![]() ![]() So hatte Orome den Entschluss gefasst, die Eldar in den milderen Teil Mittelerdes zu führen. Der Valar führte die Elben nun in die Bucht von Balar, wo der Fluss Sirion ins Meer mündete. Ulmo hatte nun zuvor mit seinen Gehilfen, darunter der Maiar Osse, eine Insel des Grossen Meeres entwurzelt und in die Bucht von Balar transportiert. ![]() ![]() ![]() Nun übernahm Olwe die Führung über die Teleri und führte diese an die Küsten von Beleriand. Dort liessen sie sich nahe der Mündung des Sirion, der Bucht von Balar, nieder und wählten Olwe zu ihrem Oberhaupt. Lange siedelten sie dort und sehnten sich nach den Zwei Bäumen und ihren Freunden den Vanyar und den Noldor. Nun kam es öfters vor, dass Osse, der Gehilfe von Ulmo, den Teleri in der Bucht von Balar Gesellschaft leistete. Von ihm lernten sie viel über das Meer und die Wasser. So waren ihr Gesang und ihre Gedanken geprägt vom Meer und den Wassern Ardas. ![]() Diese Elben nannten sich die Falathrim, die Elben von Falas. Die Falathrim waren im späteren Verlauf der Geschichte die ersten Seefahrer von Mittelerde und siedelten an den Häfen von Brithombar und Eglarest. Die Falathrim nahmen sich den Schiffbauer Círdan als Fürsten und Anführer. Die Falathrim waren aber nicht die Einzigen der Teleri, die in Mittelerde blieben. Die Anverwandten und Freunde Elwe Singollos, die noch immer nach ihm suchten, blieben in Mittelerde. Diese Anhänger Elwes nannten sich selbst die Eglath - das Verlassene Volk. Die Hoffnung der Eglath, ihren ehemaligen Fürsten zu finden, war berechtigt. Denn alsbald tauchte Elwe zusammen mit Melian in den Reihen der Eglath auf diese schlossen sich ihm an. ![]() |
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