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Der Südwesten


Einige Reiseinformationen:

besuchte Bundesstaaten

Kalifornien, Arizona, New Mexico, Utah, Colorado, Nevada

Zeit

Juni 2000

Gesamtstrecke

so an die 7.000 km

Reisedauer

24 Tage

Teilnehmer

Meine Eltern Regina und Rudolf, Martina & Rudi



Nach unserem letzten USA-Urlaub meinten meine Eltern, sie würden gern mal mit uns in die USA fahren. Naja, das konnt ich doch nicht auf mir sitzen lassen, oder? Na dann, also ran an die Planung und mein Traum, nochmals den Grand Canyon und Las Vegas zu besuchen, wurde Realität!
Nach kurzer Planung wurden aus 2 Wochen knapp 4 Wochen, das Budget verdoppelt und die Strecke glaub ich verdreifacht, aber ein Plan war da. Und der hatte es in sich, wollten wir doch von L.A. bis San Francisco über den kleinen Umweg Santa Fe fahren! Und was da so alles an der Strecke liegt, was man besuchen muß, das war schon einmalig. Aber lest einfach nach, ihr werdet sehen, ein USA-Besuch lohnt sich!

Die Highlights (in der Reihenfolge unsere Reise):

Los Angeles - Route 66 - Grand Canyon - Flagstaff - Petrified Forest Nationalpark - Albuquerque - Santa Fe - Taos und Taos Pueblo - Durango und Silverton - Mesa Verde Nationalpark - Moab / Canyonlands Nationalpark - Arches Nationalpark - Goosenecks State Park Monument Valley Lake Powell Bryce Canyon Zion Natinalpark Valley of Fire Las Vegas Barstow / Gallico Ghost Town Sequoia Nationalpark San Francisco Eindrücke Bildergalerie



Los Angeles (1. - 4. Juni 2000)

Okay, alles war wirklich wissenswert ist, gibts in meiner LOS ANGELES - SEITE nachzulesen.
Also hier nur noch eine kurze Zusammenfassung unseres Aufenthaltes. Wir sind am 1. Juni 2000 mittags in Los Angeles angekommen (zu meiner Freude konnten wir den Flug noch umbuchen, sonst wären wir erst mitten in der Nacht angekommen und das hätt ich ehrlich gesagt zum Urlaubsbeginn wirklich nicht gebraucht!), holten uns unser Auto - einen traumhaften Dodge 7-Sitzer - von Budget (Achtung vor schlauen Verkäufern!), checkten im Hotel nahe dem Airport ein (Hacienda Hotel, empfehlenswert) und es ging schnurstraks zum Venice Beach.
Mann, welch ein Einstand, vor allem für meine Eltern, die erstmals in den USA waren! Sie kamen aus dem Staunen kaum mehr heraus. Venice Beach ist halt wirklich eine Ansammlung von Verrückten, Freiheitsliebenden und alles was so herum laufen kann. Das wars auch schon am ersten Tag, wir gingen noch zu Sizzlers abend essen und dann ins Bett, ausschlafen fürs kommende Highlight!

Bereits am 2. Tag waren die Universal Studios angesagt. Das war deswegen notwendig, da am Freitag mehr Leute in der Stadt und weniger in in den Studios sind. Und so wars auch wirklich, in den Studios gings wirklich ganz erträglich zu, die Wartezeiten betrugen stets max. 15 Minuten (gegen 2 Stunden in Kalifornien am Wochenende!).
Okay ganz bald am morgen gings in die Studios, wir machten wir schon in Kalifornien die Bustour, dann Backdraft und Back to the future (beides ein Traum), super toll auch Jurrassic Park (wir sind 2 x gefahren und waren jedesmal von oben bis unten total nass!) und Terminator 3D! Danach flanierten wir noch etwas durch den Park, probierten all die Hüte zum Spaß wohl aller rund um uns stehenden an, genossen noch die eine oder andere Vorstellung und am späten Nachmittag hatten wir dann doch genug gesehen und genossen.
Noch ein kurzer Abstecher zum Hard Rock Cafe wegen Leibchen und so, etwas zum Abendessen bei einem der vielen Restaurants und dann weiter zum Griffith Park und dem Observatorium. Eigentlich wollt ich meinen Eltern das Hollywood-Sign zeigen, mein Vater war aber viel mehr am Observatorium und den Sternen interessiert.
Und so wurde aus einem kurzen Besuch ein mehrstündiger Aufenthalt und wir konnten so auch noch Los Angeles bei Nacht erleben. War echt toll und ich glaub, wir haben einmal sogar mehr als 10 Flugzeuge, die über Los Angeles kreisten, gezählt. Nach dem mein Vater dann genug Sterne und sogar einen Doppelstern gesehen hat, gings ins Hotel zum Ausspannen.

Am letzten Tag von L.A. schauten wir uns Downtown, die tolle Olvera Street, Hollywood, Beverly Hills und Santa Monica Beach, das Venice Beach ganz ähnlich und ziemlich ausgeflippt ist, an. Mehr dazu in meiner L.A.-Extraseite!

Am 4. Juni gingen wir ganz toll frühstücken, denn das war immerhin mein Geburtstag und ich wurde 33! Also luden uns meine Eltern ein und ich bekam mein Lieblingsfrühstück, belgische Waffel mit Erdbeertopping und Schlagobers drauf. Da haben sich meine Kalorien gefreut, aber super lecker wars!
Danach gings Richtung San Bernardino, wo wir dann einen Stopp einlegten und in eine der vielen Shopping Malls gingen. Dort kaufte ich mir gleich ein Laufgewand von Nike, Martina und meine Eltern fanden sich - na logo - auch einiges und mit schwerem Gepäck gings weiter Richtung Needles.
Einige Meilen vor Needles zweigten wir erstmals auf die Route 66 ab. Diese Strecke war zwar etwas einsam, aber als Highlight durften wir entlang der Route 66 dem Santa Fe Zug begegnen, der uns mit einem lauten Gehupe begrüßte!
Gegen 17 Uhr kamen wir in Needles an, gingen zu meinem Geburtstag ein Steak essen und danach machten wir es uns mit Budweiser und Tacos am Pool gemütlich! What a birthday! Bei dieser enormen Hitze konnten wir den Abend ja wirklich nur noch am Pool verbringen!



Route 66 (4. - 5. Juni 2000)

Ich hab mich schon so megamäßig auf die Route 66, auf diesen herrlichen Mythos der guten alten Zeit gefreut und ich kann euch sagen, meine Erwartungen wurden wirklich mehr als zur Gänze erfüllt.

Es war wie die Erfüllung eines Kindheitstraumes. Die Strecke von Topock bis Oatman war so überwältigend, dass ich es gar nicht so recht glauben konnte. Topock ist ein typischer Route 66-Ort, bestehend aus ein paar Häusern und vom Mythos der Route 66 existierend! Die Strecke zwischen Topock und Oatman ist landschaftlich vielleicht etwas reizlos, weil einfach nichts ist. Aber sie hat trotzdem das gewisse etwas, den Hauch von Geschichte.
In Oatman angekommen, waren wir von der Urigkeit dieses Ortes total überwältigt. Die alten Buden, die Esel auf der Straße, Harley da und dort, einfach ein irres Feeling.
Herauszuheben ist auch noch Mister Delgadillo, der seinen Shop in Seligman hat. Also, einfach mal reinschauen und Mr. Delgadillo erleben. Beschreiben kann man die Kultfigur der Route 66 nicht. Nein, nie und nimmer!

Ja, es waren wirklich herrliche Momente an der Route 66. Nicht umsonst heißt es:

"get your kicks on the route 66"




Grand Canyon (5. - 6. Juni 2000)

Auf diesen Moment haben wir uns alle schon riesig gefreut! Der Grand Canyon kommt!!!
Gleich am Nationalparkeingang kauften wir uns um 50 Dollar einen Nationalpark-Pass, mit dem eigentlich die meisten Parks, die wir besichtigen wollten, bereits bezahlt waren (Eintritt nur in diesen Park 25 Dollar, also rechnet sich der Pass jedenfalls!).
Wir marschieren entlang des Grand Canyon Village Center zum Southrim, gehen vorbei am dort befindlichen Gebüsch und dann tut sich monumentales, schier unglaubliches auf!

Wir sehen das unfaßbare vor uns! Der Grand Canyon in seiner unendlichen Weite imponiert aufs äußerste! Glaubt mir, etwas beeindruckenderes als den Grand Canyon zum ersten mal zu sehen, das kann es einfach nicht geben!!!

Das Fazit des Grand Canyon - Trips kann nur heißen: ATEMBERAUBEND!!!!

Wer den Grand Canyon schon auf Fotos, in Filmen, ja vielleicht sogar schon im IMAX gesehen hat, dem kann ich nur sagen: Vergeßt es!!!
Nie und nimmer kann man den Live-Eindruck durch irgend etwas anderes ersetzen.
Wir haben den Park wirklich genossen, sind mit dem Bus zu den einzelnen Aussichtspunkten, hin und wieder zum nächsten Viewpoint sogar selbst gewandert, in den Canyon beim Bright Angel Trail ein Stückchen hinabgewandert, auch den östlichen, wirklich auch wunderschönen Teil des SouthRims abgefahren und keine einzige Minute dieses herrlichen Erlebnisses versäumen wollen.
Ja, so und nicht anders muß dieses wirklich schönste aller Naturereignisse im Südwesten der USA beschrieben werden. Ihr seht, normale Worte fallen mir dazu gar nicht ein, so traumhaft ist dieser Nationalpark. Wir haben ihn ja bei diesem Trip schon zum 2ten mal besucht, der Eindruck war aber wieder der selbe, nein vielleicht sogar noch intensiver.

Nun noch ein paar allgemeine Infos zum Park:
Der Colorado River hat in Millionen Jahren - unter dem Einfluss von Eroison des Tals und dem großen Gefälle - diesen Canyon geschaffen, dessen Steilhänge aus der Hochebene mehr als 1 Meile tief ins Flussbett stürzen. Von oben kann man den Fluß kaum erkennen und an der schmalsten Stelle ist der Canyon kaum 160 Meter breit. Dagegen beträgt die breiteste Spanne etwa 29 km!!!
Der Park hat 2 Zugänge, die zwar Luftlinie nur 9 Meilen voneinander getrennt sind, aber nur durch einen Umweg von 214 Meilen zu erreichen sind. Der Nordzugang (North Rim) liegt am Hwy 67. Dieser Zugang ist im Winter geschlossen und der eher selten besuchte Teil des Parks!

Zum South Rim zweigt bei Williams der Hwy 64 von der I-40 ab. Entlang des Hwy 64/US 180 kommt man direkt zum South Rim. Ich gehe hier nun nur etwas genauer auf den South Rim ein, da wir noch nie am North Rim waren!
Im Grand Canyon Village befindet sich das Visitor Center. Von dort aus teilt sich der South Rim in 2 Teile, dem West und dem East Rim. Der West Rim kann nur mit einem Bus befahren werden, der East Rim ist die Verlängerung des Hwy 64 und kann mit dem Auto befahren werden. Folgt man dem East Rim, kommt man bis nach Cameron und kann dann nach Flagstaff weiter fahren. Nun aber wieder zum Park!
Der West Rim bietet tolle Aussichtspunkte wie zb. Mather Point, Yaki Point, Hopi Point und als Endstation Hermits Rest. Der East Rim besticht vor allem durch den Grandview Point und vor allem durch den Desert View Point, der nach Osten einen Blick in die sogenannte Paintet Desert - eine besonders farbige Steinwüste - und nach Westen einen Blick über den gesamten Canyon erlaubt, was den Aussichtspunkt besonders bei Sonnenuntergang ganz toll macht!! Eines kann man sicher sagen: Von jedem Punkt aus erscheint der Canyon in neuem Licht und gewährt Perspektiven, die an den anderen Punkten nicht zu sehen sind. Also, am besten einfach keinen View Point auslassen!



Flagstaff (6. Juni 2000)

Flagstaff hat 44000 Einwohner, wird wegen der Sehenswürdigkeiten in näherer Umgebung auch die Stadt der 7 Wunder genannt und dient hauptsächlich als Ausgangspunkt für Touren zum Grand Canyon.
Dadurch ist Flagstaff zu einer Übernachtungs- und Versorgungshochburg geworden und bietet viele Motels sowie große Einkaufsmärkte.

Der Name Flagstaff kommt übrigens von Flaggenmast (flagstaff). Im Jahr 1876 baute der erste Siedler hier eine Hütte, neben der er einen riesigen Kiefernstamm mit einer US-Flagge aufstellte und lange Zeit ein sichtbares Merkmal der Neusiedler auf dem Weg nach Kalifornien war.
Flagstaff dehnt sich inmitten eines von Kiefernwäldern bedeckten Landstriches am Fuße des vulkanischen San Francisco Mountains aus. Toll ist der kleine alte Ortskern (BirchAve, BeaverStr.), der jedoch von vielen leider übersehen und daher nicht besichtigt wird!

Tatsächlich bietet Flagstaff alles, was eine typische Touristen-Versorgungsstation zu bieten hat. Angefangen von Nächtigungs-, über Einkaufsmöglichkeiten bis hin zu all den bekannten FastFood- und Restaurantketten (wir waren im Denny's, toll wie immer!), die dem Urlauber das Leben so richtig erleichtern.
Wirklich günstige Motels, tolle Restaurants und auch ein wirklich schöner, alter Ortskern sprechen dafür, in diesemn Ort einen Zwischenstopp einzulegen!!!
Etwas Vorsicht ist jedoch bei der Wahl des Motels geboten, da einige Motels direkt neben den Eisenbahngleisen liegen und diese die ganze Nacht durch befahren werden. Also, wer keinen super ruhigen Schlaf hat, der sollte dies bei seiner Quartiersuche jedenfalls beachten!

In der Umgebung von Flagstaff liegen neben dem Grand Canyon vor allem noch der 168 Meter tiefe und 1245 Meter Durchmesser aufweisende Meteor Crater sowie der Walnut Canyon , wo entlang eines netten Pfades viele Felsenwohnungen zu besichtigen sind. Dieser Park, den wir auch besichtigten, wird von vielen ausgelassen. Wenn Zeit bleibt, sollte man zumindest eine kleine Wanderung unternehmen, zumal der Eintritt in diesen Park durch den Nationalpark-Pass gedeckt ist. Wer in Eile ist, sollte sich jedoch lieber andere, interessantere Parks ansehen!



Petrified Forest Nationalpark (7. Juni 2000)

Etwa 20 Meilen östlich von Holbrook an der I-40 liegt die größte Ansammlung versteinerter Bäume. So wie die versteinerten Bäume vor Millionen Jahren gefallen und unter Sediment begraben wurden, liegen die Bäume auch heute noch da. Die Verschiedenfarbigkeit läßt alte Zellstrukturen deutlich erkennen.
Für den Besuch des Petrified Forest NP ist es vorteilhaft, bei Holbrook die Interstate zu verlassen und über die Straße #180 anzufahren. Das Visitor Center liegt am Nordeingang und das Raibow Forest Museum an Südeingang (das man als erstes erreicht, wenn man wie oben beschrieben, den Park anfährt!).

Der Park umfaßt einen Teil der Painted Desert (scharfwinkelige Erosionsformationen aus Ton, Sandstein und Schiefer schimmern im wechselnden Licht des Tages in allen Tönen der gelb-rot-braun-grauen Farben) und schützt die in seinem südl. Areal vorhandenen Reste versteinerter Wälder. Dieser Park war garantiert die positive Überraschung unserer Reise. Eigentlich war der Park als "Pausenfüller" gedacht, aber in Wirklichkeit war der Tag einfach eine Sensation.
Die Baumstämme lagen einfach so da rum, inmitten von Aschenbergen, die irgendwie die Farben grün, rot, grau, blau oder sonst noch was in Streifenform wiedergaben. Wir waren so überwältigt, dass wir diesen Park unbedingt jeden empfehlen wollen!

Ganz, ganz toll, als ob man am Mond spazieren ginge, ist die Blue Mesa, ein Teilgebiet des PF NP. Ein einstündiger Spaziergang in die Fast-Mondlandschaft ist einfach atemberaubend!!!



Albuquerque (8. Juni 2000)

Albuquerque gehört in den USA zu den alten Städten. Die Plaza in Old Town ist das Zentrum von Albuquerque. Dieses Areal strahlt einen gemütlichen Charme aus. Dieser Charme unterscheidet Old Town vom neues Stadtzentrum mit den Hochbauten.

Mein Fazit zu Albuquerque ist jedenfalls äußerst positiv, da ich mir eigentlich überhaupt nichts erwartet habe. Aber Old Town ist so gemütlich, so lieblich, dass es sich einfach lohnt, diesem alten Stadtteil einen Besuch abzustatten.
Jedenfalls erinnert Old Town stark an Santa Fe, ist aber touristisch bei weitem nicht so überlaufen und wird daher von mir jedenfalls empfohlen! Schaut euch den zentralen Plaza an, die Kirche ist auch toll und vor allem den Christmas Store! Der ist total gaudig, vor allem mitten im Sommer!



Santa Fe (8. - 9. Juni 2000)

He Leute, wer träumt nicht schon mal vom Wilden Westen! Als ich noch ein kleiner Junge war, saß ich oft stundenlang vorm Fernseher und verfolgtetotal gespannt die gerade laufenden Western. Und, welcher Ort war immer wieder zu sehen und zu hören? Na klar, SANTA FE!!!

Also, welch ein Traum, dass wir diese Stadt nun endlich ganz persönlich kennen lernen durften!
Santa Fe ist das attraktivste Kapital von New Mexiko! Hier wird ein ganz anderes Stadtbild als sonst wo in den USA präsentiert! Der ein- bis dreistöckige Adobebaustil überwiegt nicht nur im Zentrum der Altstadt, sondern dominiert fast die gesamte Architektur in allen Vororten über die öffentlichen Gebäude, Hotels bis zu den Shopping Malls.
Aber: Santa Fe hat in fast 400 Jahres seine Individualität nicht aufgegeben. Im Jahr 1610 wurde Santa Fe von spanischen Kolonisten als Hauptstadt der nördlichen Territorien gegründet. Plaza und Gouverneurspalast stammen noch aus dieser Zeit. Während viele andere alte Städte in den USA ihren Baustil modernisiert haben, ist in Santa Fe die Adobebauweise beibehalten und teilweise auch imitiert wroden.

Santa Fe ist eine totale Künstlerstadt, die uns wirklich imponiert hat.
Erster Anlaufpunkt war die zentrale Plaza. Im Plazabereich drängen sich Souvenir- und Modeboutiquen, Textilien, Schmuck, Leder, Töpferwaren aneinander. Einziger Wehmutstropfen: die Sachen in den Läden kosteten teilweise mehr als die gesamte Reise und sind daher für Otto-Normal-Verbraucher einfach nicht bezahlbar! Aber hier an der Plaza glaubt man eher in Mexiko als in der USA zu sein. Einfach toll!
Schön war die St. Francis Cathedral (Palace Ave/Cathedral Pl.), das Innenleben des La Fonda Hotel (zw. Plaza und St. Francis Cathedral), toll auch die San Miguel Chapel (an der Ecke Old Santa Fe Trail/Vargas Street).

Leider hats ein bisschen geregnet, aber diese imposante Stadt haben wir trotz allem genossen.
Ein Tipp noch: Die Oldtown in Albuquerque ähnelt stark dem zentralen Plaza von Santa Fe, ist aber nicht so überlaufen und daher etwas gemütlicher (und auch billiger!).
Schlafen in Santa Fe ist kein Problem, auch wenn die Zimmer etwas teurer als im üblichen Durchschnitt sind. Aber an den Ausfallsstraßen sind genug Unterkünfte zu finden!



Taos und Taos Pueblo (9. Juni 2000)

Diese Stadt besteht aus 3 Teilen: Taos, Taos Pueblo, Ranchos de Taos

Als erstes kamen wir direkt in Taos an.
Taos ist heute Künstler- und Touristenstadt. Der Künstlerort Taos im totalen Pueblo Adobe-Look ist auf den ersten Blick recht attraktiv! Speziell die hübsche Plaza, die Bent Street und die Kit Carson Road wirken lebhaft und bunt.
Aber Achtung: Für Indianer-Kunst werden Spitzenpreise verlangt!!! Ein kurzer Besuch genügt also, vielleicht eine Tasse Kaffe oder einen Drink, aber dann weiter zum eigentlichen Ziel, dem Taos Pueblo, einige Meilen nördlich von Taos Town.
Wir waren gerade mal eine Stunde in Taos, naja, wie in Santa Fe hats auch hier leider gerade geregnet (das waren allerdings die einzigen beiden Tage, an denen es gerade mal so ca. 1 Stunde regnete!).
Also gings bald weiter nach Taos Pueblo. Und dort angekommen, war von Regen weit und breit nichts mehr zu sehen, ganz im Gegenteil, die Sonne erstrahlte in vollem Glanz!
Taos Pueblo ist das haufenartige bis zu 5 Stöcke über- und nebeneinander gebaute Dorf, beherbergt mehr als 2000 Menschen und diese leben nicht viel anders als ihre Vorfahren.
Das Fotografieren - vor allem von Menschen - ist nur mit zu bezahlender Erlaubnis genehmigt. Das Pueblo liegt nördlich von Taos und ist eine noch bewohnte Indianersiedlung. Zu besichtigen ist der zentrale Plaza, der Rest ist für Touristen gesperrt.

Im Taos Pueblo, das aus mehrstöckigen, festungsartigen Gebäuden mit stufenförmig übereinander kontruierten Wohntrakten besteht, war uns das Fotografieren und Filmen nur gegen zusätzliche Dollar zu dem bereits horrenden Eintrittspreis erlaubt. Da das Filmen über S 300,-- kosten sollte, haben wir uns nur aufs fotografiern beschränkt. Mit S 200,-- war das der Preis schon stolz genug und knapp an unserer Schmerzgrenze!
Aber Taos Pueblo ist einen Besuch absolut wert. Nein, wenn man schon in der Nähe ist, ist es sogar ein absolutes Muß. Diese Lehmbauten, die bis zu 3 Stockwerke hoch sind, die verspielten Gässchen, die Einheimischen und deren Produkte, das kann man nur live erleben. Und man sollte es erlebt haben. Es ist so wunderschön, so anders als wir es in unserer westlichen Kultur gewohnt sind.
Ja, wenn ihr dort seit, dann besucht es. Und erlebt es!!!!

Nicht besichtigt hatten wir Ranchos de Taos. Dies soll auch noch heute ein landwirtschaftlich geprägter Ort sein. Hauptattraktion ist die Kirche San Francisco de Asis. Die Gegend ist in massiven Adobestil gehalten.



Durango und Silverton (9. - 10. Juni 2000)

DURANGO bietet ein seheswertes historisches Zentrum mit schöner Lage am Fuße der San Juan Mountains. Das Zentrum befindet sich im Bereich der Main Street.
Durango verdankt wie Ouray und Silverton seine Entstehung vor über hundert Jahren den Gold- und Silberfunden in den San Juan Bergen. Von der Boomtown entwickelte sich die Stadt zum dauerhaften kommerziellen Mittelpunkt der Südweststrecke Colorados.
Dank der beliebten nostalgischen Eisenbahn, vielfältiger sommerlicher Urlaubsmöglichkeiten und günstiger Wintersportbedingungen im Umfeld wurde der Tourismus zur Einnahmenquelle Nr. 1.
Dem entspricht die Infrastruktur mit einer im Stil der Jahrhundertwende herausgeputzten Main Street als Zentrum der kleinen Kneipen-, Restaurant- und Shoppingszene.
Durango scheint so etwas wie das typische kleine amerikanische Bilderbuchstädtchen zu sein. Einfach fantastisch die Geborgenheit, die Gepflegtheit aber auch die Sicherheit, die einem dieses Städtchen bietet. Einfach spitze!

Unbedingt lohnenswert ist ein Abstecher nach SILVERTON. Dies ist ein vom Bergbau bestimmtes Städtchen, schaut im großen und ganzen aus wie eine Stadt aus früheren Zeiten.
Noch uriger als Durango, aber eben nicht wirklich lebendig, ist Silverton.
Allein schon die Anfahrt dahin in den San Juan Mountains ist ein einzigartiges tolles Erlebnis. Diese Landschaft, die Berge, die Wälder, die Schluchten sind einfach ein Traum!
Das Städtchen selbst ist so herrlich idyllisch gelegen, dass mir einfach die Worte für die passende Beschreibung fehlen. Also, einfach ein Muß in dieser Gegend

Für uns war nach dem Besuch von Durango und Silverton vor allem eines klar:
Diese beiden Städtchen muß man einfach gesehen haben!!!!!!



Mesa Verde Nationalpark (10. Juni 2000)

Wir sind von Durango nach einem kurzen Abstecher nach Silverton zuerst nach Cortez gefahren, haben uns dort ein super tolles Quartier gescuht und sind dann zurück in den Mesa Verde Nationalpark gefahren!

Der Mesa Verde Nationalpark stellte für uns kein Highlight unserer Reise dar. Sicherlich, die Bauten in den Felsen sind eine enorme frühzeitliche menschliche Leistung, aber trotz dessen hat mir dieser Park nicht so imponiert.
Mag sein, dass mich einfach Naturschauspiele wie Grand Canyon oder Bryce Canyon einfach in weit höherem Ausmaß ansprechen. Mit Interesse an Geschichte und Entwicklung von Völkern ist dieser Park aber garantiert ein tolles Erlebnis. Nicht umsonst wird der Mesa Verde Nationalpark als ein Weltnaturerbe gepriesen!!!
Aufgrund des doch nicht ganz so hohem Interesse an diesem Park war der halbe Tag (wir kamen erst gegen Mittag an) jedenfalls ausreichend.
Danach gings wieder mal zu Denny's, wir genossen ein schmackhaftes Club-Sandwich, schwammen dann im beheizten Pool einige Längen und machten es uns dann im Garten vorm Motel mit Taccos, einer Flasche kalifornischen Cabernet Sauvignon und einigen Partien UNO gemütlich. Welch ein Abend, besser konnte man den Urlaub einfach nicht verbringen!



Moab / Canyonlands Nationalpark (11. Juni 2000)

Moab, nur rund 2 Autostunden von Cortez, diente uns in den folgenden beiden Nächten als Quartier für den Canyonlands Nationalpark und den Arches Nationalpark. Moab selbst ist ein kleines Städtchen, wunderbar in den Hügeln gelegen und bietet eine Menge an Unterkünften und Versorgungsmöglichkeiten.

Für den Canyonlands NP hatten wir leider nur einen halben Tag Zeit. Aber um einen kurzen Überblick zu bekommen, hat dieser halbe Tag absolut gereicht!
Die #313 führt zunächst durch den Sevenmile Canyon zum Dead Horse Point State Park am Rande der Mesa mehrere hundert Meter über dem Bett des Colorado River. Die Straße endet am Dead Horse Point Overlook, der fantastische Ausblicke über den Meander Canyon des Colorado und die felsige Umgebung bereithält. Und dieser State Park beim Canyonlands NP (wo man extra Eintritt zahlen darf, aber der ist es jedenfalls wert!) ist schon das wahre Highlight des Canyonlands NP! Einfach atemberaubend!

In den NP geht es auf einem ausgebauten Scenic Drive. Von den ersten Aussichtspunkten überblickt man den zerklüfteten Stillwater Canyon des Green River. Vom Grand View Overlook erkennt man tief unten den Colorado River. Dort beginnt ein schöner Pfad auf die vorgelagerte Felsnase. Und immer wieder bietet der Canyonlands Natinalpark tollste An- und Ausblicke.

Der Park lässt sich entweder oberflächlich (1/2 Tag) oder intensiv (2 Tage) erkunden. Für eine intensive Erkundungstour ist ein Jeep Voraussetzung. Da wir jedoch nur einen Dodge Caravan hatten, entschlossen wir uns für die oberflächliche Betrachtung.
Nichts desto trotz war dieser Park wirklich herrlich. Hervorzuheben ist jedenfalls der Abstecher zum Dead Horse State Park, von wo man einen irren Blick auf die Windungen des Colorado Rivers hat!



Arches Nationalpark (12. Juni 2000)

Dieser Park bietet mit seinen -durch Eroison in Wind und Wetter entstandenen - Felsbögen selbst in dieser an Naturwundern so reichen Region ein wiederum anderes und ganz besonderes Landschaftserlebnis.

In das Parkgelände hinein führt eine Stichstraße, an der sich Viewpoints und Startpunkte für Trails zu den etwas abgelegenen Arches befinden.
Am leichtesten zugänglich sind die Felsbögen der Windows Section. Am spektakulärsten ist in dieser Section der Double Arch.

Der Trial zum Delicate Arch - auch wenn der Aufstieg etwas beschwerlich ist - gehört zum unvermeidlichen Pflichtprogramm. Nichts geht über den sich urplötzlich öffnenden Blick auf den schönsten aller Arches über einer trichterartig ausgewaschenen Felsfläche vor dem Hintergrund der Manti La Sal Mountains. Ein atemberaubendes Farbspiel belohnt bei klarem Himmel den späten Wanderer, der geduldig auf den Sonnenuntergang wartet! Der Moment, wenn man um den Berg herum - weit und breit nicht vom Delicate Arch sehend - geht und unverhofft steht diesen Monument, dieses Naturwunder vor Dir, ja der Anblick ist unvergleichbar und steht auf einer Stufe mit dem ersten Eindruck des Grand Canyon. Ich glaube, dass sagt ohnehin schon mehr als alles andere! Also, lasst euch vom anstrengenden Weg nicht abschrecken, nehmt genug Wasser mit, geht langsamg (vor allem bei Hitze), dann steht purem Vergnügen nichts mehr im Wege!

Ein weiteres Pflichtprogramm neben den Delicate Arch ist der Devils Garden Trail. Der Devils Garden ist das Gebiet mit den meisten Felsbögen. Jeder einzelne von ihnen und auch der Weg als solcher ab dem Landscape Arch sind die Mühe und den Weg wert! Auch das letze Teilstück zum Double-O-Arch sollte man auf keinen Fall auslassen!

Zu allererst durchwanderten wir vormittags den Devils Garden mit den Wanderungen zum Landscape Arch und Double Arch sowie den vielen weiteren wunderbaren Arches, die hier den Weg säumen, der erste Trail. Der Trail abverlangte uns schon etwas Kondition und 2 Stunden Zeit. Belohnung dafür war jedoch ein tolles Picknick, da sich direkt vor Beginn des dortigen Trails ein Picknick- und Campingplatz befindet!

Danach gings weiter zur Windows Section. Die durchfuhren wir mit dem Auto, denn diese Arches sind wahrlich leicht zugänglich.

Als Abschluss gings zum Delicate Arch. Denn nichts geht über den Anblick des Delicate Arch. Die Einzigkeit dieses Bogens macht wohl auch der Umstand aus, dass er eigentlich der einzige, der einfach so allein für sich, ohne irgendwelche Felsen oder ähnlichem, da steht. Einfach ganz allein auf einem Plateau!

Ich weiß, es ist schon langweilig und ihr glaubt, ich kenn keine anderen Worte, aber was solls, wenn alles so toll ist, kann ich immer wieder nur ein absolut positives Resumee ziehen und sagen: Den Arches Nationalpark muß man einfach gesehen haben!!!



Goosenecks State Park (13. Juni 2000)

An diesem Tag hatten wir eine Monsterstrecke zu fahren. Immerhin gings von Moab aus durch das Monument Valley und dann noch bis Page, wo wir uns weitere 2 Tage einquartierten!

Am Weg von Moab in Richtung Monument Valley gab es direkt beim Mexican Hat, ebenfalls schon ein Sight für sich allein (ein Felsen, der aussieht wie ein Sambrero eines Mexikaners und damit das Wahrzeichen des Ortes Mexican Hat!), eine Abzweigung nach rechts, an der der Goosenecks State Park angeschrieben ist. Dort war kein Eintritt zu zahlen, was mich gleich sehr positiv stimmte. Dann gings vom Parkplatz noch ein paar Schritte (und wirklich nicht mehr, max. 10 Meter!) zum Viewpoint.

Und welch ein Ausblick! Man sieht an einer Stelle 3 total enge Windungen des Colorado Rivers durch die Felsen. Also 3 180-Grad-Kurven hintereinander, allein das vorzustellen, ist kaum möglich! Aber so wars und der Ausblick - immerhin kostete uns der Abstecher in etwa nur eine halbe Stunde - war fantastisch. Und wieder emfpehlenswert!!!!



Monument Valley (13. Juni 2000)

Das Monument Valley mit den absoluten Traumkulissen bietet für uns ein weiters Highlight unseres US-Trips!
Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, als ich das erste und bisher einzige mal im Jahr 1992 das Monument Valley selbst in Natura erleben durfte!

Ich kann nur eines sagen: Schöner als hier hätte die Erde sich nicht entwickeln können. Diese Felsformationen mit ihren witzigen Interpretationsmöglichkeiten habe ich einfach so total unbeschreibbar in mein Herz geschlossen.
Kein Foto, kein Film und keine Erzählung kann das wiedergeben, was man hier selbst erleben darf. Ähnliches hab ich bisher nur beim Grand Canyon erlebt.

Ihr sagt euch, jetzt klingts aber langsam schon fad, immer diese Verherrlichung, diese Superlativen? Dann kann ich nur sagen: Der Südwesten der USA ist halt mal eine einzige Superlative! Ihr glaubts nicht? Na dann kann ich euch nur empfehlen, saust sofort in die USA, schaut euch die Parks an und dann unterhalten wir uns weiter. Und die Superlativen sind noch harmlos gegen den Eindruck, den ihr in eurem Inneren, in eurem Herzen bewahrt - garantiert!!

Nun wieder zum Momument Valley:
Die US 163 zwischen Mexican Hat und Kayenta führt durch das Valley. Im Tal liegt der Navajo Trival Park, wo Führungen angeboten werden. Man kann mit dem Auto eine rund 25 Kilometer lange Schleife durch das Monument Valley fahren.
Ein Tip noch: Bereits am frühen Morgen losfahren, denn da herrschen die besten Lichtverhältnisse!! Das Kerngebiet der spektakulären Massive, als Überbleibsel einer vor Jahrtausenden zusammenhängenden Hochebene wurde über eine Stichstraße erschlossen.
Am Ende hoch über dem Tal befindet sich das Visitor Center mit Aussichtsterrassen. Das Monument Valley ist kein NP, sondern ein unter Navajo-Hoheit stehender Landschaftspark.
Bevor man sich auf den Weg hinunter zu den rostroten Monolithen und Felsnadeln begibt, ist im Besucherzentrum Eintritt zu entrichten, im Sommer bereits an der Zufahrtstraße.

Ich kann euch alle, die dort irgendwann mal hinkommen werden, am Schluss nur noch um eines bitten:

Laßt dort, was dort war, nehmt nur Eindrücke und Fotos mit!
Laßt aber auch nichts dort, was nicht in diese einmalige Naturlandschaft gehört!
Vielen Dank dafür!




Lake Powell (13. - 15. Juni 2000)

Eigentlich war ein 3-Tages-Aufenthalt am See vorgesehen, doch beschlossen wir kurzfristig, nur 2 Tage zu bleiben. Am ersten Tag, dem 13. Juni kamen wir allerdings erst am Nachmittag an, suchten uns eine Bleibe, landeten bei Uncle Bill und schauten uns dann noch die Umgebung und den See an.

Schon wieder eine Einzigartigkeit. Aber dieser See ist einfach so sonderbar aufgrund seiner Lage und verschiedensten Buchten. Inmitten einer fast wüstenartigen Landschaft liegt der See.
Dieser See ist einerseits so faszinierend, andererseits aber so schwer zugänglich, dass eigentlich nur ein Boot den See einen so richtig genießen läßt.
Leider war uns das Boot mit gut S 5.000,-- einfach zu teuer (der Dollarkurs war einfach zu hoch!). So entschlossen wir uns, unseren Aufenthalt am Ufer des Sees auf 1 Tag zu kürzen, da der 2. Tag als Bootstour vorgesehen war!

Wir fanden eine herrliche Bucht mit Steinfelsen, die so sanft in das grün-blaue Wasser ragten, dass das reingehen in den See entgegen der ersten Erwartung überhaupt kein Problem war. Noch dazu waren wir an diesem Strandabschnitt den ganzen Tag ganz allein, nur die weiß bis braunfarbenen Felsen, das grün-blaue Wasser und wir.

Einfach traumhaft!!! Das wars, des Rest heißt es einfach selbst zu erleben!



Bryce Canyon (15. Juni 2000)

Mir war siet dem ersten Besuch im Jahr 1992 immer klar, wenn ich da nochmals rüber komm, dann muß der Bryce Canyon unbedingt wieder dabei sein!
Dieser Canyon ist für mich nach dem Grand Canyon einfach die Nr. 2 der absolut sehenswertesten Naturgewalten des Südwestens der USA! Ich geb schon zu, dass das natürlich nur meine subjektive Meinung sein kann!

Nun zum Park:
Über die US89, Hwy 12, nach 14 Meilen zweigt der Hwy 63 nach Süden in den Park ein!
Durchschnittshöhe 2400 m, Sommertemperaturen tagsüber angenehm, nachts kühl!! (Naja, bei uns wars halt immer heiß, auch nachts!!).
Das Visitor Center liegt direkt am Eingang zum Park. Eine 18 Meilen lange Autostraße führt durch den Park zu einigen wirklich schönen Aussichtspunkten!

Zwischen dem Rand der Hochebene und dem tiefer gelegenen Gelände erstreckt sich auf etwa 40 km Länge ein Gebiet bizarr-skuriller Formationen erodierten Sandsteins. Besonders bei tiefstehender Sonne (früh morgens oder am späten Nachmittag) bietet dieser Park ein faszinierendes mit den Lichtverhältnissen wechselndes Farbenspiel.
Selbst für schwächere Fußgänger gibt es geeignete Wanderungen, so dass die Besonderheiten des Parks so richtig genossen werden können. Nehmt euch für den Park zumindest 5 Stunden Zeit!!!!!

Vorsicht bei der Quartiersuche. Es gibt rundherum nicht wirklich viel, wir haben ca. 30 Meilen außerhalb gewohnt. Und das war die schlechteste Unterkunft unseres ganzen Urlaubes. Aufgrund lieber kleiner Besucher haben wir das Starlight Motel einfach mal Kakerlakenburg getauft!!
Absolut gut und günstig Steak essen kann man in Panguitch, mitten im Ort (leider hab ich mir den Namen des Restaurants nicht gemerkt, ist aber eh so ziemlich das einzige dort!!). Das Restaurant, auch wenns von außen - und auch innen -vielleicht nicht ganz so einladend aussieht, ist jedenfalls empfehlenswert!)



Zion Nationalpark (16. Juni 2000)

Eigentlich besuchten wir den Zion NP nur, weil der direkt an der Strecke lag, denn beim ersten Besuch vor 8 Jahren hat er uns gar nicht imponiert.
Aber so ändern sich die Zeiten. Die schroffen Felsen, die Verspieltheit einzelner Wände und das Wandern am Virgin River, das war wirklich schön!

Eine 7 Meilen lange Stichstraße, der Zion Canyon Scenic Drive, folgt dem Virgin River in das enger werdende, grüne Tal. Beidseitig beeindrucken gewaltige, hoch aufstrebende Felsflächen - einfach fantastische Motive für die Kamera!
Am Ende der Straße, die nur per Gratis-Tourbus befahren werden kann, beginnt der Gateway to the Narrows Trail. Der befestigte Teil des Weges endet nach 1,5 km dort, wo zwischen Fels und Virgin River diesseitig kein Raum mehr zur Verfügung steht! Bei niedrigem Wasserstand kann man jedoch den Fluß überqueren und einem Trampelpfad noch ein Stück bis zur ersten, ganz von Wasser ausgefüllten Enge folgen. Da wir unsere lieben Füßlein schonen wollten, haben wir die Wanderung im Wasser aber unterlassen!

Irrsinnig toll war auch Checkerboard Mesa am Eingang zum Park (vom Bryce Canyon kommend!) und einzelne Haltepunkte entlang des Scenic Drive. Der Bus hält ohnehin an verschiedensten Stellen, einfach ausprobieren!
Vorm Tunnel und nach dem Checkerboard Mesa befindet sich ein Parkplatz. Dort ist auch eine Pause lohnenswert, denn von da geht ein ca. 20minütiger Weg zu einem ganz beeindruckenden Aussichtspunkt rechts einfach entlang der Stiegen los. Von hier hat man wohl den besten Ausblick über den Zion und den darunter liegenden Haarnadelkurven, die zum Scenic Drive führen!!



Valley of Fire (17. Juni 2000)

Das VALLEY OF FIRE, das sich zwischen dem Zion Nationalpark und der Spielermetropole Las Vegas befindet, war eine weitere Möglichkeit für einen weiteren Abstecher in eine wunderbare, reizvolle Landschaft!

Das Tal liegt zwischen dem Lake Mead und der I 15, bei der Abzweigung US 169. Dies ist ein Tal mit roten bizarren Felsen in allen Rot- und Brauntönen als tolle Sandsteinlandschaft. Zahlreiche lohnende Wanderwege mit sichtbarer typischer Wüstenvegetation machen dieses Tal reizvoll.
In diesem Tal trifft man auf pittoreske Gesteinsformationen, die das frühe und späte Sonnenlicht leuchtend rot reflektieren und so einfallsreiche Namen wie zb. Elephantstone aufweisen!

Die Beschreibung des Tals ist sicherlich nicht übertrieben. Ja, dieses Tal hat seine Reize, auch wenn sie nicht so üppig ausfallen wie in den bekannten Nationalparks. Die roten Felsen haben uns wirklich sehr gut gefallen, obwohl es mindestens 50 Grad gehabt haben muß. Wow, es war soooooooooo heiß!!!!
Trotz allem sind wir ein paar Wege gegangen und sie haben sich gelohnt. Im Falle eines Besuches (ganz ehrlich, obwohl das Valley toll ist, nur wenn Zeit ist, sonst lieber was anderes ansehen), solltet ihr aber jedenfalls mindestens 3 Stunden einrechnen!



Las Vegas (17. - 20. Juni 2000)

Las Vegas war bis zum Beginn der 30er Jahre nur ein kleines Mormonenstädtchen mit Bahnstation an der Strecke LA-Salt Lake City! Als es 1931 in Nevada zur Aufhebung des sonst landesweit geltenden Glückspielverbots kam, begannen zufällig auch die Arbeiten für den Bau des Hoover Dam. Kein Wunder daher, dass gerade dort die Casinos am schnellsten aus dem Wüstensand wuchsen! Zugleich war durch den Damm der Strom relativ preiswert und daher Voraussetzung für die üppige Beleuchtung der Fassaden und Spielsäle.

Heute sind in Las Vegas 2 Bereiche zu unterscheiden. Das alte Zentrum (Freemont Street - heute überdacht mit stündlicher Lasershow) und der Las Vegas Strip.

Tatsächlich konzentriert sich die Action mehr und mehr auf den Las Vegas Strip. Dort befinden sich auch die in jüngster Zeit entstandenen Hotelpaläste samt deren Amusementparks. Zum Kennenlernen lassen sich die rund 3 km zwischen Sahara und Tropicana Avenue gut zu Fuß ablaufen, sofern es nicht zu heiß ist! Wer pflastermüde wird, kann in einen der Busse 301/302 steigen, die im 15-Minuten-Takt den Strip rauf und runter fahren! Einmal im Inneren der Kasinos wird man feststellen, dass sich die riesigen Spielsäle im Prinzip kaum voneinander unterscheiden!
Auf die einzelnen Hotels möchte ich hier nicht weiter eingehen. Diese werden in zahlreichen Websites von Las Vegas ohnehin bis ins Detail beschrieben!

Da wir beim Lake Powell einen Tag kürzer als geplant geblieben sind, konnten wir den Zwischenstopp in Las Vegas auf 3 Tage ausweiten. Und es waren wirklich 3 wunderschöne Tage.
Da wir das Hotel Treasure Island nur für 2 Tage gebucht hatten, blieben wir am 1. Tag im Wild Wild West. Naja, wir haben während unserer Rundreise wahrlich schlimmere Unterkünfte erlebt, aber eine Nobelherberge war es sicher nicht.
Treasure Island hingegen erfüllte mehr als nur unsere Erwartungen, es war eine wirklich traumhafte Unterkunft. Nobel, nobel geht die Welt zugrunde!!!!

Am Tag der Ankunft versuchten wir tatsächlich, den Strip zu Fuß zu bewältigen. Sicher wir haben viel gesehen, aber fragt nicht. Wir waren mega-k.o!!!
Der Strip hat sich gegenüber unserem 1. Besuch im Jahr 1992 wahnsinnig verändert, viele neue Hotels sind entstanden. Echt empfehlenswert sind neben unserem Hotel meiner Meinung nach auch das Venetian und Paris, 2 tolle Hotels mit einem Innenleben, das wirklich sowohl an Venedig als auch an Paris erinnert! Einfach ein tolles Ambiente!

Am 2. Tag besuchten wir den Hoover Dam und Lake Mead. Vor allem der Hoover Dam ist allemal einen Abstecher wert. Ein wirklich imposantes Gebilde.
Abends machten wir uns auf in das Hard Rock Cafe, anschließend gings in die Freemont Street samt Lasershow. Diese Lasershow ist wirklich amüsant, sollte man jedenfalls gesehen haben. Die Freemont Street verzückt vor allem durch das totale Lichtermeer, hier herrscht wirklich Glitzer, Glammer und Glamour. Der Strip wird hingegen durch die neuen Hotels und deren Innenleben beherrscht.

Am 3. Tag genossen wir unsere tolle Pool-Landschaft in mitten eines tropischen Waldes, genau das richtige Mittel gegen den Stress der letzten Tage. Abends gings nochmals in die Hotels am Strip, vor allem ins Venetian und ins Paris.
Jaja, es war irre heiß, irre aufregend und irre schön. Wir haben zwar nichts an Dollar, jedoch vieles an Erlebnissen und Eindrücken gewonnen!!



Barstow / Gallico Ghost Town (20. Juni 2000)

Zahlreiche Städte entstanden zu Zeiten der Gold- und Silber-Boomjahre von der Mitte des vorigen bis zu den Anfängen des 20. Jahrhunderts.
Nach vergeblicher Suche oder rascher Erschöpfung wurden diese Städte wieder aufgegeben! Nicht nur Häuser, sondern oft auch Inventar, Schürfgeräte und Planwagen ließen die Abziehenden zurück! Vieles davon blieb erstaunlich gut erhalten.
Es gibt daher 'zig echte Ghost Towns die oft gar nicht so weit von den Straßen entfernt sind! Nur Hinweisschilder findet man halt selten! Bei vielen muß man aber schon besonderen Sinn für die Geschichte Amerikas mitbringen, um den Geisterstädten und ihren im Wüstenwind knarrenden Türgerippen viel abzugewinnen.

Aufschlußreich ist dagegen das restaurierte Calico Ghost Town bei Barstow! Hier ist noch ein klein wenig boom-town Atmosphäre zu verspüren!
Calico wurde 1881 gegründet, beherbergte zeitweise 4000 Menschen und 22 Saloons, brannte 2x ab und hatte 1907 nach dem Verfall des Silberpreises über Nacht ausgedient.
Immerhin haben bis heute noch 5 Originalgebäude überlebt: Lil's Saloon, Town Office, Luxy Lane's House, R&D Co. Store und General Store.
Wem es gelingt, einen Blick hinter die Kulissen von Main St. zu werfen und die vielen Restaurants, Souvenirläden, Keramik, Leder- und Mineralienshops wegzudenken, der wird Calico vielleicht doch noch - aber nur mit ganz viel Fantasie - manch anregende Perspektive abgewinnen!

Okay, so viel zur Theorie, nun aber zur Praxis:
Ganz ehrlich, Calico Ghost Town ist ein Touristennepp erster Klasse. Das ist klarerweise nur meine subjektive Meinung. Aber mir wars zu teuer für das was geboten wurde. Und einen wirklichen Eindruck von früher findet man in anderen Städtchen wie Silverton, wo ich keinen Eintritt zu zahlen habe, viel, viel besser!

Außerdem mußte neben dem super teuren Eintritt von fast S 200,-- pro Person noch jede Kleinigkeit extra bezahlt werden (zb. Eintritt zur Mine etc..).




Sequoia Nationalpark (21. Juni 2000)

Schon die Anfahrt in den Park war ein Erlebnis der besonderen Art. Nach der Parkeinfahrt des Sequoia führt die #198 in endlos scheinenden Serpentinen auf das Hochplateau in etwa 2000 m Höhe. Endlich oben, passiert man die ersten mächtigen Sequoias kurz vor dem Giant Forest Village.

Durch die sogenannten Four Guardsmen, vier Sequoias in einigen Metern Abstand, passen gerade die dort getrennten Straßenspuren. So schön fährt man mit dem Auto nie wieder zwischen Bäumen hindurch. Die Sequoias, auch Mammutbäume genannt, errreichen einen Durchmesser von bis zu 12 m am Boden! Also, die ersten Eindrücke waren wirklich gigantisch!!!

Bester Ausgangspunkt für eine beeindruckende Wanderung durch die Sequoias ist der General Sherman Tree, der gewaltigste aller Mammutbäume. Sein Bodendurchmesser beträgt ca. 12 m, seine Höhe 83 m, sein Alter schätzt man auf etwas 2.500 Jahre. Sein jährliches zusätzliches Wachstum entspricht der Holzmenge eines normalen Baumes von 20m Höhe!
Für die Rundwanderung auf dem CongressTrail benötigten wir wieder mal länger als alle anderen (über 2 Stunden). Aber wir konnten uns von diesen Mammuthbäumen einfach nicht loseisen, ein Foto jagte das andere, dort wieder hinschauen, das noch sehen, wir konnten wirklich nicht genug bekommen!

Danach gings zum Grant Grove, der sich zwischen Sequoia und Kings Canyon befindet. Dort besichtigten wir den herausragenden General Grant Tree. Er ist etwas mächtiger, dafür aber rund 2m kürzer als der Sherman Tree. Der kurze Trail rund um den General Grant Tree ist einfach, aber wirklich sehenswert.

Da die Zeit so schnell verging, verzichteten wir auf einen Abstecher in den Kings Canyon und fuhren weiter in Richtung San Francisco bis nach Fresno, wo wir in einem Motel 6 übernachteten und wieder mal zu Denny's zum Abendessen gingen!



San Francisco (22. - 24. Juni 2000)

Ganz bald in der Früh gings von Fresno los und nach ca. 3 Stunden waren wir vormittags in San Francisco angelangt. So ca. 100 km vor S.F. hatte es gerade noch um die 40 Grad, als in Oakland plötzlich eine Nebelwand auftauchte und die Temperaturen auf unter 20 Grad absanken.
Trotz allem, S.F. war natürlich die Reise wert.

San Francisco gehört zu den ältesten Städten der Vereinigten Staaten.
Während der Jahre des kalifornischen Goldrausches ging es mit S.F. steil bergauf. In den 70er Jahren erwarb sich S.F. den Beinamen "Welthauptstadt der Schwulen". Die in der Hippiezeit ausgelöste sexuelle Liberalisierung in Verbindung mit der San Francisco nachgesagten Toleranz sorgten für eine Gay Comunitiy, die heute auf 20% der wahlberechtigten Bürger der Stadt geschätzt wird. Nach wie vor gilt als Hochburg der Schwulen ein Bereich unterhalb der Twin Peaks.

Als erstes fuhren wir trotz Nebel hinauf zu Twin Peaks zum Ausblick auf San Francisco! Und vor allem, um uns mal warm anzuziehen, denn das war absolut notwendig *gg*!
Danach fuhren wir weiter entlang Ashbury Street zu Haight Ashbury. Zahlreiche Cafes, Shops und Straßenzüge laden zum Rumschnuppern ein. Auch wenn uns doch ein bisserl komisch zumute war, da ein paar irre Typen herumgelaufen bzw. -gesessen und -gelegen sind. Trotzdem ist der Besuch der Haight Street absolut empfehlenswert!!
Danach gings weiter zum Alamo Square Park, unweit der Haight Street!!! Dies ist ein kleiner hügeliger Park, der immer wieder auf Urlaubfotos auftaucht!!! Im Vordergrund stehen die Paintet ladies! Das ist eine berühmte viktorianische Häuserzeile, im Hintergrund findet man moderne Wolkenkratzer! Dieser Anblick war wirklich imponierend.

Weiter gings dann zur Pacific Ave. Dort parkten wir, machten einen Spaziergang an Lyon Street und Broderick Street. Dieser Teil von S.F. bietet die Möglichkeit, die typischen Treppelwege abzugehen und die Steilheit der Straßen hautnah zu erleben.
Natürlich gings auch noch zur Golden Gate Bridge. Auch wenn die Brücke nicht golden sondern rotbraun ist und vom Nebel bedeckt war, aber trotzdem war sie ein absoluter Highlight des S.F.-Trips.
Als Abschluss des Tages gings zur Lombard Street, der steilsten und kurvigsten Straße von S.F. Mit dem Auto da runter zu fahren, war wirklich ein Erlebnis für sich!!!

Am nächsten Tag, dem 23.06.00 (auch unser vorletzter Urlaubstag) gingen wir in der Früh zum UnionSquare, danach entlang der Market Street (ich war doch etwas erschrocken, dass dort so extrem viele Obdachlose geschlafen und den Tag verbracht haben) bis zum Embarcadero Center und der Transamerica Pyramid. Weiter gings ins Chinatown. Also hier pulsiert das Leben, hier ist einfach eine andere Welt. Außerdem ist dieses Chinatown die größte chinesische Gemeinschaft außerhalb des asiatischen Raumes!!!
Danach gings zum Fisherman´s Wharf und Pier 39 zum Rest des Tages!!! Zurück zum Hotel gings übrigens mit der Cable Car, einfach ein eigenes Erlebnis, die bergigen Straßen mit dieser Bahn abzufahren. Echt cool!

Unser letzter Urlaubstag war geprägt von einer gewissen Sentimentalität. Aber klarerweise freuten wir uns auch wieder auf zuhause.
Nach dem Frühstück und dem Auschecken gings schnurstracks über die Golden Gate Bridge nach Sausalito. Dort genossen wir den herrlichen Blick auf SF von der anderen Seite!!!! Danach gings dann endgültige mit dem Auto zum Flughafen!!!! Die letzten Blicke schweiften vom Highway aus auf das so einprägende, wunderbare aber auch egozentrische San Francisco!

GOOD BYE USA !!!!!!



Eindrücke

Zur USA selbst brauch ich nicht mehr viel zu sagen, das habe ich bereits in den Eindrücken von meinen USA-Reisen 1992 und 1997 ohnehin zu Genüge getan. Aber hier will ich mal kurz eine Reihung der besuchten Nationalparks (nach meinem subjektiven Empfinden) erstellen.

Also, so würd ich die Nationalparks reihen: - Grand Canyon (eh klar, was sonst) - Bryce Canyon (klein, aber fein, ein TTraum) - Monument Valley (kein Nationalpark, aaber einfach sensationell) - Petrified Forest Nationalpark (die &UUuml;berraschung schlecht hin) - Arches Nationalpark (einer von den TOOP 5!! Wahnsinn) - Canyonlands Nationalpark (beeindruckeend und imponierende Weite) - Zion Nationalpark (überraschend schön) - Goosenecks State Park (gratis und beeeindruckend) - Valley of Fire (hier glüht der FFels in tollstem rot) - Walnut Canyon (lieber, kleiner Park)
Die Reise selbst war meiner Meinung nach toll ausgesucht, sie beinhaltete alle wichtigen Reiseziele. Recht viel mehr kann man in dieser Zeit, wenn man es vielleicht auch noch genießen will, einfach nicht mehr unterbringen. Die zeitliche Planung war für uns wirklich perfekt, wir hatten nie Stress und auch nie einen Leerlauf.
Zum Essen sind wir am liebsten zu Denny's oder zu Sizzler's "all you can eat" gegangen!

Jedenfalls haben wir alle nie bereut, zu viert (Kinder - Eltern) auf Urlaub zu fahren, wir haben es echt genossen. Meine Eltern ließen sich von uns die USA zeigen und wir sie zu echten USA-Fans machen!!!