Ein lichter Raum als Heimat für die Seele
Für einen Kirchenbau aus den 50er Jahren ist die Barbarakirche ein ausgesprochen leichter und lichterfüllter Raum. In der Predigt von Bischof Dr. Joseph Freundorfer zur Kirchweihe muss der Satz gefallen sein: „Gerade den Peißenberger Bergleuten, welche in der Woche 48 Stunden im dunklen Schacht bis zu 1000 Meter unter der Erde hart arbeiten, möge der lichte Raum Heimat der Seele werde.“ Für die Leute, deren Alltag von Dunkel, Enge und schwerer Arbeit geprägt war, sollte die Kirche ein lichter Ort sein. Auch wenn heute der Bergbau geschlossen ist, bleibt dieses Anliegen. Hier in diesem Raum sollen Menschen Licht, Hoffnung und Zuversicht in all den Härten und Dunkelheiten ihres Lebens finden.
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Am Rande bemerkt