Was ist los in Monaco?
Als Einstieg empfiehlt sich ein Rundflug mit dem Helikopter über Monaco, um sich einen Überblick zu verschaffen. Der Kostenpunkt liegt bei etwa FF 500 für 10 Minuten.

Sollte bereits hier die Reisekasse streiken, kommen nun ein paar Tipps, um den Geldbeutel zu schonen und trotzdem was von Monaco zu sehen:

MONACO-VILLE
Das fürstliche Palais ist eine geschichtsträchtige Festung. Es wurde auf dem Rocher von Monaco im Jahre 1215 erbaut.
Täglich um 11.55 Uhr findet die Wachablösung der Fürstengarde statt.
Auf dem Palastplatz sind bronzene Kanonen aus der Zeit Ludwigs des XIV. ausgestellt. Von dieser Seite hat man einen tollen Blick über das neue Stadtviertel Fontvielle. Von der anderen Seite kann man über den Hafen der Stadt Monte Carlo blicken.
Vom Palais aus kann man in die Altstadt von Monaco-Ville flanieren. Enge Gassen und mittelalterlich malerische Häuser sind bei Tag oder Nacht sehenswert.

MONTE-CARLO
Am Besten entdeckt man das weltberühmte Casino über die Terrassenanlagen und Gärten am Place du Casino. Rasenanlagen, Blumenbeete und Springbrunnen soweit das Auge reicht. Zur Zeit befinden sich zahlreiche Skulpturen internationaler Künstler dort.
Direkt vor dem Casino ist es ein amüsanter Zeitvertreib den Reichen und Möchtegernreichen beim Schaulaufen zuzusehen. Mit Mercedes, Ferrari und Bugatti wird vorgefahren und die Prachtwagen werden von den Chauffeuren vor dem Casino aufgereiht. Die Vorräume des Casinos sind prachtvoll und sogar ohne Eintrittspreis zu besichtigen. Für die verschiedenen Spielsäle gibt es Karten ab FF 50. Unter 21 Jahren ist der Zutritt nicht erlaubt. Aber auch von außen ist das Gebäude, erbaut vom Architekten der Pariser Oper sehenswert. Gleich nebenan ist das Hotel de Paris, in dem hauptsächlich betuchte absteigen.

LA CONDAMINE
Im Süden kann man von Monte Carlo abwärts zum Hafen laufen. Bereits hier hat man einen schönen Blick auf die teuren und exklusiven Yachten. Hier kann man die maritime Seite Monacos erleben.

OZEANOGRAPHISCHES MUSEUM
Wer sich für das Meer interessiert, der sollte FF 60 in die Eintrittskarte zum Ozeanographischen Museum investieren. Von außen ist es ein monumentales Kunstwerk, die Fassade ragt in 85 Metern über den Meeresspiegel.
Sammlungen, Meerestiere und Skelette (z. B. ein 20 Meter langer Wal) sowie Modelle führen in die Welt der Meereswissenschaften. Im Tiefgeschoss wartet ein besonderes Schmankerl. In 90 Becken, die direkt mit Meerwasser versorgt werden tummeln sich Fische der verschiedenen Weltmeere.

Nun von ganz unten nach ganz oben:

EXOTISCHER GARTEN
Im Stadtteil Monghetti lädt der Exotische Garten die Besucher in die Welt der subtropischen Fauna ein (Eintritt FF 40). Mehr als hundert Jahre alte mexikanische und südamerikanische Pflanzen fühlen sich dank des Mikroklimas an der Côte d’Azur heimisch und gedeihen prächtig. Von der Aussichtsplattform hat man einen grandiosen Panoramablick über das Fürstentum und die Riviera.

Hier endet der Ausflug, fast so schön wie im Helikopter. Was ist los in Monaco? Eine ganze Menge, oder?