... 1. warum txtserve?... 2. Ziel, Interesse, Verwendbarkeit 3. Randbedingungen von Demokratie und Psychosophie 4. "Politisch ist, wenn Menschen zusammenleben" 5. Politische Philosophie, Civil Liberties, Menschenrechte und wirtschaftliche Menschenrechte Vorschlag Verfassung, Modell LPD Steuer, siehe Zusammenfassung ***
the cheat: "der wirkungsvollste Betrug an den Mitmenschen ist jener, der sich "konservativ" und "etabliert" und "unbescholten" nennt."
Franc,ois-Marie Arouet
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2. Ziel, Interesse, Verwendbarkeit: Diese Ueberlegungen sind - etwa als Parteiprogramm - nur begrenzt verwendbar, weil jeder demokratische Inhalt dem Dilemma der Parteihierarchie ausgesetzt ist, sofern es "funktionierende" und "starke" Parteien sind. Was Demokratie mit Hierarchie und Hierarchismus zu tun hat, siehe weiter unten. Das Ziel und Interesse ist, Grundwahrheiten zu formulieren, die -- bzw. deren Folgerungen -- ... jeder Mensch zumindest insgeheim fuer sich selbst als "wahr" empfindet (d.h. in Anspruch nehmen moechte, zumindest wenn die gewohnten Machtmittel nicht zur Verfuegung stehen -- Beispiele: Alter, Krankheit, Crash von Weltbildern -- auch wenn das aus verschiedensten Gruenden, wie z.B. im Konflikt Umweltschutz gegen Energie"verbrauch", den anderen Menschen gegenueber bestritten wird) ... eine politische und gesellschaftliche und persoenliche "Infrastruktur" ermoeglichen, die jedem einzelnen Menschen das persoenlich Gewuenschte (individuell u.U. sehr Verschiedene) garantiert und in der Folge eine Garantie der Arterhaltung und Selbsterhaltung gibt (Ueberleben, Grundfreiheiten/Liberties, Bewegungs- und Kommunikationsfreiheiten, etc.) Dies ist keine Weltverbesserung, es wird keine Ideologie aufgestellt, was "gut" oder "richtig in der Welt" sei. Einziger Sollwert ist, dass nur Inhalte entstehen, die letztlich fuer jeden einzelnen Menschen akzeptabel (besser: erstrebenswert) sind, ob dies nun zugegeben wird oder nicht.
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3. Randbedingungen dafuer sind ... (zugleich die Randbedingungen von Demokratie und Demokratieentwicklung) ... Freiheit und Gleichheit der einzelnen Menschen (die einander nicht ausschliessen sondern einander bedingen -- vgl. Christoph Spehr, "Gleicher als Andere" -- denn Freiheit und Gleichheit sind 100% gleichrangig, gleichwertig und sogar gleichbedeutend) entwickelt sich immer nur in Opposition und Unterdrueckung ... -- sie wird immer nur von Unterdrueckten, Antihierarchisten, Minderheiten gewuenscht und betrieben, oder von Menschen die zuvor stark unter solchem Eindruck standen oder litten. (Beispiel: das oesterreichische Bundesheer in der Konstellation von Neutralitaet und Dienstpflicht 1955-85 bewirkte Zusammenkommen unterschiedlichster Schichte der Bevoelkerung unter 6-monatigem Entzug von Demokratie und Freiheit -- fast alle Betroffenen setz(t)en sich danach fuer mehr Demokratie ein; ein Berufsheer, oder gar ohne Neutralitaet, hat diese Funktion nirgends auf der Welt) ... waehrend Unterdruecker und Herrscher und Hierarchien und (!!) Mehrheiten ganz im Gegenteil von der UNGLEICHHEIT und UNFREIHEIT (anderer) leben, und zwar durchaus bis zur Zwangsarbeit und Sklaverei; (Ueber Arbeitszwang und Zwangsarbeit und geeignete Kennzahlen dafuer siehe auch weiter unten)
  • Anscheinend sind nur Minderheitsregierungen ein Weg dagegen.
  • ... d.h. in rechtslastigen Gesellschaften sind das nur anti-rechts-Opposition(en) und in Linksgruppen sind das nur anti-links-Opposition(en), die noch Demokratie aktiv betreiben. (vergleiche dazu Begriffe wie "Querulant" oder "querulatorisch" in Nazideutschland und Nazioesterreich, 1938-45 und danach, oder die Handhabung von "psychiatrischen Kliniken" ebendort bzw. in der UdSSR 1917-89: in Oesterreich konnte der Massenmoerder Heinrich Gross noch bis ans Ende des 20. Jahrhunderts ungestoert Karriere als Gerichtspsychiater machen, und es ist nicht anzunehmen dass die entsprechenden Richter und Auftraggeber heute bereits ausgestorben sind -- angesichts des Risikos des Verlustess der Etabliertheit wagten nicht einmal Viktor Frankl oder Erwin Ringel ein oeffentliches Vorgehen gegen Heinrich Gross) ... linke und rechte Hierarchien haben z.T. recht verschiedene Strukturen der Kommunikation: rechtslastige Hierarchisten leben von Isolation, Vereinzelung, Partialkommunikation von Suggestion bis zu Geheimabsprachen, um diese dann nach Bedarf bestreiten zu koennen), und Locken mit Partialvorteilen (oder was dafuer gehalten wird). ("es geht Dir besser als dem oder der ..., dafuer musst Du den oder die bekaempfen" -- d.h. es kommt zu beabsichtigter Zersplitterung von Energien, auch von Arbeitsenergien und von sozialen Strukturen auch wenn diese demokratisch waeren) Das Wichtigste an Wahlen ist hier die Sicherung von deren Ergebnissen bereits vor der Wahl, durch personelle und struktuelle Vorentscheidungen wie "Gottesgnadentum", "Fhrerwahl" oder informale Absprachen. (Wahlen werden in solchen Gruppen als "nicht notwendig" empfunden) linkslastige Hierarchisten erkennen diesen Partialbetrug proportional zu ihrem Bildungsniveau, und versuchen sich im Gegenteil durch Wahlen zu legitimieren, von kolportieren 120% (inklusive Friedhoefe, die Enver Hodscha in Albanien angeblich mit auszaehlen liess) ueber 90-95% der Sowjetfunktionaere der UdSSR bis zu verschiedenen oeffentlichen, partei- und gruppeninternen Wahlen. (Wahlen gelten in solchen Gruppen als wichtig bis notwendig: Von Meinungsforschung bis zu personellen Entscheidungen werden daher Instrumentarien fuer den Wahlsieg gesucht und eingesetzt) Altershierarchien sind dabei die primitivsten Hierarchien ueberhaupt, die aber alle Gruppen durchsetzen. In Gesellschaften, die sich "repraesentativ-demokratisch" nach "heutiger Praegung" nennen, ist rechtslastiges Instrumentarium -- vgl. Absatz oben -- fast immer als "Werkzeug" der "alten Taktiker" vorhanden, waehrend linkslastigem Rechtfertigungsdruck "natuerlich" die Jungen unterworfen werden ... (Vorsicht: "Vertretung" ist immer Einschraenkung, repraesentative Demokratie ist eingeschraenkte Demokratie!! Wahlen sind in solchen Gruppen nicht relevant, weil im Alter meist begriffen wird, dass nur die gesicherte Pension die eigene monetaere Partizipation in monetaerer Gesellschaft sichert) (Anmerkung: solche Interessensgemeinsamkeiten z.B. als "Interessensgemeinschaft der Steuergeld- Einkommen" bestehen auch heute in aller Welt in Verwaltung/Justiz/Parlament -- jeder papierenen Gewaltentrennung Hohn lachend -- immer wieder und ganz systematisch; es duerften genau diese informalen Gemeinsamkeiten sein, die heutige "demokratische" Staaten so anfaellig machen fuer Wiederaufflammen des Rechtsradikalismus und Faschismus; ob Begriffe wie "Staat" oder "Demokratie" ueberhaupt vereinbar sind, siehe unten; auch hier gilt vermutlich: ein Einkommen ohne Bedingungen ist moeglicherweise der einzige Ausweg aus "Packeleien" und aus dem "Mauern" der Funktionariate) "demokratisch" zu sein, wird dabei von allen beansprucht, die nach Macht und Geld in Hierarchien gieren: in Diktaturen als nonmonetaeren Hierarchien ebenso wie in monetaeren Diktaturen (Kapitalismus). "Soziale Marktwirtschaft" stellt einen Sonderfall dar, der in der Nomenklatur vermeidet, den Machtanspruch des monetaeren Hierarchismus publicitytoetend offenzulegen. Arbeitszwang (vgl. Zwangsarbeit, Sklaverei und Kennzahlen dafuer) existiert auch in sozialer Marktwirtschaft ungestoert. Nichthierarchisten werden fast immer als "Fachleute" von Hierarchisten aller Gruppen missbraucht und von allem ferngehalten, was Hierarchisten und ihren Strukturen riskant werden (also Demokratie bewirken) koennte. Eine der beliebtesten Methoden dazu ist die Denunziation und Diffamierung als "Anarchisten" (was offenbar immer wieder Wirkung zeigt, obwohl diese Argumentation historisch sinnlos ist: was heute alltaeglich -- und noch gar nicht etwa besonders "demokratisch" -- ist, waere vor 50 Jahren anarchistisch genannt worden; was damals normal war, waere 10 oder 100 Jahre davor (Hitler, Metternich) als anarchistisch mit Legalmord "bestraft" worden ("Todes"strafe"), und was unter Metternich geduldet war, waere unter Babenbergern, Roemerhegemonisten, Japanern, Aegyptern oder Chinesen des Altertums jedenfalls als "anarchistisch" oder aequivalent ausgerottet worden, etc. (Nichthierarchisten fehlt in den meisten Wahlformen die Moeglichkeit der inhaltlichen Wahlentscheidung, wie z.B. in Volksbegehren und Volksabstimmungen, weil aus den gaengigen Mehrheitswahlen und -regierungen immer noch straffere Hierarchisten hervorkommen und entsprechend agieren) ... Psychosophie als Nachdenken ueber gemeinsame Gedanken- und Gefuehlsgrundlagen von Menschen ("allgemein" = ohne einzelne, konkrete Menschen zum Objekt des eigenen Denkens zu machen) ... Seele als Summe von Gedanken, Gefuehlen und "Identitaet", d.h. "ichbezogene Willens- und Wertvorstellungen als Gedanken- und Gefuehls- kombination" (vgl. Aussage: "Wertvorstellungen = Summe der neurotischen Tendenzen") ... Einschraenkung fuer die Allgemeingeltung sind Perzeptions- bzw. (allgemein) Kommunikationsfilter, die ja nicht zuletzt auch Selbstschutzfilter jedes Menschen sind. Auch diese Zeilen unterliegen natuerlich dem Perzeptionsdilemma. (Perzeption und Interaktion, Perzeption und Kommunikation) ... Angstkreislauf (bzw. -kreislaeufe) des menschlichen Lebens ... ... beginnend vom Kleinkind in unvertrauter Umgebung nach der Geburt, ... mit den Lern- und Adaptionsvorgaengen der Sprache und Sozialisierung" (Unterdrueckungs- und Unterwerfungsvorgaenge) ... und der reziproken Verarbeitung der Elternaengste, denen das Kind ausgesetzt ist. ... Elternangst: "dieses Kind wird mir zugeordnet, bzw. "dieses Kind ist meine Rechtfertigung" (in Oesterreich: verstaerkt durch "Kindergeld", das an die Mutter ausgezahlt wird, statt Existenzeinkommen) bzw. (heimlich, in stark hierarchischen Gesellschaften) "mithilfe dieses Kindes werd ichs denen heimzahlen" (die Folge ist "vorauseilende Unterwerfung durch vorauseilende Unterdrueckung" (des Kindes), entsprechend den eigenen Aengsten und Befuerchtungen gegenueber der Gesellschaft) ... Sexualitaetsunterschiede, z.B. im Zusammenhang mit dem Problem, ein Sexualobjekt zu finden bzw. reziprok sich als Sexualobjekt zur Verfuegung zu stellen: beides fuehrt immer wieder zu Kompromissen und Perception Gap Effects, durch die sich alle Beteiligten immer wieder betrogen vorkommen; allein Verweigerungs"lust" von Frauen oder "Staudruck" von Maennern oder Homosexualitaet nicht als "pervers" -- bezogen auf Arterhaltung, "Gepflogenheiten" etc. -- abzutun, erforderte Jahrhunderte nach der religioes motivierten Erzwingung von (monogamen oder polygamen) Formen des (Ehe-) Besitzes von Menschen. ... individuelle "Urvertrauens-" Grundlage als Gefuehls- und Gedanken- Kombination, ... wobei meist Gefuehle die Gedanken steuern (mit Wertigkeiten: "Gewissen"), wo Abhaengigkeiten verabscheut werden (vgl. anti-hierarchism and democratic development) bzw. Abhaengigkeit im Zusammenhang mit "Herrschaft" und Hierarchismus: Christoph Spehr, "Gleicher als Andere" (1) - mirror hier Christoph Spehr, "Gleicher als Andere" (2) - mirror hier Christoph Spehr, "Gleicher als Andere" (3) - mirror hier bzw. als .pdf-download) ... und wobei meist Gefuehle rational unterdrueckt werden, wo Abhaengigkeiten befuerwortet werden (weil diese gewohnt und mit Vertrauen gleichgesetzt werden) (vgl. hierarchism and democracy destruction) ... "the cheat": die meisten Dinge, an die wir alle "glauben", die wir fuer "selbstverstaendlich" halten, die uns "normal" im "Alltag" vorkommen, sind irgendeine Art von Schwindel, den es nur gibt, weil dieser Schwindel irgendjemand nuetzt: "the cheat" eben. (und je "normaler" und "wichtiger" die Schwindel klingen, umso tiefer und unerkannter sitzt einfach der Schwindel -- und umso "serioeser" und "etablierter" und "bedeutender" sind die Nutzniesser -- meistens Menschen, die Einkommen aus Steuergeld haben) ... hierarchy abuse, -mobbing ... "Herrschaft" vgl. Abhaengigkeit, Regeldefinitionsmacht (die Macht, Regeln zu definieren / erzwingen) ... sexual (or anti-sexual) abuse, -mobbing ... monetary/money abuse, -mobbing vgl. Kapitalismus: = Geld zur Ausuebung von Macht gebrauchen ... freie Kooperation: (jederzeit zu vergleichbaren Preisen verhandeln zu koennen, teilnehmen/verweigern zu koennen) Dilemma: verhandeln zu muessen (oder gar staendig verhandeln zu muessen) ist ebenfalls eine Abhaengigkeit/Unfreiheit im Sinne von "Herrschaft" (z.B. eines Verhandlungs- Pflicht- Systems) Betrachtung/Anwendung dieser Randbedingungen in bezug auf politische Parteien in Oesterreich: OeVP bis ca. 1985 = demokratische Innenstruktur, zugleich "behinderter" Machtanspruch als Partei in der Tagespolitik durch innere Konfliktverarbeitungen. Konsequenz dieser Partei seit ca. 1985 war aktive Demokratievernichtung zwecks Regierungsteilnahme -- Maximum erreicht ca. 1995-2002 mit Regierungskoalitionen und skrupelloser Demokratiezerstoerung (Zerstoerung der Freiraeume und Entscheidungsfreiraeume der einzelnen Menschen verkehrt proportional zu ihrem persoenlichen Reichtum bzw. Arbeits-Einkommenspotential) Beispiele: Arbeitsverhaeltnisse mit reduzierter Sozialleistung (Krankenversicherung, aber ohne Lohnweiterzahlung) und ohne Arbeitslosenversicherung bei "freien Dienstnehmervertraegen" -- diese koennen auch nicht privat vom Arbeitnehmer bezahlt/erworben werden! div. neue Gebuehren (Ambulanzgebuehr) und Steuern (die aber nur Menschen betreffen, und die aber NICHT die sogenannten "juristischen Personen" betreffen) SPOe 1970/71 Minderheitsregierung: einzige Regierung, die demokratische Mindestkriterien zu erfuellen bereit war (tatsaechliche Gewaltentrennung, indem Regierungs- und Parlamentsmehrheit NICHT bei der gleichen Partei waren) (Suchworte auch: Gewaltenteilung, power division, Division of Power, Montesquieu) -- demokratische Legitimation von Justiz fehlte auch hier, und wuerde/wird wohl wieder fehlen (abgesehen von der Problematik ob Menschen ueberhaupt ueber Menschen "urteilen" duerfen) Seit 2001-2002 Alarmierung der Parteistruktur, als sichtbar wird, wie weitgehend im Arbeits- und Gesundheitssystem die Partizipation von Nichthierarchisten zerstoert wurde. Gruene seit Mitte/Ende des 20. Jahrhunderts: innere Reibungen durch Ernstnehmen von Demokratie innerhalb der Partei, Festhalten an Umweltschutz und Kapitalismuskritik, aber gleichzeitig Problem der notwendigen Waehlerstimmen, um ueberhaupt im Parlament arbeiten zu koennen. Immer wieder Hereinfallen auf Definitionsansprueche anderer Parteien, die immer wieder Umweltpolitik gegen Sozialpolitik auszuspielen versuchen. FPOe seit 1970 zweimal in der Regierung, seit ca. 1985 sehr starke Anlehnung an deutsche (CDU-) Neo"liberalismus"- Politik und Auslaenderbegrenzung bis zum Einsatz von Rassismus zwecks Stimmungs- und Waehlerstimmenanteilserzeugung. Starker Anspruch fuer Sozialpolitik (Freiheit, Gleichheit der Menschen) als Oppositionspartei, aber fast voelliges soziales Verstummen zugleich mit Regierungsbeteiligung; fast voellige Uebernahme der neo"liberalen" (demokratievernichtenden) Wirtschaftspolitik der Unternehmerfunktionariate von Wolfgang Schuessel, OeVP. (Deutliche Anzeichen, dass sich Anti-Auslaenderpolitik immer auch zur Anti-Inlaenderpolitik bzw. Anti-Menschenpolitik des Faschismus entwickelt, ab ca. 2001-2002) -- alle diese Parteien erhalten bis zu 50% der Wahlkampfkosten aus Steuergeld bezahlt (ohne dass die Steuerzahler jemals dazu befragt worden waeren) KPOe, LIF etc. werden mittels 5%- Huerde gehindert, im Parlament mitzureden und Antraege zu stellen und haben im staatlich kontrollierten Fernsehen ORF keine einzige Minute Teilnahme an Wahlkampf- und Diskussions- Veranstaltungen... ... aktueller Vergleich der oesterreichischen Parteien siehe www.wahlkabine.at (realisiert durch www.t0.or.at und gfpa.uibk.ac.at und polbil.uibk.ac.at und www.oegpw.at) ...
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    (Nachwort:) ... warum txtserve? ... Diese Seiten entstehen im Vertrauen, dass mit dem Steigen von Bildung und Wissen zugleich jener ("gesellschaftliche") Betrug jener Herrschenden weniger wird, denen Hierarchismus so wichtig und Staerkung von Demokratie gar so zuwider ist ... (... dass sie in Festreden soo viele schoene Worte darueber hauchen). ... Glaubwuerdigkeit darf dabei nicht wichtig sein, ebensowenig wie die "Durchsetzung" in Diskussionen, sondern es zaehlt, ob "innere Uebereinstimmung" entsteht ("ja das stimmt"). ... jede Wahrheit ist an eine Person gebunden (vgl. Erkenntnistheorie: ohne Bewusstsein keine Formulierung einer Wahrnehmung -- etwa ein Tier reagiert auf Wahrnehmung, es suggeriert und teilt sie mit, aber es formuliert sie nicht verbal und abstrakt) Dieses Prinzip der Wissenschaftlichkeit sollte aber nicht mit "Scientismus" verwechselt werden, also dem Herrschaftsanspruch der Wissenschaft, vgl. auch Psychologismus (Herrschaftsanspruch der Psychologen- und verwandter Hierarchien, vgl. auch was Marc Rufer dazu sagt), vgl. auch Hierarchismus. ... jede Person kann beliebig unglaubwuerdig gemacht werden -- das ist sogar eine beliebte Methode antidemokratischer Politik -- (oeffentliche oder Umfeld- Meinung, Verurteilung etc.) Beispiel Gericht: nicht nur in Oesterreich findet ganz ungeniert "Glaubwuerdigkeits"wuerdigung" dort statt, wo Beweiswuerdigung sogar ausdruecklich verlangt wird; Indizienprozesse; "Zeugen-" Aussagen- Wuerdigungen (oft wird sogar der Vorwerfende oder Anzeigende als "Zeuge" deklariert und sein/ihr persoenliches Interesse an persoenlicher Durchsetzung oder Antipathie wird "hoechstrichterlich" geleugnet, obwohl jeder Anwalt darauf hinweist, was bei RichterInnen "keinen guten Eindruck" macht ...) back to the txtserve main page
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