Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:
Unabhängig davon, als wie 'gut' oder wie 'schlecht' die Qualität unserer subjektiven Wahrnehmungen jeweils eingestuft werden mag:
Tatsache ist:
JEDE unserer, wie auch immer gearteten, subjektiven Wahrnehmungen ist niemals vollkommen nichts - sondern ist, stets, ETWAS Existentes.
Und da jede unserer, wie auch immer gearteten, subjektiven Wahrnehmungen, regelmäßig, etwas Existentes ist, ist folglich auch jede unserer, wie auch immer gearteten, subjektiven Wahrnehmungen ein untrüglicher Beweis, für das Vorhanden-Sein von Existenz.
'Dort, wo etwas wahrgenommen wird - und mag es noch so trügerisch und illusorisch scheinen - ist regelmäßig Existenz!'
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis und bezieht sich auf den Beitrag : Beweis-Erkenntnistheorie Nr. 1:
Immer wieder wird behauptet, dass Gefühle - wie beispielsweise Liebe, Hass, Trauer, Wut oder Ausgeglichenheit - nichts beweisen.
Ganz nach dem Motto:
'Ach, einfach ein Gefühl zu haben, sagt noch überhaupt nicht aus!
Ein Gefühl beweist rein gar nichts!
Vergiss es!'
Doch die Behauptung, dass Gefühle nichts beweisen, ist unzutreffend!
DENN: Immer wenn wir ein Gefühl haben, wenn wir ein Gefühl IN uns spüren, nehmen wir das Gefühl, das wir haben bzw spüren, IN uns wahr.
Und da wir jedes Gefühl, das wir haben bzw das wir in uns spüren, (AUCH) in uns wahrnehmen, bedeutet dies, dass das Haben bzw das Spüren eines Gefühls, und damit das Wahrnehmen eines Gefühls, IN uns, stets ident sind.
das Haben bzw Spüren von Gefühlen in uns = das Wahrnehmen von Gefühlen in uns
Ein Gefühl also, das wir haben bzw das wir in uns spüren, ist somit immer ein Gegenstand unserer eigenen, subjektiven Wahrnehmung.
Etwas aber, das Gegenstand einer, wie auch immer gearteten Wahrnehmung ist, ist alles andere, als ein Absolutes-Nichts!
DENN: Ein Wahrnehmungsgegenstand, wie eben, beispielsweise, ein von uns wahrgenommenes Gefühl, ist IMMER etwas Existentes, und, da es dies ist, ist, demzufolge, JEDES von uns gespürte und in uns wahrgenommene Gefühl ein Beweis, für das Vorhanden sein von Existenz.
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:
Wir nehmen wahr.
In unserer Wahrnehmung er-scheint uns so vieles - und nicht selten, erliegen wir dem (wahrgenommenen) Schein.
Doch JEDER, von uns wahrgenommene Schein, verweist, regelmäßig, auf das Vorhanden-Sein von Existenz!
DENN: Aus dem absoluten Nichts [1], und damit aus etwas, das es absolut nicht gibt, kann absolut nichts - auch keinerlei Schein - entstehen.
Nur etwas das es gibt, vermag etwas hervorzubringen!
Und da nur etwas das es gibt, und damit Existenz, alleiniglich dazu in der Lage ist, aus sich (selbst) heraus etwas hervorzubringen, ist demzufolge JEDER, auch noch so nebulöse Schein die/ eine seinsmäßig-existenzielle Folge, von etwas Existentem, und ist somit, aufgrund seines Seins, ein logischer Beweis, für das Vorhandensein von Existenz.
'Ohne Sein, kein Schein!'
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:
Oft neigen wir dazu, einen Schein bzw eine Illusion als etwas Unwirkliches einzustufen.
Ganz nach dem Motto:
'Ach, lass es bleiben, kümmere dich nicht weiter darum!
Es ist nichts Wirkliches!
Es ist nur eine Illusion, ein Schein!'
Diese unsere Einschätzung allerdings, dass eine Illusion bzw ein Schein nichts Wirkliches ist, ist unzutreffend!
DENN: Jeder Schein bzw jede Illusion der wir 'erliegen', ist etwas Entstandes, und, schon alleine die Tatsache, dass NUR aus Existenz sich etwas 'erheben', etwas entstehen kann [1], und dass sich aus Existenz, NIEMALS ein Absolutes-Nichts, sondern WIEDER NUR andere Existenz entwickeln kann, macht eigentlich bereits mehr als deutlich, dass jeder Schein bzw jede Illusion etwas Existentes ist.
ABER: Ein von uns wahrgenommener Schein bzw eine wahrgenommene Illusion, ist nicht einfach eine 'halbe' oder 'dreiviertel' Existenz!
Aufgrund der Tatsache nämlich, dass es das/ ein Absolutes-Nichts, absolut, zu 100% nicht gibt - und niemals geben wird - kann es auch niemals etwas geben, das nur zur Hälfte oder zu Dreiviertel existent wäre.
Existenz, ist immer etwas 100%iges!
Und daher ist stets JEDE Existenz - auch ein jeder Schein bzw jede Illusion -, regelmäßig, eine 100%ige, vollwertige Existenz.
Und da jede Existenz, immer auch eine Wirklichkeit ist [2], bedeutet dies, dass jeder Schein bzw jede Illusion nicht nur ein vollwertige Existenz sondern IMMER AUCH eine vollwertige Wirklichkeit ergibt!
Verfasst: ?/ Status: K-L-A-r1/ Lexikon: Wirklichkeit, Sein, Prozess, Dualität
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:
'Entsteht etwas, entsteht stets (etwas) Neues.
Es entsteht etwas, das es zuvor, so, noch nicht gegeben hat.
Ein neues Sein tritt in die Welt bzw Wirklichkeit!'
Doch: Durch das Entstehen von Neuem, entsteht NICHT NUR ein einzelnes, neues Sein:
Es entsteht IMMER AUCH ein neues Allgemeines-Sein, und damit eine neue Welt bzw Wirklichkeit!
DENN: Das/ Ein ein einzelnes, neu entstandenes Sein, verändert IMMER AUCH die Welt bzw Wirklichkeit, in die es hinzukommt, und schafft somit, regelmäßig, immer auch ein neues 'Bild' von dieser - und daher ist Entstehen, stets, ein 'dualer' Prozess.
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siehe auch die Beiträge im Philosophie Lexikon, zu den Themen:
Verfasst: ?/ Status: K-L-A-r1/ Lexikon: Wirklichkeit, Wahrheit, Sein
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis und bezieht sich auf den Beitrag: Beweis-Erkenntnistheorie Nr. 5 : Entstehen schafft regelmäßig sowohl ein neues, einzelnes Sein als auch eine neue Welt bzw Wirklichkeit - Entstehen ist ein 'dualer' Prozess :
Häufig glauben wir, dass die/ eine perfekte Wahrheit, für alle Zeiten, statisch bzw unveränderlich sein müsse...
DOCH: In vielen Bereichen entsteht Wahrheit, und wird geschaffen!
DENN: Wirklichkeit = Wahrheit, und Wahrheit = Wirklichkeit [1]
Und wenn daher ein neues, einzelnes Sein entsteht, führt dies nicht nur, regelmäßig, zu Schaffung einer neuen Welt bzw Wirklichkeit, sondern IMMER AUCH zur Schaffung einer neuen Wahrheit.
Nicht selten wird die Sichtweise vertreten, dass alles zueinander in Beziehung steht bzw relativ im Sein ist; und dass es deshalb das Absolute nicht geben könne.
Wobei oft und gerne auf die Relativitätstheorie verwiesen wird, welche die wissenschaftliche Begründung, für diese Sichtweise, liefern soll.
Überraschend an dieser Sichtweise ist weniger, dass sie vertreten wird, als vielmehr die Art und Weise wie sie, mitunter, von ihren Anhängern vorgebracht und verteidigt wird.
Würden die Anhänger dieser Sichtweise lediglich an sie glauben, und würden sie somit lediglich glauben, dass alles relativ ist, und dass es das Absolute nicht geben könne, würde daraus noch kein Widerspruch entstehen.
Im Glauben oder Meinen liegt (noch) kein Widerspruch.
Glauben oder meinen kann man vieles.
Eine Meinung oder ein Glaube, ist nicht mehr als ein möglicher Fingerzeig, in eine bestimmte Richtung.
Das Problematische ist nicht der Glaube.
Das Problematische ist vielmehr, dass für viele die Sichtweise, dass alles relativ ist, und dass es das Absolute nicht geben könne, eine unverrückbare, nicht zu bezweifelnde Tatsache ist.
"Man kann nicht nur daran glauben, dass alles relativ ist.
Dass alles relativ ist, ist eine unübersehbare Gewissheit.
Wer Augen hat zu sehen, kann nicht übersehen, dass alles relativ ist.
Dass alles relativ ist, ist eine der tiefgründigsten Wahrheiten, des Seins!"
Indem sie ihre Sichtweise, dass alles relativ im Sein ist, und dass es das Absolute nicht geben könne, zur unumstößlichen Tatsache und Wahrheit erklären, geraten sie jedoch in einen logischen Widerspruch.
Denn: Sie verabsolutieren ihre Sichtweise, und erklären sie zu einer feststehenden, absoluten Wahrheit, und, widersprechen damit ihrer eigenen Sichtweise, dass es nichts Absolutes geben könne.
Man muss sich schon entscheiden:
Entweder man entscheidet man sich dafür, dass etwas Absolutes existiert: Dann, ist nicht alles ganz so relativ.
Oder: Man entscheidet sich dafür, dass es nichts Absolutes gibt bzw geben kann: Dann aber sollte man auch so konsequent sein und akzeptieren, dass auch für die eigene Sichtweise keine absolute Wahrheit eingefordert werden kann, und man sollte sich und anderen gegenüber ehrlich sein und eingestehen, dass die eigene Sichtweise, dass alles relativ ist, und dass es das Absolute nicht geben kann, nichts weiter ist als eine Meinung, unter vielen.
Dass ALLES relativ im Sein ist, kann niemals absolute Wahrheit sein.
Denn: Ist ALLES, ohne wenn und aber, relativ, gibt es nichts im Sein, das nicht relativ wäre.
Ist aber ALLES relativ, schließt dies das Sein des Absoluten gänzlich aus.
"Wo ALLES relativ im Sein ist, kann es das Absolute niemals geben!"
Doch: Wenn es das Absolute niemals geben kann, ist absolute Wahrheit niemals möglich, und, wenn absolute Wahrheit niemals möglich ist, kann auch die Wahrheit, dass ALLES relativ im Sein ist, niemals absolute Wahrheit sein; und es kann sich bei der Wahrheit, dass ALLES relativ im Sein ist, höchstens, um eine relative Wahrheit handeln.
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