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Wir über uns:
 
Die Firma Brunner besteht seit nunmehr 129 Jahren. 1875 gründete der Maurermeister Lukas Brunner das Baugeschäft in Feucht. Damals war es üblich, dass der Maurermeister Grundstücke kaufte, darauf ein Haus baute und nach der Fertigstellung oder auch schon während der Bauzeit an einen Interessenten weiter verkaufte.
 
Nach dem 1.Weltkrieg übernahm 1919 Leonhard Brunner, er war war Baumeister, das Geschäft. Die schwere Nachkriegszeit mit Inflation und großer Arbeitslosigkeit machte es ihm nicht leicht, das Unternehmen zu führen. Für den Neubau des Postamtes wurde die erste Betonmischanlage gekauft und die Kellerwände mit Beton - einen damals neuzeitlichen Baustoff - gegossen. Auch eine eigene Hohlblocksteinherstellung wurde begonnen und sehr viele Feuchter Wohnhäuser wurden damit errichtet. Die Backsteine wurden mit der Eisenbahn angeliefert und mit dem Pferdefuhrwerk zur Baustelle gefahren. Die ersten LKW mit handbetriebenem Kipper waren für die damalige Zeit ein großer Fortschritt. Neben vielen Wohnhäusern baute die Firma Brunner unter anderem: die Katholische Kirche in Altenfurt, die Zeidlerapotheke, sowie die Schottenfeld und Zeidlersiedlung in Feucht.
 
Im 2.Weltkrieg musste das Geschäft, nach Einberufung der letzten Mitarbeiter, stillgelegt werden. Brandbomben vernichteten 1943 das gesamte Geschäftsinventar inklusive der Lagerhallen.
 
Leonhard Brunner baute dann nach dem Ende des Krieges gemeinsam mit Ernst Brunner, der 1948 sein Ingenieurstudium abgeschlossen hatte, die Firma neu auf.
 
Das erste Bauwerk war ein kleines Brücklein über den Gauchsbach in Moosbach. Die Belegschaft bestand aus zwei mitarbeitenden Meistern und 4 Arbeitern. Langsam ging es aufwärts. Viele Wohnhäuser, der Wiederaufbau der Evangelischen Kirche, die Rathauserweiterung, Wohnblocks für Gundekarwerk und Bauhilfe, die VdK-Siedlung, die Stahlbeton-Skelettbauten, viele Reihenhäuser und andere Bauten sind in Feucht Zeugen vom Wirken der Firma Brunner.
 
Im Februar 1972 verstarb nach kurzer Krankheit Leonhard Bruinner im Alter von 81 Jahren. Ernst Brunner leitete das Geschäft nun alleine. Seinem enormen Einsatz ist es zu verdanken, dass die nun auch im Tiefbau der Marktgemeinde Feucht Fuß fassen konnte. Durch seine korrekte, menschliche und solide Geschäftsführung gewann er in Feucht viele Sympathien und Freunde und führte die Firma Brunner zu dem Ruf, den sie auch heute noch genießt.
 
Nach kurzer Krankheit verstarb Ernst Brunner am 4.Oktober 1979 im Alter von nur 56 Jahren ganz überraschend und für alle unfassbar.
 
Daraufhin musste Herbert Brunner (jetziger Firmeninhaber) von heute auf morgen das Geschäft übernehmen, was für ihn kein Problem war, da er in der Fachhochschule in Nürnberg Hoch- und Tiefbau studierte und als Dipl. Ing. FH sein Studium abschloss.
 
Herbert Brunner war bei der Firma Gebrüder Werner in Nürnberg als Stellvertreter des Chefs und Oberbauleiter beschäftigt. Trotz dieser Tätigkeit hat Siegfried Werner ihn sofort zur Weiterführung des elterlichen Betriebs freigestellt.
 
Seit 1983 ist Maurermeister und Bauleiter, Reinhold Hermann bei uns. Mit ihm zusammen hat die Firma so manch Großbaustelle, z.B. die Neubauten für die "Altengerechten Wohnungen", die Grund- und Hauptschule in Feucht, die Bürgerhalle in Moosbach, das Fußballstadion des SC Feucht, Umspannwerke für die Bayernwerk AG, den Neubau der Firma NÜRMONT, sowie jede Menge Wohn- und Geschäftshäuser durchgeführt.
 
Die Firma Brunner besitzt seit 1986 das Zertifikat für BII-Baustellen welches in unserem Landkreis nur wenige Firmen erhalten haben. Hiermit ist man berechtigt, schwierige Betonbaustellen, wie z.B. Kläranlagen und Brückenbauten ausführen zu dürfen.
 
Auch im Tiefbau hat das Bauunternhmen sehr viele Kanal-, Wasser- und Kabelverlegungsarbeiten durchgeführt. Hier sei nur die Hauptdruckwasserleitung einschließlich Brunnenhaus zum Brunnen VII in Feucht erwähnt.
 
1991 baute der Betrieb das neue Bürogebäude in der Bahnhofstr.20a.
 
1997 hat sich Herbert Brunner dann entschlossen, zusammen mit Herrn Günther Wild, eine neue Wohnbaugesellschaft, die Firma INNOVA zu gründen. Dies geschah vor allem mit dem Hintergedanken, ein zweites Standbein für die Sicherung der Arbeitsplätze der treuen Mitarbeiter zu schaffen.
 
Somit ist das Bauunternehmen Brunner der älteste Handwerksbetrieb in Feucht.