This is an article about a "Latent heat storage" system, involving a 12,000 litre tank with "Natriumacetat" and "Natriumsulfat" (Glauber-salt, as used dieting cures) -- the amazing thing is that it seems to store a sufficient qunatity of summer's heat on the roof to heat the whole house during winter ... and that in a central european location (continental, cold in Winter!).  PLEASE CHECK  www.alfredschneider.de for new information on the Schneider-Latent-Heat-Accumulator

The Architect Mathieu Winter employed the heat-storage-device built by Alfred Schneider Company of Lahr, Germany, developed in cooperation with the German Aeronautics and Space Agency. He offers the "Zero or Low Energy-house" called LIBERTY, with 150m2 area and 22m2 wooden deck, roofed yard, 2 wooden stairs, wooden floors and exterior walls, large windows area for 195000 DEM, ready erected and installed. You can visit his show-house, contact +33 3 89 38 98 03, and tell him you saw his house mentioned on this web-page. DLR



For Sale! 100kWh heat-storeage system 750mm x 750mm x 1500mm
see: http://www.schneider-speicher.de/
Schneider heat accumulator
UFE Solar Latentwaermespeicher und  mein fax
Using Flywheels for energy storage Schwungräder zur Energiespeicherung
Fuel-Cells Brennstoffzellen
Volksspeicher for sale:  http://www.alfred-schneider.de/ ... http://www.alfredschneider.de/ ... http://www.transheat.de/ ... http://www.eureca-ag.de/


The original Web-page of www.alfredschneider.de are now here

Durchdachtes Konzept für Null- und Niedrig-Energiehaus

0-Energie ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck. Energie benötigt alles, was irgendwie betrieben werden muß - die Frage stellt sich eher, wie viel oder besser wie wenig benötigt wird und zu welchen Kosten. Unser beschriebenes Musterhaus in Wetzwiller (Elsaß) ist in dieser Hinsicht ebenso muster- wie auch meistenhaft konzipiert. Daß die Ökologie bei solchen Projekten gleich mitprofitiert, versteht sich.

Daß die Nutzung von Alternativ-Energien jahrelang nicht so recht in Schwung gekommen ist, lag zum großen Teil daran, daß wenig brauchbare und schon gar keine kompletten Lösungen entwickelt wurden. Geeignete Komponenten gibt es zwar schon längst, doch sie alle sinnvoll und damit effizient nutzbringend miteinander zu kombinieren, wurde nicht geschafft.

Einzelne Sonnenkollektoren auf dem Dach oder ein bißchen Wärme aus dem Baden gezapft, können nicht die Lösungen auf die heutigen Anforderungen sein. Deutlich besser, wenn nicht sogar vollkommen, macht es Architekt Matthieu Winter mit seinem Musterhaus in Wetzwiller. Für die Entwicklung seines erfolgreichen Konzeptes kann Winter auf eine über 10 Jahre lange Erfahrung auf dem Gebiet der aktiven und passiven Sonnenenergienutzung zurückgreifen. Für das Null- und Niedrig-Energiehaus standen drei Hauptziele im Vordergrund:

Es darf weder Wärme nach draußen gelangen noch Kälte nach innen abstrahlen. Zu diesem Zweck wurde nicht nur der Dämmerung größte Aufmerksamkeit geschenkt, sondern auch den Baumaterialien sowie der Bauhülle mit einern besonderen Baustiel und auch der Raumaufteilung.

Die Energieerzeugung muß möglichst kostenlos erfolgen. Herkömmliche Energie wird lediglich bei extremen Verhaltnissen benötigt. Hierzu dient eine Gaszusatzheizung.

Einmal gewonnene Energie muß mit entsprechenden Einrichtungen möglichst lange gehalten werden können. Wichtigste Komponente hierzu ist ein Latent-Wärmespeicher.

Lebensqualität für die Bewohner

Für den Bau des Hauses wurde viel Holz verwendet. Für den Innenausbau, wie Boden-, Wand- und Deckenbeläge, kamen laut Winter ausgewiesene Bio-Produkte zur Anwendung. Die Wohnfläche beträgt 130m2 mit der Möglichkeit einer frei wählbaren Raumaufteilung. Ein überdachter Hof sowie eine großzügige Holzterrasse, die links und rechts von den Sonnenkollektoren gesäumt wird und vom Wohnbereich aus über eine Fensterfront erreicht werden kann, [IMAGE] Oben 17m2 Sonnenkollektoren und eine gut durchdachte Bauphysik sorgen im Modellhaus für einen autonomen Betrieb im Warmwasser- und Heizungsbereich. [IMAGE] Der Kugel nachempfunden ist die Dachform des Gebäudes. Durch die Verkleinerung der Dachflãche und der wenigen Wand-Dachverbindungen kann der Wärmeverlust deutlich verringert werden. [IMAGE]   Der Aufbau der Wände deutet auf eine starke Isolation des Hauses hin. [IMAGE][IMAGE]   Die Versorgungsleitungen, von den Kollektoren bis zur Zentrale im Untergeschoß und den Heizungs- und Sanitärverteilern, wurden in Kupfer ausgeführt und die Verteileitungen in Sanipex Rohr-im-Rohrsystem.

Funktion des Latentwärmespeichers

Der von der Firma Alfred Schneider zusammen mit der Deutschen Forschungsgesellschaft für Luft- und Raumfahrt entwickelte Latentwärmespeicher nutzt - im Gegensatz zu den Wasser-Eis-Speichern - die Schmelzwärme eines Salzhydrates.

Die theoretische Schmelztemperatur liegt bei 58, 5 Grad Celsius. Damit der Speicher zyklenfest wird, enthält er geringe Mengen Zusätze. Wenn der Speicher von 63, 5 Grad Celsius auf 48, 9 Grad Celsius abgekühlt wird, beträgt der nutzbare Energieinhalt zirka 98 kWh/cm³ und der Anteil an latenter Wärme 50 kWh/cm³. Der Speicher ist zu 95 Prozent mit Natriumacetat (Glaubersalz, daß in Kliniken auch für Schlankheitskuren getrunken wird) gefüllt. Den Rest nimmt ein synthetisches Wärmeträgeröl sowie der Ausdehnungsraum ein.

Eine Pumpe fördert dieses Öl durch das Natriumcarbonat beziehungsweise durch den sich beim entladen bildenden Kristallmatsch. Da beim Wärmetransport keine behindernde Wandung zwischengeschaltet ist, wird durch dieses Verfahren ein nahezu perfekter Wärmeaustausch erreicht. Für die Abgabe an die Heizungsanlage, im Modellhaus eine Fußbodenheizung, dient ein Plattenwärmetauscher aus Edelstahl. Er kann sowohl zum Be- als auch zum Entladen des Speichers verwendet werden. Die Speicher, die in Kunststoff oder Edelstahl erhältlich sind, werden komplett auf Europaletten angeliefert. Vor Ort sind lediglich die Anschlüsse zu den Wärmeerzeugern (Kollektoren, Wärmepumpen etc.) und den Heizanlagen vorzunehmen. Weitere ausführliche Details erhalten Sie mit der Info:202

Korrektur.. Leserbrief in der November 1997 Ausgabe:
Rolf Kuhne aus Magdeburg schreibt:
Ich möchte auf einige Fehler in diesem Beitrag hinweisen. Zum Kasten auf Seite 11: Natriumacetat ist nicht Glaubersalz. Glaubersalz ist Natriumsulfat. Dei Pumpe kann auch kein Öl durch Natriumkarbonat (Soda) fördern, wenn entweder Natriumacetat oder Natriumsulfat im Tank ist. Eins haben die 3 gennanten Salze alle gemeinsam, es ist auf jeden Fall ein Natriumsalz. Der Wärmeinhalt ist erschreckend hoch. Um den Heizungswärmebedarf zu decken, wären ja nur 23cm3 Latentspeicher erforderlich! Wozu benötigt man dann einen 12000-Liter-Speicher? Bei näherer Betrachtung des Bildes auf Seite 12 dürfe der Tank einen Nettoinhalt von 1200l haben.

Redaktion: Rolf Kuhne hat recht: Nicht Natriumacetat sondern Natriumsulfat ist Glaubersalz.  Im Schneider-Latentwärmespeicher kommt beides zur Anwendung. Natriumsulfat mit einer Schmelztemperatur von 32 Grad im niedrigeren Bereich und Natriumacetat mit 58,5 Grad für höhere Ansprüche. Im Objekt in Wetzwiller funktioniert der Speicher mit Natriumsulfat, also Glaubersalz, das in Kliniken auch für Schlankheitskuren eingesetzt wird.
Die Frage nach dem Tankinhalt ist berechtigt. Die abgebildete Ausführung faßt wesentlich weniger als der Speicher im beschriebenen Objekt. Die Machart ist allerdings genau gleich. Wir hätten die Bildbeschreibung präziser machen sollen, z.B. mit der Ergänzung: "Da der Latentwärmespeicher beim Fototermin bereits eingebaut war, zeigen wir im Bild eine Ausführung mit etwas weniger Fassungsvermögen." -- wir bitten um Entschuldigung. Der Speicher im Wetzwiller-haus faßt jedoch tatsächlich 12000 Liter. Diese Größenordnung scheint notwendig zu sein, um die Wärme des Sommers für den Winter richtig zu speichern.
[IMAGE]

Energieversorgung und -speicherung

Das Modellhaus in Wetzwiller ist mit Sonnenkollektoren für die Heizung und das Warmwasser sowie mit Photovoltaik Kollektoren für die Stromerzeugung ausgestattet

17m² Wasser-Kollektoren produzieren pro Jahr 3.100 kWh. Der Heizungsbedarf im gleichen Zeitraum beträgt1.734 Kilowattstunden. Somit bleiben für das Warmwasser 1.366 kWh übrig. Bei einem Wasserverbrauch von 70 Litern 60 Grad Celsius warmem Wasser pro Tag funktioniert das Haus im Bereich Heizung und Warmwasser autonom. Um dieses Ziel auch bei weniger guten Witterungsverhältnissen zu erreichen, wurde ein spezieller Wärmespeicher eingebaut. Der 12.000 Liter fassende Latentwärmespeicher speichert die Wärme des Sommers für den Winter. Die für die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom eingesetzten Photovoltaik-Kollektoren erzeugen pro Jahr rund 575 kWh. Für die richtige Einspeisung ist das Modellhaus mit einer ans Netz angeschlossenen 0, 6 kWh Photovoltaik-Zentrale ausgerüstet.

Das Haus kann auch gezügelt werden

Der Haustyp ist variabel, das heißt von 50-bis zum 100% Solarhaus ausbaubar. Der Preis bewegt sich in Frankreich bis maximal 800.000 FF, als also rund 400.000 DM. Das Gebäude wird in vier Elementen angeliefert und vor Ort zusammengeschraubt. Durch diese Konstruktion kann das Ganze samt dem Fundament wieder an einen anderen Standort versetzt werden. Die Umzugskosten sollen in etwa 50000 FF betragen. Weitere Informationen erhalten Sie über die Info-Nummer 203
[IMAGE]   Im Musterordners in Wetzlar wird die Wärme des Sommers mit einem 12000 Liter Latentwärmespeicher aus Edelstahl für den Winter gespeichert. [IMAGE]   Die Zentrale im Erdgeschoß: links der Wasser weiter, lehnten die kleine daß Termine für die Geburt und bei extremen Verhältnissen und rechts von die Anschlüsse zum Latentwärmespeicher, der im Lebensraum eingebaute

Aus Sanitär & Heizungsreport ( Nr.6, August 1997 ), Krammer Verlag Düsseldorf AG, Hermannstraße 3, 40233 Düsseldorf, ph +49 211 9149-3 fax: 492119149450

eKrammer verlag Leipzig GmbH, Wittenberger Str. 5, 04129 Leipzig, ph +49 341 5627320 fax: 493415627321

UK: Robert Bischop, Halden House, High Halden, Ashford, Kent, TN26 3BT, +44 1233649000 


Hier die Addresse:

Mathieu Winter
Architecte D.P.L.G.
1 rue de St. Amarin
F-68690 Geishouse
tel & fax  +33 389389803
SolKit komplette Solarbrauchwasseranlage


Falls Sie auch solche Internet-seiten möchten (kostenlos oder fast kostenlos!), bitte melden Sie sich:
email: click here oder schreiben Sie an:

Norbert HALEY    (bitte deutlich)
Poste Restante
P.O.Wellesley St
Auckland
Neuseeland