An Saale und Main - Radtour
Juli 2003:
Vom Dom in Naumburg aufwärts zur Saalequelle -
von der Weißmainquelle zum Dom in Bamberg (und weiter den Main abwärts)
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Karten: ADFC-Radtourenkarte 1: 150000
(nicht immer aktuell!)
- Nr. 13 Saale / Westliches Erzgebirge
- Nr. 16 Rhein/Main / Nordhessen
- Nr 17 Thüringer Wald / Rhön
- Nr 18 Oberfranken / Vogtland
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zusätzlich empfehlenswert: ADFC-Regionalkarte 1: 75 000
Ostthüringen
Bikeline-Führer:
Radfernweg Saale (Haupka-Verlag) |
Im Bereich von Sachsen-Anhalt und Thüringen muss man mit
kräftigen Steigungen und z. T. noch "Original-DDR"-Straßenbelag (Pflaster,
Naturbelag) rechnen. Die Vielfalt der Landschaft und die Schönheit der Denkmäler lohnen
die Mühe.
Die Steigungen im Bereich Fichtelgebirge kann man vermeiden.
Der Verein "Saaleradweg" gibt ein nützliches Faltblatt mit Tipps für
Besichtigungen und ein Quartierverzeichnis heraus. Das Quartierverzeichnis lässt sich
auch unter www.saale-radwanderweg.de lesen und
ausdrucken. |
Strecke |
Übernachtung |
Sehenswertes |
Zugananfahrt nach Naumburg,
Bahnhof Naumburg - Schönburg - Naumburg Freyburg - Naumburg, ca 40 km |
JH Naumburg |
Schönburg: Burg (Stauferzeit)
Freyburg: Schloss Neuenburg
Naumburg: Dom St.Peter und Paul***, Markt mit Rathaus, Marientor,
Stadtkirche St. Wenzel, |
Naumburg 8 km Bad Kösen 5 km Saaleck 8,5 km Camburg 8 km
Dornburg (zu Fuß 8,5 km Lßstedt 5 km Jena-Zentrum 6,5 km Jena-Lobeda 10 km Altendorf ca
60 km |
Gasthof Altendorf (03 64 24 / 2 26 59). |
Schulpforta: ehem.
Zisterzienserinnenkloster, später Schule für berühmte Geister, heute noch Schule,
Bad Kösen: Gradierwerk, ein technisches Denkmal, für dessen
Besichtigung man sich etwa eine Stunde Zeit lassen sollte,
eine Vorschau findet man unter http://www.untertage.com/publik/koesen/feld.htm
Rudelsburg (und
Saaleck):
Burgen aus der Stauferzeit, der Radweg führt direkt an der Rudelsburg vorbei.
Dabei muss man von Bad Kösen aus auf Naturbelag die Schichtstufe im Muschelkalk hoch
fahren. (Schieben schadet auch nichts)
Dornburg: Schlösser***, die Räder kann man unten in Dorndorf stehen
lassen und zu Fuß aufsteigen, |
Altendorf 8 km Kahla 6km Freienorla 3,5km
Orlamünde Zeutsch 5 km Weißn 9,5 km
Rudolstadt 13km Saalfeld 11,5km Kaulsdorf-12km - (Eichicht) Neidenberga JH ca 80 km,
800 Hm,
Schwerer Streckenabschnitt! mehrfach 10 oder 12%! |
JH Neidenberga (036737 / 22262) (billigstes Quartier) |
Kahla: Altstadt, Pfarrkirche,
Orlamünde: Stadt und Burg Orlamünde, steiler Aufstieg, der sich aber
lohnt
Freienorla: Mühle
Rudolstadt: Rathäuser, Stadtkirche St.Andreas**, Schloss
Ludwigsburg, Schloss Heidecksburg***
Saalfeld: Rathaus, Johanniskirche**, Residenzschloss, Romanisches Haus,
Stadtbefestigung, Burgruine Hoher Schwarm**, |
Neidenberga (6km) Drognitz (8km) Lothra - Thimmendorf
Ruppersdorf - Eliasbrunn Oberlemnitz Unterlemnitz Lobenstein
(Saaldorf) (12%!) Harra Blankenberg Berg - Joditz -Saalenstein -8 km-
Hof 8,5 km
Oberkotzau-Fattigau74 km, 1100 Hm
Anstrengender Abschnitt! deshalb haben wir hier stark abgekürzt gegenüber dem
Originalweg an der Saale. |
Braukeller, Hauptstraß 9,
95145 Oberkotzau-Fattigau
Tel. 09286/95020
(schönstes Quartier)
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Viel Landschaft im thühringischen Schiefergebirge! Eliasbrunn mit
interessanten Hofanlagen,
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Oberkotzau 21,5 km - Zell - 3km - Saalequelle Zell
-10km- Gefrees Bischofsgrün Weißainquelle - Bad Berneck Himmelkron
Trebgast Lindau - Leuchau
Von Gefrees nach Bischofsgrün 12%! Umfahrung von Bischofsgrün auf der B 303 sehr
verkehrsreich, vermeidet aber einen unnötigen Anstieg, ab Karchers dann Waldweg zur
Weißmainquelle, auf geschotterten Waldwegen hinab nach Bad Berneck
85km, 1140 Hm + 80 Hm zu Fuß | Gasthaus Förster in Leuchau |
Bei Zell ist man auch bald an der Saalequelle, allerdings
geht es zum Schluss noch einmal kräftig und geschottert den Berg hinauf. Die Saalequelle
ist ein alter Grubenstollen, der im 19. Jh. mit großen Felsbrocken gefasst wurde. Von
der Saalequelle geht es zur Weißmainquelle, und von dort aus weiter
den Main abwärts.
Wer nicht zur Mainquelle fährt, sondern direkt von Gefrees nach Bad Berneck, spart
viel Steigung, sieht aber nicht die Weißmainquelle. |
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(c) Johann Betz,
17.02.07 |