Straßburg
(französisch Strasbourg), Stadt in Frankreich, Verwaltungssitz des
Departements Bas-Rhin, an der Ill, oberhalb deren Mündung in den Rhein,
im Elsass. Sie ist überregionales Handels-, Industrie-, Verkehrs-
und Kulturzentrum. In Straßburg werden u. a. Maschinen, Metallwaren,
Druckereierzeugnisse und elektrische Geräte hergestellt. Im Hafenviertel
konzentriert sich die petrochemische Industrie. Straßburg ist katholischer
Bischofssitz (seit 1988 Erzbistum).
In der Stadt befinden
sich die Universität von Straßburg (1538, 1970 reformiert),
an der auch Johann Wolfgang von Goethe
(1770/71) studierte, sowie mehrere Forschungsinstitute, darunter ein Kernforschungszentrum,
ein Rechenzentrum und ein astronomisches Observatorium. Weitere kulturelle
Zentren sind die zahlreichen kunstgeschichtlichen und historischen Museen
sowie mehrere wissenschaftliche Bibliotheken. Die Stadt ist Sitz des Europarates
und im Wechsel mit Luxemburg Tagungsort des Europäischen Parlaments,
eines Organs der Europäischen Union.
Die Ill teilt sich
bei Straßburg in mehrere Arme, von denen zwei die Altstadt umgeben.
Sie wird überragt vom Münster Notre-Dame, einem der mächtigsten
Bauwerke des Mittelalters.
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Es entstand an der
Stelle einer durch Brand beschädigten Basilika, von der die Krypta
(1015) noch erhalten ist. Der romanische Chor stammt aus dem 11. und 12.
Jahrhundert, das Schiff wurde 1275 erneuert. Der Bau der Westfassade begann
1276, von den geplanten zwei Türmen wurde nur der nördliche 1439
fertig gestellt. Glasmalereien, wie die Kaiserfenster und zwei Fensterrosen,
eine astronomische Uhr und zahlreiche Skulpturen sind noch erhalten.
Weitere Sehenswürdigkeiten
der Stadt sind u. a. die gotische Thomaskirche (13.-14. Jahrhundert), das
Schloss Rohan (1730-1742), in dem heute eine Gemäldegalerie untergebracht
ist, und der Neue Bau, Sitz der Handelskammer und eines der schönsten
Beispiele der Renaissancearchitektur Straßburgs. Die UNESCO hat die
Altstadt zum Weltkulturerbe erklärt. Mit ihren zahlreichen gut erhaltenen
Fachwerkbauten und den malerischen Stadtvierteln, vor allem das Viertel
der Gerber, Müller und Fischer im Südwesten der Altstadt, hat
sie ihr mittelalterliches Flair weitgehend bewahrt.
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Zur Römerzeit
entstand 16 n. Chr. das Legionslager Argentoratum, deren Zivilsiedlung
sich rasch zu einer wichtigen Handelsstadt entwickelte. Im 4. Jahrhundert
wurde die stark befestigte Stadt Bischofssitz. 455 wurde sie von
den Hunnen zerstört, bald darauf jedoch von den Franken
wieder aufgebaut. 923 kam Straßburg zum Heiligen Römischen
Reich. Durch die günstige Lage am Schnittpunkt bedeutender
europäischer Handelsstraßen wurde die Stadt bald ein
bedeutender Handelsplatz. 1262 erlangten die Bürger ihre Unabhängigkeit
von den Bischöfen und die Stadt erhielt den Status einer freien
Reichsstadt.
Zur Zeit der Reformation,
im 16. Jahrhundert, wandten sich die Bewohner der Stadt bereits zu einem
frühen Zeitpunkt dem Protestantismus zu (1523). 1681 nahm Ludwig XIV.
die Stadt ein, und die Zugehörigkeit Straßburgs zu Frankreich
wurde 1697 im Frieden von Rijswijk bestätigt. Als Ergebnis des Deutsch-Französischen
Krieges kam die Stadt 1871 an Deutschland, wurde aber nach dem 1. Weltkrieg
(1919) an Frankreich zurückgegeben. Im 2. Weltkrieg besetzten die
Deutschen Straßburg, und die Stadt wurde schwer beschädigt.
Die Einwohnerzahl beträgt etwa 249 236.
UND DAS GABS NOCH
IN STRASSBURG:
MARKENARTIKEL
RETTUNGSBOOTE
AUF DEM NIL,
DIE SIND NÄMLICH VON
LACOSTE
(Uralter Kohl WITZ)
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T-F-Z=
TOURISTEN FREIE
ZONE |
FLUßLANDSCHAFT MIT BRÜCKE
HIER: RHEIN-SEITEN-KANAL
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EINEN FLIEGENDEN TEPPICHHÄNDLER |
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PRÄSENTATION
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EIN HAUCH VON PARIS -
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FRACK UND ZYLINDER AUF
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DER HÖRT ALLERDINGS DIE
FLÖHE HUSTEN
AUF DEM FLOHMARKT
IN STRASSBURG
IN DIESEM SINNE
MFG
mit freundlichen Grüßen
die Welt liegt uns zu Füßen
denn wir stehen drauf
für ein leben voller Schall und Rauch
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und unser kranker Nachbar auch! |
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