Wenn's dunkel wird zu früher Stund, der kalten Nacht entgegen, steigt weißer Atem aus dem Mund, auf Tairnbacher Wegen. Es schleicht sich still mit kühler Hand, in die Winkel tief hinein, der Frost mit seinem Eisgewand macht aus Erde Felsgestein Schnee bedeckt die kalten Hügel, Tairnbach liegt still in weiß, verschlossen durch des Frostes Siegel ruhen Felder unter Eis. In den Gärten auf der Straße, sieht man beim Spazierengehn, lustig mit Karottennase, schon den ersten Schneemann stehn. |
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Tairnbacher Winter |
Auf den schneebedeckten Hängen rodeln Kinder bis zur Nacht, und zu weihnachtlichen Klängen, im Kamin man Feuer macht. Um sich richtig wohlzufühlen, schöner könnte es nicht sein, trinkt man ein Glas kellerkühlen, guten Tairnbacher Wein. Bunte Lichter leuchten wieder, süßer Duft durchstreift den Raum, es erklingen Weihnachtslieder, wird geschmückt der Tannenbaum. Weihnachtsglocken hört man klingen, Kinder bleiben länger wach, denn das Christkind wird was bringen, überall in Tairnbach |
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Tairnbacher Winter |