LK: Biologie- oder doch ein Studium?
Ding, dang dong... Die Pause ist jetzt um, dann gehen wir ganz flott, zum Bioraum vorbei am Pott.
Wir müssen nicht lange stehn, denn schon ist es geschehn, die Krumschmidt eilt mit schnellen Schritten und bewegt zugleich die Lippen: „Guten Morgen“ kommt heraus, für uns ist es ein Graus.
Uns bleibt keine Zeit zum Ruhn, denn es gibt viel zu tun. Die Fenster auf, die Heizung an, erst dann ist unsere Lehrerin dran.
Schnell, schnell muss alles für sie sein, wer wird es wohl heute sein? Ihr Blick schweift durch die Runden, ihr erstes Opfer ist gefunden.
Die Fragen stellt sie ohne Pause, man denkt nur eins: „Ich will nach Hause“; sobald Frau Krumschmidt zufrieden ist, geht es weiter mit dem ganzen Mist.
Bücher, Hefte auf den Tisch, Thema heute ist der Fisch; Den Stoff haut sie uns um die Ohren, ach, wär´ man doch nie geboren.
Im Anschluss wird ein Text diktiert, wehe, dass Jemand ihre Schnelligkeit kritisiert; glücklich ist Frau Krumschmidt dann, wenn keiner mehr richtig schreiben kann.
Biologie war für viele zunächst ein Schrecken, doch sie half uns auch andere Seiten an diesem Fach zu entdecken. praktische Ratschläge gab es immerzu am Rande, darum waren ihre Stunden keine Schande.
Genetik, Evolution und Ökologie... all das ist ein Paradies für sie. Das gab sie uns des öfteren zu verstehen, denn man konnte es am Glanz ihrer Augen sehen.
Viel gelernt haben wir in diesen drei Jahren, das gewonnene Wissen werden wir noch lang bewahren. Eines ist uns allen klar: Frau Dr. Krumschmidt ist voller Elan, alles was sie für/mit uns tat, hat sie gern getan.
So lässt sich zum Ende sagen, mit der Krumschmidt lässt`s sich gut ertragen! Wir danken ihr für ihren Mut, sie taten uns immer richtig gut!
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