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political philosophy -- unseparable from language 
democratic development -- and language philosophy: e.g. M.Foucault
economic human rights                       

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democratic offensive, Economic Human Rights, augustin: seen already?

human RIGHTS are much. aclu.org does more. but longterm human LIBERTARIAN FREEDOMS are the least against anti-democratic hierarchies.
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                              ***

background info: Lowcost Personal Dignity Tax Model
  • txtserve's existence basis model, based on Ricardo + Heckscher-Ohlin
  • Paul Krugman's "world's smallest macroeconomic model", based on Robert Hall and John Maynard Keynes,
  • Paul Krugman: "why a page can prove books wrong", (The Accidental Scientist), mirrored from Kevin's Unofficial Paul Krugman Archive,
  • the Heckscher-Ohlin (Factor Proportions) Model in Steven M. Suranovic's "International Trade Theory and Policy Analysis"
  • and the Rybcynski and Stolper-Samuelson Theorems there -- although these latter 2 theorems, for most humans and situations, fail to attribute a (monetary) value to human existence
  • *** Die Gedanken zu "Geld" ("money", not "cash"!) (siehe Teil B) setzen Demokratie voraus: "Demokratie" wird im Sinn ueblicher Lexikondefinitionen verwendet (= "Herrschaft des Volkes" bzw. "Legitimation durch Wahl" und "Gleichheit" als Werte an sich), jedoch OHNE die "ueblichen" Einschraenkungen oder Absenzen von Klarstellungen zu "Freiheit" und "Gleichwertigkeit" in der (heute 2000 geltenden) Verfassungssumme Oesterreichs 1867-1999 als irgendeinen "Wert an sich" zu akzeptieren: -- ABER, bzw. d.h. -- dass die Formulierung (alle Menschen sind) "vor dem Gesetz" (gleich), nicht un"hinterfragt" und kritiklos hingenommen werden soll, solange es M e n s c h e n sind, die sich eine UNGLEICHHEIT anmassen, etwa unter der Behauptung bzw. dem "Titel" einer "Amtsausuebung" in Verwaltung und Justiz oder dass, bei aller Bejahung von "Gespraech" und "Parlament", nicht un"hinterfragt" und kritiklos hingenommen werden soll, dass repraesentative Demokratie EINGESCHRAENKTE Demokratie ist: (weniger "Vertretung" = mehr echte Mitbestimmung der Menschen, so unbequem das auch fuer das Einkommen heutiger Abgeordneter ist) -- im Klartext: * "Demokratie als bestehende Grundvoraussetzung" gab es nicht immer * "Demokratie muss jede Generation neu erkaempfen" ist alte Wahrheit * und seit ca. 1985 wird (subjektives Gefuehl) die Freiheit als Grundlage von Demokratie, und auch die Demokratie als taegliches Lebenselement, (peinlicherweise gerade von konservativer Seite, die sich seit 1945 -- durch nichts gerechtfertigt -- als besonderer Hueter der Demokratie aufspielt -- waehrend sie diese tatsächlich vernichtet) fuehlbar und wesentlich g e m i n d e r t : * etwa die franzoesische Revolution musste 1789 mit durchaus damals nichtgesetzlichen Mitteln (Ablehnung des Adels und "gottgewollten" Koenigs etc.etc.) erst jene Demokratiegrundlagen erkaempfen, die erst 100-200 Jahre spaeter ansatzweise Realitaet wurden. * Gewalt in "Kriegen" und "Kriminalitaet" (infolge Geldverwendung) entsteht weniger weil jemand zu "Umsturz" aufruft, sondern wenn Auch jede Wahrscheinlichkeit von "Geschichte" bestaetigt das. um Freiheit und Gleichwertigkeit Konflikte mit geistiger und/oder koerperlicher Gewalt realer werden (als wir 1945-95 lebenden uns vielleicht vorstellen koennen), und sei es nur weil mit steigendem allgemeinem Wissen und Begreifen von immer mehr Menschen diverse Realbetruegereien rund um "Freiheit" oder "Demokratie" nicht mehr aufrechtzuerhalten sind. Diese Ueberlegung hat mit "Geld" insofern sehr UNMITTELBAR zu tun, als "Geld" nur dann (jegliche) Funktionen hat, wenn seine Verwendung von (derogleichen) Strukturen (oder Strukturverzichten) getragen ist. DEMOKRATISCHE Verwendung von "Geld" ist also Voraussetzung fuer (bzw. Folge von) DEMOKRATISCHE(N) Strukturen, die etwa fuer junge Menschen durchaus kein Wert an sich sind -- und exakt das ist wesentlicher Bestandteil des folgenden: Teil B -- Einbeziehung dass es Lebewesen sind, die Geld verwenden ====== * allgemeinster Fall: der treuherzige Blick eines Hundes ist ebenfalls eine Form von Geld, naemlich jenes Geld das ihm Futter von Menschen einbringt. * Fall "Mensch": Menschen die ueber mehr Geld verfuegen als sie jeweils ausgeben koennen (ungeachtet ob/wie das real aussieht) werden jedenfalls nicht "als Dieb kriminell" werden koennen. Die folgende Zusammenstellung geht von dieser Denkgrundlage aus und laesst zwar "Lehrbuchweisheit" nicht ausser acht, aber wesentlicher sind deren (vor allem IMPLIZITE) Randbedingungen: (im Sinne von praktischer Demokratie sollte die folgende Liste a) als unvollstaendig b) als Mindestbestandteil c) als Anregung verstanden werden, an denen jede(r) die eigenen Formulierungen fuer das was g e m e i n t ist einsetzen moege -- wer nicht luegt, um eigene Macht zu erlangen oder auszuueben, wird fuer jeden einzelnen Punkt eine eigene Formulierungsentsprechung finden oder sogar darueberhinaus Forderungen aufstellen koennen oder wollen: -- da aber "normale" Gruppendynamik bewirkt, dass erst Bekaempfung von vorgeschlagenen Formulierungen zu Profilierung und Anerkennung fuehrt, soll diese Zusammenstellung bloss als Anregung verfuegbar sein (und stellt keinen Profilierungswunsch des Autors dar) Grundlegend gilt mit Sicherheit zumindest ========================================= (1. Ausdruck v.Wert, Wuerde) (2. vgl. "Kreislauf", "geschlossener Kreislauf") (3. Glaube, Geldmenge <-> Produkte) (4. Abbild/Formung "Gesellschaft") (5. ProduktSTRUKTUR, GeldSTRUKTUR) (6. Zeitdimension von Geld) 1. Geld ist KEINESFALLS NUR Zahlungs- und Tauschmittel, == (vgl. jedes Lehrbuch), sondern genauso Wert-ERLANGUNGS-, Wert-ERHOEHUNGS- und Wert-DARSTELLUNGS- Mittel. Diese letztere Eigenschaft, in ihrem weitesten Sinne, -- Geld als Mittel persoenlichen Ausdrucks oder Werts -- wird in Lehrbuechern etwa der VWL und BWL (Makro- und Mikro- Oekonomie) praktisch ignoriert. Es gibt kaum jemals -------------------------------------------------------------------- * Formulierungen oder Forderungen, Menschen den INHERENTEN * * (= "unveraeusserlichen" und Wesens-) * * "Anteil" ihres Wertes (= den nicht auf Arbeits- oder * * Kapitalwert beruhenden Wert ihrer Existenz) * * m o n e t a e r zuzugestehen oder als Minimum zuzuordnen * -------------------------------------------------------------------- d.h. im Sinne von "Geld = Recht" taeglich oder woechentlich oder monatlich jedem einzelnen Menschen permanent und b e d i n g u n g s l o s zu uebereignen (d.h. mit "Existenz" als einziger und alleiniger Bedingung) 2. Geld hat als Existenzform ("Geldumlauf" bzw. "Geldmigration") == KEINESFALLS (wie es z.B. das Wort Geldumlauf suggeriert) einen " g e s c h l o s s e n e n K r e i s l a u f " als Bedingung der Existenz (von Geld) oder seiner Verwendung, kurzes Beispiel wegen der hier zu erwartenden, heftigen Kritik: Gutschein- und Bezugsscheinwirtschaft in Krisen- und Nachkriegszeiten (Wien zuletzt 1945) sind der direkteste und einfachste Beweis fuer -- ad 1. eine solche Funktion von Geld als Werterlangungs- (naemlich Ueberlebens-) Mittel, das in der damaligen Militaerverwaltung zugleich in der unmittelbarsten Form von "Rechtezuteilung" unter Gewaltdrohung bzw. Sicherung mit Gewalt gesichert wurde, -- ad 2. einen nichtgeschlossenen Geldkreislauf. Bemerkenswert ist dabei, dass der nichtgeschlossene Geldkreislauf sogar in der damals gegebenen Situation der Existenzbedrohung funktionierte (es waren durchaus nicht genug Lebensmittel fuer alle vorhanden, ganz abgesehen von der voellig obskuren V e r t e i l u n g aus der Zeit davor. 3. Geld ist (in der Tatsache seiner Existenz zwar der Natur abgeschaut == oder ein Abklatsch der Natur -- schafft aber ebenso selbst eine von der Geldverwendung ausgehende "Realitaet", vgl.4.unten, jedoch) in der Art seiner Verwendung a u s s c h l i e s s l i c h eine D e f i n i t i o n , -- wobei die Beachtung einiger Randbedingungen 1. ud 2. den Verzicht auf Zwangsmechanismen in der Geldverwendung ermoeglicht: a) Glaube an Geld bzw. Glaubwuerdigkeit von Geld erhalten b) Entsprechung von Geldmenge und dem Produktvolumen, das mit Geld gekauft werden kann (eigentlich bei Verwendung von "nichtstrukturiertem Geld" unmoeglich, vgl. unten 5., aber bei annaehernd gleichen Beduerfnisstrukturen der Menschen die nur in Preisen fuer "teurere" und "billigere" aber gleichartige Produkte unterschiedlich sind, annaehernd stabil; Instabilitaeten kommen durch sich aendernde Interessen und Beduerfnisse im Zeitverlauf dazu, bzw. durch Aenderungen von Machtstrukturen, indem etwa eine z.B. konservative oder Beamten- Bevoelkerungsgruppe beginnt, anderen Gruppen bestimmte Geldverwendungen, Produkte, Kaeufe etc. zu untersagen, zu reglementieren, an Bedingungen zu binden etc.) (1. Ausdruck v.Wert, Wuerde) (2. vgl. "Kreislauf", "geschlossener Kreislauf") (3. Glaube, Geldmenge <-> Produkte) (4. Abbild/Formung "Gesellschaft") (5. ProduktSTRUKTUR, GeldSTRUKTUR) (6. Zeitdimension von Geld) 4. Geldverwendung ist dabei sowohl == a) A b b i l d der Menschen und ihrer Gewohnheiten (oder Zwaenge, "Gesellschaft" etc.), z.T. explizit definiert (Nationalbanken) aber z.T. auch IMPLIZIT vorhanden (vgl. intuitives Begreifen der meisten Menschen, wenn von "Kapital" die Rede ist und sie kaum welches haben) b) a b e r z u g l e i c h f o r m t Geld auch diese Menschen und ihre "Gesellschaft" (Gewohnheiten, Zwaenge) in Abhaengigkeit von der Wahl der Definition(en) der Geldverwendung, bzw. WEIL Geld eine reine Definition ist. -- diese beiden Mechanismen sind n i c h t identisch und auch nicht einfach umkehrbar! -- und ZUSAETZLICH bestehen weitere Funktionen von Geld, die heute weniger oder nicht verwendet werden: ebenso wie Produkte eine Produktstruktur haben (z.B. in Gebrauchs- und Verbrauchsgueter etc., je nach Einteilung -- auch das, natuerlich, ist eine Definition rund um "Geld") 5. k a n n auch "Geld" eine S t r u k t u r haben, == -- z.B. Geld fuer Lebensmittel, Geld fuer Kleidung, Geld fuer Wohnen etc.etc. -- was allerdings in der Gegenwart kaum je angewandt wird und herkoemmlich mit Rationierung oder "Zuteilungsscheinen" gleichgesetzt wird (vgl. Nachkriegsphasen) -- jene oefters zitierten Versuche mit "Ersatzgeld", wie sie im Zusammenhang mit Kufstein beschrieben werden, sind keine tatsaechliche Ueberlegungen zu "Geld", sondern schlagen nur * eine andere Machtausuebung * bzw. eine lokale geographische Begrenzung vor. ("wer bestimmt ueber Geld" -- das ansonsten herkoemmlich und an Arbeitseinkommen gebunden ist) 1.Beispiel: Geld fuer (Auslands-) Urlaub (weil andere Waehrung, zu konsumieren in einem anderen Land; beim Inlandsurlaub i.a. wenigstens in einer anderen Umgebung) -- rechnerisch handelt es sich zwar um gleiche Geldmengen, die aber in verschiedenen Umgebungen verschiedene Bedeutung haben: vgl.z.B. Wohn- und Lebensmittelkosten pro Zeit in Urlauben mit "zuhause". 2.Beispiel: Einkommen von Fuehrungskraeften bestehen tw. aus Kombinationen von "Geld" (d.h. "auf dem Konto", als Bargeld oder unmittelbar in Bargeld umsetzbare Betraege) und Geldwerten wie Firmenaktien, deren Bezifferung wiederum eine weitere Definitionsstufe einschiebt (und die nicht sofort oder nur unter Wert- oder Zeitverlust verkauft = in Bargeld umgewandelt werden koennen, weil Verkaeufe sowohl allgemein den Kurs druecken als auch besonders Verkaeufe eines Topmanagers das Vertrauen in seine Firma senken -- "sogar der selbst stoesst ab") 6. am wesentlichsten fuer moderne Wirtschaftsdynamik ist aber == die Z e i t d i m e n s i o n von Geld: nicht nur als Zinsgrundlage, sondern vor allem als (vgl. oben 3., "Glaube") Ausdruck der Erwartung einer Rueckzahlung bei Investitionen, Kredit- und Leasing Geschaeften bzw. zwecks (eben erwarteter) Anpassung von kleineren, realen im Umlauf befindlichen Geldmengen an groessere Arbeits- und Produktionskapazitaeten (und deren Bezahlung in Geldbewegung bzw. Geld"umlauf") -- was zugleich vielleicht auch ein guter Beweis dafuer ist, wie wenig eine ursaechliche Notwendigkeit der Koppelung von Arbeit und Einkommen besteht, denn wenn eine solche tatsaechliche Notwendigkeit fuer die Verwendung von Geld bestuende, muesste eine solche Anpassung mit Krediten und Investitionen nicht stattfinden und braechte auch keine Vorteile oder gar Stabilitaet, die aber in jedem Lehrbuch nachzulesen ist. das ist aber auch ganz logisch: Geldmenge und Produktion muessen uebereinstimmen, nicht Geldmenge und "Arbeit" (als Arbeitseinkommen) -- und diese Produktion ist laengst auch (fast) ohne Arbeit bzw. (fast) vollautomatisiert real erreichbar, wo nicht Dienstleistung um ihrer selbst (vgl. Sklaverei) begehrt wird. Ueberlegungen und Beispiele: (1. Ausdruck v.Wert, Wuerde) (2. vgl. "Kreislauf", "geschlossener Kreislauf") (3. Glaube, Geldmenge <-> Produkte) (4. Abbild/Formung "Gesellschaft") (5. ProduktSTRUKTUR, GeldSTRUKTUR) (6. Zeitdimension von Geld) ad 1. ===== a) Koppelung von Einkommen an Arbeit ist KEINE sachlich notwendige Rahmenbedingung fuer "Geld", solange kaeuflichen Produkten eine (der Summe bzw. Summenstruktur der persoenlichen Wertschaetzungen der Menschen) entsprechende Geldmenge gegenuebersteht (mehr -> Inflation, weniger -> Deflation mit bekannter Folge) b) Existenzminimum oder Sozialgeld sind KEINE Wertzuordnung in diesem Sinn, weil sie an Beurteilungen/Bewertungen etwa von AMS-lern, Sozialamtlern etc. gebunden sind -- etwa "ob der Transfer benoetigt wird", NICHT etwa wegen Anerkennungsdefizits der Bezieher -- und weil heute gaengige "Gerichtspraxis" im eklatanten (aber unbekaempfbaren) Widerspruch zur Verfassung etwa mit Geld- und Haft"strafen" (??) voellig ungleich umgehen, -- Menschen koennen einander nie " s t r a f e n " sondern immer nur u n t e r d r u e c k e n -- je nachdem ob es sich um Arbeitslose oder "Integrierte" (??) Angeklagte handelt. c) "Geld" wird fuer die vorliegende Ueberlegung a l l g e m e i n e r bezeichnet, als es in Form von Geldscheinen, Muenzen, Kreditkarten etc. gaengig ist. * Beispiel Tierwelt: Verallgemeinerung von Balzverhalten zeigt, dass dueses ebenfalls der Erlangung eines persoenlichen Wertes (des Tieres) dient, dass das "Geld dafuer" von der Umwelt abhaengig ist und durchaus nachvollziehbar formuliert werden kann: Umgebung/ Herbst/ Luftdruck/ Feuchtigkeit/ Schwaecherwerden der Herbstsonne oder Anwesenheit von Rivaen sind sehr wohl m e s s b a r e Faktoren, deren Summe eine subjektive Wertdarstellung bzw. Werterhoehung des Tieres bedeuten. * Beispiel Haustier: der oben erwaehnte treuherzige Blick, mit dem das Haustier (zusaetzliches) Futter erlangt, ist durchaus ebenfalls eine Form von Geld. * Beispiel Menschen: als Kinder werden Glaskugeln getauscht, (vgl. Lehrbuecher, "Geld als Tauschobjekt/Zahlungsmittel), spaeter werden dann Muenzen/Scheine/Kreditkarten verwendet. * heutiges Geld des Menschen hat als Unterschied im Wesen (gegenueber tierischem Erreichen von Sex mit Balz"geld" oder dem "treuherzigen Blick" als Investition fuer Futter) vor allem die Eigenschaft, auch auf andere Objekte bezogen zu sein bzw. angewendet werden zu koennen. * Sonstige Unterschiede bestehen vor allem in Verwendung und Erscheinungsformen (Muenzen, Geldscheinen, Kreditkarten), kaum aber im Wesen als Tausch- oder Werterlangungsmittel. ("Sex erreichen" ist hier nicht auf ein Bordell bezogen, -- sondern nur ein emotional drastisches Beispiel -- denn das gilt genauso fuer Trauscheinsex mit Genehmigung von Priestern/Friedensrichters/Standesbeamten/Vorgesetzten etc., wo ja ebenfalls diverse Randbedingungen wie Zustimmung von Familien, Bezahlung von Hochzeit, laufende Zahlungen fuer "Familie" uvm. in Erscheinung treten; Geldverwendungen in Form anderer Kaeufe und Kaufobjekte liegen durchaus analoge Mechanismen zugrunde) Bemerkung: Fehlende Beruecksichtigung (der Werterlangungs- und -darstellungs- Funktion von Geld) etwa in der "Wissenschaft" kann hier nicht auf wenigen Seiten aufgeholt werden. -- wichtig ist aber die D i m e n s i o n des Inhalts. Gedanken zum Realisieren bzw. Durchvariieren verschiedener Moeglichkeiten dieses "monetaeren Ausdrucks persoenlichen Wertes" oder "persoenlicher Wuerde" oder eben ueberhaupt des monetaeren Ausdrucks von Demokratie SIND POLITISCHE UEBERLEGUNGEN, die vernuenftigerweise von allen Betroffenen (= Menschen) angestellt werden sollten, die keinen Nachteil durch "Geld" und "Geldverwendung" (allg: Rahmensetzungen der Geldpolitik) erleiden wollen. Ein (moeglicher) Ansatz dazu, der (vgl. Teil A) von allen etablierten (d.h. in tatsaechlichen Werten und Strukturen, wenn auch nicht immer verbal) konservativen Kraeften mit Sicherheit bekaempft werden duerfte, findet sich bei www.t0.or.at/~txtserve/tax.htm und ist in besonders einfachem Englisch gehalten. Bemerkung: diese (Werterlangungs- und -darstellungs-) Funktion von "Geld" ist durchaus auch ein TABUTHEMA -- jedenfalls in hierarchischen Gesellschaften -- d.h. " k u l t u r e l l " bedingt: das gilt nicht nur fuer Imponiergehabe mit schnellen Autos, sondern generell fuer die meisten Werterlangungsmechanismen, denen etwa konservative Aeusserungen wie Neid (von "unten") oder "du brauchst nicht" (von "oben") entgegengesetzt wird. mehr zu "Hierarchie" bei www.t0.or.at/~txtserve/dd.htm * (Feind der Demokratie ist weniger "Diktatur" als HIERARCHIE denn Diktatur ist nur die offensichtlichste Hierarchie; * ALTERS- Hierarchie ist die primitivste, aelteste, und zugleich auch beharrlichste Form von Hierarchien; * und dieses "Tabu" gilt nicht nur in "christlichen", monotheistischen oder indoeuropaeischen, Gesellschften -- etwa wo Religionen stark bestimmend waren oder sind -- sondern ueberall wo andere Menschen das Objekt des Denkens sind: in ruralen Gesellschaften staerker als in urbanen, in Armut staerker als in Reichtum, etc.etc.) * Wenn Unterdrueckungsstrukturen unterschwellig mit "wir produzieren die willigeren Frauen" oder mit "wir produzieren die charmanteren Maenner" argumentieren, ist das kein Beweis fuer Ueberlegenheit von Hierarchien sondern im Gegenteil ein Beweis dafuer, wie unmittelbar Hierarchien in bzw. um den einzelnen Menschen eingreifen oder einzugreifen versuchen -- also fuer ein HierarchiePROBLEM. *** V o l l k o m m e n u n v e r s t a e n d l i c h *** wird das beschriebene Problem, wenn man bedenkt, dass *** Institutionen, die seit jeher einen "Wert des Menschen *** an sich" deklarieren (also religioese Gemeinschaften wie Kirchen, oder sich auf ethische Grundsaetze oder Ziele berufende Gemeinschaften wie politische oder gesellschaftliche Vereinigungen) *** zwar selbst durchaus monetaer denken (Priestergehaelter, *** Spendenmanagement etc.) *** -- aber das Ausdruecken dieses "Wertes des Menschen" in Geld *** n i e m a l s auch nur als *** F o r d e r u n g *** oder Sollzustand oder Ziel formulierten. (interessanterweise schaffen Kirchen das ohne schlechtes Gewissen, obwohl der Handhabung von "Gewissen" -- S c h u l d g e f u e h l m a n a g e m e n t waere vielleicht die treffendste Bezeichnung fuer Basismechanismen von Kirchen -- so viel Platz eingeraeumt wird) im Gegenteil: auch sekulaere Gemeinschaften lehnen sehr oft (vgl. "work ethics" protestantischer Kirchen, bzw. Armutsgeluebde "unter" katholischer Herrschaft) eine Existenzbasis oder ein Grundeinkommen sehr vehement ab, obwohl gerade das einer monetaeren Umsetzung des Wertes bzw. der Wuerde bzw. deren Zuerkennung(en) an Menschen im Sinne wirtschaftlicher Menschenrechte entspraeche. Der Grund dafuer ist vermutlich in Aengsten zu suchen, dass ev. Fuehrerstruktur(en) dieser Gemeinschaften verlorengehen koennten -- wem es ("zu gut") wohlergeht, der sucht selten Beistand bei einem troestenden Gott oder dessen Priestern. Weltlich (saekular) vergleichbarer Mechanismus: Ideen und Strukturen bleiben nur dort erhalten, wo bezahlte Existenz von Menschen placiert wird. bzw. in der Umkehrung: etwa Richter und Staatsanwaelte "muessen" immer neue "Kriminelle" schaffen ("erfinden", im Gesetz definieren) wenn sie nicht die Steuergeld- und Einkommensgrundlage ihres gewaehlten Erwerbsberufs verlieren wollen. (bitte hier nicht von der gaengigen Ablenkung ergreifen lassen, die ein diffuses "Sicherheitsbeduerfnis" der Menschen anspricht, um bei Gleichsetzung der Aengste vor Mord und Diebstahl mittels Verunsicherung eigene Strukturbeduerfnisse durchzusetzen! -- siehe oben, bei geeigneter Wahl der Umgebungsbedingungen, wie sie schon seit einigen Jahrzehnten realistisch moeglich sind, koennen Diebstaehle als Erwerbskriminalitaet real ausgeschlosen werden, bieten dann allerdings auch keine Rechtfertigung fuer Richterberufe oder aehnliche Beurteilungsberufe.) Weiteres Beispiel: Psychiater, die sich permanent neue, weitere Patienten schaffen bzw. "Krankheits-" Bilder schaffen muessen, wenn ihr Beruf eine Bezahlungsgrundlage und ihre Branche eine Wachstumsgrundlage haben soll. vgl. Zwangs- und Unterdrueckungsmechanismus der "russischen Psychiatrie" 1917-89 (1. Ausdruck v.Wert, Wuerde) (2. vgl. "Kreislauf", "geschlossener Kreislauf") (3. Glaube, Geldmenge <-> Produkte) (4. Abbild/Formung "Gesellschaft") (5. ProduktSTRUKTUR, GeldSTRUKTUR) (6. Zeitdimension von Geld) ad 2. ===== K a u m b e r u e c k s i c h t i g t wird bei allen Ueberlegungen zu Geld zudem, dass die Verwendungsform " G e l d K R E I S L A U F " eine sehr willkuerliche und durchaus beliebige Definition von (ganz bestimmten) Menschen ist, die auch vor allem jenen (ganz bestimmten Menschenkreisen) und deren gewollten Lebensformen und Machterlangungen (-zuwaechsen) etwas nuetzt und nuetzen soll: "Geldkreislauf" etwa hat den Zweck, Veraenderungen von Werterreichungen und Wertdarstellungsmoeglichkeit (vgl. 1. oben) der Menschen im Geltungsbereich des betreffenden Geldes zu unterbinden, Zustaende unveraendert bis unveraenderbar zu halten und Menschen zu immobilisieren. a) das war z.B. einer der organisatorischen Gruende des Scheiterns der UdSSR bzw. deren Wegbewegens von den "theoretisch" erklaerten Gesellschaftszielen dort zum uns bekannten Staatskapitalismus einschliesslich real-rechts-hierarchischer Funktionariatsherrschaft vgl. Adel, die bloss verbal links-ideologisch deklariert war: Geld wurde als geschlossener Kreislauf innerhalb UdSSR definiert und zusaetzlich durch starke Barrieren der Einfluss bzw. das Aenderungspotential von Aussenhandel fast unterbunden, worauf Strukturen versteinerten, die ohnehin schon stark hierarchisch = antidemokratisch waren und lokales Geld bis heute seine Anziehungskraft verlor, vgl. wieder oben 1. b) W a e h r u n g e n sind ein Ausdrucksmittel dafuer, dass diese Realitaeten sehr verschieden sein koennen, deshalb ist eine Eurozone in West- und Osteuropa durchaus realistisch, rund um das Mittelmeer noch immer dort moeglich, wo viel Fremdenverkehr besteht -- Gewoehnungseffekt neben der konservativen Einstellung, dass erst dann genug Geld fuer Tausch und Handel dort existiert -- aber mit Kulturunterschieden z.B. Hierarchieunterschieden etwa zu radikal islamischen Laendern sehr konfliktgeladen wenn nicht momentan ungmoelich (1. Ausdruck v.Wert, Wuerde) (2. vgl. "Kreislauf" "geschlossener Kreislauf") (3. Glaube, Geldmenge <-> Produkte) (4. Abbild/Formung "Gesellschaft") (5. ProduktSTRUKTUR, GeldSTRUKTUR) (6. Zeitdimension von Geld) ad 3. ===== Wenn Geld auch noch so klar nichts als eine Definition ("Konvention") ist, hat Geld (und seine Verwendung) doch einige sehr schwerwiegende Randbedingungen: Der "Glaube" an Geld gehoert sicher zu diesen Randbedingungen: heutige Wirtschaft ist eher wie eine Art Religion aufgebaut, und eine solche "Geldreligion" braucht z.B. a) Anerkennung (des Wertes) etwa eines Geldscheins, einer Muenze oder einer Kreditkartentransaktion. (d.h. Erfahrung und taegliche Bestaetigung, dass mit bestimmten Geldwerten/Muenzen/Geldscheinen/Kreditkarten bestimmte Kaeufe moeglich und wiederholbar sind) b) Entsprechung von Geldmenge und kaeuflichen Produkten als Mindestbedingung (wobei die Funktion "Tauschobjekt" fuer Interessensaustausch sich aendernder bzw. neu entstehender Beduerfnisse hierin noch nicht beruecksichtigt ist) (hier findet sich die Erfahrung bestaetigt, dass "Gelddrucken" ohne Grundlage zu Inflation und Kaufkraftkollaps fuehrt) c) dass "geschlossener Geldkreislauf" KEINE solche Bedingung ist, siehe oben 2. (1. Ausdruck v.Wert, Wuerde) (2. vgl. "Kreislauf", "geschlossener Kreislauf") (3. Glaube, Geldmenge <-> Produkte) (4. Abbild/Formung "Gesellschaft") (5. ProduktSTRUKTUR, GeldSTRUKTUR) (6. Zeitdimension von Geld) ad 4. ===== go to part 2/2
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