tu-aikido ::::::
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Samstag, 18. Dezember 2004 |
Die Techniken von
Dienstag, den 14. Dezember:
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Position: |
tachi waza gyaku hanmi
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Angriff: |
Kata
dori men uchi |
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Technik / waza (Verteidigung) |
Kokyu nage
Ikkyo
Kote
gaeshi
Irimi
nage
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Abschluss |
Kokyu ho |
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Denkt an die Gesundheit
eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen
mit !!! |
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Donnerstag, 09. Dezember
2004 |
Motto des Tages: "... ruhig den Schlag (Höhe chudan) gut
durchziehen, da kann nichts passieren!" (Zitat
Günter):
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Zum warm werden |
suwari waza
ai hanmi shomen uchi ikkyo omote & ura
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Die Techniken von
Dienstag, den 07. Dezember:
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Position: |
tachi waza gyaku hanmi
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Angriff: |
chudan tsuki (oi
tsuki chudan) |
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Technik / waza (Verteidigung) |
Abwandlung von Ikkyo (ura waza)
Kote gaeshi
Irimi nage
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Abschluss |
Kokyu ho |
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Denkt an die Gesundheit
eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen
mit !!! |
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Dienstag, 30. November
2004 |
Motto des Tages: "... um ein Gefühl dafür zu entwickeln!" (Zitat
Günter):
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Vorübung
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Tai sabaki

[Üblicherweise
verstehen wir unter dem Begriff tai sabaki die Bewegung
irimi-tenkan. Dabei ist mit tai sabaki eher eine allgemeine
Form der Körperbewegung gemeint. Aus dem Zeichen für 'Körper' und
einem Zeichen, das so vielfältige Bedeutungen haben kann, wie
'verkaufen', 'verteilen', 'richtig stellen' oder (in anderer
Schreibweise) 'urteilen', 'Stoff zerteilen/-schneiden', ergibt sich
die Bedeutung, den Körper, d.h. seine Position, in Ordnung zu bringen,
richtig zu stellen. Im Aikido bedeutet das, die Körperposition so zu
verändern, dass das eigene Gleichgewicht beibehalten wird, während der
Gegner sein Gleichgewicht oder zumindest die überlegene Position
verliert. Ausführungen von Tamura Sensei in der Zeitschrift Der Kreis
(Nr. 9-13) ]
Anm. d. Red.
Günter: "einige
vernachlässigen während der Ausführung der Bewegung die hintere Hand,
die lose herabhängt. - Es ist nicht nur darauf zu achten, dass nach
dem Drehen der Hüfte die Richtung nach vorne - die Ki-Projektion -
beibehalten wird, sondern das aus beiden Händen ein ununterbrochener
Ki-Fluss aufrecht erhalten wird."
[Es
handelt sich dabei um die innere Grundenergie oder Grundspannung - die
aber auf keinen Fall mit einer Verspannung verwechselt werden darf.
Diese innere Ausrichtung der eigenen Energie und des eigenen Zentrums
(hara) erklärt sich schlüssig aus der Definition des Zanshin (wörtl.
"bleibender Geist", ausgewogen und wachsam bleibender Zustand:
Auch nach dem Ausführen einer Aikido-Technik muss eine wachsame,
stabile Haltung beibehalten werden. In physischem Sinne bedeutet das
einfach, am Ende einer Technik einen korrekten, sicheren Stand
einzunehmen. In mentaler Hinsicht meint zanshin, in jeder Phase der
Bewegung - im Moment des Angriffs, während der Technik, nach Ausführen
der Technik sowie zwischen zwei Angriffen - dieselbe wachsame
Geisteshaltung zu zeigen, denn das Ende einer Technik zeichnet sich
durch keine wesentliche Besonderheit gegenüber dem Anfang oder dem
Moment zwischen zwei Techniken aus. Jederzeit kann ein Technikwechsel
oder ein weiterer Angriff durch den Gegner oder aus anderer Richtung
durch einen neuen Angreifer erfolgen.
Ziel der fortlaufenden harmonischen Kontrolle der eigenen Position und
der ausgeglichenen Ki-Projektion in tai sabaki ist das Erreichen von
kamae, der wachsamen, aufmerksamen Haltung. Der Begriff ist abgeleitet
aus dem Zeitwort kamaeru, welches 'herstellen', 'sich
vorbereiten', 'intensiv erwarten', 'auf alles achten', 'eine
aufmerksame Haltung einnehmen' bedeutet.
Letztlich sollte aber das Ziel sein, kamae zu überwinden, um
ständig in alle Richtungen aufmerksam zu sein und auf jede Situation
richtig reagieren zu können.]
Anm. d. Red.
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Die Techniken von
Dienstag, den 30. November:
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Position: |
tachi waza und suwari waza, gyaku hanmi
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Angriff: |
3. Form Kata dori (Griff zum
Schulter {Dogi}, spiegelgleich) |
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Technik / waza (Verteidigung) |
Ikkyo (omote & ura waza), tachi waza und suwari waza
(ist die Gegenwehr von Uke groß, so wird Nikkyo ausgeführt)
Kokyu
nage (verschiedene Variationen)
Abwandlungen in
Gruppenübungen:
uchi kaiten nage, sokumen irimi nage, tenchi nage.
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Günter, aus dem Gedächtnis zitiert |

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Ikkyo omote:
Nage (Tori) behält auf jeden Fall seine Achse. Beim Hanmi-Wechsel
(Fußwechsel) darauf achten, dass der Oberkörper nicht überdreht,
zurückgebeugt oder gebückt wird. Die Stellung von Nage ist tief und
stabil. Seine Bewegung beraubt Uke seiner Stabilität, ohne allerdings
mit Kraft oder Gewalt auf Uke zu wirken. Ist der Kontakt zu Ukes Arm
hergestellt (außen), schneidet Nage mit beiden Händen zu Ukes Kopf
(hoch). Dieser Bewegung folgt die Kontrolle von Ukes Arm. Nages Arme
sind gestreckt, Ukes Arm an Handgelenk und Ellenbogen kontrolliert.
Mit dem ersten Schritt nähert sich Nage Ukes Achselhöhle. Ukes
Schulter ist tief unterhalb seines Ellenbogens, sein Handgelenk
darüber. Uke senkt sich auf das äußere Knie. Nages zweiter Schritt
gleitet nach außen-unten, bringt Uke endgültig zu Boden. Ist der Arm
am Boden, kniet Nage fast gleichzeitig, sei es um den Arm abzulegen,
oder die Technik in Nikkyo zu überführen und entsprechend mit
Fixierung zu beenden.
Wenn euch noch etwas Wichtiges einfällt, reicht eine kurze Mail! |
Kurzes Video von tachi waza Kata dori Nikkyo omote
(Ausführung wie Ikkyo + Fixierung am Ende )
Quelle: So Hombu Dojo, Tokio
ca. 100 kb p/video Realmedia
>> zum
downloaden!
>>
OMOTE WAZA |
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Denkt an die Gesundheit
eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen
mit !!! |
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Dienstag, 23. November
2004 |
Motto des Tages: "immer schön herum, wie im Autoskooter!" (Zitat
Günter):
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Vorübung |
Kokyu ho
[Ko = Ausatmen, Kyu = Einatmen, Ho = Methode]
(Hände nach vorn in
Richtung der Schultern von Uke führen, dabei den Druck aufrecht
erhalten, auch wenn man in guter Position hinter Ukes Schultern
angekommen ist. Uke behält guten Kontakt und seine Ellenbogen gehen
durch Nages Druck nach oben. In Stabiler Position, leicht vorgelehnt,
kann Nage entscheiden, zu welcher der beiden Seiten er Uke führen
will. Dies erreicht er durch eine entsprechende Drehung und einen
Impuls aus dem Zentrum. |
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Die Techniken von
Dienstag, den 23. November:
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Position: |
tachi waza und suwari waza, gyaku hanmi
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Angriff: |
Katate dori (Griff zum
Handgelenk, spiegelgleich) |
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Technik / waza (Verteidigung) |
Ikkyo (omote & ura waza), tachi waza und suwari waza
Irimi nage
Kote gaeshi
Jiyu waza
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Günter, aus dem Gedächtnis zitiert |

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Bei Ikkyo ura waza darauf achten, dass nach dem Eintreten Nages
(Atemi, Ukes Arm beugen) die Position auf jeden Fall hinter Nage ist.
Die Bewegung von Ukes gegriffenem Arm wird erst mit der Ausführung von
Tenkan (Schritt zurück) durchgeführt.
Wenn euch noch etwas Wichtiges einfällt, reicht eine kurze Mail! |
Kurzes Video von suwari waza ikkyo omote & ura
(Allerdings aus Shomen uchi!)
Quelle: So Hombu Dojo, Tokio
ca. 70 kb p/video Realmedia
>> zum
downloaden!
>>
OMOTE WAZA
>>
URA WAZA |
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Denkt an die Gesundheit
eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen
mit !!! |
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Mittwoch, 16. November
2004 |
Ganz
nach dem Buch, Techniken des 4. und 3. Kyu:
Die Techniken von
Mittwoch, den 16. November: |
Position: |
tachi waza |
hanmi hantachi waza |
suwari waza |
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Angriff: |
gyaku hanmi (2. Form) Katate dori
(Griff zum Handgelenk - spiegelgleich) |
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Technik (Verteidigung) |
Shiho nage (omote und
ura waza)
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Günter, aus dem Gedächtnis zitiert |
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Shiho nage:
Wiederholung des letzten Eingangs von vergangener Woche: Stellung:
Tachi waza / Position: gyaku hanmi / Angriff: katate dori / Technik:
shiho nage ura waza. Nochmalige Erklärung der shiho nage-Technik bei
direktem Eingang, also ohne Ausweichbewegung (Tai-sabaki oder tenkan):
zu beachten ist der anfängliche Positionswechsel von Nage (Tori), der
durch den Fußwechsel den Eintritt ermöglicht. Ferner die
Aufwärtsbewegung der Schwerthand zum eigenen Kopf, um Ukes Hand zu
bewegen. Dabei und beim Durchtreten muss Nage (Tori) seine aufrechte
Position und seine Achse wahren. "Das Tori seine Figur hält, wird uns
das ganze Semester beschäftigen" (Zitat Günter). Nach dem
Durchtreten unter Ukes Arm, dreht Nage die Hüfte. Dabei befindet sich
Ukes Arm konstant in seinem Blick, und noch wichtiger, vor seinem
Zentrum. Statt nun Ukes Arm zu hebeln - "achtet darauf, das Ukes Arm
immer entspannt ist und die Bewegung freiwillig mitmacht, sonst gibt
es Verletzungen im Ellenbogen. Uke unterstützt Nage bei der Bewegung
des Armes zur Schulter, neigt auch den Kopf zur Schulter und schützt
so die Nage ausgesetzte Seite" (Zitat Günter) - rollen wir den Arm zu
seiner Schulter und in seinen Rücken. In dieser Phase hat sich Nage
flüchtig aufgerichtet und die ideale Distanz (ma-ai) wieder
hergestellt. Uke wird nun in einer Vorwärtsbewegung mit beiden Händen
zu Boden geführt, wobei das vordere Bein einen leichten Gleitschritt
nach vorn macht. Nage verliert mit dem Ende der Technik keinen
Augenblick lang Uke aus den Augen (Zanshin) und projiziert den Ki-Fluß
weiter in Ukes Fallrichtung.
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Shikko:
Zum Schutz unserer Knie erinnerte uns Günter im Zusammenhang mit den
suwari waza, bzw. hanmi hantachi waza (Techniken) daran, bei shikko
(Kniegang) unbedingt die Füße zusammen zu halten, da es sonst zu einer
Überlastung des Innenbandes des nachgezogenen, schiefen Knies kommen
kann. Sehr anschaulich ist immer der Vergleich mit dem
Klettverschluss: stellt euch vor, die Füße sind an den Hacken durch
Klettverschlüsse miteinander verbunden! :oj
Kurzes Video
von Shikko (Kniegang)
Quelle:
Aikikai Aikido Nederland
60 kb Windows Media Video
>> zum downloaden! |
Kurzes Video von Hanmi hantachi waza shiho nage
Quelle: So Hombu Dojo, Tokio
47 kb Realmedia
>> zum
downloaden!
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OMOTE WAZA
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URA WAZA |
Wenn euch noch etwas Wichtiges einfällt, reicht eine kurze Mail! |
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Denkt an die Gesundheit
eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen
mit !!! |
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Sonntag, 14. November 2004 |
Wir machen haargenau
an der Stelle weiter, an der wir vor sieben Tagen aufhörten:
Die Techniken von
Mittwoch, den 11. November: |
Position: |
tachi waza, gyaku hanmi
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Angriff: |
Katate dori |
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Technik (Verteidigung) |
Uchi kaiten nage (omote)
Koshi nage
Shiho nage
Kokyu nage
Sokumen irimi nage
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Günter, aus dem Gedächtnis zitiert |

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Uchi kaiten nage:
Eingang war tenkan. Dabei wichtig: die Hände nicht neben den Körper,
sondern vor das eigenen Zentrum führen. Sobald Uke durch tenkan und
Drehung wieder nach vorn in die Grundposition geführt wurde, Atemi zum
Gesicht anbringen und Schwertarm nach außen, unter dem gehobenen Arm
Ukes durchtreten und einen tiefen Schritt zurück machen. Dabei den
Kopf Ukes durch die Hand im Nacken ebenfalls tief herunter führen
("Uke spürt so die kontrollierte Situation und versucht gar nicht erst
nach oben zu kommen und einen neuen Angriff zu starten" (Zitat
Günter). Sind Nacken und Handgelenk kontrolliert (Handwechsel), dann
durch einen synchronen Fußwechsel und Verlagerung des Zentrums nach
vorn, Uke den Impuls zum Rollen geben. Auf Zanshin achten!
Wenn euch noch etwas Wichtiges einfällt, reicht eine kurze Mail! |
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Denkt an die Gesundheit
eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen
mit !!! |
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Sonntag, 7. November
2004 |
Entwarnung zum
Umbau von Saal 4001: Horst
hat mit dem Zuständigen der ZEH gesprochen, und es hat sich
herausgestellt, dass es sich nur um geringe Umbauarbeiten der Schränke
handelt. Für uns heißt das, dass die Weinachtsfeiertage in Sachen
AIKIDO etwas länger ausfallen! Der Raum bleibt ab dem 20. Dezember bis
nach Neujahr geschlossen. |
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Mittwoch, 3. November
2004 |
Achtung Freunde, dies
geht uns alle an:
Unter Umständen finden im Laufe des Monats Dezember Umbauarbeiten im
Raum 4001 statt. Dazu die ZEH:
http://www.tu-berlin.de/sport/h4001.html Das würde bedeuten,
dass wir auf einen anderen Ort ausweichen müssten. Wir wissen
allerdings noch nichts Konkretes, werden aber die ZEH fragen! Sobald
es Neuigkeiten gibt, stehen sie hier auf diesen Seiten. |
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Konnichiwa miteinander! Willkommen! |
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Keine langen
Vorreden; es war mal wieder intensiv, anstrengend und entspannend. Es
gab viele glückliche - fast meditative Gesichter am Ende. Der Rhythmus
war da, das Üben fiel leicht. Mann/Frau hat es vermisst, oder?
Die Techniken von heute: |
Position: |
suwari waza & tachi waza, Ai hanmi
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Angriff: |
Shomen uchi |
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Technik (Verteidigung) |
Ikkyo (omote & ura)
Irimi nage
Uchi kaiten sankyo (achtung:
Handwechsel bei der Fixierung)
Uchi kaiten nage
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Günter, aus dem Gedächtnis zitiert |
Den Shomen-angriff nicht blocken! Schlag
durchlassen, Schwert-schnitt nach vorn, "das Schwert hebt sich, das
Schwert senkt sich", nicht sofort nach Kontakt zupacken, sondern mit
den Handkanten führen, besonders bei ura waza eine fließende Bewegung
bis die Knie von Nage den Boden berühren.
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Grundsätzlich aus dem Weg sein (schritt
nach außen) auch bei Eingang Ikkyo. Abwehrhand kurz vor dem Kontakt
hoch genug heben.
Achtet auf die richtige Distanz
(ma-ai), die Arme sind gestreckt "Arme gehen hoch, Arme gehen runter",
keine Kraft, kein Zerren. Bei
Irimi nage Rolle des Uke wichtig, Angriff muss stimmen, kein "Drum-
herum-laufen", je nach Intensität des Angriffs wird Uke zu Boden
geführt, seine Position bietet Nage seitlich die schmale Seite an,
Ukes Blick geht hoch zu Nage um weitere Bewegung abzuwarten (zanshin),
Nage wartet auf das erneute Hochkommen von Uke um die Technik mit der
Welle zu beenden (Kombination von Schulter und Arm die sich heben und
der Hüfte die sich senkt).
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Wenn euch noch etwas Wichtiges einfällt, reicht eine kurze Mail!
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Denkt an die Gesundheit
eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen
mit !!! |
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