Magische Geschöpfe

 

Kapitel 1

 

 

Acromantula

Die Acromantula gleicht einer riesigen achtäugigen Spinnen, die unsere menschliche Sprach beherrscht und so sehr gut mit Zauberern kommunizieren kann.
Ursprünglich stammt dieses Wesen mit den langen haarigen Beinen aus dem Dschungel von Borneo. Dort haust es in den Tiefen des Waldes, Höhlen oder anderen Feuchtgebieten.

Die meisten dieser Tiere leben immer in großen Gruppen, nur sehr selten gibt es auch Einzelgänger unter ihnen.

Das wohl Gefährlichste an ihnen ist das hochgiftige Sekret, oder auch die Klauen, die messerscharf sind und zum Packen der Beute dienen.
Ihr Speisekarte kennt so gut wie keine Grenzen. Da sie Fleischfresser sind, müssen meistens ahnungslose Tiere, die in der Nähe der Acromantula leben, als Opfer herhalten, aber auch Menschen verschmähen sie nicht.
Also ist die Klassifizierung XXXXX durchaus angebracht

Die weichen und weißen Eier dieser Magischen Wesen sind nicht verkäufliche Güter der Klasse A und der Handel wird mit schweren Strafen geahndet.
Doch wie konnten eigentlich solche Tiere entstehen?
Forschungen zufolge haben die Ureinwohner des Dschungels sie als Hüter ihrer Schätze gezüchtet, konnten sie aber nicht dafür abrichten und verloren jegliche Kontrolle über diese hoch gefährlichen Wesen.

Doch mittlerweile sind große Gruppen dieser Riesenspinnen auch in die Tiefen des dunklen „Verboten Waldes“ in Großbritannien ausgewandert. Sogar auf der berühmten Schule für Hexerei und Zauberei „Hogwarts“ haben Schüler Versuche unternommen, solche Spinne zu züchten, dieses Vergehen wurde mit Rauswurf bestraft. Natürlich könnte man die Acromantula ausrotten, da die Jungtiere, nach dem sie geschlüpft sind, erst die Größe einer normalen Spinnen erreicht haben. Doch trotz ihrer Gefährlichkeit stehen sie unter Naturschutz und sollen möglichst einfach in Frieden gelassen werden.

Tierforscher haben vor kurzem herausgefunden das Acromantulas (8-äugige Spinnen)
sehr wahrscheinlich bald vom aussterben bedroht sein werden. Das kommt daher das die Weibchen von den Acromantulas, die Lieblingsspeise von den Mantikors sind. Deswegen finden die Männchen kein Weibchen, mit dem sie sich paaren können.

 

Das Einhorn

Dieses ganz besondere schöne Wesen kam früher auf der nördlichen Erdhalbkugel vor. In den verschiedenen Ländern ist es auch unter verschiedenen Namen bekannt, doch hat man sich generell auf die Bezeichnung EINHORN geeinigt oder auf die lateinische Form unicornus, was genau das gleiche bedeutet (unus = eine/r/s und cornu = Horn).

Im allgemeinen was das Einhorn ein einzeln lebendes Wesen. Im Gegensatz zu anderen Huftieren bildeten es keine Herden, sondern wanderte allein über die Weiden. Selbst nach der Vereinigung eines männlichen mit einem weiblichen Einhorn nahm das männliche Tier sein Einzeldasein wieder auf. Ein Einhorn wurde ohne Horn geboren. Das Fohlen blieb bei der Mutter, bis das Horn zu seiner vollen Länge gewachsen war.

Es gibt verschiedene Einhornarten, die alle auch etwas anders aussahen, aber alle hatten sie den Kopf und den Körper eines Pferdes, die Beine einer Antilope, den Schweif eines Pferdes oder Löwen und einen Bart wie ein Ziegenbock. Das wichtigste Erkennungszeichen war aber das lange, spitze, gedrehte Horn, das dem Tier aus der Mitte der Stirn herauswuchs.

Dieses Horn ist eine fürchterliche Waffe, vor allem auch da das Einhorn ein ungestümes und aggressives Tier ist, das schneller als alle anderen Tiere der Wiesen und Wälder galoppieren kann. Ausgewachsene Einhörner verteidigten ihr Territorium in blinder Wut. Selbst ein Elefant nahm Abstand von einem Einhorn. Obwohl Löwen Fleischfresser sind, lebten sie oft freundschaftlich zusammen mit Einhörnern, denn auch sie hatten Angst.

Zum Unglück für das Einhorn entdeckte der Mensch irgendwann, daß das Horn ein großartiges Gegenmittel gegen Gifte war. Goß man vergifteten Wein in ein Trinkgefäß aus dem Horn eines Einhorn, so verlor das Gift seine Wirkung. Auch Teller und Eßbesteck aus seinem Horn machten vergiftetes Essen für den Verzehr brauchbar. Die Herrscher der alten Welten, die unter der ständigen Bedrohung, von ihren Untertanen oder Verwandten vergiftet zu werden, leben mußten, zahlten hohe Summen für das Horn, und Jäger riskierten ihr Leben, um es zu beschaffen.

Heute gibt es nur noch wenige dieser schönen Wesen. Die Einhornjagd wurde so exzessive Betrieben, daß die Population der Einhörner auf der Welt rapide abnahm Heute finden wir sie nur noch vereinzelt, aber sie haben nichts an ihrer Wildheit und Schönheit eingebüßt.

 

Der Basilisk

Er ist der König der Schlangen und kann eine gewaltige Größe erreichen. Der Basilisk hat eine Krone auf seinem Kopf und lange Giftzähne. Man sollte sich sehr vor ihm in Acht nehmen, denn ausser den giftigen Zähnen ist auch sein Blick tödlich. Man darf ihm deshalb niemals direkt in die Augen blicken. Blickt man ihm durch eine Reflexion (z.B. ein Spiegel) in die Augen, so stirbt man zwar nicht, wird jedoch versteinert.
Man kann aber mit Alraunen-Trank rückverwandelt werden. Einen Basilisken kann man entweder töten, was allerdings ein schweres Unterfangen ist, da man ihn ja nicht ansehen kann, indem man ihn ersticht oder indem er das Krähen eines Hahnes hört.

Der Basilisk schlüpft aus Eiern von Vögel, die nur in Ägypten anzutreffen sind. Diese heissen Ibisse. Die Eier sind kugelförmig, gelblich-bleich, hin und wieder bläulich, mitunter gesprenkelt. Sie besitzen keiene Schale, sondern eine zähe Haut. Damit ein Basilisk aus einem Ibisei schlüpft, muss dieses in den heissesten Sommertagen gelegt und 19 Tage lang von einer Kröte bebrütet werden. Wie sich jeder vorstellen kann, ist die Aufzucht und Pflege eines Basilisken ein sehr schweres Unterfangen und gelingt nur selten. Das Zaubereiministerium hat die Aufzucht und Haltung strengstens verboten.
Ein toter Basilisk jedoch, der in einem Spinnennetz im Haus aufgehängt wird fungiert als eine Art "selbstreinigende Haushalts- vorrichtung", die so manchen Hauself einspart. Doch auch z.B. in der Alchemie bietet er mächtige Möglichkeiten: Reibt man Silber mit Basiliskenasche ab, so nimmt es die Farbe, die Dichte und das Gewicht von Gold an.

 

Der irische Phoenix

Der Augurey hat seine Heimat in Britannien und Irland, man kann ihn aber auch in anderen Teilen Nordeuropas antreffen. Irische Phönixe sind grünlich, schwarze Vögel, die einem kleinen verhungerten Geier ähneln. Sie sind sehr schmächtig und ernähren sich von Insekten und Feen. Der Augurey ist äußerst Scheu, er nistet in Dornensträuchern und fliegt nur bei schwerem Regen, da er dann nahezu unsichtbar ist.
Der tiefe Schrei eines irischen Phönix wurde früher als Omen gewertet, das den Tod ankündigt. Aus diesem Grund mieden die Zauberer Augurey Neste, sie hatten Angst zu sterben, und schon mancher Magier ist an einem Herzanfall gestorben, als er den Schrei des irischen Phönix hörte.
Nach intensiven Forschungen hat man herausgefunden, das der Augurey nur dann schreit, wenn Regen bevorsteht. Seit dieser Erkenntnis wird dieser geheimnisvolle Vogel, als Wetterprophet eingesetzt.
Die Federn der irischen Phönixe sind als Schreibinstrumente unbrauchbar, da sie jede Art von Flüssigkeit (Tinte) abstoßen.

 

Aschwinderin

Die Aschwinderin entsteht aus einem Magischen Feuer. (Ein magisches Feuer entsteht, wenn man eine magische Substanz hinzufügt)
Dieses muss längere Zeit uneingeschränkt brennen können, um so eine Aschwinderin zu erschaffen.
Sie erinnert an eine blass graue Schlange mit Feuerroten Augen die eine dicke Aschespur hinterlässt. Sie liebt das dunkle und zieht sich ,während der Stunde die sie lebt, in eine finstere Ecke zurück um ihre Eier zu legen. Die ebenso feuerroten Gelege der Aschwinderin müssen unbedingt zerstört werden wenn man sein Haus nicht in Flammen aufgehen lassen will.

Denn einmal geschlüpft ist die Lieblingsbeschäftigung der "Kleinen" das gesamte Haus in Brand zu setzten. Die Gelege sind leicht mit einem Gefrier-Zauber zu bekämpfen und können im gefrorenem Zustand sehr gut als Zaubertrankzutat dienen. Die ZM- Klassifizierung XXX ist ganz passend, wenn man von der Vorliebe Feuer zulegen absieht.

 

Wassermenschen

Die Wassermenschen haben, je nach Region , verschiedene Namen
z. B.: Sirenen ,Selkies oder Merrows
Wassermenschen ähneln den normalen Menschen sehr.

Sie können genau so gut denken ,haben einen Starken Sinn für Familie , und unterscheiden sich untereinander genauso sehr wie wir.
Sie sind aber ebenso Geheimnis voll in ihren Sitten und Verhalten wie die Zentauren , das heißt wenn man des Meerisch nicht mächtig ist, ist eine Kommunikation vollkommen unmöglich.
Sie leben in kunstvollen Siedlungen am Grund von Meeren, großen Seen aber auch in Flüssen. Da sie Kunst lieben sind sie auch von Musik nicht abgetan und sind sehr musikalisch. Auch in Sagen und Märchen der Muggel tauchen die Wassermenschen auf,
z.B. als Nixen oder Hübsche Meerfrauen in den warmen Gewässern
als Sirenen in Griechenland zu früheren Zeiten
aber auch in Irland und Schottland sind sie zu Haus (Selkies/ Merrows)

Da die Meermenschen eigentlich ein sehr friedliches Volk sind ,aber trotzdem die Einstufung XXXX angehören, hat folgenden Grund: Meermenschen leben gern in Ruhe und deshalb sollte man sie mit Vorsicht behandeln und nicht unnötig in ihrem Frieden stören.

 

 

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