Kapitel 2:
Kelpie
Der Kelpie ist in den Gewässern von
ganz Großbritannien heimisch.
Er ist ein Gestaltenwandler und kann sich in alle beliebigen Wesen verwandeln.
Zumeist erscheint er jedoch als schönes Pferd mit langer Binsen/Grasmähne.
Trotz seiner Pferdegestalt ist er
Fleischfresser.
So lockt er ahnungslose Menschen auf seinen Rücken, schleppt sie bis auf den
Grund eines belieben Gewässers (nur tief muss es sein) und verspeist die
jeweilige Person, nur die Reste des Körpers lässt es als „Zeichen“ an die
Wasseroberfläche treiben.
Obwohl dieses Tier sich meistens Menschen zum Opfer macht, trägt es die
Klassifizierung XXXX (aber das wollen wir dem Zauberministerium überlassen).
Mantikor
Der Mantikor ist ein hochgefährliches
Tierwesen mit dem Kopf eines
Mannes, dem Körper eines Löwen und dem Schwanz eines Skorpions.
Gefährlich wie die Basilisken und ebenso selten, summt er
bekanntlich, während er seine Beute verschlingt. Der Mantikor
hat eine ZM-Klassifizierung (Offizielle
Klassifizierung durch das Zaubereiministerium) von maximaler Höhe. Und dies zurecht, denn seine Haut lässt alle bekannten Zauber
abprallen und ein Stich durch seinen dem eines Skorpions ähnlichen Stachel
führt zum sofortigen Tod.
Drachen
Der Drache zählt zu den gefährlichsten
aller magischen Tierwesen. Haut, Blut, Herz, Leber und Horn des Drachen
besitzen immense magische Kräfte, und Dracheneier
gelten als nicht verkäufliche Güter der Klasse A. Es gibt zehn Drachenrassen:
Antipodisches Opalauge
Rumänisches Langhorn
Chinesischer Feuerball
Schwarzer Hebride
Gemeiner walisischer Grünling
Schwedischer Kurzschnäutzler
Norwegischer Stachelbuckel
Ukrainischer Eisenbauch
Peruanischer Viperzahn
Ungarischer Hornschwanz
Der Niffler
Der Niffler ist ein Tier der Münzen und wertvolle Sachen mit seiner
Nase beschnüffelt.
Er findet also
alles kostbare auf der Welt mit dem Niffler kann man reich werden.
Aber Achtung der
Niffler kann auch Häuser zerstören dann hätten
gewisse Leute gar nicht mehr Freude
an ihm. Der Niffler ist auch sehr kuschelig und am Anfang hätte man
sicher Spaß an ihm aber ich denke
mit der Zeit
wird es dir verleiden. Wenn man z.B. Geld braucht kann man einfach einen Niffler nehmen und der
findet das Geld
aber es kann auch Geld sein das sich auflöst das hat ja Hagrid mal gemacht mit
seiner Klasse.
Der Klabbert
Der Klabbert, ein Baumbewohner, wirkt
von der Erscheinung her ein wenig wie eine Kreuzung aus einem Affen und einem
Frosch: Er entstammt den südlichen Regionen Amerikas, wird jedoch inzwischen an
alle Welt exportiert. Die glatte und haarlose Haut ist von einem marmorierten
Grün, die ist von einem mamorierten Grün, die Hände
und Füße weisen Schwimmhäutchen auf, und die Arme und Beine sind lang und
geschmeidig, was es dem Klabbert ermöglicht, sich mit
der Gewantheit eines Orang-Utans von Ast zu Ast zu
schwingen. Auf dem Kopf sitzen kurze Hörner, und der breite Mund, der zu
grinsen scheint, ist voller rasiermessescharfer Zähne. Der Klabbert
ernährt sich überwiegend von kleinen Echsen und Vögeln.
Das auffälligste
Merkmal des Klabberts ist die große Pustel mitten auf der Stirn, die, sobald der Klabbert Gefahr spürt, scharlachrot anläuft und blinkt.
Früher hielten sich amerikanische Zauberer klabberts
in Gärten, die sie rechtzeitig vor näher kommenden Muggeln warnten, doch die Internationale
Zauberervereinigung hat eine Bußgeldregelung erlassen und damit solche
Praktiken weiter unterbunden. So schmuk ein
nächtlicher Baum voll glühender Klabbert-Pusteln auf
den Betrachter auch wirken mochte, dieser Anblick pflegte allzu viele Muggel
anzuziehen, die ihre Nachbarn fragten wollten, warum sie denn im Juni die
Weihnachtslichter brennen ließen.