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Deutschland 

    Das Institut der deutschen Wirtschaft veröffentlicht eine Übersicht über die Mitarbeiterzahl der privaten Radio- und Fernsehsender. In den 315 privaten TV- und Radiostationen waren im September 13.259 Mitarbeiter beschäftigt (1993: 10.220). Davon waren 6.848 Journalisten. Im privaten Hörfunk waren 6.230 Personen beschäftigt. 4.055 davon waren Journalisten. Beim Fernsehen stieg die Zahl der Beschäftigten von 5.750 auf 7.029. Damit gab es im TV erstmals mehr Beschäftigte als im Hörfunk. Die Zahl der TV-Stationen wuchs von 89 auf 116, die Zahl der Radiostationen um 6 auf 199, wobei hier die Neueinteilung der Sendegebiete in Baden-Württemberg von bisher 40 auf 18 Stationen das reale Wachstum verzerrt.  
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97
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    Bei Kiss FM gibt es weiter Streit. Die Gründerin Costoula Dornbrach, die noch 24,8 Prozent der Anteile hält, setzt darauf, daß Kiss FM die Lizenz entzogen wird. Sie will dann den Sender neu aufbauen. Dabei hatte die MABB dem Verkauf der Hälfte der Anteile von Frank Otto an Europe 1 im September zugestimmt. Frau Dornbrach befürchtet, daß Otto und Europe 1 das Konzept ändern wollen. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag Klassikradio München  
    Klassikradio München verändert seine Gesellschafterstruktur: Christoph Gottschalk, Bruder von Thomas, übernimmt die 25,5 Prozent von Studio Gong. Weitere Anteilseigner sind Klassikradio Hamburg (49 Prozent) und Burda (25,5 Prozent). 
    Klassikradio Hamburg setzt sich aus BMG-Ariola, Polygram und Spiegel-Verlag mit je 12,75 Prozent und der Ufa mit 46,75 Prozent zusammen. Neu dabei sind: Christoph Gottschalk und der Burda Verlag mit je 7,5 Prozent. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag NSR  
    NSR, Nachrichten und Sport Radioservice, beliefert nun auch neben BB Radio und 104.6 RTL Berlin jetzt auch JAM FM und Jazz Radio Berlin mit stündlichen Weltnachrichten. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97  
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag RMS  
    Rückwirkend zum 1. Januar 1995 wird Antenne Thüringen Gesellschafter des Prvatradio-Vermarkters RMS. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 01.10.95 Klassik Radio  
    Henry C. Brinker wird Geschäftsführer und Programmdirektor von Klassik Radio. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 02.10.95 Bayern 2  
    Das Kulturprogramm des BR, Bayern 2 Wort, wird reformiert. Neuer Name ist Bayern 2 Radio. Es erhält ein neues akustisches Design, eine neue Form der Programmpräsentation und eine eigene, aktuelle Mittagssendung. Die Regionalprogramme werden auf Welle Bayern 1 verlegt. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 04.10.95 Energy Hamburg   
    Die HAM stimmt der Änderung des Musikformats von Energy Hamburg zu. Damit kann das  Programm jetzt starten. 55 Prozent der Musik müssen weiterhin aus dem Jazzbereich stammen 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 04.10.95 NDR 2  
    Auch das Wortprogramm NDR 2 wurde jetzt formatiert. Der Wortanteil wurde nun auf 8 Stunden täglich gesteigert, dazwischen läuft Musik. Das Programm soll als Servicewelle über die Jahre auf etwa 3 Prozent Marktanteil kommen. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 05.10.95 NORA  
    Die ULR weist den Widerspruch von Prisma Radio gegen die NORA-Zulassung zurück. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 07.10.95 98,2 Soft Hit Radio  
    Die MABB ist der Ansicht, daß es bei den Veranstaltern von 98,2 Soft Hit Radio und Spreeradio Veränderungen bei den Einflußverhältnissen und in der Programmentwicklung gegeben habe, die die Grundlagen für die Frequenzen in Frage stellen. Sie sollen die Frequenz für Neuausschreibungen zur Verfügung stellen. Peter Schwenkow hatte die Anteile seines am 23. März 1995 gestarteten Radios jfk, jetzt 98,2 Soft Hit Radio, im September 1995 an die HUNDERT,6 Medien GmbH und Georg Gafron übertragen. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 07.10.95 MABB  
    Die MABB schreibt die in Frankfurt/Oder empfangbare UKW-Hörfunkfrequenz 94,7 MHz aus. 
    Quelle: MABB 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 07.10.95 Multi Kulti  
    Die MABB verlängert die  Zuweisung der Frequenz 106,8 MHz an SFB 4 MultiKulti um weitere anderthalb Jahre.  
    Quelle: MABB 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 07.10.95 News Talk  
    Die MABB beschließt, daß NewsTalk-Radio eine Sendeerlaubnis erhalten kann, auch wenn sich die Gesellschafterstruktur verändert hat. Vor der Erteilung einer Erlaubnis sollen aber verbindliche Gesellschaftsverträge vorgelegt werden. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 09.10.95 Sachsen  
    Anhörung zum Gesetzentwurf zur Novelle des Landesrundfunkgesetzes Sachsen.  
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97 
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 09.10.95 News Talk  
    RTL Radio (40 Prozent), Frank Otto (20 Prozent) und Europa plus (20 Prozent) sind als Gesellschafter des in Berlin geplanten NewsTalk-Radios vom Medienrat der MABB akzeptiert worden. Die restlichen 20 Prozent Anteile werden von einem Treuhänder gehalten. Noch liegen keine verbindlichen Äußerungen über den Sendestart vor.  
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97     
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 12.10.95 Kiss FM  
    Costoula Dornbrach wird sich als Gesellschafterin von Kiss FM zurückziehen. Sie zieht Konsequenzen aus den anhaltenden Meinungsverschiedenheiten mit Frank Otto und Europe 1. Der vom Medienrat genehmigte Verkauf von 25 Prozent der Otto-Anteile an Europe 1 erfolgt in diesen Tagen. Otto hält dann noch  25,2 Prozent.  
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97  
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 14.10.95 Deutschland  
    Die Ministerpräsidenten einigen sich in Bad Neuenahr grundsätzlich über die Neuordnung des Rundfunks.  
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97  
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 16.10.95 Medientage München  
    Eingebunden in die Medientage ist der Rundfunkkongreß der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien am 17. und 18. Oktober. Hier wird auch die Radio Watch, eine neue Methode der Messung der Hörfunknutzung, vorgestellt. Ausgewählte Panel-Teilnehmer sollen das Gerät wie eine Armbanduhr tragen. Mit ihm kann sekundengenau gemessen werden, wie lange der Teilnehmer welchen Sender hört. Ein eingebauter Rundfunkempfänger soll  die Geräusche der Umgebung mit denen der empfangbaren Sender vergleichen. Die "Armbanduhr" hat jedoch im augenblicklichen Entwicklungsstadium noch die Größe eines Pilotenkoffers. 
    Quelle: Radio-Chronist
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 17.10.95 DAB  
     Das bayerische DAB-Pilotprojekt startet. Überregional dominiert der BR mit seinen fünf Programmen; Antenne Bayern sendet neben dem normalen Programm ein Rockformat für die Zielgruppe der unter 30jährigen, genannt "Rock Antenne". In den lokalen Verbreitungsgebieten München und Nürnberg wird man vier neue Musikprogramme hören können, darunter Viva 2. 
    Generell nutzen die Radioveranstalter neben der Austrahlung ihres Programms und von programmbegleitenden Daten zusätzlich den Datenrundfunk, um sich als umfassender Informationsanbieter zu profilieren - ähnlich wie es teilweise im Internet schon geschieht. Acht bayerische Lokalradiostationen sind verärgert, da auch sie ein landesweites Programm gestalten wollten. Antenne Bayern hat pünktlich zum Start auch schon den ersten Werbekunden: McDonalds. 
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97  
zum Anfang der Seitezum Ende der Seitezum Detail-Eintrag 27.10.95 Schleswig-Holstein/Hamburg  
    Schleswig-Holstein und Hamburg schließen einen gemeinsamen Vertrag über Rundfunkfrequenzen ab, die von privaten Anbietern genutzt werden können. Der erste Staatsvertrag dieser Art regelt die Zusammenarbeit der beiden Länder bei der grenzüberschreitenden Rundfunkversorgung.  
    Quelle: Hörfunk Jahrbuch 96/97 
 
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