Falscher Terroralarm

Wegen eines Passagiers, dessen Name auf der
US-Flugverbotsliste für mutmassliche Terroristen stand, ist
ein Flugzeug der Alitalia umgeleitet worden.
Der Mann musste das Flugzeug, das auf dem Weg von Mailand
nach Boston war, am Dienstag in Bangor im US-Staat Maine mit
seinem Gepäck verlassen. Die Bundespolizei FBI entschied
sich nach einer Vernehmung des Mannes gegen seine Festnahme
und erklärte, er werde nicht als Terrorist verdächtigt. Sein
Fall werde an die Einwanderungsbehörde verwiesen. Nähere
Einzelheiten wurden nicht genannt.
Eine Sprecherin der US-Verkehrssicherheitsbehörde (TSA)
sagte, man arbeite mit Alitalia zusammen um herauszufinden,
wie der Passagier an Bord gelangte. Seine Nationalität war
zunächst nicht bekannt. An Bord von Flug 618 sei nichts
Ungewöhnliches vorgefallen, betonte Sprecherin Yolanda
Clark. Die Maschine setzte ihren Flug nach einstündigem
Aufenthalt in Bangor fort.
Es war das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass ein Flug
aus Europa mit Ziel Boston nach Bangor umgeleitet wurde. Am
Donnerstag landete ein Air-France-Flugzeug dort, weil ein
Passagier irrtümlich unter Terrorverdacht geraten war. Bei
der Vernehmung stellte sich heraus, dass es sich um eine
Verwechslung handelte: Der Passagier hatte fast denselben
Namen und dasselbe Geburtsdatum wie ein mutmasslicher
Terrorist auf der Flugverbotsliste.
Publiziert am: 18. Mai 2005
Wegen eines Passagiers, dessen Name auf der
US-Flugverbotsliste für mutmassliche Terroristen stand, ist
ein Flugzeug der Alitalia umgeleitet worden.
Der Mann musste das Flugzeug, das auf dem Weg von Mailand
nach Boston war, am Dienstag in Bangor im US-Staat Maine mit
seinem Gepäck verlassen. Die Bundespolizei FBI entschied
sich nach einer Vernehmung des Mannes gegen seine Festnahme
und erklärte, er werde nicht als Terrorist verdächtigt. Sein
Fall werde an die Einwanderungsbehörde verwiesen. Nähere
Einzelheiten wurden nicht genannt.
Eine Sprecherin der US-Verkehrssicherheitsbehörde (TSA)
sagte, man arbeite mit Alitalia zusammen um herauszufinden,
wie der Passagier an Bord gelangte. Seine Nationalität war
zunächst nicht bekannt. An Bord von Flug 618 sei nichts
Ungewöhnliches vorgefallen, betonte Sprecherin Yolanda
Clark. Die Maschine setzte ihren Flug nach einstündigem
Aufenthalt in Bangor fort.
Es war das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass ein Flug
aus Europa mit Ziel Boston nach Bangor umgeleitet wurde. Am
Donnerstag landete ein Air-France-Flugzeug dort, weil ein
Passagier irrtümlich unter Terrorverdacht geraten war. Bei
der Vernehmung stellte sich heraus, dass es sich um eine
Verwechslung handelte: Der Passagier hatte fast denselben
Namen und dasselbe Geburtsdatum wie ein mutmasslicher
Terrorist auf der Flugverbotsliste.
Publiziert am: 18. Mai 2005