O (welche) Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes!

Wie unausforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege!

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Ahnenforschung

Was ist mit unseren Stammbäumen? Was ist es, was ich in meinem Herzen spüre? Warum fühle ich mich im Herzen jüdisch? Ist es alles Einbildung, oder warum fühle ich mich "im Lande", im Land Israel irgendwie wohler? Fragen über Fragen, bei denen ich eine unausweichliche Vorahnung verspüre, dass ich irgendwo zu den Juden gehöre. Folgendes beobachte ich bei mir: Je mehr ich das Wort Gottes, die Bibel lese, desto mehr denke ich in jüdischen Strukturen.

Man hat mich zu beruhigen versucht, dass "nicht der ist ein Jude, der es im Offenbaren ist, noch ist die äusserliche Beschneidung im Fleische Beschneidung, sondern der ist ein Jude, der es innerlich (wörtlich: im Verborgenen) ist, und Beschneidung ist die des Herzens, im Geiste, nicht im Buchstaben, dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott ist."

Nun, erst einmal, aus meinem Gefühl heraus, kann Paulus, der den Römerbrief sehr logisch aufgebaut hat, nicht plötzlich eine paradoxe These aufstellen: "Ein Jude ist kein Jude". Also, was hat er gemeint? Wo ist die Lücke meines Verständnisses, bzw. wo kann ich ansetzten, um weiter zu kommen. Ich habe viel über diese Bibelstelle nachgesinnt, jahrelang.

Ich komme zu dem Schluss: Der tiefgläubige, gottesfürchtige Paulus -- oder sollte ich dem Verständnis halber eher sagen: "(Raw) Scha'ul" -- hat keine ausschliessende Gegenüberstellung angestrebt, sondern folgenden Punkt verdeutlichen wollen, mit meinen eigenen Gedanken vormuliert: "Juden brüsten sich ihrer Berufung durch Abstammung. Das Ansehen ist wichtig bei den Menschen. Wer unter den Juden lediglich auf seine Beschneidung verweist, aber nicht Werke nach Gottes Willen folgen lässt, hat die Berufung und Beschneidung Abrahams nicht verstanden. Gott sieht das Herz an. Hier ist es wichtig, die Weltlichkeit zu entfernen und ein "Mann Gottes" zu sein. Wenn das geschieht, dann bist Du ein Jehudi, einer, der Gott lobt. Und von Ihm bekommst Du Lob, das Bestand hat."

Aus diesen und anderen Überlegungen heraus habe ich mich aufgemacht, und in Jad-Va-Schem nachgesucht, und auf jewishgen.org, etc.. Ich verspüre ein sehr zionistisches Ziehen zum Land Israel, habe aber nach heutigen Gesetzten keine Möglichkeit, nach Israel auszuwandern.

Vision: Bausteine aus Wünschen und Zielen

Gemeindeaufbau zu Hause, ein Leben im Einklang mit Gottes Wort, der Heiligen Schrift(/-en). In gewisser Weise: Die "Priesterrolle" in meiner eigenen Familie dienend auszuführen; das sind geistliche Ideale, denen ich nachstrebe. Jeschua fasst es in folgende Worte (zitiert aus Matitjahu 6:33):

Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. Beinhaltet des Herzen's Zionismus eine geistliche und eine physische Komponente? Ich würde mich sicherlich freuen, einmal unter meinem (nicht nur geistlichen) Weinstock zu sitzen.

weiter mit ...

Im Folgenden ein hilfreiches "Gadget", mit dessen Hilfe man einem im Jahr die Tora (die füf Bücher Moses), die Newi'im (die Propheten), und die Evangelien durchliest. Nach meiner Erfahrung ist dieses Gadget nicht immer ganz aktuell. Leider.

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Aber Abhilfe kann man sich verschaffen, indem man bei selbstäig bei hagalil.com die Parashot (hebr.: Wochenabschnitte) mit dem dortigen Kalender zusammennimmt.

Desweiteren empfehle ich die englischsprachige Lektüre der Seiten von "First Fruits of Zion".

Auch dann kann man mich in einigen Punkten besser verstehen.