6.Kapitel: Im Geffen Dungeon (Sitzos Technik)
Shana: Na entlich
bist du wach.....sagmal, schläfst du immer so lang?
Rakamon: Wie kommst du hier rein??
Mit diesen Worten wachte er auf. Er schaute auf seinen
Arm, nur um festzustellen, dass in die Gedanken aus seinem Traum immer noch
verfolgten.
Shana: Was hast du?
Rakamon: Nichts weiter.....Lass uns aufbrechen, es bleibt nicht viel
Zeit.
Er sprang auf, schnappte sich im hinauseilen sein
Schwert und rannte förmlich die Treppe des Gasthauses hinunter. Shana hatte
Probleme dem unerklärlicherweise so hektischem Mann zu folgen und als sie in
endlich einholte und fragte, was dies bedeutete, sagte er lediglich, dass bald
die finale Schlacht bevorsteht. Shana verstand es nicht, und da sie merkte, das
sie heute aus Rakamon nicht schlau werden konnte beschloss sie, es bei dieser
Aussage zu lassen.
Sie eilten zum Turm in der Mitte Geffens, doch als sie
dort ankammen, musste Rakamon feststellen, dass das Tor verschlossen war.
Rakamon: Was zum Teufel.....Shana, wenn du mich wierklich begleiten
willst, dann mach dieses Tor auf!
Shana: Wie soll ich das den anstellen. Ich hab auch keinen
Schlüssel.
Rakamon: Von mir aus spreng es mit einem Spruch in die Luft! Die Zeit
wird knapp.
Shana sprach mit Widerwillen einen Feuerspruch und mit
einem lautem Knall flog die Tür aus den Angeln. Ohne sich zu bedanken oder auch
nur ein Wort zu sprechen rannte Rakamon in das nun offene Gewölbe. Egal, welches
Monster sich ihnen in den Weg stellte, es scheiterte an der Klinge Rakamons und
der Feuermagie Shanas. Endlich, als sie schon tief in den Gewölben unter der
Stadt waren, hielt Rakamon an.
Rakamon: So, nun haben wir wieder etwas Zeit. Verzeih, das ich so
gerannt bin, aber es bannt sich etwas an.....etwas, dass das Schicksal der Welt
entscheiden wird.
In den Augen der Magierin spiegelte sich ihre
Überraschtheit über diese Worte, aber sie versuchte sich nichts anmerken zu
lassen.
Shana: Nun denn, dann sollten wir uns beeilen und nicht unsere
Zeit hier mit reden vergeuden.
Rakamon: Ich bin Froh, dass du so denkst.
Er stand wieder vom Boden auf, auf dem er es sich
mitlerweile bequem gemacht hatte, aber diesmal wartete er auf die Magierin.
Sie muss denken,
dass ich etwas gegen sie habe, doch ich habe keine Zeit ihr alles zu erzählen,
was ich im Traum gesehen hab.
Sie schritten tiefer in die Dungeons hinab, kein Wort
sagend, bis sie schliesslich auf ein paar Poisen Spors traffen, die ganz
offentsichtlich den Weg zu einer Tür bewachten.
Rakamon: Shana, sammele deine Energie. Bis jetzt sind wir nur
einzelnen Spores dieser sorte begegnet, und ich möchte nicht unangenehm
überrascht werden.
Shana: O.K.
Rakamon zog seine Klinge und stürzte sich zwischen die
Monster, um sie niederzustrecken. Doch plötzlich bemerkte er, das die Macht, die
bis jetzt alles um ihn herum im Kampf verlangsamte nicht mehr so stark schien,
da die Gegner sichtlich in der Lage waren seinen Angriffen auszuweichen. Er
sprang zurück, das Schwert senkrecht vor sein Gesicht haltent den Schlag eines
Spores abwehrend.
Ich brauche eine
Pause um mich zu konzentrieren.....diese Gegner sind verdammt stark.
Noch während er diesen Gedanken fasste fegte plötzlich ein gewaltiger Feuerball
über die Gegner hinweg und er erkannte, das dies seine Cahnge war,
Sitzos Bowling Bash zu wiederhollen. Er hollte aus, in dem
Versuch, sich genau an die Technik seines toten Freundes zu erinnern, er schloss
seine Augen, in der Hoffnung, sie ausführen zu können. Als er sie wieder
aufmachte, sah er das überraschte Gesicht Shanas, die in anstarte und er sah die
leblosen Körper der Spores auf dem Boden verteilt.
Shana: Was um Himmelswillen war das für eine Technik?
Rakamon: Die eines toten Freundes...
Er drehte ihr den Rücken zu und ging auf die Tür zu.
Ende des 6.Kapitels