Wichtig 
      Sprühe nie gegen den Wind, den es ist nicht sehr angenehm, die Farbe 
      auf den Klamotten und im Gesicht zu haben. Sollte dir dieses Missgeschick 
      doch einmal widerfahren, siehe unten! 
      [zur Übersicht]
 
        d) 
        Schablonen 
        Schablonen eignen sich am besten für euer Logo oder kleinere Bilder 
        mit Details, die sonst nicht zu sprühen wären oder zu lange 
        dauern würden. Wenn du dir Schablonen machen willst, eignet sich 
        dicker Karton oder sehr harte Folie am besten. Das Material, aus dem Schnellhefter 
        sind, geht auch gut. Viele 
        Lebensmittelgeschäfte oder Drogerien haben meist nichts dagegen, 
        wenn du nach vorherigem Fragen alte Kartons mitnimmst. Brauchst du natürlich 
        zum Basteln. Zeichne nun dein Motiv auf und schneide es z.B. mit einem 
        Teppichmesser aus. Besorge dir auch eine einfarbige (möglichst dunkle) 
        Tüte, in der du die nasse Schablone nach dem Sprühen verwahren 
        kannst. 
        [zur Übersicht]
        
        e) 
        nach den Aktionen 
        Falls du etwas Farbe abbekommen hast, nimmst du am besten Universalverdünner 
        und rubbelst mal kräftig. An den Klamotten eignet sich am besten 
        Nagellackentferner zum Entfernen. Pass aber auf, dass du die Farbe des 
        Stoffes nicht auch mit wegrubbelst. Um den Geruch an deinen Händen 
        u.s.w. zu vertuschen, gibt's ja Parfum. 
        Falls du deine Meisterwerke unbedingt fotografieren willst, solltest du 
        wissen, dass die SOKO Graffiti öfters einen weißen (oder einen 
        andersfarbigen) Punkt neben dein Gemälde setzt, um zu kontrollieren, 
        ob eventuelle Fotos vor oder nach dem Setzen des Punktes gemacht wurden. 
        Mittlerweile wird das aber nicht mehr so häufig gemacht. 
        [zur Übersicht]
        
        f) 
        Tipps 
        Eine gute Möglichkeit, deine Botschaften vielen Leuten zugänglich 
        zu machen, ist z. B. das Besprühen von großen LKW-Anhängern. 
        Diese werden sehr selten gewaschen, fahren weit herum (vielleicht sogar 
        englische Texte benutzen?) und manchmal kannst du den Text auch auf die 
        Werbung des Anhängers abstimmen. Fahrzeuge der Post oder Stadtreinigung 
        sind auch sehr geeignet und werden ziemlich lasch bewacht.
        Tipps 
        von Graffiti-SprüherInnen 
        Obwohl die SprüherInnen von politischen Graffiti und unpolitischen 
        Graffiti oft verschiedene Arbeitsweisen und Hintergründe haben, gibt 
        es Gemeinsamkeiten, die für eine produktivere Arbeit genutzt werden 
        können. Deshalb kommen hier einige Techniken und Infos von "unpolitischen" 
        Graffiti-SprüherInnen. 
        Um sich Zutritt zu verzäuntem oder verschlossenem Gelände zu 
        verschaffen, benutzen viele Bolzenschneider oder auch eine einfache Kneifzange. 
        Dosen: Um große Flächen auszufüllen, werden meist Dosen 
        mit hohem Druck (z.B. Marke Marabu, Belton oder Eisodur) und ein Fat Cap 
        (siehe Dosenkauf) genutzt. Für Details sollten 
        die Dosen etwas leerer sein und ein Skinny Cap drauf sitzen. Skinny Caps 
        passen nicht auf Dosen der Marke Holts und Multona. Auf Multona-Dosen 
        sollen aber viele Caps von Haushaltsdosen passen. Dosen der Marke Sparvar 
        sind nicht zum Bemalen von Zügen geeignet. Außerdem decken 
        sie schlecht. 
        Gute Qualität sollen Dosen der Marken Marabu, Belton, Eisodur, Disbo, 
        Auto-K und Multona haben. 
        Um Fingerabdrücke zu vermeiden, mit denen mensch identifiziert werden 
        könnte, werden Dosen meist schon zu Hause sorgfältig abgewischt. 
        So können sie auch bei einer schnellen Flucht liegen bleiben. 
        Für ein genaues Arbeiten werden meistens sogenannte "Aids-Handschuhe" 
        benutzt, da mensch in denen relativ viel Gefühl hat. Leider werden 
        sie nach Gebrauch meist weggeschmissen. In wiederverwendbaren Handschuhen 
        hat mensch weniger Gefühl, aber beim Sprühen von politischen 
        Parolen kann dies auch vorteilhaft sein, um die Handschrift etwas zu verstellen. 
        Manche SprayerInnen ziehen beim Besprühen von Zügen einen Trainingsanzug 
        über die Klamotten, um keine Farbe abzubekommen. Einfache Vierkantschlüssel 
        eigenen sich zum Öffnen von Zugabteilen und manchmal auch anderen 
        Gebäuden. 
        Vorstrichfarbe wird manchmal vor dem Malen von größeren Graffiti 
        auf die Wand aufgetragen, damit die Farben leuchtender werden und weniger 
        Farbe von der Wand aufgesaugt wird. 
         
        Links 
        Grafitti 
        Questions and Answers (english) 
        viele 
        Graffiti Links (english) 
        Graffiti-Läden 
        in Hamburg 
        [zur Übersicht] 
        
      3. 
      Demonstrationen 
      a) Allgemein 
      Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis 
      friedlich und ohne Waffen zu versammeln." 
      (Art.8, §1, Grundgesetz) 
      Demonstrationen sind also dem Grundgesetz nach legitim und euch dürften 
      keine Nachteile daraus entstehen, wenn ihr auf eine solche geht. 
        Für 
        Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht ... beschränkt 
        werden." (Art.8, §2, Grundgesetz) 
        Ihr seht, es gibt aber doch Möglichkeiten, uns euch dieses Recht 
        zu nehmen. Sehr deutlich zu sehen ist das während der Castor-Transporte 
        nach Gorleben (Versammlungsverbot!) und in Hannover zu den Chaos-Tagen 
        (Aufenthaltsverbot für bestimmte Personengruppen!). Um dieses Recht 
        trotzdem wahrzunehmen, solltet ihr folgende Hinweise beachten. 
        [zur Übersicht]
        
        b) 
        vor der Demo 
        Schlafe und esse ausreichend, da Demos manchmal auch länger dauern 
        können. Nehme kein Alkohol und keine Drogen, denn damit gefährdest 
        du dich und andere. 
        Du solltest feste Schuhe und strapazierfähige, unauffällige, 
        regenfeste Kleidung anziehen. Siehe auch 7. Klamottentipps. 
        Um Schwierigkeiten bei einer Personenkontrolle zu vermeiden, nehme einen 
        gültigen Schülerausweis oder Personalausweis mit. Packe außerdem 
        eine Augenspülflasche mit 200 ml Wasser (Reizgas), Halstuch (gegen 
        Reizgas, als Notverband oder zum Vermummen), Verbandszeug, Trillerpfeife 
        und Traubenzucker ein. Das Halstuch in Zitronensaft getränkt soll 
        gut gegen Reizgas sein (nicht erprobt). Wenn du etwas vorhast, was den 
        Bullen nicht so viel Freude machen könnte, packe vielleicht auch 
        etwas Schmirgelpapier ein, um die Erkennungsdienstliche Behandlung (Fingerabdrücke, 
        Größe,...) zu erschweren. Deine äußere Hautschicht 
        wächst schnell nach. Lasse alle deine Telefonnummern, Adressbücher, 
        Kalender usw. zu Hause, damit die Büttel nicht über all deine 
        FreundInnen Bescheid wissen. Damit du im Falle einer Festnahme deine Eltern 
        o.ä. anrufen kannst, nehme ausreichend Kleingeld mit, weil Polizisten 
        oft kein Geld wechseln (wollen) und schon ein Cent mehr als Bestechung 
        ausgelegt werden kann. 
        Überlege dir bitte genau ob du ausgerechnet auf diese Demonstration 
        dein(e) Kind(er) oder/und deinen Hund mitnehmen willst. Menschen mit chronischen 
        Erkrankungen sollten vorher ihren Hausarzt fragen, wie sich Demo-Stress 
        bei ihm/ihr auswirken kann. 
        Treff dich am besten rechtzeitig mit FreundInnen und macht gleich einen 
        Termin aus, wann ihr euch wo nach der Demo treffen wollt. Je auffälliger 
        ihr ausseht (Trillerpfeife um den Hals, Dreadlocks, ...), desto größer 
        ist die Wahrscheinlichkeit, von den Bullen durchsucht zu werden. Ein Rucksack 
        erhöht diese noch, als Mädchen sinkt sie. 
        [zur Übersicht]
        
        c) 
        während der Demo 
        SOLIDARITÄT ist oberstes Gebot. Vermeidet Alleingänge und gefährdet 
        keine anderen. 
        Lauft am besten als Gruppe, passt aufeinander auf und bleibt zusammen. 
        Haltet die Augen offen und nehmt euch in acht (auch vor Gerüchten 
        wie "Wir sind umzingelt!"). Wenn ihr in brenzlige Situationen (Rangeleien, 
        Übergriffe der Bullen, ...) geratet, hakt euch unter und bildet Ketten. 
        Dadurch schützt ihr Schwächere, stärkt euch gegenseitig 
        und verhindert das Herausgreifen einzelner und eine Trennung der TeilnehmerInnen. 
        Keine Panik, nicht kopflos rennen, zusammen bleiben und aufgeregte MitdemonstrantInnen 
        beruhigen. 
        [zur Übersicht]
        
        d) 
        nach der Demo 
        Zählt nach, ob alle da sind und geht als Gruppe nach Hause, denn 
        oft versucht die Polizei auch, noch am Ende oder am Anschluss an eine 
        Demo Einzelne festzunehmen. 
        Mit Reizgas verseuchte Klamotten möglichst schnell wechseln und in 
        Plastiktüten stecken. Danach duschen. 
        [zur Übersicht]
        
        e) 
        bei Festnahmen und Verletzungen 
        Auf größeren Demonstrationen gibt es meist selbst organisierte 
        Sanitäter, die gekennzeichnet sind. Im Bereich Gorleben sind sie 
        am orangenen X auf grünem Grund erkennbar. An diese könnt ihr 
        euch wenden, falls es zu Verletzungen kommt. 
        Bildet mit Umstehenden Kreise um die Verletzten, damit die Sanis ungestört 
        arbeiten können, aber steht nicht im Weg. Wenn nötig, helft 
        mit, Verletzte aus der Gefahrenzone zu bringen und fragt Umstehende ob 
        sie FreundInnen der Verletzten sind oder kennen, damit sie sich weiter 
        um sie kümmern können. 
        Wenn du ins Krankenhaus musst, bist du nicht verpflichtet, im Rettungswagen 
        deinen Namen zu sagen. 
        Solltest du verletzt festgenommen worden sein, während der Festnahme 
        verletzt werden oder tritt bei den Bütteln eine rapide Verschlechterung 
        deines Gesundheitszustandes ein, bestehe auf eine sofortige Behandlung 
        durch eineN niedergelasseneN Arzt/Ärztin deines Vertrauens (keinen 
        Polizeiarzt!). 
        Bei den meisten Demos gibt es einen Ermittlungsausschuss (EA). Der EA 
        ist eine Gruppe, die während und nach einer Demo telefonisch zu erreichen 
        ist. Dort werden die Namen von Verletzten und Verhafteten gesammelt und 
        sich um Anwälte für letztere bemüht. Beobachtest du eine 
        Festnahme, versuche den Namen der/des Verhafteten herauszubekommen und 
        melde sie umgehend dem EA. 
        Wirst du selbst festgenommen, rufe Umstehenden deinen Namen und deine 
        Adresse zu, damit diese sie dem EA melden können. Wirst du Zeuge/Zeugin 
        einer Festnahme oder wirst selbst festgenommen, fertige so schnell wie 
        möglich ein Gedächtnisprotokoll (genaue Beschreibung der Situation 
        und Personen, Uhrzeit, ...) an, damit du bei einer möglichen Anzeige, 
        die erst Wochen später erfolgen kann, nichts vergisst. Gib das Gedächtnisprotokoll 
        auch dem EA, damit er einen Überblick über die Polizeimethoden 
        erhält. 
        Auch wenn du wieder draußen bist, melde dich beim EA zurück. 
        Um deine Festnahme zu verzögern und dich etwas zu beruhigen, frage 
        nach Dienstnummer, dem Grund der Festnahme und wohin du gebracht wirst. 
        Teile dies Umstehenden mit.
       Deine 
        Rechte nach einer Verhaftung
       
        -  
          
 
            den Grund der Festnahme zu erfahren
        
          -  
          
 
            alle Aussagen zu verweigern
        
          -  
          
 
            nichts zu unterschreiben (auch keine Protokolle, Widersprüche,...)
        
          -  
          
 
            Angehörige oder eine Person deines Vertrauens zu benachrichtigen 
            (außer, der Zweck der Untersuchung würde gefährdet)
        
          -  
          
 
            Bei Verletzungen eineN Arzt/Ärztin zu verlangen, um die Verletzungen 
            attestieren zu lassen
        
          -  
          
 
            ein Protokoll über alle beschlagnahmten Sachen zu erhalten und 
            für eventuell zerrissene Sachen oder sonstiges eine Bestätigung 
            zu bekommen
        
         
       Du 
        musst den Bütteln nur mitteilen, was auf deinem Personalausweis steht, 
        also:
       
        -  
          
 
            Name
        
          -  
          
 
            Meldeadresse (die auf dem Ausweis)
        
          -  
          
 
            Geburtsdatum
        
          -  
          
 
            Geburtsort/Staatsangehörigkeit
        
          -  
          
 
            ungefähre Berufsangabe (z.B. SchülerIn, StudentIn)
        
         
       Mehr 
        nicht. Normalerweise müssen sie dich dann spätestens 24 Uhr 
        des nächsten Tages rauslassen. 
        Tel.nummer des EA im Bereich Gorleben : 05849/97 10 30 /Fax: 05849/97 
        10 31) 
        Bürozeiten Freitags von 9-11 Uhr, ansonsten Anrufbeantworter 
        in Berlin: 030/692 22 22 (Meringhof, Gneisenaustr.2a Sprechzeit Di 20-22 
        Uhr, sonst AB) 
        Diese Telefonnummern sind während und nach wichtigen Demonstrationen 
        meist auf "Sprechzeit". 
         
        Links: 
        Rote Hilfe Index 
        Was tun bei Demos, Festnahmen, Verletzungen, Hausdurchsuchungen, ... 
        Die Rote Hilfe - "Was tun, wenn's brennt?" 
        Das 
        Rote Hilfe Demo 1x1 
        Seite 
        der Demo-Sanis 
        Ruhig 
        Blut Demoratgeber der Demo Sanis 
        Infos 
        zur Aussageverweigerung aus "Radikal" 
        Praktische Tipps zum Umgang mit dem gerichtlichen Schnellverfahren 
        aus "Interim" (Stand 1997) 
        [zur Übersicht]
        
        4. 
        Spuckies 
        a) Allgemein 
        Spuckis eignen sich hervorragend, um irgendwo schnell, billig und leise 
        seine Meinung kundzutun. Täglich ein Spucki an einer gut besuchten 
        Stelle, an der du täglich vorbeigehst (z.B. S-Bahnhof), hat mit der 
        Zeit eine gute psychologische Wirkung. 
        [zur Übersicht]
        
        b) 
        Vorbereitung 
        Die meist DIN A3 (oder DIN A4) großen Spucki-Papiere werden so großzügig 
        wie möglich geschnitten. Also zwischen den einzelnen Motiven sollte 
        soviel Platz wie möglich sein, damit die angesprochenen Gegner (Nazis, 
        Tierquäler,...) beim Abreißversuch möglichst nur den (unbedruckten) 
        Rand beschädigen. 
        Bei Blöcken mit einem Motiv entfällt das natürlich. Packe 
        die Spuckis so ein, dass sie vor Regen geschützt sind und nicht knicken, 
        z.B. in die hintere Hosentasche, eine kleine Umhängetasche oder zusammen 
        mit etwas Pappkarton in die Innentasche deiner Jacke. 
        Wenn du alleine gehst, nehme so wenig Motive wie möglich mit. Wenn 
        du erwischt wirst, ist oft die Menge der noch verbleibenden Spuckis (und 
        natürlich auch die Anzahl der schon aufgeklebten Spuckis) entscheidend, 
        ob dein Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt wird! Außerdem 
        kannst du bei 6 Spuckis mit 3 Motiven leichter sagen, dass du sie gefunden 
        hast, was bei 100 Spuckis sehr unglaubwürdig ist! 
        Wenn du mit mehreren Leuten gehst, behalte selber soviel wie oben beschrieben, 
        und gebe den anderen ruhig etwas mehr "Vorräte", denn sie halten 
        sich ja im Hintergrund und werden somit (hoffentlich) nicht erwischt. 
        [zur Übersicht]
        
        c) 
        Ausführung 
        Dass du im Dunkeln losgehst, ist Ehrensache. Siehe auch 7.Klamottentipps. 
        EineR deiner FreundInnen geht vor dir und checkt aus, ob euch jemand sehen 
        kann und zeigt auf Dinge, die sich gut zum Bekleben eignen.(Siehe 4e. 
        Tipps) Ganz wichtig ist, dass alle vier Ecken nass werden. Klebe den 
        Spucki dann an einer Seite fest und streiche ihn glatt, damit keine Blasen 
        etc. entstehen. Deine anderen FreundInnen gehen ziemlich weit hinter dir 
        und passen auf, dass dich keiner überraschen kann. Natürlich 
        sollte dir nicht 10 Leuten hinterher rennen. Verabredet euch auch ein 
        Zeichen (Pfiff, ...), damit ihr nicht rufen müsst, wenn jemand kommt. 
        Klebe die Spuckis auch lieber etwas höher an, so dass sie noch lesbar 
        sind, aber kleine Möchtegernnazis oder verkappte Rentner es schwerer 
        haben, sie abzureißen. 
        [zur Übersicht]
        
        d) 
        Ende 
        Schau nach ob dir keiner gefolgt ist und gehe lieber ein etwas längeren 
        Weg nach Hause. Verstecke die restlichen Spuckis wieder ordentlich. 
        Falls du erwischt wirst, sage, dass du sie irgendwo gefunden hast 
        (Denk dir vorher was aus!) und weil du mit der Aussage ("Nazis raus", 
        "Stoppt Tierversuche" usw.) übereinstimmst, wolltest du sie "einfach 
        so" aufkleben. Du wusstest auch nicht, dass das Sachbeschädigung 
        und verboten ist, weil ja überall Zettel und Plakate hängen. 
        Falls sie dich nicht beim Kleben erwischt haben, sondern die Spuckis nur 
        aus irgendwelchen Gründen (Taschenkontrolle, ...) gefunden haben, 
        dann wolltest du sie privat nutzen, also auf Schulhefter und so 
        kleben. Belaste auf keinen Fall deine FreundInnen. 
        [zur Übersicht]
        
        e) 
        Tipps 
        Du solltest wissen, dass es den Bütteln möglich ist, dich aufgrund 
        des hinterlassenden Speichels zu überführen. Falls Ihr eine 
        richtige Aktion durchführt und nur einen Bekennerspucki" hinterlassen 
        wollt, nehmt am besten eine Wasserpistole, Spritzflasche, Zerstäuber 
        oder ähnliches zum Ankleben. In der Praxis wird der Speicheltest 
        aber nicht durchgeführt, wenn ihr nicht gerade einen Abschiebeknast 
        gesprengt habt. 
        Ideal zum Bekleben sind Dinge mit glatter Oberfläche an einem Ort, 
        wo viele Menschen vorbeigehen, z.B. Wartehäuschen, Telefonmasten, 
        Schaufenster, Türen, Verkehrsschilder (nur der MAST!), Stromkästen, 
        Bahnhöfe und Orte mit viel "Publikumsverkehr". 
        Sehr gut bewährt haben sich Glasscheiben aller Art, weil die Spuckis 
        dort am schwersten abzukriegen sind. 
        Es ist auch logisch, dass der Spucki seiner Umgebung angepasst sein sollte, 
        d.h. "Gegen Käfige und Knäste - autonomer Tierschutz" an Zoo(handlungen), 
        "Fleisch ist Mord" an Metzgereien, "Verjagt die Nazis aus Jugendzentren" 
        an Schulen und so weiter. 
        Es sieht auch sehr hübsch aus, wenn ihr statt jeden Spucki einzeln 
        auszuschneiden, etwas größere Streifen schneidet und zum Beispiel 
        ein ganzes Schaufenster beklebt oder einzelne (sauber geschnitten) in 
        einem Muster geklebt werden, z.B. "Stopp Castor" als Todeskreuz, "Nazis 
        raus" als Anarchisten-A und so weiter. Eurer Phantasie sind keine Grenzen 
        gesetzt... Lustig sind auch nette Spucki-Parties mit 3-6 Leuten, bei denen 
        man bis zum Dunkelwerden feiert und anschließend gemeinsam loszieht... 
        Das alles klang jetzt ziemlich schwierig, aber lasst euch davon nicht 
        abschrecken. Wenn du dich sicher fühlst, kannst du auch mal einzelne 
        Spuckis ohne irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen verkleben. Manche tragen 
        immer zwei, drei Spuckis in der Geldbörse, falls sie Nazi-Aufkleber 
        sehen oder zufällig alleine in der S-Bahn sind und die Gelegenheit 
        nutzen können. 
        [zur Übersicht]
        
        f) 
        Spuckies selbermachen 
        Einzelne DinA3-Blätter für 15 Cent gibt es z.B. bei M99 (Manteuffelstr.99, 
        10997 Berlin, Tel. 030/6127491). Dort gibt es übrigens auch richtige 
        Spuckis. Im Internet kannst du bei www.fechenbach.de 
        leere Spucki-Bögen oder fertige Spuckis bestellen. 
        Um eine Druckerei musst du dich selber kümmern (z.B. die Agit-Druckerei). 
        Falls du kein Geld hast, um sie richtig professionell zu drucken, genügt 
        auch ein Kopierer. Aber Vorsicht: bei einigen Kopierern - vor allem den 
        älteren - kann die Klebefläche schmelzen und der Kopierer kaputt 
        gehen. Empfehlenswert sind alle Kopierer der Canon-Serie oder Digital-Kopierer. 
        Achte auch auf die Handschrift bei deinen Vorlagen (siehe 1c. 
        Sprühen) und lasse das Original nicht im Kopierer liegen. 
        Du kannst dir auch die Motiv-Blöcke unserer Bilder 
        als PDF-Datei runterladen, ausdrucken und auf Spucki-Papier kopieren. 
        Direkt auf Spucki-Papier drucken ist nicht empfehlenswert, weil die Druckerfarbe 
        nicht wasserfest ist.  
        [zur Übersicht]
        
        5. 
        Plakate 
        a) Plakate kleben 
        Hier können wir nicht viele Tipps geben. Auch wenn es verrückt 
        klingt, Plakate werden am besten und sichersten am Tage geklebt. Der Grund 
        ist, dass am Tage zwei Leute mit einem großen Eimer Kleber und einer 
        Rolle Plakate viel weniger auffallen als in der Nacht, wenn niemand auf 
        der Straße ist. 
        Wir empfehlen, dass die Aktion von mindestens vier Leuten ausgeführt 
        wird. Zwei sind für das Kleben verantwortlich und zwei passen auf. 
        Einer der beiden Aufpasser geht vor und hält Ausschau nach Polizisten, 
        Faschos oder sonstigen Personen, die gefährlich werden könnten. 
        Danach folgt mit etwas Abstand der erste Kleber, der, mit einem Quast 
        und einem Eimer voll wasserfestem Kleber ausgerüstet, großzügig 
        die Flächen anpinselt, die für Plakate geeignet sind (z.B. Stromkästen, 
        Wände, Werbeflächen, 
). Danach folgt gleich der zweite 
        Kleber, der die Plakate schon fertig gerollt hat, und klebt es auf die 
        Fläche, die mit Kleber beschmiert wurde. Der erste Kleber geht nochmal 
        großzügig mit dem Quast darüber, um das Plakat festzudrücken. 
        Danach folgt in einigem Abstand der letzte Aufpasser. Mehr Leute als Aufpasser 
        sind noch besser, dann bleibt einer ziemlich nahe an den beiden Klebern 
        und hält für sie Ausschau, und die restlichen gehen sehr weit 
        verteilt mit. 
        [zur Übersicht]
        
        b) 
        Kleidung 
        Da es am Tage geschehen sollte, ist es wichtig, normal auszusehen. Irokesenschnitte 
        oder Batik T-Shirts fallen der Polizei viel schneller ins Auge. Kleidet 
        euch nicht vollständig schwarz, Turnschuhe, blaue Jeans und einfarbiger 
        Pullover oder T-Shirt sind am besten. Auch die Aufpasser sollten so normal 
        wie möglich aussehen. Haltet auch andere Dinge wie Rucksäcke, 
        Taschen und so weiter unauffällig. 
        [zur Übersicht]
        
        c) 
        Tipps 
        Bewahrt den Kleber in einer unauffälligen Plastiktüte. Verabredet 
        euch einen Zeit- und Treffpunkt, wo ihr euch ungestört treffen könnt, 
        falls Ihr plötzlich rennen müsst. Tragt keine illegalen Sachen 
        mit euch. Wenn die Polizei euch erwischt, habt ihr schon genug Probleme. 
        Falls es dazu kommen sollte: Sagt nichts, verratet nicht, wer noch dabei 
        war, egal, was sie dir androhen oder versprechen. Lese dir dazu auch 3e. 
        Festnahmen und Verletzungen des Demo-Teils durch. 
        Um anderen das Ablösen der Plakate zu erschweren, könnt Ihr 
        kleine Glasteile, die ihr vorher zerstampft habt, in den Kleber mischen. 
        [zur Übersicht]
        
        6. 
        Autos 
        a) Allgemein 
        Autos stinken, saufen meist Benzin, töten harmlose FußgängerInnen 
        und parken oft die Rad- und Fußwege zu. Gegen letzteres hilft meist 
        das Ausstreuen von Vogelfutter auf dem Autodach des Falschparkers. Nach 
        einigen Malen spricht sich sowas unter den Vögeln rum und der Besitzer 
        hat einiges zu tun, um den stark säurehaltigen Kot der lieben Luftpolizei 
        zu entfernen. Fairerweise solltest du beim ersten Mal einen "Parken 
        Sie bitte in Zukunft ihren Blechhaufen so, daß Sie andere nicht 
        behindern!"-Spucki an die Tür kleben. Gibt's z.B. bei M99 (siehe 
        4f. Tipps) 
        Gegen ersteres hilft das kollektive Verstopfen von Auspuffrohren auf großen 
        Parkplätzen. Im Winter eignet sich natürlich Schnee am besten, 
        im Sommer sind normale Kartoffeln gut zu gebrauchen. Schiebt beides mit 
        einem Stock o.ä. etwas in den Auspuff hinein, damit den Luftverschmutzern 
        die Aufklärung etwas schwerer fällt. Krankenwagen, Taxen, Busse 
        oder Autos, denen ihr anseht, dass die Leute es nicht verdient haben, 
        lasst bitte in Ruhe! 
        [zur Übersicht]
        
        7. 
        Klamottentipps 
        Bei allen Aktionen ist es wichtig, dass Ihr nicht so schnell erkannt werdet 
        und die Kleidung nicht als Beschreibungsmerkmal verwendet werden kann. 
        Auffällige helle Kleidung und sonstige Dinge wie unnützer Schmuck 
        sind also tabu! 
        Zieht euch dunkle Klamotten und robuste Turnschuhe an, mit denen ihr notfalls 
        auch (weg)laufen könnt. Es ist gut, eine häufige Marke zu wählen, 
        weil euch so Fußabdrücke schlechter nachgewiesen werden können. 
        Bewährt hat sich wegen der Häufigkeit der Klamotten eine schwarze 
        (o. dunkelblaue) Jeans und ein schwarzer (o. dunkelblauer) Kapuzenpulli. 
        Die Kapuze sollte aufgesetzt werden, damit niemand deine Frisur erkennen 
        kann. Manche Leute schwören auf Hasskappen (oder Motorradmasken usw.), 
        doch damit bist du sofort auffällig. Nehme sie nur bei Aktionen, 
        bei denen plötzlich Wächter o.ä. auftauchen können. 
        Kapuzen und Masken schränken dein Hör- und Sehvermögen 
        ein, habe also zuverlässige AufpasserInnen.  Alle Klamotten 
        können ruhig billig oder "Zweite Hand" sein, sehe sie als Arbeitskleidung. 
        Trage nie Aktionsklamotten in deinem normalen Leben. Als Rucksack 
        für Utensilien und mehr haben sich dunkle Eastpack's und BW-Rucksäcke 
        gut bewährt. Falls du Handschuhe brauchst, nehme am besten welche 
        mit glatter Oberfläche (keine Wolle), damit du nicht hängen 
        bleibst oder Fusseln hinterlässt. Und bitte, dass Leder ein Tabu 
        ist, sollte sich von selbst verstehen. Als Tuch oder Schal empfehlen wir 
        wegen der Häufigkeit die großen schwarz/weißen Pali-Tücher. 
        Der Nachteil ist deren Größe und Auffälligkeit. 
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       8. 
        Wahlplakate 
        a) allgemein 
        Es ist wieder soweit: Zur nächsten Wahl sind es noch weniger 
        als sechs Wochen hin und alle Parteien sorgen mit ihrer flächendeckenden 
        Propaganda für optische Umweltverschmutzung. Dazu gehören auch 
        die rechten Parteien wie die Republikaner, NPD oder DVU. Während 
        sich die Plakate der "demokratischen" Parteien, besonders die riesigen 
        Werbetafeln am Straßenrand, ganz einfach mittels Farbe und genug 
        Ideen verändern lassen, sind die rechten Parteien vorsichtiger. Straßenplakate 
        sind seltener und die Plakate an den Laternenmasten hängen höher. 
          Aus langjähriger 
        Praxis sind viele Hinweise entstanden, um den Wahlplakaten ihre Wirkung 
        zu nehmen.
       b) 
        entfernen 
        In den seltensten Fällen hängen diese so niedrig, dass sie nur 
        abgerissen werden brauchen. Ganz praktisch ist ein Fahrrad, was einfach 
        an den Mast gelehnt und als Tritthilfe genutzt werden kann. Das hat den 
        Vorteil, gleich ein schnelles, ökologisch sinnvolles Fortbewegungsmittel 
        zu haben. Der Nachteil: Die Verletzungsgefahr steigt. Deshalb sollte jemand 
        das Rad festhalten, der gleichzeitig Schmiere steht. 
        Erreichst 
        du nun das untere Ende des Plakats, so hilft meist eine Mischung aus Ziehen 
        und Drehen, um es nach unten zu befördern. Die Plakate sind immer 
        entweder mit Plastikriemen oder Drähten zusammengehalten. Zum Durchschneiden 
        eignen sich am besten Garten- oder Drahtscheren. Der Vorteil der Gartenschere 
        ist die robustere Bauweise und der Sicherheitsverschluss, der auch in 
        der Luft mit einer Hand geschlossen werden kann. Die Vorteile der Drahtschere 
        sind geringere Größe und Gewicht. 
        Es ist 
        hilfreich, auf dem Fahrrad stehend schon die untere Halterung zu entfernen, 
        dann rutscht das Plakat leichter runter. Manchmal musst du vom Fahrrad 
        aus noch etwas am Mast hochspringen oder -klettern, um das untere Ende 
        zu erreichen. Auch Mülleimer oder Verkehrsschilder können zum 
        Hochziehen praktisch sein. Da kommen Erinnerungen an die Kletterstangen 
        aus dem Sportunterricht hoch. Arbeitshandschuhe helfen, Verletzungen vorzubeugen. 
        Wenn mensch sich an die Teile mit Drahthalterungen hängt, fallen 
        diese fast von alleine ab. 
        Aber 
        die ParteihelferInnen lernen auch und hängen die Teile gemeinerweise 
        noch höher. Dann hilft eine Jäte (dieses Gartengerät mit 
        Stiel und drei Spitzen), wahlweise vom Boden oder vom Fahrrad aus, um 
        die Plakate auf handliche Höhe runterzuholen. Auch andere längliche 
        Dinge wie Harken, Hacken, Teleskopstangen etc. können nützlich 
        sein, sind aber in der Stadt nicht immer unauffällig. Schau dich 
        mal im Baumarkt um, es gibt (leider teuer) sehr lange Teleskopstangen 
        mit einer Schere dran, die benutzt werden, um hohe Äste zu schneiden 
        oder Äpfel zu pflücken. Damit sind je nach Teleskopstange selbst 
        die höchsten Pappen zu erwischen. Einige Baumärkte verleihen 
        die auch (Ihr wollt nur Äste stutzen) und zumindest in Berlin soll 
        auch eine gewisse linke Partei Äpfelpflückern über die 
        Nacht solche Geräte leihen. Im Frühjahr haben manchmal Discounter 
        wie Lidl oder Plus solche Teleskop-Scheren für ca. 8-12 Euro im Angebot. 
        Der Vorteil 
        dieser Gerätschaften liegt in der größeren Reichweite 
        und ist auch für weniger trainierte Menschen anwendbar. Außerdem 
        macht es weniger Lärm und ist schneller, was in Wohngegenden hilfreich 
        ist. Der Nachteil ist die Auffälligkeit. 
        Wenn 
        du das Plakat unten hast, lasse es nicht einfach liegen, sonst hängen 
        die Parteitruppen die bei der nächsten Streife einfach wieder auf. 
        Zerbrechen und gut sichtbar platzieren wirkt auch für PassantInnen 
        als Zeichen und kostet den Parteien Geld. Einfaches Umknicken ist nicht 
        genug, es gab schon Fälle, da hat die NPD auch diese wieder aufgehängt. 
        Mindestens zwei Teile sollten es schon sein. 
        Nach 
        kräftigem Regen, wenn die Pappplakate gut durchnässt sind, geht 
        vieles einfacher, aber das Klettern zum Beispiel wird schwieriger. Ein 
        eingespieltes Team (eineR klettert, eineR wacht)  
        kann in einer Stunde problemlos 40-50 Plakate entfernen. 
        c) 
        beschmutzen 
        Wenn Plakate einfach weg sind, werden sie schnell vergessen. Wenn sie 
        allerdings nur unlesbar sind oder blutrote Farbe das Plakat runterläuft, 
        sehen mehr Menschen, dass sich einige aktiv die Arbeit machen, den Nazis 
        etwas entgegenzusetzen. Außerdem geht es meist schneller. 
        Mehrere 
        Methoden sind denkbar. Die gängigste ist, die Super-Mega-Giga-Wasserspritzkanone 
        (die mit dem Luftdruck) als einen Farbspritzer zu missbrauchen. Rot kommt 
        immer gut, schwarz deckt am meisten. Etwas Verdünner in die Farbe 
        macht das Ganze flüssiger, dann tropft es aber auch schneller. Seid 
        also nicht so dumm, direkt unter dem Plakat hochzuzielen. Schräg 
        stellen hilft Wunder. Kleine Wasserbomben mit dieser Farbmischung sind 
        auch okay, aber das erfordert mehr Zielgenauigkeit und ist aufwendiger. 
        Auch Christbaumkugeln sind sehr handlich und zerbrechen leicht, sind aber 
        teuer. Von Dingen wie Eierwerfen raten wir ab, weil das erstens unethisch 
        ist (Ihr wisst ja, Hunger in vielen Ländern...) und nicht gut sichtbar 
        wird. 
        d) 
        verlängerte Sprühdose 
         In einem Buch gab es mal eine Anleitung für eine Art verlängerte 
        Sprühdose, bei der diese auf einen Besenstiel montiert wird. Das 
        wollen wir euch nicht vorenthalten. 
        Besorgt 
        euch einen Besenstiel oder anderen ausreichend langen, stabilen Holzstab 
        (Pfeil 1). An einem Ende sägt ihr ein Stück mit ungefähr 
        der Hälfte der Gesamtbreite heraus (siehe Bild). Da befestigt ihr 
        einen Metallstab (Pfeil 2). Je nach Spraydose ca 20 cm tiefer befestigt 
        ihr eine Stützklammer, auf der die Dose stehen kann (Pfeil 3). Befestigt 
        dann wieder etwas höher zwei Winkeleisen an jeder Seite, so dass 
        die Dose sicher und fest steht (Pfeil 4). An dem Metallstab oben bringt 
        ihr ein (plastikummantelten) Draht oder eine Art Seil an (Pfeil 2) und 
        steckt es durch ein Loch in der Stützklammer (Pfeil 3) und durch 
        mehrere Augenschrauben oder Hakenschrauben, die den Stiel herunter befestigt 
        werden (Pfeil 5). Wenn ihr jetzt am Draht zieht, sprüht die Dose. 
        Da ist etwas Feinarbeit und Übung erforderlich. Graffiti-Shops bieten 
        diverse "Caps" (Aufsätze, aus denen die Farbe kommt) für die 
        Dosen an, die entweder höher oder breiter sind und einen anderen 
        Farbstrahl (dicker, stärker) erzeugen (mehr Infos dazu im Abschnitt 
        Graffiti). 
        (Pfeil 
        6) zeigt einen nicht notwendigen Abstandhalter. Wer aber besonders geschickt 
        ist, kann an den Metallstab oben eine Feder bauen, so dass der Farbfluss 
        besser kontrolliert werden kann oder den Stab beliebig verlängern. 
        Alles eine Frage der Transportfähigkeit. 
        e) 
        Anmerkungen 
        Wenn die Plakate schlecht geklebt sind (das siehst du an losen Ecken), 
        kann es sogar reichen, das Papier abzuziehen. Schaut euch auch die Masten 
        an, denn da können noch Aufkleber der Parteien kleben. Seht euch 
        vorher an, wie die Plakate hängen, das hilft bei der Wahl der Methode. 
        Meist ist die Strecke ganz einfach zu erkennen, auf denen der Propagandabus 
        gefahren ist, der kann einfach gefolgt werden. Immer gegen die Fahrtrichtung 
        arbeiten verringert die Gefahr, von vorbeikommenden Autos zu früh 
        bemerkt zu werden. 
        Wenn 
        es mal schnell gehen muss, reicht es auch, die Plakate einfach von der 
        Fahrbahnrichtung wegzudrehen, damit sie weniger Menschen sehen müssen. 
        Wenn du hoch in der 
        Luft mit beiden Beinen an einem Mast hängst und mit einer Hand an 
        dem Plakat zerrst, wirst du so mit Adrenalin zugepumpt sein, dass dir 
        nicht auffällt, wie laut du eigentlich bist. Also Vorsicht. 
        Adrenalin 
        benebelt die Sinne. Es lässt dich keinen Schmerz spüren, wenn 
        du runterfällst, du reagierst schneller, aber deine Sinne fokussieren 
        enger. Also ganz wichtig, dass mindestens eine Person Schmiere steht, 
        die Gefahren entdecken kann und für dich mitdenkt. Ansonsten 
        gelten die üblichen Regeln für Demos, Aktionen und so weiter.
        Rechne 
        mit dem Schlimmsten und nehme nichts mit, was dich belasten könnte 
        (außer natürlich die Heckenschere oder ähnliches). Schütze 
        dich vor Angriffen von Nazis oder zu engagierter BürgerInnen. In 
        der Innenstadt kann sowas auch mal tagsüber geschehen, sonst je später, 
        desto besser. Achte auf die Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel. 
        Sonst passiert es, dass der Nachtbus direkt neben der Laterne hält, 
        an der du gerade hochkletterst. 
        Passe 
        deine Klamotten an (siehe auch Klamottentipps). Schwarze 
        Kapuzenpullis sind der ewige Renner und in der Tasche kann selbst am Mast 
        die Schere verstaut werden. Euer Fahrrad sollte nicht zu laut oder auffällig 
        sein. Und so weiter. Diese Tipps könnt ihr auch woanders nachlesen. 
        Eine 
        lange Straße oder sogar mehrere plakatfrei zu machen, dauert lange 
        und ist körperlich anstrengend. Wenn der Adrenalinspiegel sinkt, 
        können sich eventuelle Schmerzen bemerkbar machen, die Müdigkeit 
        kehrt zurück und die bist völlig durchgeschwitzt. Ruht euch 
        am besten gemeinsam irgendwo aus, am besten bei jemanden zu Hause. Wechselt 
        die Klamotten, gönnt euch vielleicht eine Dusche, esst etwas Schokolade, 
        raucht' eine Kippe oder was anderes und atmet ganz bewusst. Wenn ihr ruhiger 
        geworden seid, macht euch klar, was ihr geschafft habt (x Plakate, die 
        Straße,...), was gut war, was schlecht, was verbessert werden kann. 
        Das sollte nicht unterschätzt werden, denn das motiviert, die Gruppe 
        lernt und der Kopf gewöhnt sich, mit diesen Situationen umzugehen. 
        Die nächste Wahl kommt bestimmt. 
        [zur Übersicht]
       9. 
        Aufkleber 
        a) allgemein 
        Wem Spuckis zu umständlich sind, weil sie befeuchtet werden müssen 
        oder Graffiti als zu gefährlich ansieht, kann Aufkleber nutzen, um 
        die Stadt zu bereichern. Leute aus der Graffiti-Szene sind seit einiger 
        Zeit dazu übergegangen, ihre Namen nicht nur mit Sprühdosen 
        an die Wände zu malen, sondern Aufkleber zu nutzen. 
        Dazu kannst du dir aus der Postfiliale Packet- oder Päckchenaufkleber 
        holen. Der Vorteil: Du kannst die in langweiligen Schulstunden oder zu 
        Hause ganz nach Deinen Vorstellungen bemalen. Nehme dazu wasserfeste Stifte, 
        damit der Aufkleber nicht beim ersten Regen verläuft. Dann einfach 
        schnell den Aufkleber an eine geeignete Stelle kleben und fertig. Du brauchst 
        keine Dosen mit dir rumtragen, es geht schneller als Spuckis und du kannst 
        deiner Kreativität freien Lauf lassen. Nachteil: Du musst jeden Aufkleber 
        selbst bemalen. Natürlich kannst du dir auch aus Kartoffeln etc. 
        Stempel basteln.
       Eine andere 
        Möglichkeit ist, vorgefertigte Etiketten-Papiere zu verwenden, die 
        als DinA4-Papiere von Firmen wie Zweckform oder Data-Becker in diversen 
        Größen hergestellt werden. Passend dazu gibt es Etikettendruckprogramme, 
        mit denen du statt einer Adresse einfach deine Botschaft auf die Etiketten 
        druckst. Bei Tintenstrahldruckern verläuft die Farbe natürlich 
        schneller als bei Laserdruckern, wenn die Aufkleber im Regen hängen.
       Wenn die 
        etwas geschickter mit Computern bist, kannst du in Programmen wie CorelDraw, 
        PagerMaker oder Photoshop selbst Grafiken entwerfen und sie auf die Etiketten 
        drucken. Webseiten, die solche fertigen Grafiken anbieten, sind zum Beispiel 
        bildungswert.tk 
        oder klocam.tk. 
        [zur Übersicht] 
       10. 
        Eigentumsvorbehalt und Impressum (der gedruckten Ausgabe) 
        Nach diesem Eigentumsvorbehalt ist die Zeitung solange Eigentum des Absenders, 
        bis sie dem Gefangenen persönlich ausgehändigt worden ist. "Zur 
        Habe-Nahme" ist keine persönliche Aushändigung im Sinne des 
        Vorbehalts. Wird die Zeitung dem Gefangenen nicht persönlich ausgehändigt, 
        ist sie dem Absender mit dem Grund der Nichtaushändigung zurückzusenden. 
        Impressum: 
        v.i.S.d.P.: S.Puckimore, Friedenstraße, 10875 Berlin, Deutschland 
        Druck: Eigendruck Satz: Eigensatz 
        [zur Übersicht]
        
        Anhang 
        A. Computer und Internet 
        a) allgemein 
        Falls du deinen Computer nicht ausschließlich alleine benutzt (Eltern, 
        Uni, Arbeit), aber selbst wenn, gibt es einige Dinge, die beachtet werden 
        sollten, um Daten von der Festplatte zu löschen, zum Beispiel wegen 
        einer bevorstehenden Hausdurchsuchung. 
        Folgende Tipps mögen manchen selbstverständlich erscheinen, 
        aber jedeR hat mal klein angefangen. Wenn Du Windows benutzt (egal, ob 
        98/2000/XP), werden Daten nicht einfach gelöscht, wenn sie in den 
        Mülleimer geschickt werden. Dazu klicke auf den Mülleimer und 
        gehe unter "Dateien" zum Punkt "Löschen". Noch können 
        sie aber trotzdem restauriert werden. Abhilfe kann eine Defragmentierung 
        der Festplatte schaffen. Dazu benutze entweder das mitgelieferte Programm 
        unter Programm/Accesoiries/System Tools/Disk Defragmenter und defragmentiere 
        C:. Das heißt, der Computer ordnet die Dateibrocken anders an, und 
        er kann dann gelöschte Dateien nicht mehr richtig zusammensetzen 
        (Keine Angst, betrifft nicht alle anderen Programme). Der sicherste Weg 
        ist jedoch, die Datei mit anderen Sachen zu überschreiben, wenn Du 
        also eine Textdatei hast, gehe in ein Textprogramm, lösche den Text 
        darin und schreibe neuen unwichtigen Text und speichere das unter dem 
        gleichen Namen. Dann kannst Du es noch löschen und defragmentieren. 
        Die allersicherste 
        Methode ist natürlich, sensible Daten nur auf Diskette/CD abzuspeichern. 
        Außerdem erscheinen benutzte Dateien im Startup-Menu in Windows. 
        Um sie daraus verschwinden zu lassen, klicke auf den Start-Button, dann 
        auf Settings/Taskbar, dann oben auf Start Menu Programms und unten auf 
        "Empty Document Folder". Auch in viele Programme wie MS Word, Photoshop, 
        Corel Draw, Excel und so weiter kann mensch sehen, was die letzten vier 
        Dokumente waren, die bearbeitet wurden. Um dem abzuhelfen, öffne 
        einfach 4 unterschiedliche unwichtige Dokumente und schließe sie 
        wieder. 
        Generell gilt: Nur das Löschen einer Datei auf dem Computer verhindert 
        noch lange nicht, dass alle Spuren verwischt sind. 
        [zur Übersicht]
        
        b) 
        Anonymität und Datensicherheit 
        Bei politischen Aktionen im Internet sollte immer auf Anonymität 
        geachtet werden, egal ob deine Botschaften legal sind oder nicht, denn 
        wenn einmal Feinde gemacht wurden, wird mensch sie so schnell nicht wieder 
        los. Das Beste ist, sich eine neue elektronische Identität zu geben. 
        Überlege dir einen normalen Namen, Adresse, Alter und so weiter und 
        melde dich dann unter diesen Daten bei einem elektronischen Internet-E-Mail 
        Betreiber an. (Zum Beipiel Hotmail, 
        Yahoo, Juno, 
        Web.de etc...) 
        Jedesmal, wenn du im Internet surfst, hinterlässt du eine Spur bei 
        der jeweiligen Seite, die die besucht hast. Wenn du das aus bestimmten 
        Gründen nicht möchtest, nehme zum Beispiel Anonymizer 
        zur Hilfe. Dann bleibt auf der jeweiligen Seite nur, dass Anonymizer die 
        Seite besucht hat, aber nicht, wer Anonymizer benutzt hat. (Allerdings 
        bleibt auf deren Seiten zurück, wo du warst, aber wenn du jemanden 
        soviel Grund gibst, bis dahin nachzuforschen, solltest du sowieso sehr 
        vorsichtig sein. Falls du Botschaften sendest, die den Empfänger 
        vielleicht nicht sehr erfreuen (z.B. E-Mail zu Fascho- 
        Seiten) benutze anonyme Remailer, also Server, an die du deine Mail schickst, 
        die sie für dich weiterschicken. Aber Achtung: Bei zu krassen Texten 
        könnte deine Spur vielleicht doch zurückverfolgt werden.  
        Manchmal ist es sehr sinnvoll, dass du deine E-mails verschlüsselst, 
        sodass sie nur die Person lesen kann, die einen Schlüssel dazu hat. 
        Das beliebteste Programm ist PGP 
        (Pretty Good Privacy). Viele politischen Seiten haben ihre öffentlichen 
        Schlüssel veröffentlicht, sodass du sie benutzen kannst, um 
        denjenigen verschlüsselte Nachrichten zu senden. 
        Browser wie MS Internet Explorer und Netscape speichern Adressen der Seiten, 
        die du in den letzten Tagen besucht hast. Um sie zu löschen, gehe 
        beim Internet Explorer zu Extras/Internet Optionen/Verlauf und dann steht 
        irgendwo "Verlauf leeren". So ähnlich ist das auch bei Netscape. 
        Cookies lassen auch erahnen, welche Seiten du besucht hast. Die wohl beste 
        Möglichkeit ist, Cookie-Gebrauch zu deaktivieren. Das muss aber vor 
        dem Besuch der Internetseiten gemacht werden. Bei Internet Explorer gehe 
        wieder zu View/Internet Options, dann zu Advanced und da irgendwo steht: 
        "Disable all Cookie use". Bei Netscape sollte das wieder ähnlich 
        sein. Besser ist da der Browser Opera: Dort gibt es die Option "Alle privaten 
        Daten löschen". 
        Generell gilt: Wenn Du E-Mails oder Internetseiten von zu Hause nutzt, 
        ist es immer möglich, Deinen Standort zurückzuverfolgen. Abhilfe 
        schafft da nur das Nutzen öffentlicher Rechner (z.B. an der Uni, 
        in der Stadtbibliothek, im Internet-Café). Dort wird dir aber schneller 
        über die Schulter geschaut. 
        [zur Übersicht]
        
        c) 
        Konkrete Aktionen 
        Wenn Du interessante Seiten gefunden hast, zu denen er Stellung nehmen 
        willst (z.B. politischen Diskussionsforen) geht es los. Benutze dazu deine 
        neue E-Mail-Adresse, um Botschaften zu senden. Einige Beispiele, wo Du 
        deinen Senf dazu geben kannst: Leserbriefe an Zeitungen 
        und an Zeitschriften, 
        Diskussionsforen, Usenet 
        Diskussionen (z.B. alt.politics), 
        Internetchats oder E-Mails und Gastbucheinträge mit kleinem politischen 
        Touch. 
        Versuche, alle Texte soweit wie möglich in englisch zu halten, weil 
        sie so mehr Leute verstehen können. 
        Außerdem gibt es noch die Mailinglisten. Das sind Listen, bei denen 
        jedes Mitglied E-Mails verfassen kann, die an alle anderen Mitglieder 
        verschickt werden. Das bedeutet aber auch, daß du jede Menge E-Mails 
        bekommst. Einige politische Mailinglisten sind zum Beispiel die @-List (@ steht für Anarchy).  
        Links 
        Webactive aktiv 
        im Internet etwas tun 
        [zur Übersicht]
        
        d) 
        Eigene Webseiten 
        Zuerst suche dir einen kostenlosen Server. Kostenlose Internetseiten gibt 
        es zum Beispiel bei Geocities 
        (15 MB Speicherplatz), Tripod 
        (20 MB Speicher, Werbung wird ab und zu eingeblendet) oder suche einen 
        bei Yahoo. Dort melde dich unter deinem "neuen" Namen 
        und E-Mail Adresse an. Du kannst deine Seiten mit kostenlosen Programme 
        erstellen. 
        Nachdem deine Seiten fertig sind, melde sie bei verschiedenen Suchmaschinen 
        an, schicke E-Mails an Leute, die die Seiten interessieren könnten 
        und hoffe, dass möglichst viele Leute deine Seiten lesen. Je besser 
        du die Seiten entwirfst, und vor allem je objektiver und informativer 
        sie sind, desto mehr Erfolg wirst du haben. 
        [zur Übersicht]
        
        Anhang 
        B. Sicherheitshinweise für die Jagd (Eine Geschichte) 
        a) Hochsitze 
        In vielen Wäldern gibt es solche Hochsitze, um gefährliche Tiere, 
        wie z.B. Hirsche oder Rehe unschädlich zu machen: 
         Leider gibt es zunehmend radikale gewalttätige Tierschützer, 
        die diese harmlosen Holzbauten vernichten wollen. In einer Jägerzeitschrift 
        (Deutsche Jagd-Zeitung 8/95, S.4) wurde beschrieben, wie solche grausamen 
        Täter zu Werke gegangen sind. Um deutlich zu machen, wie radikal 
        die Chaoten sind, beschreiben wir nun eine solche Tat: 
        Zuerst schlugen sie die Leiter (1) und seitliche Stabilisierungsstreben 
        (2) ab, um Verletzungen zu vermeiden und mehr Platz zu haben. Danach versuchten 
        sie, den Hochsitz abzusägen, was ihnen aber nicht gelang. Deshalb 
        wurde der Hochsitz wahrscheinlich mit einem Seilzug oder mehrerer einzelner 
        Seile zu Boden gerissen. Die Verwendung von Seilen ist an den umstehenden 
        Bäumen deutlich zu erkennen: In Augenhöhe finden sich Rindenverletzungen 
        an der von dem Hochsitz abgewandten Seite der Stämme. Vielleicht 
        haben sie aber auch vor dem Zerstören der Leiter dicht unter dem 
        Aufbau Seile geknotet oder geschlungen und so den Hochsitz heruntergezogen. 
        Als nächstes zertrümmerten sie den Hochsitz in mehrere kleine 
        Teile, um eine Wiederbenutzung des Hochsitzes zu verhindern (ein Hochsitz 
        kostet ca. 4000 Euro). Zum Schluss legten sie demonstrativ alle Teile 
        quer über den Waldweg, was aber nicht unbedingt notwendig ist. 
        Die Polizei konnte die Täter nicht finden. 
        Andere, nicht so mutige Tierschützer, verhinderten oder erschwerten 
        die Jagd leider auch mit dem Ansprühen des Hochsitzes in Neongelb 
        oder durch Einsatz von Buttersäure. Zum Glück unterließen 
        sie das Abfackeln des Hochsitzes oder das Einschmieren der Leiter mit 
        Öl, WEIL ES LEBENSGEFÄHRLICH WÄRE! 
        [zur Übersicht]
        
        b) 
        sonstige Hinweise 
        Im selben Jagdmagazin war eine Beschreibung für das Übersteigen 
        eines Stacheldrahtzaunes. Für Waldspaziergänger, die nicht auf 
        den vorgeschriebenen Wegen wandeln ist sie sehr hilfreich. 
        Über die oberste Reihe sollte ein aufgeschnittener Schlauch gelegt 
        werden (Fingerabdrücke?), der mindestens 5 mm dick ist. Ein alter 
        Kartoffelsack oder ähnliches geht aber auch. Die Stelle, die überquert 
        werden soll, sollte am besten mindestens 1 Meter breit sein. 
        Es gibt in Deutschland auch viele Firmen, die Flüssigkeiten vertreiben, 
        die Tiere verscheuchen. Eine dieser Flüssigkeiten nennt sich HUKINOL 
        und wird von der Kieferle 
        GmbH vertreiben. Diese menschenschweißähnliche Flüssigkeit 
        wirkt auf relativ großen Flächen und kostet ca. 23 Euro (500 
        ml). 
        Die Adresse: 
        Kieferle GmbH 
        Postfach 7 
        78241 Gottmadingen 
        Tel.: 07734/97203 Fax: 07734/97205 
        Diese 
        Flüssigkeit sollte nicht in die Nähe eines Hochsitzes geschüttet 
        werden, weil sonst die Tiere vom Hochsitz vertrieben würden. Ein 
        Blick in eine Jagdzeitschrift fördert bestimmt weitere solche Angebote 
        zutage. Außerdem stehen dort noch andere nette Adressen in eurer 
        Umgebung, die ihr besuchen könntet. 
        Aber: Passt auf, dass ihr keinen radikalen Tierschützern begegnet! 
        Waidmanns Fall, äh... Waidmanns Heil!
       Download 
        Waidmanns 
        Frust eBook von LÖPA Berlin über Hochsitze (u.a. mit obigen 
        Infos) (PDF, 435 KB) 
        Links 
        Hunt 
        Saboteurs Association Tipps zur Jagdsabotage (Klicke auf "Tactics" 
        oder "Libary") 
        eine 
        Anleitung zum Hochsitze abreissen 
        Tierrechtsinitiative 
        ein paar Tipps 
        [zur Übersicht]
        Habt 
        viel Spaß und haltet die Augen offen! 
        
        Anmerkungen 
        unsererseits und Links: 
        BW-Rucksack=Bundeswehr-Rucksack
       Links 
        How 
        to squat eine englische Anleitung, was beim Hausbesetzen zu beachten 
        ist 
        Observation 
        und was dagegen tun sehr ausführlicher Text, wie damit umgegangen 
        werden kann (aus "Radikal") 
        Wie verweigere 
        ich den Kriegsdienst 
        Rechtliche 
        Hinweise zu Sachbeschädigung und Verunstaltung (vor allem Graffiti)
        |