er sie geschenkt bekommen
           hätte.


V Verkleidungen , damit hatte er auch was.(Wohl das Kind im Manne ).Er hätte auch so
           gerne  mal in einem Kostümfilm  oder Bühnenstück gespielt in der Rolle von Robin Hood
           oder Ivanhoo z.B.


W Walzer , er konnte ihn sehr gut tanzen, laut ihm schon als er 5. Jahre alt war.

            Seine
Waffensammlung

           Weisswein, den trank er am liebsten von allen Getränken  und zwar nur einen guten
            und trockenen.


X Jetzt wird es schwierig , aber mir ist was eingefallen .
            die
Xylographie , ein schwieriges Wort für die Holzschnitzerei  .Überhaupt  was machen
            aus Holz, die Tischlerei  usw.  bewunderte er und hätte  so was  gerne selber gekonnt.


Y die Yucca . In den 70/80 Jahren hatte er noch ein weiteres Hobby : südländische
           Pflanzen  im bairischen Winter am Leben erhalten. Eine seiner Lieblingsarten  war die
           Yucca. 


Z Zeichnen . Das machte Rex Gildo bereits seit seiner frühen Jugend  gerne und auch
            wie er selber sagte  : " mehr recht als schlecht. "
   ©   Rechte Text und Idea : Rex Gildo in Memoriam 01-08-2002
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So sah die Werbung in den 1960. aus.
Diese Werbung  für
Durodont stammt aus den
Anfangs70 Jahren.
In der Promopackung der 70. Jahre  waren Zahncreme und eine Zahnbürste zu  DM 2.95
RGIM
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Rex und ein Borriquito
Diese Zeichnung machte
  Rex Gildo im Jahre 1961.
  Sie zeigt sein Haus, so
  wie er es sich erträumte
  und mal besitzen
  möchte.
  Wie er sagte : "mit vielen
  Palmen und Pinien und   
  einem grossen Teich.
  Solch einen grossen
  Kasten wie man ihn  im
  Film Vom Winde verweht
  sieht.Ein Haus wo man
  das Grosszügige mit dem
  Gemütlichen kombinieren
  könnte , wo man teils in 
  Riesenräumen , teils in
  winzigen Zimmerchen bei
  Kerzenlicht lebt je nach Laune.
  Halt ein Haus worin ich mich 
  wohlfühlen würde "
Zeichnung einer  spanischen Mühle aus
den 70. Jahren.