MONSTER-TUT DVD2SVCD by CCS
DVD2SVCD - die leichteste Alternative, DVD-Rips in überragender Qualität und mit minmalem Aufwand zu erstellen! Eine Oberfläche und zig Profi-Proggies! Alles läuft automatisiert ab...lediglich anfängliches Parametrisieren ist angesagt...der Rest ist: PEACE OF A CAKE!
PART 1: DVD zu SVCD
Schritt 1: Beschaffung der relevanten Files...
Alle erforderlichen Dateien bzw. Programme befinden sich im Bundle DVD2SVCD, z.Z. in der Version 1.2.2 build 3. Dieses bundle wird regelmäßig upgedatet; immer wieder mal nachsehen lohnt sich! Das Bundle kann von der DVD2SVCD-Downloadseite jederzeit gezogen werden. Die Codierer CCE und TMPGEnc sind im Bundle nicht enthalten; den CCE 2.50.01 gabs bei CinemaCraft hier (nunmehr die neueren Versionen) und TMPGEnc kann unter TMPGEnc 2.5x downgeloaded werden.
Schritt 2: Installation DVD2SVCD 1.2.2 build 3, CCE und TMPGEnc
Diese erklärt sich von selbst; einfach Doppelklick auf das Bundle und los gehts! CCE bzw. TMPGEnc separat installieren...
Schritt 3: DVD => SVCD
Alles ist installiert - dann kann es losgehen. Das TUT basiert auf einem DVD-Rip, der als MPEG2 - also SVCD - auf zwei 800er Rohlinge mit 2 Tonspuren gecodet werden soll. Die dazu erforderlichen Schritte werden hier anhand der diversen Screenshots erläutert.
Hinweis: Auf eine SVCD kann man neben der eigentlichen Bildspur, zwei Tonspuren (zw. 32-384 kb/s) sowie bis zu vier Untertitelspuren ablegen. Was nur unter Inkaufnahme der Verletzung des SVCD-Standards machbar ist, ist die Verwendung von 5.1-Sound...der is normalerweise nicht so ohne weiteres umsetzbar und zudem auf vielen Standalones auch nicht abspielbar (kein Ton).
a) Einlesen der DVD - Register Conversion
DVD in DVD-ROM-Laufwerk einlegen, DVD2SVCD starten und das Register CONVERSION auswählen => CD-ROM-Icon klicken (die DVD wird eingelesen) [wenn das nicht funzt, kann das DVD-Laufwerk nicht gelockt werden; kurz die DVD mit nem Software-Player, z.B. WinDVD oder PowerDVD, anspielen...danach geht es...] => die erforderlichen Daten der DVD werden eingelesen (Länge, AR, Audio Streams etc.) => die Audio Streams können erst dann ausgewählt werden, wenn sie unter AUDIO definiert wurden! => AR und DEINTERLACE lassen wir so stehen...AUTO SHUTDOWN erklärt sich von selbst -> für die, denen das nahcts zu laut wird ;-)
Im allgemeinen will man ja die gesamte DVD rippen, aber gerade für Testzwecke kann es sinnvoll sein, nur einzelne Chapter zu beackern...dazu kann das Drop-Down-Field MOVIE LENGTH geklickt werden...
Hier können
nun alle erforderlichen Chapter einzeln ausgewählt werden.
b) Rippen der DVD
Rippen = Decrypten (= Entschlüsseln) und Kopieren der DVD-Daten (VOBs) auf Platte; Register DVD RIP klicken => ACTIVATE klicken => mögl. USE INTERNAL ROUTINES => VSTRIP kann natürlich verwendet werden (ist recht flott) => die anderen Auswahlmöglichkeiten erklären sich von selbst...
c) Die Alternative...DVDDecrypter - Der DVD-Ripper schlechthin...;-)
Für diejenigen, die lieber mit ner Alternative arbeiten wollen, wird der DVD-Decrypter empfohlen; ist der schnellste und beste Ripper, den ich kenne; das Prog basiert vollständig auf ASPI (= Advanced SCSI Programming Interface), weshalb die relevanten ASPI-Treiber installiert werden müssen - unter XP und Windows 2000 sind die Treiber normalerweise NICHT installiert (diese gibt es u.a. HIER). Probs mit dem Rippen basieren erfahrungsgemäß fast immer auf Problemen mit den ASPI-Treibern und weniger auf dem eigentlichen Ripper!
DESTINATION (= Verzeichnis) auswählen => INPUT (= der längste Stream ist im allgemeinen der Film...) => evtl. einzelne Chapter auswählen...=> STREAM PROCESSING (wichtig!!!)...
ENABLE STREAM PROCESSING anklicken => einzelne Streams auswählen: IMMER
(!) den Film selber (hier: 0xE0 - M2V - 720/576 (PAL) / 16:9) sowie die beiden
relevanten Audio Streams (0x80 und 0x81)...wer Untertiel haben will, muß
diese natürlich ebenfalls auswählen [Hintergrund dieser Aktion, daß
wir Zeit und Platz sparen wollen und nur das rippen, was wir wirklich brauchen]
=> anschließend
klicken...und es geht los!
d) DVD2AVI
DVD2AVI ist ein Tool, welches - kurz gesprochen - aus den eben gerippten VOBs die erforderlichen Informationen filtert und umsetzt, um anschließend eine Bildspur und etwaige Tonspuren zu erzeugen; die Werte sollten übernommen werden - NTSC FIELD OPERATION lasse ich immer auf AUTOMATIC => IDCT ALGORITHM sollte unverändert bleiben, da sich lediglich die Encodingzeit erheblich verlängert und etwaige Qualitätsverbesserungen nicht sichtbar sind...
e) Frameserving....
Normalerweise muß hier nichts geändert werden (man kann damit auch ne Menge verbocken...) => RESIZE METHOD BicubicResize 0.6 [Bicubic ist zwar die langsamste Methode aber dafür qualitativ die beste; für alle, die es etwas schneller haben wollen, können ja BILINEAR oder SIMPLE RESIZE verwenden...] => TEMPORAL SMOOTHER kann aktiviert werden, um Störungen der Quelle einzudämmen (SHARPEN analog) => EDIT THE AVISYNTH SCRIPT FILE is ne heikle Angelegenheit...man kann damit einige Einstellungen (z.B. Größe des Bildauschnittes inkl. der schwarzen Balken etc.) vornehmen... => FLIP VERTICAL nur, wenn das Bild vertikal gecodet wurde, dann muß man dies hier aktivieren und erneut kodieren => ADD RESAMPLEAUDIO Pflicht für den CCE gerade auf Athlon [der schmiert sonst ab...]
f) Audio-Optionen festlegen
In disem Register werden die Tonspuren und ihre Attribute festgelegt; BeSweet ist der eigentlicher Codierer (zB. AC3 zu MP2) - MADPlay dient zur Konvertierung von WAVE-Files zu MP2 (braucht man z.B. bei der Convertierung von AVI zu MPEG) => AUTODETECT AZID GAIN sollte angeklickt sein, um die optimale Lautstärke ohne Klicks zu bekommen => AUDIO 1 ist die erste Wahl der Tonspuren inkl. Output Mode und Bitrate [wenn hier eine Tonspur festgelegt wurde, kann man im Register CONVERSION diese selektieren - vorher nicht!] => AUDIO 2 analog => PRIO 1, PRIO 2...wenn die gewünschte Tonspur in PRIO 1 nicht zur Verfügung steht, wird PRIO 2 gewählt [kommt eigentlich selten vor] => zur BITRATE: ich empfehle, für SVCDs nur Werte oberhalb von 160 kb/s (also mind. 192 kb/s, besser 224 kb/s) zu verwenden - man hört es wirklich! [für VCD sind eh 224 kb/s Standard] => AUDIO DOWNSAMPLE...SVCD 1.0 [und VCD 2.0] müssen - um standardkonform zu sein - eigentlich auf 44.1 KHz gesampelt sein; für Standalones, die alle auch 48 KHz wiedergeben können [das ist der Standard für DVDs!], kann man sich das sparen (kostet nämlich Zeit)
g) Generelle Einstellungen festlegen
Unter dem Register MISC finden sich wichtige Einstellungen für das Arbeitsumfeld beim Coden...=> DVD2SVCD level auf ADVANCED einstellen, da ansonsten nicht alle Auswahl möglichkeiten angezeigt werden => DEFAULT OUTPUT FOLDER...ist das Verzeichnis, in welches alle erforderlichen Daten abgelegt werden [Hinweis: inkl. Rip-Files sollten ca. 10-15 GB zur Verfügung stehen!] => unter LOAD SETTINGS kann man einmal festgelegte Einstellungen für DVD2SVCD laden => INPUT/OUTPUT FILE TYPE...sollte klar sein...hier: DVD und SVCD => RECOVER...sehr wichtig; falls mal was schief gehen sollte, kann hierüber ab einem Aufsetzpunkt [= alles was erfolgreich schon durchlief, wird nicht wiederholt] die fehlgeschlagene Phase wiederholt werden => DON'T DELETE ANY FILES...auch sehr wichtig; alle Zwischenschritte (z.B. die einzeln erstellte(n) Ton- und Bildspuren, Log-Files aller Art etc.) sollten bis zur Fertigstellung nicht gelöscht werden...außer wenn überhaupt kein Platz zur Verfügug steht...=> PROCESS PRIOS lassen wie es ist...
h) Einstellung der Bitraten für die Bildspur bzw. Anzahl der Rohlinge
Das Register BITRATE legt fest, mit welcher Datenrate der Film codiert werden soll und wieviele Rohlinge entsprechender Größe dafür benötigt werden bzw. man gewillt ist zu verbrauchen...die unten aufgezeigten Werte sind als mögl. Beispiel zu verstehen...die einzelnen Werte (s.u.: 50, 76, 100, 125, 140) kann man überschreiben - entsprechend ändern sich dann die Werte hinten (?-2097 usw.); dies in Kombination mit der Rohlingsgröße und der Anzahl der Rohlinge ergibt dann (in Abhängigkeit der gewählten Audio Streams, s.o.) die relevante Bitrate (hier gilt: je höher umso besser) [Anmerkung: die CD SIZE kann überschrieben werden...wie unten zu sehen ist, zB mit 999 für 900er Rohlinge] - hier im vorliegenden Fall ergeben sich ca. 1.860 kb/s Bildspur (der Film ist knapp 97 Minuten lang...die exakte Bitrate wird vor dem Codieren genau festgelegt), da zwei Rohlinge à 800 MB ausgewählt wurden und die beiden Audiostreams mit 224 bzw. 160 kb/s angegeben wurden [800 MB für Bildmaterial = 700er Rohlinge/80 Minuten] => MAX 2.756 entspricht dem max. gemäß SVCD 1.0-Standard möglichen Bitrate; MIN sollte bei 300-500 stehen => MAX AVG. gibt die Bitrate an, mit der im Durchschnitt codiert wird [hier wird das ca. 1.860 sein...] WICHTIG: MAX AVG. sollte in etwa 150 kb/s niedriger liegen als MAX, da es ansonsten zu FREEZE-Situationen beim Codieren kommen kann...[Hinweis: sollte der MAX. wert über 2.756 rutschen, kann man das entweder korrigieren - Audio-Werte kleiner - oder ignorieren, falls der Standalone mit Werten über 2.756 keine Probs hat...]
i) Untertitel-Optionen
Wenn man Untertitel auf seiner SVCD haben will, muß man diese zum einen mitrippen (s.o. - habe ich hier jetzt nicht gemacht) und zum anderen die erforderlichen Parameter festlegen => RIP SUBTITLES => SVCD SUBTITLES => SUBTITLE LANG. 1 (je nachdem, was gerippt worden ist) => SUBTITLE PALETTE, um die relevanten Farben festzulegen [Untertitel werden als erstes während es Gesamtvorganges gezogen/erstellt] - es sollte allerdings betont werden, daß die wenigsten Standalone-Player mit Untertiteln auf SVCD umgehen können...also nicht wundern, wenn es nicht funktioniet...außer man "brennt" die Untertitel permanent in den Film ein.
j) Die Wahl des Encoders...CCE oder TMPGEnc - das ist hier die Frage
Eine Empfehlung zur Auswahl des passenden Encoders kann ich wie folgt abgeben...CCE für SVCD und TMPGEnc für VCD...innerhalb dieses Teils des Monster-TUTs werde ich die Parameter für CCE beleuchten [TMPGEnc wird im Teil VCD vorgestellt] => CINEMA CRAFT ENCODER [Version 2.50.01 ist die beste Wahl....] => evtl. PFAD FESTLEGEN => VIDEO ENCODING MODE Multipass VBR [VBR = variable bitrate, d.h. je nach erforderlicher Bildqualität wird in einzelnen Szenen mehr und in anderen Szenen wenige Datenstrom erzeugt; im Durchschnitt eben soviel, wie oben unter BITRATE festgelegt] => PASSES...nach Gusto...ich nehme für DVD-Quellmaterial immer 3-4 Durchgänge, andere schwören auf 5 oder mehr; signifikante Verbesserungen konnte ich nicht erkennen... => IMAGE QUALITY PRIORITY setze ich auf 17 => Rest bleibt....wer will, kann weitere Einstellungen vornehmen über ADVANCED SETTINGS [Hier empfehle ich zur Info/Vertiefung den CCE SP User's Guide, welchen es als PDF bei Cinemacraft gibt]
Wird eine andere Version als der CCE 2.50.01 verwendet (z.B. 2.62 oder 2.64), so ist zu beachten, daß dann die Option SAFE MODE zu aktivieren ist - das dauert zwar wesentlich länger, klappt aber zumindest [Ich selber kodiere ausschließlich mit der Version 2.50.01...erspart Ärger]
Hintergrund: CCE 2.62 weigert sich, VirtualDub Frameserver-Files zu laden. Also entweder CCE 2.50 nutzen oder den folgenden Workaround machen: Das d2v-File in TMPGEnc laden und diesen für SVCD-Encoding einstellen, danach das Projekt speihcern. Dieses mit VFAPI zu einem Pseudo-AVI konvertieren und dann im CCE laden. - CCE 2.62 kann zudem keine Avisynth-Dateien öffnen.
k) Der Multiplexer...
Unter Multiplexen (oder: Muxen) versteht man das Zusammenfügen von Bild-
und Tonspur(en), entsprechend wird das Trennen als De-Multiplexen (oder: De-Muxen)
verstanden. Der Vorgang der Erstellung einer SVCD aus einer DVD mit Hilfe von
DVD2SVCD wird (im groben) in mehreren Phasen durchlaufen: 1. Ripping 2. Frameserving
3. Encoding der Tonspur(en) 4. Encoding der Bildspur 5. Muxen 6. Authoring.
bbMPEG hat sich als sehr effizientes Tool für das Muxen (und gleichzeitiges
Cutten der Streams auf Rohlings-Länge) durchgesetzt [die Codiereigentschaften
sind hingegen weniger schmeichelhaft...] => MOVIE OFFSET SECONDS auf 2 stehen
lassen => CD OVERLAP SECONDS gibt an, wieviele Sekunden der Film auf den
Folge-CDs zurückgespult werden soll, um den Anschluß nicht zu verpassen...2
ist immer ne gute Wahl => ADVANCED SETTINGS sollte man - wie im Screenshot
zu sehen - möglichst in Ruhe lassen...wenn man allerdings doch mal händisch
Muxen muß, dann wird man nicht umhin kommen, einige Einstellungen vorzunehmen...
;-)
l) CD-Images leicht gemacht...
CD Images sind die Ausprägung des eigentlichen End-Produktes...des SVCD-Filmes; hier werden Dinge definiert, wie z.B. der Titel der SVCD und/oder etwaige Bilder, die zum Wechseln der CD auffordern => MOVIE TITLE und CD LABEL...entsprechender Name => TITLE PICTURE etc. verwende ich nie...wers haben will...Bitte schön => VCDXBuild als Imageing-Proggie => INCLUDE MOVIE INFO ON CD und INCLUDE XML on CD sind Textfiles, die auf die CDs unter \EXTRA geschrieben werden, dienen ausschließlich informativen Zwecken (u.a. Bitrate und Länge des Films)=> USE MPAGAV INSTEAD OF MPEG2 manche Standalones haben mit der Standardverzeichnis-Hierarchie von SVCDs Probleme, weshalb man hier die Verzeichnishierarchie der VCD benutzen kann => DVD CHAPTERS schöne Sache...man kann hier die Original-Chapters der DVD übernehmen und entsprechend (wenn der Standalone es unterstützt) später auf der SVCD anwählen => PBC TYPE PBC User Selections
m) The best of the rest...PULLDOWN und FINALIZE
Wird nur benötigt, wenn die Quell-Daten NTSC (never the same color...) aufweisen [in den meisten Fällen muß man nicht unbedingt nach PAL konvertieren - s.o. CONVERSION NTSC TO PAL - weil die meisten Standalones eh beide Formate wiedergeben können...im übrigen muß dies auch der Fernseher können, ansonsten gibts schwarz-weiße Kost]
Hintergrund:
NTSC SVCDs haben grundsätzlich 29.97fps (frames per second = Bilder pro
Sekunde). Dennoch ist es möglich, NTSC-Filme auch mit 23.976fps zu encoden
- progressiv und durch Einfügen von rff- und tff-Flags, welche dem Standalone
verklickern, einen "3:2 pulldown" während des Abspielens zu machen,
um den Film auf 29.97fps für das NTSC-Bild auf dem Fernseher zu bringen.
Dieselbe Prozedur wird für die meisten NTSC DVDs verwendet.
In Kurzform: Was soll nach erfolgreichem Erstellen der Images laufen...z.B. kann man per Batch-Datei das Brennen der Images anstoßen
n) Conversion #2 - GO!
nachdem alle Parameter festgelegt worden sind, gehts ans Eingemachte => Register CONVERSION => GO => RIP AND CONVERT...Kaffee kochen...Kaffee trinken....und das LOG checken...
Zu den Laufzeiten...ist ein schwieriges Thema, weil man keine allgemeingültigen Aussagen treffen kann. Gründe dafür sind v.a. die unterschiedlichen Ausstattungen der benutzten PCs...ich habe fr+üher für meine Codings z.Z. nen 1600er Athlon XP mit 1.512 MB an RAM verwendet. Je nach Quelle (DVD oder AVI) erziele ich CCE-Werte von 1.0 bis ca. 2.4 (1.0 soll heißen, daß der Film in Echtzeit codiert wird, also 25 Bilder pro Sekunde in einer Sekunde codiert werden, bei 2.4 schafft er 60 Bilder pro Sekunde). Da der Anteil der Bildkodierung den größten Zeitfaktor ausmacht, gilt es gerade diesen zu optimieren. Meine neu MOVIE-MACHINE (P4 3.0 Ghz, HT aktiv, 2 GB RAM) kommt locker auf Werte bis 2.8...im Schnitt sind es in etwa 2.2-2.5...also um einuges schneller als der Athlon XP.
Ein Beispiel für den Athlon: Remember the Titans, Laufzeit ca. 109 Minuten (genau: 163236 frames), zwei Tonspuren von AC3 auf MP2 codiert, CCE 3 Passes VBR 2.128...RIP 18 Minuten - DVD2AVI 3 Minuten - Extraktion und Konvertierung der Audio-Spur 41 Minuten - Kodieren mit CCE inkl. Erstellung des VAF 407 Minuten - Muxen und Cutten 12 Minuten - Erstellen der Images 6 Minuten...in Summe: gut 8 Stunden (487 Minuten) und damit doppelt so langsam, wie der P4...
Ein Beispiel für den P4: Chronicles of Riddick DC, Laufzeit ca. 134 Minuten (genau: 192865 frames), eine Tonspur von AC3 auf MP2 codiert, CCE 4 Passes VBR 2.168...RIP 8 Minuten - DVD2AVI 3 Minuten - Extraktion und Konvertierung der Audio-Spur 20 Minuten - Kodieren mit CCE inkl. Erstellung des VAF 185 Minuten - Muxen und Cutten 12 Minuten - Erstellen der Images 3 Minuten...in Summe: knapp 4 Stunden (231 Minuten)
Am Ende hat man a) den Hinweis im LOG, daß die CONVERSION erfolgreich gelaufen ist und b) zwei wunderschöne CUE/BIN-Images (á 800 MB) auf Platte liegen, die man nur noch mit einem Brenn-Proggie toasten muß.
o) Was passiert eigentlich so zwischendurch...das LOG
Hier wird der Verlauf der SVCD-Erstellung dokumentiert; das Gegenstück auf Platte heißt: dvd2svcd_log.txt; wenns Probleme gibt, ist das die wichtigste Quelle für eine potentielle Lösung!
Schritt 4: Testen der Images...you'll never know!
Um unnötigen Ausschuß von CD-Rohlingen zu vermeiden, empfehle ich dringend den Einsatz von CD-ROM-Emulatoren, wie z.B. DAEMON-Tools. Das kleine Proggie emuliert ein CD-ROM-Laufwerk, welches in der Lage ist, CUE-Files einzulesen und somit das erstellte Image wiederzugeben. Im Explorer wird dann ein ganz normales Laufwerk angezeigt; der soeben kodierte Film (mit 2 Tonspuren etc.) kann somit vor dem Brennen getestet werden.
Eine ausführliche Dokumentation zur Nutzung des Tools findet sich ebenfalls auf der Daemon-Tools-Hompepage -> Online Manual.
Schritt 5: Brennen der Images, hier mal mit Nero 5.5.10.54 (immer noch mein Favorit, wenn es um SVCDs geht...)
Nero starten => DATEI => CD-IMAGE BRENNEN => CUE-File auswählen => BRENNMETHODE: Disc-At-Once => SCHREIBGESCHWINDIGKEIT...was der Brenner hergibt (ist allerdings auch ne Wissenschaft für sich...ich nehm immer so 12-24-fache Geschwindigkeit...hatte keine Probleme) => BRENNEN [andere Proggies: analog]
Schritt 5: Ab damit in den Standalone...HAPPY WATCHIN' :-)
Part 2 - Erstellen einer VCD mit TMPGEnc...
Part 3 - Konvertieren von AVIs (DivX) zu SVCD bzw. VCD
=> Für weitere Fragen...ab in Forum...gibs inzwischen auch in deutsch...nen bißchen kleiner eben;-)
Version 2.0 vom 15.11.2004
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