Aktuell:
Physik |
"Tag der
Physik" mit vielen Aktionen
Von: Robert Emmerich
Pressemitteilung Bayerische
Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 10. 04. 2002
"Von
kosmischen Weiten zu Nanostrukturen":
Unter diesem Motto lädt die Fakultät für Physik und Astronomie der Uni Würzburg die gesamte Öffentlichkeit zum "Tag der Physik" ans Hubland ein. Dort werden am Samstag, 13. April, von 9.30 bis 16.30 Uhr unter anderem Vorträge, Laborführungen, Versuche zum Selbermachen und viele weitere Aktionen angeboten. Vertreter der "kosmischen Weiten" ist der neu berufene Astrophysiker Karl Mannheim, der sich in seinem Vortrag mit der Frage "Gibt es schwarze Löcher?" befasst. Über die "Nanostrukturen - Materialien und Bauelemente mit maßgeschneiderten Eigenschaften" spricht Alfred Forchel. Dazu gibt es beispielsweise eine Posterausstellung mit Videopräsentation "Der Weltraum im Licht der Gammastrahlung" oder Einblicke ins Mikrostrukturlabor der Uni. Zwischen den kosmischen Weiten und der Welt der kleinen Strukturen bleibt noch jede Menge Platz für Anderes: Aufgegriffen werden zum Beispiel die Themen Röntgen- und Computerphysik, Spintronik, magnetische Kernresonanz oder Energieforschung. Außerdem gibt es eine Experimentalvorlesung und eine Experimentierstraße. Studierende der Physik und Nanostrukturtechnik informieren über das Studium, während es an einem anderen Stand Infos über die Ausbildung zum Physiklaboranten gibt. Das gesamte Programm des "Tags der Physik" kann im Internet abgerufen werden. Weitere Informationen finden Sie unter: Tag der Physik an
der Uni Würzburg - Samstag
13. 4. 2002 |
Neben den Highlights der Universität, siehe Links oben, stellen im Rahmen des Schule-Hochschul-Programms Schüler ihre Physik-Arbeiten vor:
Der 14-jährige Marcel
Schmittfull vom Celtis-Gymnasium. Schweinfurt
glänzt mit seinen Java Optik Programmen. Japtik nennt er sein Konzept, das voll im Internet mit Download zur Verfügung steht. Er gewann im bayerischen Landeswettbewerb 2002 "Schüler experimentieren" bei BMW, Dingolfing den ersten Platz und verhandelt mit Optikfirmen über die Nutzung seiner Programme. Bild: Am Tag der Physik Universität Würzburg |
Der bayerische Landessieger im Bereich Physik von "Jugend forscht" 2002 Herr Manuel Schmitt, Gymnasium Marktbreit nutze bei seiner Wasserrakete erfolgreich die Realexperimentauswertung von Galileo (Videoanalyserprogramm-Klett-Verlag) und den Export in EXCEL (Warenzeichen Microsoft) wo er in vielen Simulationen die Wirklichkeit mit seinen Modellrechnungen verglich.
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