ÖBB Elektrolokomotive 1042

1042

Vorbild

Umbau zur Baureihe 1142

Die zur Hauptrevision anstehenden 1042 wurden mit einer Mehrzugsteuerung versehen. Dies ermöglicht eine Mehrfachtraktion mit nur einem Triebfahrzeugführer. Der Einbau der Mehrzugsteuerung wurde jedoch zum Betrieb mit Wendezugwagen eingebaut. Die 1142 waren zu Beginn hauptsächlich in Ostösterreich eingesetzt. Die Personenzüge, die mit der 1142 bespannt werden, sind entweder mit Wendezugwagen (umgebaut aus Inlandsreisezugwagen) oder mit den Doppelstockwagen gebildet.
Bei den ersten Lokomotiven der Baureihe 1142 wurde der Lokkasten modernisiert (Wegfall von Einstiegstüren, tw. Entfall der Fenster in den verbliebenen Türen, neue kleinere Scheinwerfer, Entfall des dritten (oberen) Schlusslichtes). Diese Maschinen präsentieren sich im aktuellen Design der ÖBB: Umbragraues Dach, Fahrwerk und "Brille" um die Stirnfenster; verkehrsroter Lokkasten mit achatgrauer "Bauchbinde". Mittlerweile sind jedoch auch 1142'er mit "Altkasten" und verblechten Eckfenstern und blutorangem Lokkasten im Einsatz.

Was die 1042 alles zieht?
1042.001 der 1. Bauserie mit einem Regionalzug auf der Westbahn bei Hadersdorf-Weidlingau.
1042.057 der 2. Bauserie in Attnang-Puchheim.
Die 1042.577 der 3. Bauserie fährt im Bahnhof Bad Ischl ein.
Die 1042.591 der 3. Bauserie, nach dem Umbau bei der Bergfahrt am Semmering beim Krauseltunnel.
Die 1042.009-9 - wie sie auch als H0-Modell von Lima erhältlich war - auf der Fahrt von Heiligenstadt nach Spittelau.

Museumslokomotive

Im Jahr 1987 - anlässlich der Feierlichkeiten 100 Jahre ÖBB - erhielt die 1042.044 im Zuge einer Hauptausbesserung wieder eine tannengrüne Farbgebung mit resedagrünem Zierstreifen. Sie behielt bis heute die Eckfenster bei und verkehrt seit 1987 mit dem "alten" ÖBB-Emblem, dem Flügelrad.

 

1042