Mafia siciliana

Die sizilianischen Banden die zur Cosa Nostra gehören verfolgen eine einfache Strategie. Sie nutzen verschiedene Möglichkeiten um ihre Arbeit zu erleichtern, das interne zusammenfügen von Gleichgewichten um sich zu stabilisieren. Sie wollen damit die Rückschläge aufholen die fast keinen platz mehr für Aktionen liessen, Folgen vom Phänomenen des "Pentitismo" und die Jagd nach gefährlichen Bossen. In den letzten 10 Jahren ist ein Rückgang von Delikten wie Mord zurückgegangen, wobei man seit 2 Jahren wieder einen Anstieg verzeichnet. Der Rückgang ist nur Verlagerung! Sie versuchen den wirtschaftlichen und sozialen Kreislauf in Italien zu verseuchen, neben grossen öffentlichen Aktionen. Die wirtschaftlichen Bereiche die am stärksten betroffen sind, sind Wasser, Energie, Transportfirmen und Müllbeseitigung. In Palermo, kann die ständige wirtschaftliche Expansion eines Clans einen Krieg mit rivalisierenden Banden auslösen, somit zu Mord und anderen Straftaten und schliesslich zu Verhaftungen. Den Clans bleibt um sich zu reorganisieren nur noch die Möglichkeit von Erpressung und ähnlichem. Ein Kreislauf, die Opfer wenden sich anderen Clans zu und ein Krieg ist unausweichlich. In der Provinz Agrigento haben die Clans sich besonders im Immobilienhandel eingemischt. Die Folge ist das Heute nahezu jedes Immobiliengeschäft davon betroffen ist. Während in der Provinz Caltanissetta, man besonders Einschüchterungsmethoden anwendet, man hält dies aber für ein Zeichen das es im internen der Clans Unstimmigkeiten gibt. Im Osten Siziliens, in Catania und Messina, ist der illegale Handel mit Waffen und Drogen vorrangig. In Siracusa haben die Entlassungen von einigen Mafiabossen und Mafiosi die wegen Erpressungen, Mord und Raub einsassen das Risiko von Gewaltakten nochmals erhöht.

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