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HIKING nach KjG – ler Artjumpjump

Tjaaa , am 17.07.2001 kamen unsere Leiter auf die glorreiche Idee , die lange geplante Wandertour zu starten. Leider begann es an dem Morgen heftig zu regnen und eine Unterkunft musste erst gesucht werden. Das hielt die Oberhäupter nicht davon ab , uns Anweisungen zu geben , was wir wie einpacken sollten. Als alle (scheinbar) gut gerüstet waren und Klaus für alle ein Dach über dem Kopf gefunden hatte , gingen wir gruppenweise los. Nach ca. 25 Minuten waren alle von oben bis unten durchnässt. Die Wonneproppen kamen irgendwann an ein halbfertiges Haus , wo erstmal pausiert wurde , mit Äpfeln , feuchten Taschentüchern und ner Runde Buschpullern. Von dort war es nicht mehr weit bis zur „Abbey Saint Mary“ , einem riesigen Gebäude. Nachdem wir am Tor an der Glocke geläutet hatten , kam ein älterer Herr , dem Stäff und Nini mit bestem Französisch deutlich machten , wer wir sind und was wir wollten. Daraufhin führte uns der gute Mann auf ein Stück Rasen inmitten einer Kuhweide und bewachsen mit Brennesseln. Da wir ja keine Zelte und auch keine Isomatten hatten , begeisterte uns die Vorstellung sehr , im strömenden Regen unter freiem Himmel zu pennen. Das musste ein Missverständnis gewesen sein. Jedenfalls kam unsere Rettung in Form der Tochter des „Gutsherrn“ (wollen wir ihn mal so nennen). Sie führte uns in ein 700 Jahre altes Gebäude , in dem früher die Mönche gegessen hatten. Das taten wir nun auch – in Form von lauwarmen Ravioli auf nem Campingkocher zubereitet. Aber erst nachdem sich jeder – woher auch immer (danke,Mayo!) - warme , trockene Klamotten beschafft hatte und auf der Kuhwiese pinkeln war. In dieser Umgebung und nach der vorhergegangenenkörperlichen Anstrengung schmeckten die Ravioli wie ein Fünf-Sterne-Menü. Wir durften in dem alten Kamin im Raum Feuer machen und schon bald war dies umlagert von nassen Schuhen , zum Trocknen aufgehängten Socken und Leutchen , die ihren feuchten Hintern in Richtung Feuer streckten. Nun traf auch endlich der Hausherr persönlich ein , der (Zitat David) „aussah wie ein englischer Lord“. Der hatte anfangs Bedenken und war – weil er noch nicht informiert worden war – leicht überrascht eine Horde Obdachloser KjGler in seinen alten Gemäuern vorzufinden. Doch Thomas Redekunst überzeugte auch diesmal und so konnten wir die von Marius inzwischen gelieferte Plane auf dem Boden über dem Vogeldreck ausbreiten und unsere Schlafsäcke darauf verteilen. Thomas las uns noch gruselige GuteNachtGeschichten vor und wir sangen unsere Bayeux – Hymne und andere Lieder. Die Fldermäuse unterm Dach begleiteten unsmit ihrem Kreischen. Trotzdem schliefen wir relativ gut. Am nächsten Morgen frühstückten wir mehr oder weniger ausgiebig – aber es reichte für alle! Die ganz Faulen und ganz Durchnässten durften nun mit dem Auto zurück zum Zeltplatz fahren , die ganz Harten konnten auch zurücklaufen. Die warme Dusche nach dem ganzen kalt-nassen Schlamassel tat wirklich richtig gut (Zitat Dani : „Wenn du unter die Dusche gehst , das ist fast wie ein Orgasmus!“)! Mal wieder ein Erlebnis , das hängenbleibt.

 

f2001sm

... womit wir dann bei den ULTIMATIVEN Sprüchen aus der Bayeux – Zeit wären:

 

Julia J. : „Läuft da jemand oder ist das nur ne Taschenlampe?“

Thomas Clemens Schulz: „Der David wird euch jetzt ins Bett begleiten...“

David: „Tina,mach mal ein blödes Gesicht!“ - Tina : „Hää?“ *stirnrunzelnasekrausziehaugen brauebeweg* - David : „Danke , reicht schon!“

Irgendwer: „Die Wiese brennt!“ - Nadine: „Das macht nichts!“

Mayo:„Chipskrümel sind ganz böse!“

Eva: „Ist dir nicht kalt?“ - David (wer sonst???) : „Stahl friert nicht!“

Flo: „Ich bin von hinten feucht!“

Stäff: „Das schmeckt wie Pferdefuß!“

Brina: „Dafür kann er gar nix für!“

Annika zur McDonaldsVerkäuferin: „Je donne une filet-o-fish“ (Ich gebe einen Fischmäc!)

Nicky zu Macke:„Ich hab eine Geisel!!! - Aber du auch!“

Lukas: „Flo , Ruhe , sonst mach ich mit!“

Möhre:„Warum ist meine Nase nicht weiter links?“

Carlos: „Ihr habt ja alle Flöhe im Sack!“

Nicky: „Macke präsentiert nackt das Sushi auf seinem Bauch!“

Luki: „Bajüx!“

 

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