Traum vom 4. 1. 2002

Ich dachte nach, bei welchem Preisausschreiben ich gewonnen hatte. Eine Tageszeitung hatte ein arges Minus und ging in Konkurs. Eine Konkurrenzzeitung veranstaltete aus diesem Grund ein Preisausschreiben. Wer erraten konnte wie hoch der Verlust der anderen Zeitung war, gewann. Daran wollte ich mich beteiligen

Traum vom 10. 2. 2002



In diesem Traum kam ein altes Schiff vor, das ich jetzt getrennt beschreibe. Es war riesengroß, wirkte deshalb anfangs wie ein modernes Schiff. Bei näherem Hinsehen merkte ich aber, daß es sehr alt war. Insgesamt wirkte es wie eine riesige, braune Nußschale, aber schmal. Es war unten nach unten gewölbt und hatte oben ein riesiges Segel aus braunem, grobem Stoff. Es war aber nicht so kunstruiert wie ein moderneres Segelboot, sondern hatte einfach eine Wölbung nach oben, vermutlich war es ein gebogener Mast, der mit dem Ende des Stoffes einfach umwickelt und so irgendwie befestigt war. Das Schiff hatte etwas bedrohliches an sich, auch weil es sehr dunkel und eben riesengroß war. Es schwamm auf einem Fluß und transportierte etwas.
Nun der Traum:
Das Schiff fuhr auf einem Fluß und wir standen am Ufer. (Ich weiss nicht wer wir waren und welcher Fluß das war). Dort wo wir standen gab es ein Haus. Der Fluß machte eine Biegung und wurde auch enger. Der Steuermann des Schiffes konnte das nicht so recht erkennen. Er
war kein Stuermann mit irgendwelchen Geräten und kannte sich nicht aus in der Gegend. Wir wußten, daß er um die Biegung hätte fahren können, aber er drehte um und suchte einen anderen Weg, weil an dieser Stelle nicht nur das Haus scheinbar im Weg war, sondern auch viele Äste so über dem Wasser hingen ,daß er den Eindruck hatte er würde mit dem hohen Schiff dort stecken bleiben. In Wahrheit war nur die Perspektive irritierend. Jemand meinte, ich hätte schon in der ersten Stunde meines Lebens, also in der Stunde 0 eine schlechte Erfahrung gemacht. Ich hätte irgendwetwas berührt. Ich dachte das sei eine wertvolle Erfahrung. Dann sah ich ein buntes Heft, das auch zum Teil Links hatte. Es gab eine Beziehung zu dem Schiff. Es bot an, verschiedene Sachen zu suchen und gab vor schon viele Geschäfte gemacht zu haben. Gleichzeitig warnte es aber auch vor einem Betrüger der nur wolle, daß die Kinder die "Liste" kaufen, für die sie nur bezahlen würden, ohne etwas davon zu haben. Ich zweifelte aber an dem was das Heft als eigene Erfolge ausgab und dachte auch an Betrug. Viele Zahlen (Beträge) standen dort, die angeblich verdient worden waren. Ich dachte daran die Steuerbehörden hinzuschicken um zu überprüfen, ob tatsächlich Geld verdient worden sei. Wahrscheinlich war der Herausgeber dieser Zeitschrift jemand den ich kannte, aber eben nicht wirklich kannte. Die Frage, ob ich betrogen wurde beschäftigte mich nun und ich dachte über ihn und seine Webseite nach, also darüber ob er so etwas bewußt tun würde.
Kurze Zeit nach diesem Traum erhielt die träumende Person eine Liste mit angeblicher Gewinnmitteilung. Man sollte anrufen, aber sie rief nicht an. Später erfuhr sie aus der Zeitung, daß man nichts als eine teure Telefonrechnung bekomme.

Etwa um den 5. März herum erhielt dieselbe Person eine Zuschrift, sie habe sicher gewonnen. Angeblich war die Ziehung am 14. 2. 2002 erfolgt und die Firma, die dieses Gewinnspiel veranstaltet eine EDV-Direktverkauf AG, was ja mit Computer zu tun hat und auch "Verkauf" beinhaltet. Wenige Tage nach Erhalt der "Gewinnmeldung" schrieb eine österreichische Zeitung, man könne damit rechnen, keinen Gewinn zu erhalten (siehe Foto - also beschäftigte die träumende Person der Gedanke betrogen zu werden.
Originalbrief
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Zeitungsartikel in der "Krone" vom 10. 3. 2002 (und v. 7. 3. 2002)