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INHALT
Objects, Methods, Properties, Variabeln (2/4) Interessante Links zu JavaScript (4/4) Beispiele in JavaScript: |
. | JavaScript
(Teil 1) Java und JavaScript sind derzeit in aller Munde. Ohne die beiden scheint im Web nichts mehr zu gehen. Was hat es aber mit der einfachen Script-Sprache JavaScript auf sich? Was hat sie mit Java zu tun? Und vor allem: Was kann man damit machen, und wie? Lesen Sie unseren zweiteiligen Workshop! Spätestens mit der Integration von JavaScript in die Version 3.0 von Microsofts Internet Explorer hat die Scriptsprache die proprietäre Netscape/Sun-Ecke verlassen und bietet sich dem Web-Entwickler als interessante Alternative an. Mit JavaScript lassen sich HTML-Seiten bei vergleichsweise geringem Programmieraufwand mit zahlreichen interessanten Funktionen und Animationen anreichern, ohne dass damit unnötig Bandbreite verschlungen wird. Dieser Workshop behandelt die Grundlagen von JavaScript, geht auf die Sprachstruktur und -konzepte ein und soll dem Leser die Fähigkeiten vermitteln, einfache Scripts zu übernehmen und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Er ist jedoch in keiner Weise in der Lage, das eingehende Studium von Netscapes Dokumentation oder eines einschlägigen Buches zu ersetzen (vgl. Link-Kasten). Primär soll eine Einführung geboten und das Interesse an dieser einfachen, aber mächtigen Programmiersprache geweckt werden. Der Weg
nach Java Es wurde bereits angesprochen, dass JS mit der Version 3.0 des Internet Explorer auch von Microsoft implementiert wurde, allerdings unter dem Namen JScript und neben der Microsoft-eigenen Scriptsprache Visual Basic Script (VBScript). Abgesehen von wenigen Unterschieden ist JScript mit der in Navigator 2.0 eingebauten Version identisch. Grundsätzlich lässt sich dazu sagen, dass alle Navigator-2.0-Features auch in Internet Explorer 3.0 funktionieren, während dieser bei allen Navigator-3.0-Features passen muss. Wenn nicht speziell darauf hingewiesen wird, können Sie davon ausgehen, dass die in diesem Workshop behandelten Scripts und Beispiele in allen genannten Browser-Versionen problemlos funktionieren. In den Beispielen wird der Einfachheit halber auf die normalen HTML-Tags sowie die <SCRIPT>-Tags verzichtet, wenn sie für das Verständnis nicht notwendig sind. Die kompletten, in HTML-Seiten integrierten Beispiele finden Sie in hinter den Links. JavaScript
– wofür? Prinzipiell ist JS eine Ergänzung zu HTML, die verschiedene Löcher der Seitenbeschreibungssprache stopfen kann. Ihre Möglichkeiten und Anwendungsbereiche sind vielfältig: • Formularüberprüfung: Sinnlose Eingaben in Formularen können schon während der Eingabe und ohne Rückkoppelung zum Server überprüft werden. • Dynamik und Animation: Lauftexte, automatische Farbänderungen und Reaktionen auf Usereingaben sind ebenso möglich wie Diashows, animierte Buttons, dynamische Menüs oder interaktive Textausgabe. • Anwendungen: Mit JS können selbst Anwendungen wie Taschenrechner, Spiele oder einfache Datenbanken programmiert werden. Grundlagen Wo Sie Ihr Script im Dokument plazieren, spielt eigentlich keine Rolle. Der sicherste Platz ist jedoch innerhalb des <HEAD>-Tags. Dadurch wird das Script zuerst in den Browser-Speicher geladen. Wenn der Code irgendwo anders eingefügt ist, besteht immer die Gefahr, dass ein User auf einen Link oder ein Bild klickt, bevor das ganze Script geladen ist, was zu Fehlern führen könnte.
Der <SCRIPT>-Tag besitzt die zwei Attribute LANGUAGE und SRC. Ersteres präzisiert die Script-Sprache und lässt damit Raum für Alternativen wie VBScript oder verschiedene Sprachversionen. Mit SRC erhält man die Möglichkeit, ein auf mehreren Seiten gebrauchtes Script in einer externen Datei zu speichern und bei Bedarf zu laden. Allerdings wird dieses Attribut bisher nur von Navigator 3.x oder höher unterstützt, der Internet Explorer versteht die Anweisung (noch) nicht. Beachten Sie ferner, dass am Anfang der Zeile zum Schliessen des HTML-Kommentars auch die JS-Anmerkungszeichen erforderlich sind. Damit wird verhindert, dass der Browser diese Zeile als JS interpretiert und beim Durcharbeiten Fehlermeldungen produziert.
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